SOXmas Weihnachtsüberraschung in der Spiele-Offensive

  • Einem Freund Geld in die Hand zu drücken und ein Spiel zu bekommen, fühlt sich für mich eher wie ein Geburtstagsgeschenk an und nicht so wie ein Überraschungspaket zu bekommen oder einen Booster eines Sammelkartenspiels zu öffnen.

    Warum? Ob Du den Booster selber kaufst oder den von einem Kumpel mitbringen lässt macht doch beim Auspacken keinen Unterschied. Und dein Geburtstagsgeschenk bezahlst du doch auch nicht selbst?

    Ich sehe z.B. beim Auspacken gar keinen Unterschied darin irgendeinem "Fremden" Geld zu geben und mir *irgendein* Spiel aus einem großen Sortiment schicken zu lassen oder jemandem der meinen Geschmack kennt das Geld zu geben und ihn zu bitten mir *irgendein* Spiel zu kaufen aus einem großen Sortiment.

    Letzteres erhöht die Wahrscheinlichkeit dass ich ein Spiel bekomme was mir gefällt.

    Die Überraschung beim Auspacken ist aber doch die gleiche?!

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Ja, beim Booster ist es egal, wer den mitbringt, aber die Auswahl des Inhalts treffe ich nicht selber. Ein Glücksspiel.


    Bei einem Geburtstagsgeschenk würde ich eine Auswahl treffen, meist eine bis drei Sachen pro Person oder Gruppe. Von mir aus könnte ich auch 10 Sachen benennen. Ich weiß also halbwegs, was ich bekomme und hab mich mit den Sachen vorher beschäftigt.

    Natürlich bezahle ich es nicht selbst, aber wenn ich jemandem Geld in die Hand drücke und eine Auswahl nenne, dann ist es vom Gefühl her ähnlich. Ich weiß, was dabei rauskommen wird.


    Bei der Offensive weiß ich ebenfalls nicht, was alles in der Auswahl ist. Ja, man kann es eingrenzen, aber es kann alles mögliche sein. Es ist halt ein Glücksspiel. Bekomme ich für wenig Geld den großen Klopper? Bekomme ich das Spiel, was ich schon länger auf der Liste habe, aber bisher nie Geld ausgeben würde? Etc. Da ist halt noch ein weiterer Aspekt dabei.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    3 Mal editiert, zuletzt von Peer ()

  • Warum? Ob Du den Booster selber kaufst oder den von einem Kumpel mitbringen lässt macht doch beim Auspacken keinen Unterschied. Und dein Geburtstagsgeschenk bezahlst du doch auch nicht selbst?

    Ich sehe z.B. beim Auspacken gar keinen Unterschied darin irgendeinem "Fremden" Geld zu geben und mir *irgendein* Spiel aus einem großen Sortiment schicken zu lassen oder jemandem der meinen Geschmack kennt das Geld zu geben und ihn zu bitten mir *irgendein* Spiel zu kaufen aus einem großen Sortiment.

    Letzteres erhöht die Wahrscheinlichkeit dass ich ein Spiel bekomme was mir gefällt.

    Die Überraschung beim Auspacken ist aber doch die gleiche?!

    Ja, vermutlich. Dazu muss man aber natürlich auch jemanden kennen, der den Willen und die Zeit hat, das Aussuchen, Kaufen, Verpacken und Überreichen des Überraschungsspiels auf sich zu nehmen und auch das Wissen hat, um unter Berücksichtigung der vorhandenen Spiele etwas Passendes auszuwählen. Meistens beruht das Ganze auf Gegenseitigkeit, wie beim BGG Secret Santa und bedeutet für einen selbst ebenfalls identischen Aufwand.


    Bei Weitergabe eines konkreten Wunschzettels ist es ähnlich. Da muss man sich selbst erst mit potenziellen Wunschtiteln auseinandergesetzt haben, um überhaupt auf eine ausreichend große Liste zu kommen und dann ist der Pool an möglichen Titeln eingeschränkt und vollständig bekannt.


    Sowas wie die SO-Aktion oder auch die von Pegasus vom Vorjahr ist da schon die bequemere Variante, bei der man keine Freunde nötigen oder eigene Verpflichtungen eingehen muss, auch wenn die Gefahr von Enttäuschungen dafür größer ist.


