Eure Top Ten Dungeon Crawler? (gibt was zu gewinnen)

  • Was haltet ihr von Chroniken von Drunagor als Solo DC?

    Ich spiele es solo und finde super. 2 Charaktere. Es ist aber kein B&B one-shot DC. Eine fortlaufende Kampagne, die auch ordentlich viel Platz am Tisch benötigt.
    Das Grundspiel fand ich sehr gut, die kurze Awekenings Kampagne finde ich sogar noch besser (ich bin in der Hälfte), die Apocalypse wartet noch. Als one-shot Abenteuer würde ich es aber nicht spielen wollen.

    Wenn man die Möglichkeit hat das Spiel aufgebaut stehen zu lassen hilft es enorm.

  • Was haltet ihr von Chroniken von Drunagor als Solo DC?

    Du meintest doch aber, Zombicide wäre dir zu anstrengend und lieber was wie Hero Quest? Da würde ich einen großen Bogen um Drunagor machen. 😉

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    KS Pending: Nova Aetas: Renessaince, Classic Quest, Lasting Tales, Earth under Siege, Malhya, Anastyr, Warcrow: Adventures, Maladum, Tanares Adventures Ultimate, Fateforge

  • Was haltet ihr von Chroniken von Drunagor als Solo DC?

    Du meintest doch aber, Zombicide wäre dir zu anstrengend und lieber was wie Hero Quest? Da würde ich einen großen Bogen um Drunagor machen. 😉

    Das ist irgendwie, wie bei einem All-you-can-eat Buffet. Man sieht es und will alles haben. Alles so schön und appetitlich. Teller voll. Mehr, mehr, mehr.

    Und dann kriegt man Bauchschmerzen ;) .

    Man kann ein bisschen ausfragen, aber die Entscheidung was man holt muss man selbst treffen. Kampagne, oder One-Shot? Einfach, mittel, schwer? Verfügbare Zeit? Viel würfeln, oder wenig? Deterministisch, oder zufälliger? Komplexere, oder einfachere Profile der Gegner? Umfang, Preis, Verfügbarkeit...
    thomasd87 der Einwurf von Ron ist berechtigt. Mach nicht den Fehler dir mehrere Spiele gleichzeitig zu holen. Es läuft nichts weg, im Gegenteil, es kommen immer mehr Spiele dazu. Überlege was und mit wem du spielen möchtest und wie du spielen möchtest und entscheide dich nur für ein Spiel. Zu allen Spielen hast du hier passende Threads, ein Blick auf BGG lohnt sich definitiv ebenfalls. Vielleicht auch Spielhilfen von BGG laden und schauen, das hilft auch um Überblick über das Spielmanagement zu bekommen.

  • HAben wir irgendwo einen Thread, wo man einfach seinen besten DC wählen kann? Würde mich auch interessieren, welchen die Gemeinde aktuell am besten findet. Mein letztes überragendes Dungeon-Erlebnis war Descent 2, aber mit Dungeon Master ist momentan nicht mehr drin...

  • HAben wir irgendwo einen Thread, wo man einfach seinen besten DC wählen kann? Würde mich auch interessieren, welchen die Gemeinde aktuell am besten findet. Mein letztes überragendes Dungeon-Erlebnis war Descent 2, aber mit Dungeon Master ist momentan nicht mehr drin...

    Nee, mach doch mal einen! 🙂 Aber mach dich auf die Diskussionen gefasst, was denn eigentlich ein Dungeon Crawler ist und dementsprechend gewählt werden darf. 😉

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  • HAben wir irgendwo einen Thread, wo man einfach seinen besten DC wählen kann? Würde mich auch interessieren, welchen die Gemeinde aktuell am besten findet. Mein letztes überragendes Dungeon-Erlebnis war Descent 2, aber mit Dungeon Master ist momentan nicht mehr drin...

