[2014] Orleans

  • Interessant - und aus meiner Sicht auch etwas schade: Wohl aufgrund der größeren Karte auf dem Spielplan wurden die Flächen für die Figuren eingespart. Für die Mönche, Zahnräder und Waren sehe ich ebenfalls keine Bereiche mehr.


    Scheint so, als müsste man trotz des größeren Plans mehr Spielmaterial daneben platzieren als im Original. Aber das wird ja eventuell mit dem neuen Insert - und einem entsprechenden herausnehmbaren Element für Waren/Figuren - wieder aufgefangen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Rapator ()

  • Bateyes : Dein Problem kommt eventuell daher, dass sowas wie das Weinberge-Postkarten-Promo nachher nochmal "richtig" als Plättchen erschienen ist. Mit der Folge, dass man die Weinberg-Postkarte genauso gut in die Tonne schmeißen (oder als Postkarte verschicken) kann, wenn man den Rest hat.

    Aber ich wäre jetzt fast geneigt zu sagen, dass das "ich weiß gar nicht mehr, was ich alles habe" eine wunderbare Bestätigung für meine These ist, dass es eher eine auf das Wesentliche eingedampfte Essential Edition bräuchte als noch mehr Zeugs... ;)

    Danke dir, das mit der Postkarte war mir nicht mehr bewusst. 🙂

    Haha, ich weiß schon noch, was ich habe, aber nicht mehr genau, wo alles herkommt. ;) Also z.B., ob es Teil einer der Erweiterungen war oder als Promo / Update-Pack von der Spiel kam, und es deshalb in einer meiner Boxen gelandet ist. :S Daher finde ich eine gut sortierte Gesamtbox um so wichtiger, dann kann ich den alten Mischmasch hinterher verkaufen oder so (vielleicht als Paket).

    Ich fühle mich ähnlich wie du, und ich denke, viele andere teilen diese Ansicht. Mein Gedanke ist einfach, dass die Zeit, in der wir Orleans ständig gespielt haben, vorbei ist. Es ist immer noch ein großartiges Spiel, aber es kommt jetzt nur noch alle 1-2 Jahre einmal auf den Tisch. In dieser Hinsicht lohnt es sich nicht mehr, wenn man ohnehin schon alles hat.

  • Sehe gerade, es gibt auch ein Essen-Pickup-Angebot von dlp. Aber ich glaube, niemand will 6 € Porto sparen, nur um dann mit einem 8kg-Paket im Schlepptau über die Messe zu "schlendern". ;)

    Ich hatte ursprünglich danach gesucht und nichts gefunden. Wo finde ich die Option?

    Wenn du an der "Kasse" stehst, wird dir das Porto angezeigt oder der Pickup angeboten - ich habe dann erst einmal wieder abgebrochen.... :/

    Verkaufen ist seliger denn kaufen? ;)

  • Interessant - und aus meiner Sicht auch etwas schade: Wohl aufgrund der größeren Karte auf dem Spielplan wurden die Flächen für die Figuren eingespart. Für die Mönche, Zahnräder und Waren sehe ich ebenfalls keine Bereiche mehr.


    Scheint so, als müsste man trotz des größeren Plans mehr Spielmaterial daneben platzieren als im Original. Aber das wird ja eventuell mit dem neuen Insert - und einem entsprechenden herausnehmbaren Element für Waren/Figuren - wieder aufgefangen.

    Ein schönes passendes Insert, aus dem man die Figuren während des Spiels direkt entnehmen kann, schadet grundsätzlich nicht. Solange ersichtlich ist, wieviele noch zur Verfügung stehen.

    Und es spart Aufbauzeit, weil es immer etwas fizzelig war, die Figuren in Reihen aufzustellen.

  • Ich bin da bisher ziemlich hin- und hergerissen... Ich glaube, bis auf die neue Pest-Erweiterung habe ich alles von Orléans, inklusive sämtlicher Ortsplättchen (was mir ehrlich gesagt jetzt, wo Orléans irgendwie nur noch 1-5 Mal pro Jahr auf den Tisch kommt und nicht mehr ständig, wie "in unserem ersten Jahr", fast zu viele sind...). Und es nervt mich gewaltig, dass ich alles, mit dem wir spielen wollen, immer aus zwei Schachteln zusammensuchen muss (meistens läuft es auf die neuen Ereignisse, den neuen Plan der segensreichen Werke sowie die Aufträge hinaus oder kooperativ).