    Die Aktionen richten sich ja primär sicherlich eher an Leute, die nicht schon selbst jede Neuheit kennen und ggf. gebackt/gekauft haben oder entsprechende Leute in ihrem engen Freundeskreis haben, welche sie regelmäsig damit versorgen, sondern die sich sagen "okay ich könnte mal wieder ein neues Brettspiel spielen, habe aber keine Ahnung was es da gerade so an Neuheiten gibt und will mich einfach überraschen lassen, ohne mich weiter damit beschäftigen zu müssen". Oder eben an Käufer, die jemand anderes beschenken wollen, ohne sich groß einen Kopf machen zu müssen.

    Einmal editiert, zuletzt von danom ()

  • Ja, beim Booster ist es egal, wer den mitbringt, aber die Auswahl des Inhalts treffe ich nicht selber. Ein Glücksspiel.


    Bei einem Geburtstagsgeschenk würde ich eine Auswahl treffen, meist eine bis drei Sachen pro Person oder Gruppe.

    Na dein Freund könnte sich doch auch wenigstens die Mühe machen, eine Auswahl deiner Most wanted Karten zu kaufen und in eine neue Booster Hülle einschweißen !

  • Künftig geb ich beim Losstand meinen Gewinn einfach wieder ab

    'Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich' - Openthesaurus

    Das mag deine Ansicht sein.

    Wenn ich etwas Kaufe, dessen Inhalt ich nicht kenne und nur an Hand einer Beschreibung erahnen kann, dann steht es mir frei dieses Risiko einzugehen.

    Der Vergleich mit dem Losstand hinkt nicht. Dort gebe ich Summe X aus und erhalte dann etwas was als möglicher Gewinn definiert wurde. Nun kann ich ja entweder das Risiko tragen und etwas bekommen was mir zusagt - oder eben ein Stofftier mit seltsam großen Augen.

    Beim Losstand sehe ich natürlich, was meine möglichen Gewinne sind. Bei den meisten Brettspiel-Überraschungsboxen kann ich aber auch einfach mal schauen, wie die vergangenen Jahre so waren und was dieses Jahr potenziell dabei sein kann.

    Es wird halt von Jahr zu Jahr ermüdender, wenn immer und immer wieder große Enttäuschungen bei einem Blindkauf als „das Ende der Überraschungsbox“ beschrien werden.

    Unterm Strich ist das doch einfach nur die Enttäuschung, dass man nicht den besten Schnitt aller Zeiten gemacht hat.

    Dann sollte man aber eben nicht an solchen Aktionen teil nehmen.

  • Also ob das nun rechtlich nicht korrekt ist würde ich bezweifeln. Nur weil hier manche dem Eindruck erliegen macht das nun noch keinen Rechtsbruch.

    Zumindest reicht mein rechtliches Fachwissen dafür nicht aus.

    wenn dein Fachwissen nicht ausreicht, wie kannst du es dann meinen mit einem Vergleich zu beurteilen? ;)

  • Rein rechtlich ist es wohl so, dass man bei Onlinekauf einer Wundertüte, Mysterybox oder eben der SO Weihnachtsüberraschung 14 Tage Rückgaberecht hat, dabei aber ggf. den Rückversand zahlen muss.


    Anders würde es sich verhalten, wenn man eine solche Mystery Box im Laden kauft. Dann hat man kein Recht auf Rückgabe (Quelle: Verbraucherzentrale NRW).


    Aus moralischer Sicht und aus Umweltschutzsicht finde ich das Zurücksenden an die SO bei Nichtgefallen hier aber auch nicht toll. Jeder Käufer kennt schließlich das Risiko vor dem Kauf. Da sollte man es lieber bei Ebay oder im Unknowns Marktplatz reinsetzen. Sonst sind solche Aktionen vielleicht wirklich bald passé.

  • Also ob das nun rechtlich nicht korrekt ist würde ich bezweifeln. Nur weil hier manche dem Eindruck erliegen macht das nun noch keinen Rechtsbruch.

    Zumindest reicht mein rechtliches Fachwissen dafür nicht aus.