    Es gab solche Themen bereits, sogar ganze Podcast/Youtube Diskussionen. Meistens scheitert die Diskussion breits an der Definition was ein DC ist :)
    Dann hast du ganz andere Vorlieben was die Mechanik angeht, die diametral unterschiedlich sind. Es hilft niemanden wenn auf Platz 1 X und Platz 2 Y steht, wenn sie ganz anderes Publikum bedienen. Am wichtigsten ist zu wissen was man selbst will und was man erwartet. Dann reicht es bereits, wenn man sich gut informiert.

    Edit: Ron war schneller :lachwein:

  • Nee, mach doch mal einen! 🙂 Aber mach dich auf die Diskussionen gefasst, was denn eigentlich ein Dungeon Crawler ist und dementsprechend gewählt werden darf. 😉

    Ja, stimmt. Ich denke da auch sofort an Mensch ärgere Dich nicht, wo meine Helden ja in Sicherheit geführt werden müssen. Der Heldenzug ist zwar nicht ganz komplex, aber es passt ja prima zum Gesamtkonzept des Spiels.

    Suche DC-Kampagnen-/Koopspieler in Hilpoltstein

  • Tatsächlich fände ich ein Meinungsbild aber total interessant. Man könnte doch einfach den Thread mit der Abstimmung aufmachen, in der Abstimmung asktiviert man die Funktion, dass die Wähler:innen Ergänzungen machen dürfen und gleichzeitig wird der Thread auf geschlossen gesetzt - ergo keine Diskussion. Und wenn dann halt Mage Knight der beliebteste Dungeon Crawler wird, müssen sich einfach alle damit abfinden. 😉

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  • Was haltet ihr von Chroniken von Drunagor als Solo DC?

    Du meintest doch aber, Zombicide wäre dir zu anstrengend und lieber was wie Hero Quest? Da würde ich einen großen Bogen um Drunagor machen. 😉

    Also Zombicide ist wirklich einfacher und mehr B&B als Drunagor.

    Zum Solo-Spiel: Bei Zombicide musst du 4-6 (relativ einfache) Charaktere verwalten und bei Drunagor spiele ich z.B. derzeit mit 2 (deutlich komplexeren) Charakteren... Solo find ich Drunagor dann vielleicht etwas einfacher...

  • Da ich Zuhause ein Zombicuide habe und es Solo nicht so doll ist (zu viele Chars) hatte ich mir zusätzlich nochmal Drunagor angeschaut.

    Ja, HeroQuest war meine Referenz, aber ich bin nicht so streng ;)

    Was mich an MD2 stört ist eher die Tatsache das man keine Exploration betreibt.

  • Man erkundet Räume und öffnet Truhen. Das hat ja schon was von Exploration.

    Die Map ist geographisch aber festgelegt und ändert sich nicht dynamisch?

    Sowas wie Klong Katakomben ist für mich richtige Exploration (oder auch Lost Tomb)

  • Bei massive darkness fand ich den Umgang mit den vielen Minis auf wenig Raum sehr ermüdend.

    Und ja, Exploration wie in nem whq (classic) hast du nicht.


    Wäre brimstone was für dich?

  • Bei massive darkness fand ich den Umgang mit den vielen Minis auf wenig Raum sehr ermüdend.

    Und ja, Exploration wie in nem whq (classic) hast du nicht.


    Wäre brimstone was für dich?

    Nee, will nichts zusammenbauen.

    Ich frage mich viel eher: Jetzt StreetMasters backen oder AltarQuest kaufen?

    Bitte helft mir! :D

  • Nichts von beidem, wenn einem Zombicide zu aufwändig ist. 😉

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  • Kauf es halt gebraucht und zusammengebaut. ;)

    Ist ein tolles Spiel aber könnte die viel zu aufwändig sein, wenn du bei Zombicide schon nicht mitgehst.

    Incoming (18 Spiele):
    Street Masters, Stormsunder, USS Freedom, Chronicles of Drunagor, Green Hell, Tidal Blades 2, Batman Gotham City Chronicles, Robomon, Nanolyth, Nova Aetas: Renaissance, Fate Forge, Teburu, Elder Scrolls, 20 Strong, Stonesaga, The Last Spell, Dragon Eclipse

  • Nee, will nichts zusammenbauen.

    Ich frage mich viel eher: Jetzt StreetMasters backen oder AltarQuest kaufen?

