Der Herr der Ringe - Das Kartenspiel

    Ich spiele seit etwa 3 Jahren recht regelmäßig solo, in Reihenfolge des Erscheinens (allerdings Zyklen zusammenhängend). Habe bislang die ersten beiden Zyklen (Schatten des Düsterwalds und Zwergenbinge) sowie den Hobbit (inkl. Seestadt) und die Einzelszenarien Osgiliath und Erech, momentan bin ich bei den Erben von Numenor.

    Ich hatte das Spiel schon 2011 oder 2012 gekauft, aber war nach 1-2 mal spielen enttäuscht, da man einfach nur so unthematisch vor sich hin spielt, ohne echte Herausforderungen, aber auch immer verliert (1. Szenario). Erst Jahre später stellte ich bei einem erneuten Versuch fest, dass da viel viel mehr dahintersteckt, und ich einfach beim Spielen VIEL mehr überlegen muss, als ich damals dachte. Und damit wurde es außerdem auch thematischer. Klar macht einem der Zufall manches mal einen Strich durch die Rechnung, aber es kommt eben drauf an sich möglichst auf alle Unbillen (vor allem die wahrscheinlichen) vorzubereiten. Dann ist es echt eine sagenhaft interessante und herausfordernde Knobelei.

    Meine Sammlung ist leider auch noch nicht ganz vollständig. Gut, Alptraumdecks kaufe ich nicht (außer dem allerersten, das ich mal ausprobiert hatte), da ich das Spiel sowieso schon schwer genug finde (ich gewinne meist erst, nachdem ich es mir vereinfacht habe, da ich keine Lust habe, ein Szenario 10 mal hintereinander zu spielen). Mir fehlen noch:

    - Die Furcht des Truchsess (hab ich nur auf Englisch)

    - Ansturm auf Osgiliath (auch nur auf Englisch)

    - Angriff auf Dol Guldur (auch auf Englisch, die deutsche Version scheint auch kaum gedruckt worden zu sein ist mein Eindruck)

    - Hunt for the Dreadnaught (gibt's nur auf Englisch, und scheinbar auch nicht so oft gedruckt)

    Zwergenbinge 4-6 hatte ich kürzlich schweineteuer auf ebay ersteigert.

    Schon blöd, dass die genau die Zyklen neu auflegen, die ich schon komplett habe. Aber die Kampagnenerweiterung finde ich natürlich interessant.

    Einmal editiert, zuletzt von margan () aus folgendem Grund: Wortverdoppelung

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    Mein ALEP Paket von MB Print ist eben angekommen. Jetzt passt das natürlich nicht mehr in die zweite große Box… Musste erstmal die Verpackung von Scarlett Keys herhalten :D


    Der Druck ist echt gut. Die Farben sehen dem Original sehr ähnlich. Leider ist die Form der Karten minimal anders (runde Ecken im Original und leicht eckige beim Druck). Die Spielerkarten habe ich eh in Sleeves mit farbiger Rückseite, da sollte es also nicht auffallen. Die Abenteuer-Karten müssten ja auch für sich genutzt werden.


    Bin zufrieden damit, vor allem spart es die fummelei das selber ordentlich hochzuladen etc. Und viel teurer ist es so auch nicht.

    Zitat von Machiavelli101

    Ich spiele es noch ab und zu. Aus familiären Gründen kommen wir aktuell nicht so, wie wir es wollen.

    Ich habe mit beiden angefangen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Beide zu sammeln wäre ein zu großes schwarzes Loch geworden. Da mir HdR thematisch mehr zusagt ist es diese Sammlung geworden.

    Von AH habe ich nur den ersten Zyklus. Das reicht für ab und zu.

    Für mich sind es wohl beide geworden kann mich einfach nicht für eins entscheiden. Beide haben ihre Vor u. Nachteile. HdR gefählt mir thematisch

    besser, in AH steckt mehr Story ist immersiver und läßt sich mM. nach besser mit 2 Ermittlern spielen. HdR hatte ich mit 2 Heldengruppen versucht

    war mir aber zu unübersichtlich. Positiver Aspekt, ich habe festgestellt das ich neben den beiden Spielen kein anders mehr brauche, so könnte ich ohne schlechtes Gewissen bei beiden All In gehen. :)

    Werde es so handhaben, das ich mir in regelmäßigen Abständen etwas von von HdR oder eben von AH zulegen, habe ja von Beiden noch enormen Nachholbedarf.

