Eure Top Ten Dungeon Crawler? (gibt was zu gewinnen)

  • Seid nicht so. GD bleibt bitte drin!!


    Wo habe ich sonst meinen Vergleichsmaßstab??????


    Ich würde die Definition Dungeon Crawler nicht so eng sehen.


    -Mapinteraktion auf irgendwelche Weise gegeben (sei es Erkunden, Sichtfeld-/Bewegungseinschränkung)?


    -ich identifiziere mich mit einer oder mehreren Persönlichkeiten?


    -es besteht eine gewisse Möglichkeit Loot zu erhalten und den Charakter auszubauen?


    3x ja -> DC.


    Wenn man das zu eng sieht, benötigt man ja haufenweise Kategorien.

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  • Nee, no way. S&S (auch Immortal Souls) ist natürlich ein DC. Das habe ich Euch doch letztens schon versucht zu erklären....


    Warum hört hier keiner auf mich? Ist ja wie zu Hause oder bei der Arbeit...man, man, man....


    :facepalm:

  • Nee, no way. S&S (auch Immortal Souls) ist natürlich ein DC. Das habe ich Euch doch letztens schon versucht zu erklären....


    Warum hört hier keiner auf mich? Ist ja wie zu Hause oder bei der Arbeit...man, man, man....


    :facepalm:

    Solltest du dich am Ende etwa auch als ahnungsloser Vielspieler herausstellen? 😱😜😘

  • Ich befürchte, hier wird sich ausnahmsweise eher @Chrisbock als ahnungslos rausstellen. Aber ich bin auf die Argumentation gespannt 😉

  • Ich befürchte, hier wird sich ausnahmsweise eher @Chrisbock als ahnungslos rausstellen. Aber ich bin auf die Argumentation gespannt 😉

    Die ergibt sich aus meiner Definition für einen DC, womit wir wieder am Kern des Übels sind. Aber spannend wird das allemal, ja. 😃

  • So, dann kommen nun doch auch meine Noob'schen Dungeon Crawler-Erfahrungen in Form einer Top Liste:

    1. Shadows of Brimstone

    2. Reichbusters Projekt Vril (-)

    3. Warhammer Quest - Cursed City

    4. Altar Quest (-)

    5. Darklight Memento Mori

    6. Sword n' Sorcery

    7. Too Many Bones (-)

    8. 7th Continent

    9. Direwild (-)

    10. Gloomhaven


    Legende:
    (-) unter 5h gespielt

  • Der Postbote hat mir auch gerade viel Dungeon Nachschub gebracht. Ich muss nachher mit den Kids anhand meiner eigenen Definition prüfen, ob Dungeon Breakout ein Dungeon Crawler ist oder nicht. Und ob ich mit dem Ergebnis leben kann oder meine Definition anpassen muss.


  • Ich mache nächste Woche nen top 3 4X Thread auf, das wird die reinste Eclipse!


    Back to topic:
    Ist Catacombs ein DC?

    Wobei sich das über die 4X sehr gut definieren lässt. Alle 4 vorhanden-> 4X-Spiel.


    So wie ich eben DC definiert habe. Wie man da nur so ne Wissenschaft drauß machen muss….

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  • Wie schon aus meiner Liste zu sehen, würde ich auch nach den meisten hier versuchten Definitionen, Arkham Horror das Kartenspiel auch als Dungeon Crawler sehen - man erkundet Orte und Bereiche, bekämpft Monster, Levelt und nutzt Gegenstände.

    Die einzigen Dinge, die dagegen sprechen könnten (und es dann mehr zu einem Adventure Game machen würden) sind der klare Fokus auf Storyeinbindung, die Zufälligkeit, mit der Gegenstände und Verbündete ins Spiel kommen oder eben nicht und das Fehlen eines Plans mit Feldern.

    Alle übrigen Elemente sind eigentlich da, oder und es gibt sogar diverse Szenarien mit Dungeons ;)

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Der Fokus bei TG liegt nun mal nicht im Meistern mehrerer Dungeons oder Ebenen eines Dungeon, so wie z. B. bei Sword & Sorcery, wo ich jede Szenariomap als eigenen Dungeon ansehen kann, den ich bestehen muss. Stattdessen liegt der Fokus auf dem Voranschreiten der Handlung allgemein, ohne dass ich dafür verschiedene Dungeons aufsuche.