    Bitte helft mir! :D

    Kauf es halt gebraucht und zusammengebaut. ;)

    Ist ein tolles Spiel aber könnte die viel zu aufwändig sein, wenn du bei Zombicide schon nicht mitgehst.

    Nicht wegen mir...sondern wegen meine Nicht-Spieler Freunde.

    Für mich Solo darf es anspruchsvoller sein.

    Ich habe durchaus mehrere Motive...ja, das habe ich nicht erzählt.

  • HAben wir irgendwo einen Thread, wo man einfach seinen besten DC wählen kann? Würde mich auch interessieren, welchen die Gemeinde aktuell am besten findet. Mein letztes überragendes Dungeon-Erlebnis war Descent 2, aber mit Dungeon Master ist momentan nicht mehr drin...

    Es gibt jetzt die entsprechende Umfrage mit hoffentlich eindeutigen und diskussionsverhindernden Regeln. Es gibt allerdings nichts zu gewinnen. 😉

    Ron

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  • That's the spirit! 🙈

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  • So habe ich mich etwas beruhigt und mir auch noch Altar Quest angeschaut, aber es hat mich irgendwie kalt gelassen (viel Mechanik, aber die Atmosphäre leidet unter dem Grübeln finde ich). Verwundert bin ich auch darüber das Hunter Sword & Sorcery so sehr lobt: Keine 10 Pferde bringen mich dazu diese unendlich komplexe Anleitung durhwälzen zu wollen. Was für ein Mist! Klar am Computer will man so eine Komplexität haben, aber wenn man nur ein Gehirn hat...


    Ich komme immer auf Massive Darkness 2 zurück und ich denke das wird das Spiel meiner Wahl sein.

    Deutsch, nicht zu schwer und jede Menge Spaß.


    Es gibt wohl 3 Bonusmissionen und die Kampagne Himmelssturm soll halt repetetiv sein.

    Ich denke letzteres lasse ich aus, da ich ja One-Shots haben möchte.


    Ist irgendein Gegner-Erweiterungspack zu empfehlen?

    Für mich sehen die Teile aus, als würde Sie nur Platz wegnehmen (habe Platzknappheit) und das wesentliche Spiel wird durch die Quests bestimmt.

    Einmal editiert, zuletzt von thomasd87 ()

  • thomasd87 bei MD2 bringt tatsächlich die Corebox schon ne ganze Menge mit und hält einen erstmal für ne weile bei Laune. Ich würde mir erstmal nur die holen und schauen ob das Spiel überhaupt das bietet was du dir vorgestellt hast und wenn du dann eigene Erfahrung gesammelt hast kannst du immer noch basierend darauf gezielt neuen Content dazukaufen. Die Heavenfall Kampagnen Variante habe ich mal angespielt, man merkt aber schnell, dass das doch eher ein aufgesetzter Spielmodus ist und nicht die eigentliche Art wie das Spiel glänzt (also genau umgekehrt wie es sich bei vielen Kampagnen-Spielen mit dem One-Shot Modus verhält).

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • S&S Ancient Chronicles ist halt dafür schon nen richtig fettes Spiel. ;)

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Gibt mir Zeit zu wachsen. So 5 Jahre vielleicht. Dann fühle ich mich vielleicht bereit dafür und kann mich auf dein Niveau begeben.


    :toomanyoptions:

    Einmal editiert, zuletzt von thomasd87 ()

  • Mein Trick war ja mit Sword & Sorcery IS ins Brettspiel Hobby einzusteigen so als erstes Spiel. Danach kommt einem fast alles wie Beer & Pretzel vor 8o

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Mein Trick war ja mit Sword & Sorcery IS ins Brettspiel Hobby einzusteigen so als erstes Spiel. Danach kommt einem fast alles wie Beer & Pretzel vor 8o

    Oder so "flach" wie möglich einsteigen, um sich maximal lange an den einfachen Dingen des Brettspielerlebens zu erfreuen. Der Punkt kommt schell genug, an dem man sich fragt, ob einem dieses Leben noch etwas wirklich Neues bieten kann, etwas an dem man wieder, wie zu Beginn, seinen Spaß hat. Man wird ja im Laufe der Zeit erfahrungsgemäß snobistischer anspruchsvoller und dann heißt es fast nur noch, "wird direkt wieder abgetischt" oder "das braucht kein Mensch".