    Ich sehe auch für mich in Zukunft kein anders LCG das eines oder Beide ersetzen könnte, weder Marvel ist thematisch nicht meins oder auch Earthborne

    nicht.

    Ich hatte am Anfang auch gedacht, dass die beiden LCGs sehr ähnlich sind, vorallem weil man überall gelesen hat, dass AH aus HdR entstanden ist (was ja auch irgendwie stimmt), aber vom Spielgefühl sind sie komplett unterschiedlich und daher kann man getrost beide Spiele haben. ^^


    Das Arkham LCG ist für mich deutlich immersiver und von der Welt her spannender. Mit den reduzierten Aktionen (3 Pro Zug) und den Orten fühlt es sich für mich mehr nach Brettspiel als nach Kartenspiel an.


    Beim HdR LCG ist für mich der "Heldenzug" der USP, da ich beliebig viele Sachen ausspielen kann und generell relativ frei bin, indem was ich wann wie mache, kann man hier richtig ausrasten. Was hier an Synergien und Combos möglich ist, macht einfach nur Laune . Es fühlt sich für mich etwas wie Magic the Gathering an, nur kooperativ und ohne die Schwächen von MTG.... Achso... und generell Klassen besser als MTG. :dance3:

    Kann mich da anschließen. Das HdR LCG löst bei mir auch starke Magic Vibes aus. Das beginnt schon beim Deckbau und der Überlegung, wie ich an ein gewisses Szenario herangehe, um es zu schlagen. Mir ist dabei auch wichtig, ein Deck zu haben, dass das Szenario nachhaltig schlägt, das heißt eine deutlichere Siegesquote hat.

    Das ist bei Arkham schon anders. Zum einen, da es eine fail forward Mechanik gibt, zum anderen sind manche Szenarien auch so offen designt, dass man versucht soviel wie möglich in der vorgegebenen Zeit zu erreichen (etwa beim Mitternachtsmasken-Szenario der Grundbox).


    Ich find Marvel da schon wesentlich ähnlicher zum HdR LCG.

    Dem kann ich mich auch nur anschließen. Ich habe viele Jahre mtg gespielt und 2011/ 2012 dann wieder Lust auf ähnliches gehabt, nur abgespeckter (auch finanziell) und solo-fähig. Ich habe nur leider keine große Lust mehr auf Deckbau VOR dem Spiel und die Orga der ganzen Karten. Die vorkonstruierten Decks lindern dies ein wenig.

    Bei AH stört mich zusätzlich das Tokenziehen aus dem Beutel … wie jetzt Fehlschlag …

    Bei aufgedeckten Karten habe ich dieses Problem nicht, obwohl es im Grunde ein ähnlicher Zufallseffekt ist.🤪

    Zitat von Gasket

    Bei AH stört mich zusätzlich das Tokenziehen aus dem Beutel … wie jetzt Fehlschlag …

    Bei aufgedeckten Karten habe ich dieses Problem nicht, obwohl es im Grunde ein ähnlicher Zufallseffekt ist.🤪

    Die Tatsache, dass bei einem Fehlschlag in AH, die komplette Aktion verschwendet ist und ggf. dadurch sogar tote Züge endstehen können, ist finde ich eine der (wenn auch wenigen) großen Schwächen von AH. Stört mich auch ungemein. Wir haben daher die Hausregel eingeführt, dass der Failtoken kein auto-fail mehr ist, sondern dem höchstmöglichen, negativen Modifikator im Beutel entspricht.


    Bei HdR fühlen sich die Schattenkarten dagegen überhaupt nicht frustig an, weil diese nicht deine Aktion zu nichte machen, sondern in der Regel das Gegnerverhalten verändern. Hier sorgt die Zufallskomponente für mehr Dynamik.

    Hehe, ja. Also ich find die Karten vom Begegnungsdeck odt viel heftiger als eine Probe beim Arkham LCH versemmeln. Ea gibt da einige Karten, bei denen hat man dann nicht nur einen Zug verloren, sondern gleich die ganze Partie. Nicht umsonst sind Hasty Stroke, Test of Will oder Burning Brand gern gesehene Karten im Deck.