    Dann mache dich ein bisschen schlau, dann musst du es auch nicht bezweifeln. :)

    Es gibt in den entsprechenden Threads genug Quellen, dass die SO dies nicht ausschließen darf beim Online Verkauf.

  • Jeder Käufer kennt schließlich das Risiko vor dem Kauf.

    Warum darfst du dann überhaupt vom Online-Kauf zurücktreten?

    Ob ich mir nun eine Bohrmaschine oder eine SOXmas Box bestellt habe, der Gesetzgeber macht da keinen Unterschied. Auch, ob der Verkäufer sympathisch ist oder nicht ist egal.

    Dann sag, daß dieses Gesetz dir nicht passt. Und frag dich, warum es das gibt. Und warum nicht alle sagen: 'Hach, ich verkaufe meine Ware in Geschenkpapier. Endlich keine Retouren mehr!'

  • Here we go again :lachwein:

    Wann merkt ihr endlich, dass die eine Seite der Diskussion mit Rechtslagen um sich wirft und die andere Seite von gesundem Menschenverstand ausgeht? Allein deshalb wird es auch auf Seite 30 des Threads mal wieder zu keiner Einigung kommen können.

    Freu mich schon auf den Thread für dieses Jahr… ;)

  • Jeder Käufer kennt schließlich das Risiko vor dem Kauf.

    Warum darfst du dann überhaupt vom Online-Kauf zurücktreten?

    Ob ich mir nun eine Bohrmaschine oder eine SOXmas Box bestellt habe, der Gesetzgeber macht da keinen Unterschied. Auch, ob der Verkäufer sympathisch ist oder nicht ist egal.

    Dann sag, daß dieses Gesetz dir nicht passt. Und frag dich, warum es das gibt. Und warum nicht alle sagen: 'Hach, ich verkaufe meine Ware in Geschenkpapier. Endlich keine Retouren mehr!'

    Erstens schrieb ich gerade, dass rechtlich der Umtausch geht und ich ihn hier nur moralisch fragwürdig finde.


    Zweitens, hast du nicht gerade den flotten Spruch mit "nicht alles, was hinkt...." gebracht?


    Im Gegensatz zum bekannten Produkt geht der Witz bei den Wundertüten und deren Artverwandten durch ein Umtauschrecht verloren. Dann kauf ich mir einfach alle Wundertüten, reiße sie auf und lass mir alle zurückerstatten, die mir nicht gefallen. Gleiches mache ich dann mit Magic Kartenboostern. Da braucht dann keiner mehr Wundertüten o. Ä. verkaufen.


    Im Onlinerecht fehlt dazu m. E. eine entsprechende Ausnahme, um den Verkauf von Mysteryboxen praktikabel zu machen. Und k. A., ob du das ernst gemeint hast, aber das Verpacken in Geschenkpapier ist hier nicht der springende Punkt.


    [Edit:] Falsche Annahme zu Umtauschrecht im lokalen Handel korrigiert.

    4 Mal editiert, zuletzt von danom ()

  • Beim Kauf im Laden hast du auch ein Umtauschrecht beim Kauf der Bohrmaschine.

    An dieser Stelle kann ich dir nicht folgen. Umtauschrecht für etwas, das ich im Laden kaufe?

    Das ist ja interessant. Ich war bisher fest davon ausgegangen, dass das im stationären Handel auch geht. Aber das ist ja immer nur auf Kulanzbasis. Okay, dann ist meine Antwort natürlich zum Teil quatsch. Danke für den Hinweis.

  • Warum findest du danom das Verhalten von der Spiele Offensive moralisch nicht fragwürdig?

    Sie wollen das Recht des Untauschs ausschließen, haben bei den Preisersparnis sowohl auf der Angebotsseite selbst als auch beim Teaser falsche prozentuale Angaben gemacht und niemand bis auf die SO weiß, wie diese Preisersparnis mit dem Durchschnitt überhaupt berechnet wurde. Und mit all dem schadet die SO ihre Konkurrenten.

  • Warum findest du danom das Verhalten von der Spiele Offensive moralisch nicht fragwürdig?