  • haha, ja, das kenne ich au...heee Moment mal!!!

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  • Mein Trick war ja mit Sword & Sorcery IS ins Brettspiel Hobby einzusteigen so als erstes Spiel. Danach kommt einem fast alles wie Beer & Pretzel vor 8o

    Oder so "flach" wie möglich einsteigen, um sich maximal lange an den einfachen Dingen des Brettspielerlebens zu erfreuen. Der Punkt kommt schell genug, an dem man sich fragt, ob einem dieses Leben noch etwas wirklich Neues bieten kann, etwas an dem man wieder, wie zu Beginn, seinen Spaß hat. Man wird ja im Laufe der Zeit erfahrungsgemäß snobistischer anspruchsvoller und dann heißt es fast nur noch, "wird direkt wieder abgetischt" oder "das braucht kein Mensch".

    Ja, wobei man muss bedenken wir leben ja nicht mehr zu Zeiten wie HeroQuest wo man gezwungen ist ein Brettspiel bis zum Erbrechen rauf und runter zu spielen...diese Ermüdungserscheinung ist schwerer zu erreichen, wenn die Regale voller Spiele sind. Ich finde auch das MD2 sich sehr gut macht zu anderen Spielen wie z. B. Too Many Bones. Es trifft halt eine spezielle Zielgruppe und da sehe ich nicht wirklich viele Alternativen. Und nicht zu vergessen ist es unsinnig anzunehmen das man immer mehr Komplexität braucht, um dauerhaft Spaß zu haben. Genauso ist die fixe Idee das kooperative Spiele durchwegs super schwer sein müssen quatsch. Das sind Vorlieben mehr nicht. Und meine Vorliebe ist es: Keine 50 Seiten Anleitung für ein Brettspiel lesen zu müssen... ;)

    4 Mal editiert, zuletzt von thomasd87 ()

  • Das es nicht immer komplexere Spiele braucht, sehe ich auch so (das funktioniert auch irgendwann nicht mehr, selbst bei Vielspielern).

    Ich habe am Wochenende passender Weise Massive Darkness 2 vorgestellt bekommen. Anschließend gab es noch eine Runde Legendary Encounters Alien, und was soll ich sagen? Beide Spiele haben mich voll abgeholt. Schnelle Progression, reichlich Action und ein toller Flow, so dass wir in einer angenehmen Zeitspanne beides erfolgreich spielen konnten.

    Was es gerade braucht, hängt ja auch von vielen Faktoren ab: mal kann ich mich voll auf ein Spiel total committen und möchte kognitiv stark gefordert werden, an anderen Tagen habe ich gar nicht die Zeit und Muße dafür. Und dann ist da immer auch die Frage, mit wem ich gemeinsam am Tisch sitzen werde.

    Gleichzeitig denke ich, dass man sich, durch die Beschäftigung mit dem Hobby, über die Zeit hinweg entwickelt. Und wenn ich X1 und X2 bereits gespielt habe brauche ich nicht noch eine weitere Variante davon (erst recht nicht im viel zu kleinen Spieleregal).

    Apropos "Zombicide" (fällt mir seltsamerweise gerade als Beispiel ein...): einige Spiele scheinen in bestimmten Kreisen einen ähnlichen Ruf zu genießen, wie Boulevardblätter in der Allgemeinheit. Da gilt es schon als ein Guilty Pleasure, wenn man sich an einem Zombicide erfreut. #stumpfisttrumpf

    Für mich bleibt Zombicide, neben Villen des Wahnsinns 2nd, aber das Gateway-Spiel, um Leute für das Hobby zu begeistern, die bislang noch nicht so viele Berührungspunkte mit dem Thema Brettspiele hatten.

  • Um zunehmende Komplexität geht es ja auch nicht. Es geht ja um das jeweilige Designziel und wie gut dafür das Spiel gebaut ist, also die Designkunst.