    Einmal editiert, zuletzt von jaws ()

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    Zitat von jaws

    Hehe, ja. Also ich find die Karten vom Begegnungsdeck odt viel heftiger als eine Probe beim Arkham LCH versemmeln. Ea gibt da einige Karten, bei denen hat man dann nicht nur einen Zug verloren, sondern gleich die ganze Partie. ...

    Dann muss aus meiner Sicht aber schon vorher einiges schief gelaufen sein... oder ich habe vergessen, was für brutale Schatteneffekte existieren :/

    Zitat von Croquet

    Dann muss aus meiner Sicht aber schon vorher einiges schief gelaufen sein... oder ich habe vergessen, was für brutale Schatteneffekte existieren :/

    Ah, sorry nur Schatteneffekte, hab das überlesen und generell an Begegnungskarten gedacht.

    Andererseits: ich finde die starken Schatteneffekte haben meist eine weitwus größere Wirkung als eine versemmelte Probe bei Arkham. Laut Statistik habe ich bei HdR 57% meiner Partien gewonnen, bei Arkham sind es 75%. Finde insgesamt die zufälligen Effekte bei HdR wesentlich schlimmer.

    Einmal editiert, zuletzt von jaws ()

    Zitat von Gohor

    Erst die Tage wieder gezogen…

    Ein Meisterwerk des Kartendesign ... :rolleyes: ... und wahrscheinlich auch der Grund warum die alten Zyklen nicht mehr aufgelegt werden...


    Ja klar, wenn man unbesorgt, blind ins Szenario starten und man bekommt als Schattenkarte dann das Ding zugeteilt... ja, da ist natürlich Geburtstag :S

    Aber spätestens nachdem man das erste Mal an der Karte verreckt ist, versucht man sie zu umspielen bzw. sich auf diese Eventualität vorzubereiten.

    Klar, die Karte ist heftig, aber das ist ihr "Wenn aufgedeckt" Effekt auch und wenn ich die zumindest als Schattenkarte zugeteilt bekommen habe, kommt sie dann erstmal nicht so schnell als Begegnungskarte. Hat also auch einen Vorteil.

    Mal abgesehen davon ist die Karte schon ein Sonderfall. In der Regel fallen die Schatteneffekte humaner aus, mal abgesehen davon, dass sie szenarioabhängig sind und als Spielmotor dienen.Auch wenn ich selbst jetzt keinen Spielfortschritt bei den Schattenkarten erziele, so wird das Spielgeschehen trotzdem vorangetrieben. Und wie gesagt, man kann sich drauf einstellen und versuchen diese zu umspielen (ob das immer gelingt ist nochmal eine andere Frage).

    Zitat von jaws
    Zitat von Croquet

    Dann muss aus meiner Sicht aber schon vorher einiges schief gelaufen sein... oder ich habe vergessen, was für brutale Schatteneffekte existieren :/

    Ah, sorry nur Schatteneffekte, hab das überlesen und generell an Begegnungskarten gedacht.

    Andererseits: ich finde die starken Schatteneffekte haben meist eine weitwus größere Wirkung als eine versemmelte Probe bei Arkham. Laut Statistik habe ich bei HdR 57% meiner Partien gewonnen, bei Arkham sind es 75%. Finde insgesamt die zufälligen Effekte bei HdR wesentlich schlimmer.

    Ich glaube das liegt aber auch an der Grundidee vom Spiel. Bei Arkham steht das Erleben der Story und das Überleben der Helden im Vordergrund. Beim HdR geht es aus meiner Sicht mehr um das "Knacken" der Szenarien. Also das finden einer passenden Strategie und Lösungen (und ggf. dem passenden Deck), um die Herausforderungen der Szenarien handhaben zu können. Im ersten Durchlauf schafft man hier die wenigsten Szenarien (unter anderem auch wegen Karten wie der obrigen).