    Aber was mich am meisten nervt ist, dass ich mir im Falle von Fragen, die doch mal während des Spiels auftauchen (und sei es nur etwas zu irgendeines der hunderttausend Ortsplättchen) durch drei Anleitungen und gegebenenfalls Zettel zu den Ortsplättchen schlagen muss...). Und dann noch, wenn es ganz dumm läuft, beim falschen Modul gelandet bin... Je nach Version/Modul kommen dann nur bestimmte Ortskarten zum Einsatz und müssen vorab aus dem Plättchen-Wust herausgesucht werden - das ist nix für mich... Ich glaube, das ist inzwischen tatsächlich einer der Gründe, warum #Orleans nicht mehr so häufig gespielt wird - ein Opfer seines Erfolgs bei uns daheim... Da ist man von einem Spiel begeistert, kauft sich alles dazu, was es gibt - und dann wird man davon erschlagen, so dass man nur noch wenig Lust darauf hat. Hatte ich so auch noch nie... (Ja, ich weiß, ich könnte da ja auch mal aussortieren, aber wer weiß, vielleicht wäre ja genau DAS Ortsplättchen, das ich dann aussortiert habe, das, was beim Spielen tatsächlich so richtig einschlägt...)

    Die immer ausufernden Spieleschachteln der diversen Deluxe-Versionen oder Big-Boxen nerven mich massiv (#Fresko oder #BurgenvonBurgund habe ich früher auch mal zu Spieleabenden eingepackt - die nehme ich jetzt auf dem Fahrrad nicht mehr mit...) - ein weiterer Punkt gegen die Neuauflage. Aber...

    ...weiß jemand was zum Aufbau der Spielregel? Hier habe ich auf der dlp-Homepage nichts gefunden. Sind da alle Ortsplättchen am Stück (alphabetisch) aufgeführt oder auf die Module verteilt? Ersteres wäre für mich ein klarer Punkt für die neue Auflage...

  • Auf der Produktseite bei DLP steht:


    „60-seitiges, überarbeitetes Regelheft mit alphabetischer Auflistung aller Ortskarten im Anhang“


    Also genau das, was du dir - und viele andere auch - schon länger wünschen.

  • .... dafür gibt man dann 170€ aus ???

    Es gibt ja tatsächlich noch ein paar Neuerungen, die es so bisher nicht gab:

    - Sortiereinsatz

    - Größeres Spielbrett

    - Überarbeitete Spielerboards, Segensreiche Werke und Szenarienboards mit Glanz-Akzenten

    - Aktualisierte Stundenglasplättchen (was auch immer das inhaltlich bedeutet)

    - Bedruckte Figuren und Häuser

    - Stoffbeutel in Spielerfarben

    - Bedruckte Waren und Bürger aus Holz

    - Metallmünzen

    - Startspielermarker aus Metall

    - 3 neue Ortskarten

    - Überarbeitetes Regelheft

  • Ja, für das alles habe ich es tatsächlich getan. :D :)

  • .... dafür gibt man dann 170€ aus ???

    Wenn man jetzt Mal überschlägt, was jemand ausgegeben hat, der folgendes zur Erscheinung erworben hat...


    Grundspiel

    1. Erw.

    2. Erw.

    3. Erw.

    Fan Kit

    5 x Promogebäude


    ...dann finde ich 170€ in Anbetracht der Preissteigerungen auf die Jahre eigentlich noch fair.


    Die Frage ist und bleibt, braucht man das alles? Das muss am Ende ja jeder für sich entscheiden, vor allem diejenigen, die bereits alles bisherige haben.


    Inhaltlich überteuert würde ich erstmal abstreiten..., aber auch kein "Schnäppchen"...

  • Orleans ist ein tolles Spiel. Wie immer bei dem Preis: Die Anschaffung amortisiert sich nur bei entsprechen vielen Partien.


    Ansonsten ist das tatsächlich ein fairer Kurs. Neuanschaffung der Einzelkomponenten liegt ja angeblich irgendwo bei 155€ neu - da sind 15€ mehr für den ganzen Luxuskram eigentlich geschenkt.

  • Also ich backe ja grundsätzlich oft und umfangreich. Aber da ich glaube, alles bislang verfügbare Material zu dem Spiel zu besitzen, mache ich hier nicht mit. Der Mehrwert ist mir für den Preis einfach zu gering. Aber das ist wohl wie immer eine subjektive Entscheidung, die jeder für sich treffen muss.


    Für Spieler, die Orleans noch nicht besitzen: Absolute Kaufempfehlung!