    Nicht jedes komplexe Spiel ist wegen seiner Komplexität top und jedes seichte Spiel ebensowenig, weil es seicht ist.


    Genau um die Zielgruppe geht es. Problematisch wird es, wenn es keine gibt. Genauso geht es ja darum, wie abwechslungsreich ein Spiel gestaltet ist, bezogen auf Leveldesign, Gegnerdesign etc

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Um zunehmende Komplexität geht es ja auch nicht. Es geht ja um das jeweilige Designziel und wie gut dafür das Spiel gebaut ist, also die Designkunst.


    Nicht jedes komplexe Spiel ist wegen seiner Komplexität top und jedes seichte Spiel ebensowenig, weil es seicht ist.


    Genau um die Zielgruppe geht es. Problematisch wird es, wenn es keine gibt. Genauso geht es ja darum, wie abwechslungsreich ein Spiel gestaltet ist, bezogen auf Leveldesign, Gegnerdesign etc

    Was ist das Spielmotiv und wie "gut" erreicht ein Spiel dieses Designziel halte ich zwar für korrekt, aber Spiele gehen eine Subjekt-Objekt-Beziehung ein. Wenn es für micht nicht passt, dann kann das Spiel noch so gut gestaltet worden sein.

    Ich denke Beer & Pretzel-DC haben ihre Berechtigung und werden auch gerne eingekauft.

    Wenn ich ein paar Jahre lang Zombicide oder MD2 durchnudel und dann was neues will...könnte gut möglich sein.

    Aber bis dahin vergeht ja noch viel Zeit :D


    ps: Ich bitte den Meister um Entschulding für meine Widerworte :D

  • Um zunehmende Komplexität geht es ja auch nicht. Es geht ja um das jeweilige Designziel und wie gut dafür das Spiel gebaut ist, also die Designkunst.

    Komplexität ist häufig der Preis, den man dafür zahlen muss, wenn Designkunst an ihre Grenzen stößt. Bei einigen Designer geschieht das eben schneller als bei anderen. Doch insgesamt gilt wohl, dass es eine natürliche Limitierung dessen gibt, was in einem Brettspiel möglich ist. Und wenn Kunden "das volle Programm" wünschen, dann ist eine hohe Komplexität praktisch unvermeidbar. Der Grad an Ökonomie kann sich stark unterscheiden, doch unterliegt er weiterhin den Gesetzen der Systemtheorie.


    Nicht jedes komplexe Spiel ist wegen seiner Komplexität top und jedes seichte Spiel ebensowenig, weil es seicht ist.

    Ich nehme an, ich verstehe worauf du mit dieser Aussage abzielst. Es kann ein gutes Spiel sein trotz seiner hohen Komplexität, nicht wegen.

    Gleichzeitig gilt auch, dass ein Spiel topp sein kann, eben weil es sich so seicht spielen lässt. Was ist die Motivation dieser Zielgruppe? Hohe Designkunst erforderlich? - I don't think so. Klar, wenn ein Spiel nur Grütze ist, kann es noch so seicht sein, dann will es keiner spielen (wobei - das nehme ich in Teilen wieder zurück... leider). Es braucht aber häufig weniger dazu, diese Zielgruppen abzuholen, als sich manch einer hier vielleicht eingesteht.


    Genau um die Zielgruppe geht es. Problematisch wird es, wenn es keine gibt. Genauso geht es ja darum, wie abwechslungsreich ein Spiel gestaltet ist, bezogen auf Leveldesign, Gegnerdesign etc

    Ob es eine Zielgruppe gibt, sagen die Verkaufszahlen, würde ich jetzt mal in den Raum stellen. Was allerdings die Annahmen zu möglichen Zielgruppen betrifft, so sind wir doch eigentlich nahezu alle aus dieser Bubble von diesem weit entfernten Stern hier vorbelastet. Wir sind größtenteils so weit weg - einige sogar noch mehr als der Rest 😊 #sorrynotsorry - von den meisten Anderen und doch meinen wir, objektiv bewerten zu können, was ein gutes Spiel wirklich ausmacht ("...wie abwechslungsreich ein Spiel gestaltet ist, bezogen auf Leveldesign, Gegnerdesign etc.").
    Die Frage ist nur, das Beste für wen?