    Darf ich mal meine Gedanken zu dem Spiel ausführen? Bin jetzt nicht der riesen LCG Fan, aber von Zeit zu Zeit probiert man mal immer wieder was Neues aus und gerade das Spiel hat mich interessiert, nach dem mich Aeons End auch sehr gut abgeholt hat , was ich eigentlich nicht für möglich gehalten habe :D (wegen Coop etc.). Nun also die Regeln zu HdR mehrfach durchgelesen und dann die Erstpartie zu zweit mit den empfohlenen Einstiegsdecks gespielt. Somit waren wir mit dem Wissen und Geist Deck im Düsterwald unterwegs und sind kläglich gescheitert. Ziemlich am Anfang kam gleich einer der großen Gegner und die Helden reduzierten sich in einem Deck schnell auf 2 und dann auf 1. Das Erkunden der Abenteuer war gut möglich, allerdings waren wir im Kämpfen fast chancenlos und dadurch gingen wir unter. Aus dem ganzen Spielerdeck wurden keine 10 Karten nachgezogen und somit musste man hoffen irgend eine richtige zu ziehen, um bestehen zu können. Was natürlich nicht der Fall war.


    Ok dann gestern eine 2. Runde gespielt. Diesmal das Taktik Deck genommen und einen neuen Versuch alleine gewagt. Auch noch mal die Regeln durchgelesen und ein Playthrough angeschaut. Alles richtig gespielt und auf ging es ins Abenteuer. Das war allerdings schon nach 20 Minuten wieder Geschichte. Diesmal bin ich nicht an den Monstern gescheitert, denn die konnte man problemlos wegklopfen. Denn diesmal war mein Bedrohungsgrad nach wenigen Runden bei 50 und 2 Helden waren nach 2 Runden durch Verratskarten gesperrt und konnten immer nur nach 2 ausgesetzten Runden für 2 Rohstoffe jeweils wieder für eine Runde aktiviert werden. Somit konnte ich trotz 2x Gandalf nicht im Abenteuer voranschreiten und war hoffnungslos unterlegen.


    Kann man von einem Spiel nicht erwarten das man mit den empfohlen Einstiegsstart nicht den Hauch einer Chance haben könnte? Für mich wirkt es wie ein schlecht gemachtes Aeons End. Da kann ich mein Deck individuell anpassen und mir die Karten kaufen die ich brauche. Die Decks sind keine 50 Karten stark und ich habe die Chance mit jeder Karte mehrfach im Spiel einzugreifen. Der Gegner wird schwieriger mit der Dauer der Partie. Das Düsterwald Abenteuer hat lediglich Level 1 von 10 und wir/ich bin jetzt zweimal kläglich daran gescheitert. Natürlich werde ich jetzt auch mal probieren die Decks zu mischen wie empfohlen, aber ich habe ehrlich gesagt viel mehr Lust auf eine Partie Aeons End als noch einmal umsonst HdR zu spielen. Reden wir auch lieber nicht vom Inhalt der beiden Boxen. Bei HdR darf ich mir aus Stanztableaus die Fachtrenner selber schneiden usw.


    Fazit für mich: bis jetzt macht mir die Box so wie sie ist kein Spaß. Und das es erst besser wird, je mehr man kauft, ist für mich leider kein Argument. Wenn man 60 € ausgibt, sollte man ein vollwertiges Spiel bekommen, was mit den empfohlenen Spielstart Regeln auch zu gewinnen ist.

    motion

    Die "Einsteigerdecks" sind primär für Spiele mit 2+ Spielern gedacht, gerade mit Mono-Taktik schafft man nichts.

    Wenn ihr zu zweit das erste Abenteuer nicht schafft, ist das entweder Pech mit den Begegnungskarten, oder euch fehlt noch das richtige Gefühl fürs Spiel.

    Allerdings sind die Abenteuer generell eher schwierig im Vergleich zu manch anderem Spiel und man hat eine Gewinnrate unter 50%, hat man nicht gerade ein Über-Deck.

    Aber das soll meiner Meinung nach auch so sein.

    Ich habe jedes Quest mit dem zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Kartenpool gespielt und nach einigen Anläufen und Deckbauversuchen auch geschafft.

    Das war allerdings das alte System, bei dem neuen System sind die Zyklen anders in der Erscheinungsreihenfolge.

    Zumindest das Grundspiel ist aber im Mehrspieler mit den enthaltenen Karten machbar.


    Wenn du solo spielst, dann versuch mal dieses Deck:


    BACK TO BASICS: A Killer deck using only cards from a single Core set | BoardGameGeek



    Damit hatte ich sehr lange Spaß.