    Das ist m. E. nicht haltbar. Wenn man bei HeroQuest in 10 verschiedenen Missionen in immer denselben Dungeon müsste, wäre HeroQuest also kein Dungeon Crawler mehr? Anderes Beispiel: Dungeon Crusade - 15 Stunden pro Spiel ("Kampagne") in ein und demselben Dungeon.

    Davon abgesehen habe ich eine Worldmap, auf der ich mich bewege. Diese ist abgesehen von storytechnischen Änderungen immer gleich und bis auf wenige Ausnahmen immer frei zugänglich, ob ich mich nun um einen See rum manövrieren muss oder nicht.

    Exploration entsteht ja nicht nur durch räumliche Veränderungen (ansonsten fiele S&S Immortal Souls ja sofort raus, genau wie Descent 1 & 2 (ohne App), irgendein Doom, etc.). Diese kann auch anderweitig stattfinden und bei Tainted Grail kann ich beim nächsten Besuch im selben Ort nie sicher sein, ob sich dort nicht was neues ergibt. Genau wie ich bei S&S IS zwar auch sehe, was hinter der nächsten Ecke an Räumlichkeiten kommt, und trotzdem liegen da Eventkarten und ich kann überhaupt nicht wissen was da passieren wird.

    Und auch wenn diese Worldmap im Spiel nur durch kleine Karten abgebildet wird, ist das, was da dargestellt ist eben in der Spielwelt nicht klein und beengt sondern weitläufig und freigiebig.

    Auch das finde ich nicht haltbar, weil der Scale der Bewegungsreichweite angepasst ist. Ich rede hier nur vom mechanischen, aber ob ich pro Schritt einen Meter im Dungeon oder 1 km an der Oberfläche gehe, ich mechanisch identisch und genauso beengt.

    Dann müsste man sagen (wäre eine Option): ein Spiel kann kein Dungeon Crawler sein, bei dem man sich pro Schritt über weite Strecken hinweg bewegt (Overland Movement).

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    Einmal editiert, zuletzt von Ron ()

  • Wie schon aus meiner Liste zu sehen, würde ich auch nach den meisten hier versuchten Definitionen, Arkham Horror das Kartenspiel auch als Dungeon Crawler sehen - man erkundet Orte und Bereiche, bekämpft Monster, Levelt und nutzt Gegenstände.

    Die einzigen Dinge, die dagegen sprechen könnten (und es dann mehr zu einem Adventure Game machen würden) sind der klare Fokus auf Storyeinbindung, die Zufälligkeit, mit der Gegenstände und Verbündete ins Spiel kommen oder eben nicht und das Fehlen eines Plans mit Feldern.

    Alle übrigen Elemente sind eigentlich da, oder und es gibt sogar diverse Szenarien mit Dungeons ;)

    Interessante Ausführungen, aber es gibt da trotzdem noch ein paar Dinge, die gegen diese These sprechen.

  • Hmm...unheimlich interessante Diskussion die hier entsteht.

    Vielleicht finden wir ja auch eine Definition für die anderen Spiele, die hier als DC fremd genannt werden.

    KDM ist doch nie und nimmer ein Dungeoncrawler. Da liegt der Fokus doch eher auf Settlement Building und Bossbattler

    Too Many Bones sollte doch eher ein Waschechter Skyrmisher sein mit Dicebuilding

    Zu Tainted Grail ist sicher alles gesagt...


    Wasist aber mit Nemesis. Ich habe mich bei meiner Liste von BGG treiben lassen - da wurde es aufgeführt. Warscheinlich landet es eher in einem Exploration Bereich als in der DC sparte. Trotzdem bringt es sdoch viele DC Eigenschaften mit. Die Exploration, das Würfelfest, die verschiedenen Aktionspunkte. Was ihm völlig abgeht ist das Stellungsspiel..

    Je mehr ich drüber nachdenke, müsste ich meine Liste eigentlich noch mal über dne Haufen werfen.

