Alles anzeigenMit der oben genannten Auslegung wird vieles zum Dungeon Crawler. Das wäre dann fast so, als würde man sagen, alles wo Material X dabei ist, ist ein Eurogame.
Ich würde das nicht alleine auf die Mechanik runterbrechen, sondern auf das Spielgefühl, welches durch die Mechanik entsteht.
Dabei kann man den Rahmen enger setzten und da bewegen wir uns im klassischen Bereich. Wer den Rahmen sehr weit setzt, muss dann Mage Knight, Tainted Grail, Nemesis, The 7th Continent, The Shared Dream und Klong dazunehmen. Eine klare Abgrenzung ist schwierig, aber für mich sind die obigen Spiele keine Dungeon Crawler. Ich würde aber auch Fireteam Zero nicht dazuzählen.
Für mich braucht es mehr Fokus auf Erkundung zum Selbstzweck der Charakteraufwertung, in Heldengruppe, einem dungeonartigem Gefühl und dem stetigen Gekloppe gegen Monster. Die Leute, die ich kenne, die Leute, die ich bei Kickstarter sehe und auf Dungeon Crawler abfahren, brauchem Helden, Monster, ein cooles und dauerpräsentes Kampfsystem, Erkundung eines Ortes. Man kämpft sich durch den Fortschritt. Die interessante Auseinandersetzung im Kampf, ohne das Beiwerk und Rollenspiel der Pen & Papersysteme. Dungeon Crawler kommen ja aus dieser Ecke.
All die oben aufgeführten Spiele spielt man aber aus ein völlig anderen Intention.
Warte warte warte... Klong ist ja wohl 10 mal mehr Dungeon Crawler als die anderen genannten.
Man geht in einen Dungeon, um Schätze zu holen und gegen Monster zu kämpfen. Der Spielmotor ist nicht klassisch Dungeon Crawler, aber das Gefühl kommt dem schon nahe. Nur das es eben nicht kooperativ ist.
Edit: Woops ich hab die letzte Seite Diskussion gar nicht mitbekommen
Kinglouie Ich bin da auch mit der Definition: Dungeon definiert sich auch recht einfach als ein meist irrgartenartig verschachteltes Raum- und Gängesystem.