    Sie wollen das Recht des Untauschs ausschließen

    Ich verstehe den Gedanken, warum sie das bei der Weihnachtsaktion ausschließen wollen für geöffnete Pakete. Sie wollen halt vermeiden, dass Umtausch in deutlich größerem Stil als bei ihren Klarverkäufen stattfindet. Aus rechtlicher Sicht dürfte der Ausschluss des Widerrufsrechts klar unwirksam sein, da sind wir uns denke ich alle einig.

    Sie wollen das Recht des Untauschs ausschließen, haben bei den Preisersparnis sowohl auf der Angebotsseite selbst als auch beim Teaser falsche prozentuale Angaben gemacht und niemand bis auf die SO weiß, wie diese Preisersparnis mit dem Durchschnitt überhaupt berechnet wurde

    Das hab ich jetzt nicht weiter verfolgt oder nachgerechnet, auch weil ich solche Angaben zur Ersparnis bezogen auf einen Listenpreis, der meist deutlich über dem realen Verkaufspreis liegt, eh für Mumpitz und reine Marketingmasche halte. Meine Spiele, die ich drin hatte würden aktuell 60 bzw. 70€ im Onlinehandel kosten. Da sind die 2x 45€ in der Theorie auf jeden Fall günstig. Es gab bei der Aktion aber sicher auch weniger lukrative Beispiele und kurzfristiger Wertfall ist auch bei meinen zwei nicht ausgeschlossen. Ging mir persönlich aber auch nicht um Schnäppchenjagd.


    Und mit all dem schadet die SO ihre Konkurrenten

    Das verstehe ich nicht. Was haben die Konkurrenten denn dadurch für Schaden erlitten?

  • (...) aber das Verpacken in Geschenkpapier ist hier nicht der springende Punkt.

    Doch, eben schon, weil die SO darüber suggeriert, dass das verkaufte Produkt so entscheidend verändert wird, dass ein Aufreißen des Geschenkpapiers eine Rückgabe/einen Widerruf nicht mehr möglich macht.


    Der Gag ist ja: Theoretisch könnten sie dann ja auch gleich einfach ein Spiel in einen Versandkarton packen und sagen "wer den Versandkarton öffnet, macht sein Rückgaberecht kaputt ... das Rücksendeetikett ist übrigens im Versandkarton" ;)

  • Die SO schießt das Rückgaberecht aus und wirbt mit falschen Zahlen. Damit verschafft sie sich Vorteile gegenüber der Konkurrenz und Käufer kaufen vielleicht noch andere Sachen außer der Wundertüte.

    Außerdem ist das Geld weg, was man eben nur einmal hat. Und es ist unklar, welche Konsequenzen bei der SO als Kunde drohen, wenn man auf das Rückgaberecht pocht.

  • Doch, eben schon, weil die SO darüber suggeriert, dass das verkaufte Produkt so entscheidend verändert wird, dass ein Aufreißen des Geschenkpapiers eine Rückgabe/einen Widerruf nicht mehr möglich macht.


    Der Gag ist ja: Theoretisch könnten sie dann ja auch gleich einfach ein Spiel in einen Versandkarton packen und sagen "wer den Versandkarton öffnet, macht sein Rückgaberecht kaputt ... das Rücksendeetikett ist übrigens im Versandkarton" ;)

    Ich verkaufe online Bohrmaschinen.

    Ich versende sie in Geschenkpapier.

    Ich sage: wenn du dieses öffnest, erlischt dein Anspruch, vom Kauf zurückzutreten, wenn dir das Produkt nicht zusagt.

    Passiert hier etwas anderes?

    Es geht hier nicht um das Geschenkpapier, sondern darum, dass der geheime Inhalt nach dem Öffnen bekannt ist. Das ist aus moralischer Sicht vergleichbar mit der Rückgabe des geöffneten Magicbooster, weil einem die enthaltenen Karten nicht anstehen.

    Einmal editiert, zuletzt von danom ()

  • die 31% haben nie gestimmt und die Werbung auf der Hauptseite hatte keinen Zusatz dazu

    Beworben wird es im Bild mit "Jetzt 31% Rabatt sichern" ohne einen Zusatz wie "bis zu", einem Sternchen oder ähnliches. Und selbst wenn man die 65€ nimmt, dann wären es bei 31% Rabatt etwas weniger als die 45€, wenn auch nur um ein paar Cent.