  • Ich finde den Preis fair für den Umfang

    Wenn man jetzt Grundspiel + Handel&Intrige + Upgrade Kit beim DLP Shop kauft, ist man auch schon bei 110€

  • „60-seitiges, überarbeitetes Regelheft mit alphabetischer Auflistung aller Ortskarten im Anhang“

    Danke, das hatte ich Blindfisch tatsächlich irgendwie überlesen... :$


    .... dafür gibt man dann 170€ aus ???

    Da schließe ich mich den darunter bereits gemachten Antworten an - gerade mit der Hoffnung verbunden, dass das Spiel dann wieder häufiger gespielt würde.

    Außerdem würde ich ja davon ausgehen, noch ein paar Euro fünfzig für den bisherigen Krempel zu bekommen...

  • Guter Punkt!

    Ich habe folgendes bezahlt:

    - Grundspiel: 25€ (Messe 2015)

    - Invasion: 26,79€ (Spiele-Offensive 2016)

    - Handel und Intrige: 22€ (Messe 2016)

    - Die Pest: nicht gekauft (Bestpreis: 29,10€)

    - Fan Kit: 17,60€ (Spiele-Offensive 2016)

    - Ortskarten 1, 2, 3: enthalten in Invasion

    - Ortskarten 4: 3€ (Messe 2016)

    - Ortskarten 5: 3€ (Messe 2017)

    - Promo Ortskarten 1: 3€ (Messe 2017)

    - Promo Ortskarten 2: 3€ (Messe 2018)

    - Promo Ortskarten 3: fehlen mir, ich setze mal 3€ an.

    Zusammen:

    135,49€

    ...dann finde ich 170€ in Anbetracht der Preissteigerungen auf die Jahre eigentlich noch fair.

    Die Preissteigerung wäre mir tatsächlich egal. Ich gehe eigentlich immer davon aus, dass eine Big Box günstiger als die Einzelkomponenten sein muss.

    Allerdings kommen bei dieser Big Box ja die oben bereits aufgelisteten Komponenten dazu, die es bisher nicht gab. In der Gesamtbetrachtung finde ich 170€ dann auch ok....wenn ich nicht schon fast alles hätte.

    Einmal editiert, zuletzt von Matze ()

  • Ortskarten 1, 2, 3: enthalten in Invasion

    Sicher? Invasion enthält nach meiner Erinnerung die beiden ursprünglichen Postkarten-Promos (Taverne/Lagerhaus + Weinberg) als richtige Plättchen. Ortskarten 1-3 sind eigenständig. Du müsstest also nochmal 3*3 = 9 Euro drauf rechnen.

  • Was für ein Sch.... Ich bin so ewig um das Spiel herumgeschlichen und habe es mir dann erst vor zwei Monaten gegönnt. Und nun das. Da ich mir aber das Fan Upgrade dazu geholt habe und mir ein aufbaufreundliches Insert gedruckt habe, bleibt es nun bei dieser Version. Und als Münzen nehm ich eh meine Universalmünzen.

  • Dass ein Verlag, der in den letzten Jahren überwiegend Flops produziert hat, das 10-jährige Jubiläum seines besten Pferds im Stall nutzt, um eine Sonderausgabe davon herauszubringen, kommt jetzt nicht komplett überraschend...

  • Ja, aber wer hat das dauernd auf dem Schirm? Und auch wenn es ab und zu Hinweise dazu gab (meine schemenhafte Erinnerung), vielleicht auch nur Fragen, hätte es eben auch eine CF-Kampagne werden können mit überhöhten Preisen und exklusivem Vertrieb.

    Hier kann jede/r sich noch bis zum 30.6. die Investition in Ruhe überlegen und, falls nötig, die bereits gesammelten Komponenten auf dem Markt anbieten und somit die ca. Hälfte des Preises der Jubi-Box schon im Voraus erwirtschaften.
    Das ist doch eine prima Möglichkeit für alle Interessierten an dem Spiel: die Komplettisten bekommen alles und die lediglich an dem Spiel Interessierten bekommen schöne Zusammenstellungen des bisher erschienenen Materials und sind vsl. auch glücklich.

    Verkaufen ist seliger denn kaufen? ;)

  • Hier kann jede/r [...] die bereits gesammelten Komponenten auf dem Markt anbieten und somit die ca. Hälfte des Preises der Jubi-Box schon im Voraus erwirtschaften.

    Das dürfte in der aktuellen Zeit schwierig werden, erst recht wenn jetzt massenhaft Orléans-Exemplare auf den Markt geworfen werden. Gute Zeiten für die Gebraucht-Käufer.