    Meine Kernaussage ist, dass es wohl mehr Dimensionen gibt, aus denen heraus eine Bewertung stattfinden kann, was ein Spiel gut macht. Immer abhängig von der Zielgruppe und dessen Motivation.

    Bestes Beispiel:

    😉


  • Es wird wahrscheinlich jetzt etwas off-topic. Ich bin nicht sicher, ob wir ggfs. aneinander vorbei reden.


    Mein Satz oben war schon konkret so gemeint: ;) Ein komplexes Spiel ist nicht deswegen gut, weil es komplex ist, sondern weil die gewählte Komplexitätsstufe zum Designziel passt.


    Deswegen machen wir es mal konkreter an spielen. Meine Bier & Bretzel (Kopf aus) - Spiele sind ja sowas wie Lost Tomb und Fortune & Glory. Wenn ich auf sowas Bock habe, hole ich kein Street Masters raus.


    Ich finde ein Zombicide auch nicht schlecht für das Anfixen fürs Hobby. Ich würde aber genau aus diesem Motiv kein Black Plague empfehlen (weil die Necromancer für Volleinsteiger schon zu kompliziert sind). Ich würde auch nicht Season 2 empfehlen, weil es kaputt ist. Ich würde aber auch direkt nach ersten Zombicide-Erfahrungen Leuten dazu raten, sich Death May Die anzuschauen, was sogar noch weniger Regeln als Zombicide hat.


    Death May Die schafft zudem mit weniger Regeln mehr Abwechslung zu erzeugen. Dann gibt es so Spiele wie Z War One. Da sehe ich gar kein Zielpulbikum. Für Vielspieler viel zu einseitig/entönig und stumpf - und für Einsteiger viel zu kompliziert. Kompliziertheit ist ja quasi der gescheiterte Versuch eine passende Komplexitätstufe zu designen.


    Fallen Land war ja zuletzt auch so ein Beispiel - spielerisch ist das wie Talisman, aber deutlich träger und mit schlechterem Worldbuilding. Würde ich weder Einsteigern empfehlen, noch Genreveteranen.


    Deswegen ist es ja auch immer wieder, die potentiellen Spielmotive, die die Spiele bieten aufzuzeigen und die potentiellen Spielertypen dabei in den Blick zu nehmen.

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  • Death May Die finde ich richtig doof (zu viel Druck/zu schwer und szenarienabhängige Items gefallen mir nicht) und bei Lost Tomb bin ich leider auch nicht bei dir (Weil Englisch meine Mitspieler nicht mögen und weil zu viel nachlesen im Heft mir den Spiel-Flow kaputt macht - also speziell im DC Bereich. Bei Abenteuerspielen finde ich es ok). Ich weiß gar nicht mehr warum Zombicide kaputt sein soll (ja du hast es mal in einen Video erwähnt), aber die meisten werden es vermutlich nicht bemerken. Vielleicht pfiffige Unknowns-Menschen ja, aber wir sind bestimmt nicht repräsentative Otto-Normal-Spieler ^^

    Auf jeden Fall kann man nicht pauschal sagen: Beer und Pretzel: Nur dieses eine Spiel...

  • Letzteres hat ja auch keiner gesagt. ;)

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  • Mal was anderes: Wenn ein DC komplexer sein soll, dann würde persönlich Nemesis empfehlen! Ja, das Spiel ist komplexer und die Anleitung muss man auch durcharbeiten, aber es lohnt sich sehr. Finde das Feeling ist grandios und selbst Solo oder kooperativ macht es Spaß :)

    Und es ist ein System, d.h. es ist kein Kampagnen-DC das man "durchspielt", sondern langfristig ein sehr gutes Spiel in der Sammlung das man bei der richtigen Gruppe immer rausholen kann. Es ist ein tolles Event-Spiel. Die Aliens könnten etwas "smarter", denn in der Spielerphase machen die nichts, aber es ist schwer Genug dank der Würfel :D