    2 Mal editiert, zuletzt von openMfly ()

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    Das wurde hier im Thread schon öfter besprochen. Mit einem einzigen Mono-Deck ist das Spiel kaum zu schaffen.

    Man benötigt mindestens zwei unterschiedliche Decks.

    Da das Spiel grob gesagt zwei Stränge (Kampf & Abenteuer) verfolgt, müssen also auch zwei Decks ran. Für die Kämpfe soll die Person, die sich entweder für Taktik oder Strategie entschieden hat, zuständig sein. Für das Abenteuer soll die Person, die sich für das Wissens- oder Heilendeck entschieden hat, zuständig sein.

    Dann sollten die ersten Abenteuer schaffbar sein. Alles weitere wie Feintuning der Decks kommt mit wachsender Erfahrung. Gerade die Anfangsabenteuer sind mit den Standard-Decks machbar.

    Viel Spaß.

    Nachdem wir ja schon bei DAFÜR den Vergleich zu Arkham Horror gezogen hatten, mussten wir uns jetzt natürlich auch mal mit Der Herr der Ringe beschäftigen.. ;)

    Beitrag
    RE: Die Abteilung für übermenschliches Recht: Der erste deutsche Marvel Champions Podcast
    unknowns.de/attachment/122255/
    Einen schönen Sonntag wünschen wir euch!
    Unsere neuste Folge ging um 12 Uhr online - dieses Mal schauen wir uns das Living Card Game Der Herr der Ringe im Vergleich zu Marvel Champions an - braucht man das, wenn man schon Marvel Champions spielt? Oder umgekehrt? 🤔
    https://marvelchampions.podcas…auche-ich-herr-der-ringe/
    [Tom]

    Hat jemand schon Erfahrungen mit Legacy of Feanor?


    Bei MPPrint findet man ja direkt einen Link darauf.

    Legacy of Fëanor – MB print

    Legacy of Fëanor
    Legacy of Fëanor. Gefällt 306 Mal · 43 Personen sprechen darüber. Welcome to the page of the Legacy of Fëanor, a fanmade DeLuxe Expansion for the Lord of the…
    www.facebook.com


    Danke für den Tipp!


    Hat das auch mit ALeP zu tun oder ist das unabhängig?

    Werde mir auf jeden Fall den ALeP Zyklus holen - der schaut super aus!

    Zitat von Gohor

    Es gibt nicht zufällig einen Anbieter, der alle „Beipackzettel“ als ein Buch anbietet, oder?

    Es gab mal ein Projekt, da hatte das jemand angefangen, aber nicht zuende geführt.

    Ich hab das Dokument noch irgendwo als PDF. Ich meine, dass zumindest bis zum Dreamchaserzyjlus alle Szenarien drin sind.

    Ich selbst hatte mir das auch mal als kleines A5 Ringbuch drucken lassen.

    Zitat von Vega

    Hat das auch mit ALeP zu tun oder ist das unabhängig?

    Werde mir auf jeden Fall den ALeP Zyklus holen - der schaut super aus!

    Meines Wissens ist das "Legacy of Feanor"-Projekt älter als ALeP, also hat damit nichts zu tun. Es kann aber sein, dass einer im ALeP-Projekt daran mitgearbeitet hat und es daher hier mit aufgeführt ist. Ins Deutsche haben wir es allerdings noch nicht übersetzt. Pläne dazu gibt es auch nicht. Daher würde ich direkt erst mal auf "unabhängig" tippen.

    Der ALeP-Zyklus, sowie die Szenarien abseits davon sind SUPER. Das Auenland-Abenteuer schließt quasi die offizielle HDR Kampagne des Kartenspiels ab und das Abenteuer rund um die NEUN ist eine super Mehrspielererfahrung.

    Hallo,

    hat jemand für mich nochmal den Link für die Bestellung der Karten? Ich finde ihn nicht mehr in dieser Threat. Der ist so groß geworden.


    Ich bin auch an den Karten interessiert.

    motion Mir ging es zu Anfang sehr ähnlich wie dir beim Spiel, ich bin mehrfach gescheitert und hatte irgendwie keine Chance. Hatte dann das Spiel weggeräumt und es nach Jahren wieder probiert.