  • Was würde denn Eurer Meinung nach eine essential edition beinhalten sollen?

    Grundspiel, dabei die Ereignisse direkt ersetzt durch die von Handel & Intrige, drei bis vier Erweiterungsmodule aus dem ganzen Rest (darunter irgendwas für die Coop/Solo-Fraktion, da habe ich keine Ahnung), ein rundes Dutzend Ortkarten aus allen außerhalb des Grundspiels, konsolidierte Anleitung, fertig.

  • Also die Koop-Variante der Invasionserweiterung ist mit das Beste was ich in dem Genre gespielt habe. Außerdem gibts mit der Zimmermannvariante auch die Möglichkeit auf dem Plan Gebäude zu bauen, das kommt dann den „Aufträgen erfüllen“ sehr nahe. Man gibt ja im Prinzip nur Rohstoffe dafür ab.


    Für mich ist Handel und Intrige zu konfrontativ und dermaßen destruktiv, dass ich daran keinen Gedanken mehr verschwende bzw. Gefallen dran finde. Aber manchen fehlt das ja grade in Spielen, den Mitspielern die strategische Planung zu versauen.


    Die neuerliche Pesterweiterung ist ovp wieder ausgezogen. Auch wieder destruktiv, aber beim Titel zu erwarten gewesen. Nur Hauptgrund war hier die Regel, die sich weder thematisch noch mechanisch einfügen ließ. Noch ne Art Joker und die Leichtigkeit durch die nicht intuitive Verwaltung schien sich zu verabschieden.


    Ich für meinen Teil bin mit Grundspiel, Invasion und den Holzgefolgsleuten glücklich. Etwas Content der Erweiterung und paar Ortsplättchen sind ausgelagert, sodass der relevante Inhalt gradeso in die hübsche Invasionsbox passt (die Schachtel vom Grundspiel wurde ausgesondert).


    Stilp. Umverpackungsmodalitäten.

    habe die Ehre *hutzieh*

    2 Mal editiert, zuletzt von Stilp ()

  • Siehst du, so gegen die Meinungen auseinander, ich hätte so ziemlich auf die Invasion Box verzichten können, da Koop/Solo-Material, egal bei welchem Spiel, ein einsames Dasein fristet.

  • Geht uns in der Spielrunde ähnlich. Nicht alle mögen das, spielen es aber den anderen zuliebe abundzu mit. Und neben Robinson Crusoe hat es jedes Coop bei uns schwer.


    Zur ganzen Wahrheit gehört nur auch, dass bei der Erweiterung Invasion jeder Spieler für sich gesehen noch sein eigenes Ziel erreichen muss, sonst sind die gemeinsamen Pläne futsch. Die Erweiterung nutzt das Spielmaterial zu weiten Teilen des Basisspiels aus, sodass da keine Übermenge neuer Content dazukommt. Zwei große Vorteile, wie ich finde.


    Stilp. Mindermeinung.

    habe die Ehre *hutzieh*

  • Weil... der Versand offiziell bei 10,49€ liegt?


    https://shop.deutschepost.de/dhl-online-frankierung

    Naja, der Endverbraucherpreis hat erstmal nichts damit zu tun, was ein kommerzieller Versender bezahlt.

    Davon aber mal abgesehen kann ich aber auch nichts negatives daran erkennen, die Versandkosten auszuweisen. Im Grunde ist das ja die viel fairere Bepreisung. Versandkostenfreigrenzen bedeuten letztlich nichts anderes als dass die Versandkosten entsprechend in jedem Preis eines Artikels anteilig enthalten sind.

  • Weil... der Versand offiziell bei 10,49€ liegt?


    https://shop.deutschepost.de/dhl-online-frankierung

    Naja, der Endverbraucherpreis hat erstmal nichts damit zu tun, was ein kommerzieller Versender bezahlt.

    Davon aber mal abgesehen kann ich aber auch nichts negatives daran erkennen, die Versandkosten auszuweisen. Im Grunde ist das ja die viel fairere Bepreisung. Versandkostenfreigrenzen bedeuten letztlich nichts anderes als dass die Versandkosten entsprechend in jedem Preis eines Artikels anteilig enthalten sind.

    Stimmt, weil die eigentlichen Versandkosten unter Einbezug ALLER Kosten (Personalkosten, Materialkosten, Mietkosten) sicher noch höher ist ;)

  • SirAnn

    Bist Du wirklich informiert oder spekulierst Du auch nur? Ich zumindest kann mir da kein Urteil erlauben, welche Kosten der Verlag hat. Ich selbst kann nur sagen, dass ein Link auf die Endverbraucherpreise bei DHL keine sinnvolle Quelle ist, um irgendetwas zu vergleichen.