  • Natürlich geht es ja genau deshalb um das Geschenkpapier, weil man dadurch einen "geheimen Inhalt" generiert und so das Rückgaberecht ausschließen will.


    Der entscheidende Unterschied zu Sammelkarten ist halt, dass der Händler bei geöffneten Sammelkartenpackungen Wertverlust geltend machen könnte, bei einem weiterhin originalverpackten Spiel aber halt nicht.


    Ich finde es davon ab moralisch eher fragwürdig, dass man versucht, den Kunden bzgl. seiner Rechte auszutricksen als andersrum.


    Am Ende macht die SO die Aktion ja nicht rein den Kunden zuliebe, sondern da stehen ja kommerzielle Interessen dahinter.

  • Ja, aber ich suche nach anderthalb Monaten und dutzenden Seiten hier immer noch den Beweis dafür, dass jemand von der SO gezwungen wurde, ein Überraschungspaket zu bestellen.

    Die Bedingungen sind transparent angegeben, man kann sich ausrechnen, welche Spiele drin sein können und ob sich das für einen persönlich lohnt (mit ein wenig Recherche), und wenn ich dann WISSENTLICH aus lauter Geiz-ist-geil-Mentalität auf Bestellen klicke, weil ich auf Frosthaven plus Insert hoffe, dann muss ich auch die Eier in der Hose haben, das Spiel zu behalten anstatt die Verantwortung auf Happyshops abzuwälzen, nur um von meiner eigenen Naivität (natürlich möchte bzw. MUSS ein Händler Geld verdienen und hat nichts zu verschenken) abzulenken, wenn es nur Belaad etc. ist.

    Moralisch fragwürdig sind für mich Lootboxen mit angeblicher Amazon-Ware. Wenn ich aber bei der SO ein verpacktes Überraschungspaket bestelle, ist das Widerrufsrecht hierfür ja nicht ausgeschlossen. Ich kann es ja ungeöffnet zurückschicken.

    Aber wie Matze schon schrieb:

    :murmeltier:

    Insofern: Ebenfalls deabonniert bzw.ignoriert, vielen Dank an die Thread-Kaputtnörgler-Fraktion ... Hab Euch trotzdem alle lieb 😘

  • Niemand wird gezwungen, nö. Ich persönlich finde es nur sehr "amüsant", wie sehr die Käuferseite doch bitte moralisch handeln soll, während die Händlerseite halt, nun ja ...

    PS: Für die einen ist es nörgeln, wenn einem Themen nicht passen, für die anderen halt einfach ne Diskussion. Der Thread heißt ja schließlich nicht "diese Spiele gibt/gab es und ein Lob auf die SO". ;)

  • Ich glaube, was die "Pro-SO-Fraktion" nicht versteht, warum man meint, dass die SO unmoralisch handelt. Die Xmas-Aktion ist eine Aktion, die scheinbar jedes Jahr 1000 bis 2000 Leute Freude bereitet. Ohne den Ausschluss der Rückgabe ist die Aktion meiner Meinung nach nicht durchführbar. Heißt für mich, dass dauerhafte beharren auf dem Rückgaberecht kann nur zur Folge (oder zum Ziel?) haben, dass die Aktion eingestellt wird.


    Warum? Die Regeln sind klar und deutlich genannt. Was habe ich also davon, den anderen Teilnehmern den Spaß an der Aktion kaputt zu machen? Selbst, wenn die Aktion rechtlich gesehen nicht ganz einwandfrei ist, ist das an der Stelle wirklich wichtig?

  • Selbst, wenn die Aktion rechtlich gesehen nicht ganz einwandfrei ist, ist das an der Stelle wirklich wichtig?

    Das wäre eher ein Thema für RSP. Meine Meinung: ...ist mir völlig egal. Ich mache einfach nicht mit, weil ich das Modell Lootbox nicht mag. Ich würde aber trotzdem nicht wollen, dass auch niemand anderes dran teilnehmen kann. Darf jeder selbst entscheiden.