    Da hat es dann klick gemacht, beim dritten oder vierten Spiel. Da habe ich erst gemerkt, auf was man beim Spiel achten muss und wie man taktisch vorgehen kann. Die ersten beiden Spiele hatte ich nur den Eindruck, dass ich hilflos dem Zufall ausgeliefert bin und das Spiel einfach nur schwer ist.

    Ich glaube man braucht für dieses Spiel eine etwas spezielle 'Denke'. Das hat bei mir am Anfang nicht funktioniert, obwohl ich ein erfahrener Spieler bin. Trotzdem muss man hier bei jedem Zug mehr überlegen, als ich anfangs dachte:


    Spiel ich diese Karte aus? Oder diese? Oder spar' ich meine Resourcen, weil beide zwar gut, aber jetzt (noch) nicht soo wichtig sein und ich vielleicht im nächsten Zug eine sehr wichtige, aber teure Karte ziehe, für die ich diese Resourcen brauche? Wen schicke ich zum Abenteuer? Viele? Die mir dann evtl. beim Kampf fehlen? Oder wenige? Mit dem Risiko die Bedrohung zu erhöhen? Und wen genau? Wie verteidige ich, mit wem? Kann ich Schaden riskieren, oder lieber gerade nicht? Eventuell einen Angriff gar nicht verteidigen (Schaden auf Helden), um eine zusätzliche Angriffsoption zu haben? Damit ich zumindest einen Gegner töten kann? Oder ist das gerade nicht so wichtig? usw.


    So hat jede Runde sehr sehr viele kleine Entscheidungen, die mir anfangs in ihren Bedeutungen gar nicht so klar waren. Und auch jetzt noch, nach über 100 Spielen fallen manche Entscheidungen schwer.

    Jetzt ist das Spiel eines meiner absoluten Lieblinge. :) Und das einzige, das ich solo spiele. Und wäre ich damals gleich dran geblieben, hätte ich später nicht soo teuer auf Ebay Erweiterungen kaufen müssen, die nicht mehr gedruckt werden. :cursing:


    Und, ja, das Spiel ist schwer. Bockschwer. Die meisten Szenarien schaffe ich erst, wenn ich sie in einem einfacheren Modus spiele. Aber das allererste Szenario, das ist mittlerweile ein Spaziergang...

    Ich kann Dir in vielen Punkten zustimmen. Allerdings habe ich nicht den Eindruck das ich hilflos dem Spiel ausgeliefert bin. Nur dann, wenn man mit den empfohlenen Startdecks spielt. Ich sehe halt schon was das Spiel will. So viele wie mögliche Karten kaufen um dann sein Set bestmöglich zusammen zu stellen. ;) Meine Kritik an dem Spiel geht ja eher dahin, das man es in der empfohlenen Grundvariante zwar spielen kann, aber nicht gewinnen wird. Dazu muss man entweder Zu zweit spielen und einer ein Kampf Deck wählen und der andere ein Abenteuer Deck oder man mischt es. So werden wir es eben diese Woche mal probieren. Und das meinte ich eben auch mit Aeons End, das dieses eben besser skaliert. Da wird es zu viert auf jeden Fall sogar schwerer als zu zweit. Als Solospiel würde ich auf jeden Fall eher zu AE greifen als zu HdR.

    Zitat von jaws

    Es gab mal ein Projekt, da hatte das jemand angefangen, aber nicht zuende geführt.

    Ich hab das Dokument noch irgendwo als PDF. Ich meine, dass zumindest bis zum Dreamchaserzyjlus alle Szenarien drin sind.

    Ich selbst hatte mir das auch mal als kleines A5 Ringbuch drucken lassen.

    Wenn du es mal bei Zeiten findest, wären dir hier sicher einige dankbar dafür ^^


    Die restlichen könnte ich dann noch scannen und hinzufügen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gohor ()

    Ich guck heute Abend direkt man nach, wo ich das her habe.

    Hab mal gesucht, ob ich den Link zu dem Buch noch finde und bin fündig geworden:

    HdR LCG Abenteuerbuch.pdf
    Shared with Dropbox
    www.dropbox.com


    Der Link wuede damals in der öffentlichen Facebookgruppe gepostet, weswegen ich hoffe, dass es okay ist, dass ich den hier poste. Werde den später aber irgendwann wieder offline nehmen.