  • SirAnn

    Bist Du wirklich informiert oder spekulierst Du auch nur? Ich zumindest kann mir da kein Urteil erlauben, welche Kosten der Verlag hat. Ich selbst kann nur sagen, dass ein Link auf die Endverbraucherpreise bei DHL keine sinnvolle Quelle ist, um irgendetwas zu vergleichen.

    Wie es bei DLP aussieht, kann ich auch nur spekulieren, aber wir versenden auch … und die Losten fallen eben an. Aber auch bei uns Privatpersonen… 😜

  • SirAnn

    Bist Du wirklich informiert oder spekulierst Du auch nur? Ich zumindest kann mir da kein Urteil erlauben, welche Kosten der Verlag hat. Ich selbst kann nur sagen, dass ein Link auf die Endverbraucherpreise bei DHL keine sinnvolle Quelle ist, um irgendetwas zu vergleichen.

    Da stimme ich dir zu.

    Als ich noch im Handel gearbeitet habe ca. 5-6Jahre her , hat die Firma für jedes Paket bis Sperrgröße und 31,5kg ca. 3,50€ bezahlt (zzgl. Steuer). Und das war, weil kleine Firma, bestimmt kein Beinhart verhandelter Preis. Bei kleinen Paketen kaum ein Unterschied, aber ein großes Paket zu versenden war ein deutlicher Preisunterschied zu Privatkundenpreisen.


    Und ich bin mir sicher, DLP legt da nicht drauf ;)

  • Oh, gerade gesehen, dass ich meine Antwort nie abgesendet habe. :D


    Naja, der Endverbraucherpreis hat erstmal nichts damit zu tun, was ein kommerzieller Versender bezahlt.

    Davon aber mal abgesehen kann ich aber auch nichts negatives daran erkennen, die Versandkosten auszuweisen. Im Grunde ist das ja die viel fairere Bepreisung. Versandkostenfreigrenzen bedeuten letztlich nichts anderes als dass die Versandkosten entsprechend in jedem Preis eines Artikels anteilig enthalten sind.

    Deshalb ja auch "offizieller" Preis.


    Wie hoch die Kosten für den Verlag sind, wissen wir nicht, aber das geht mich als Käufer auch nichts an.


    SirAnn

    Ich selbst kann nur sagen, dass ein Link auf die Endverbraucherpreise bei DHL keine sinnvolle Quelle ist, um irgendetwas zu vergleichen.

    Wieso nicht? Wenn ich dir das Spiel versende, kostet es mich den angegebenen Betrag. Ob der Verlag nun weniger für das Versenden bezahlt spielt doch für mich gar keine Rolle, da es eine Verlagsinterne Sache ist. Oder gehst du auch zum Verlag und erzählst ihm, dass die Produktionskoten doch viel geringer sind, als der Preis den er aufruft?


    Das Problem was hier bei vielen im Kopf entsteht ist: "dass man doch gefälligst kein Porto zu zahlen hat" weil das viele von Großunternehmen gewohnt sind. Dadurch wird es aber noch lange keine Pflicht. Das Versenden kostet Geld und 7€ statt offiziell 10,5€ ist ganz sicher nicht "frech".


    Wie oben angesprochen wurde, fallen hier ja auch noch andere Kosten an. Wer verpackt das Ganze denn und wo kommt die Verpackung her? Klar, denkt keine Sau dran, aber dass der Verlag ggf. zu besseren Konditionen versenden kann ist natürlich super wichtig und unverschämt, wenn er es nicht an den Kunden weitergibt... das ist so typisch deutsch. :mauer:

  • H8Man

    Du hast schon bemerkt, dass ich der Ansicht war, dass es IMHO vollkommen in Ordnung ist, dass die Versandkosten ausgewiesen und nicht im Preis „versteckt“ sind? Es ist auch letztlich total egal, wie da die Preisoptik ist. In letzter Instanz trägt nun mal der Verbraucher sämtliche Kosten eines Unternehmens.

    Ich verstehe nur nach wie vor nicht, warum Du da den Endverbraucherpreis, der ja noch keine Transaktionskosten berücksichtigt, heranziehst. Dann müsstest Du zumindest konsequenterweise auch Kosten für die Verpackung berücksichtigen (wenn wir mal großzügig sind und davon ausgehen, dass die Zeit des Endverbrauchers wertlos ist) :)