    @Chrisbock ist das grundsätzlich noch möglich oder führt das zu verwirrung?

    Incoming (18 Spiele):
    Street Masters, Stormsunder, USS Freedom, Chronicles of Drunagor, Green Hell, Tidal Blades 2, Batman Gotham City Chronicles, Robomon, Nanolyth, Nova Aetas: Renaissance, Fate Forge, Teburu, Elder Scrolls, 20 Strong, Stonesaga, The Last Spell, Dragon Eclipse

  • Ron demnach müsste Verbotene Welten ja auch ein DC sein, wobei der Weltraum hier der Dungeon ist und die Planeten bzw Galaxien die Dungeonräume, denn letztlich schränkt die Mechanik hier ja auch die Bewegung stark ein. 😁


    Spaß beiseite, ich würde für mich schon die dargestellte Spielwelt prüfen und streng unterscheiden, ob eine beengte, klaustrophobische Atmosphäre vermittelt wird (pro DC) oder ob das Spiel auf einem freigiebigen Areal oder einer Weltkarte stattfindet (contra DC), egal ob dies durch die Spielmechanik komprimiert dargestellt wird.


    Aber wie gesagt, es gibt ja nichtmal eine einheitliche Definition. Du kannst TG also für dich durchaus als Dungeon Crawler sehen 8-))

  • danom

    Ron hat nie gesagt TG ist ein DC. Sondern meint wie jeder hier das es eben keiner ist. Aber er fragt wie auch ich wieso? Wieso sehen wir alles das so. Und fragt kritisch wieso das jemand nicht sieht. Daher auch seine Fragen nach deiner Definition. Beengte, klaustrophobische Atmosphäre definieren ein Dungeon räumlich und sind ein Setting-Bestandteil von fast allen Dungeon Crawlern.

    Aber wenn jetzt eine Raum kommt der fast nur aus Säulen besteht und 100x100 Meter groß ist und wir müssen drin kämpfen. Ist es kein Dungeon ergo das Szenario wäre kein Dungeon Crawler mehr?

    Wir reden von Fantasy also alles ist möglich. Irgendein Drache hat so sein Hort aufgebaut. Größenwahn uns so.


    Oder ich habe ein Dungeon, der riesig ist und im Grunde 100 wenn nicht sogar 1000 Räume hat und 50 Meter höhe Räume ist es dann kein Dungeon?


    Ist überspitzt aber da zeigt es das Größe für ein Dungeon unintressant ist.

    Crowdfunding (22): AT:O (2. Wave), HEL, Return to PA, USS Freedom, Darkest Dungeon, Primal, Green Hell, CoD: Apocalypse, Legend Academy, Ancient Blood, Bad Karmas, Nanolith, Tidal Blades 2

  • [...]


    Wasist aber mit Nemesis. Ich habe mich bei meiner Liste von BGG treiben lassen - da wurde es aufgeführt. Warscheinlich landet es eher in einem Exploration Bereich als in der DC sparte. Trotzdem bringt es sdoch viele DC Eigenschaften mit. Die Exploration, das Würfelfest, die verschiedenen Aktionspunkte. Was ihm völlig abgeht ist das Stellungsspiel..

    [...]

    Für mich ist Nemesis kein DC. Es entsteht auch zu keinem Zeitpunkt ein DC Gefühl.

    Mein Char entwickelt sich nicht, sondern sammelt Ausrüstung. Würfeln ist für mit irrelevant, es hätten auch Karten sein können.

    Ich kenne die Map, welche Räume mich erwarten, nur nicht wo sie sind (mit ein paar Ausnahmen).

    Also ich mache mehr, oder weniger das Gleiche wie bei RobboRally ;)

  • 1. Gloomhaven PDL

    2. Gloomhaven

    3. Galaxy Defender

    4. S& S

    5. Cthulhu Death

    6. Karak

    7. Ultraquest

    8. Descent

    9. Arcadia Quest

    10. Tiny Epic Dungeons (hat mir einfach gefallen)

  • Scaar Nimm mal Kingdom Death Monster, betrachte nur den Showdown und nimm an, dass die Stone Faces Ebene nur den Boden einer sehr großen Höhle bildet. Wäre KDM für mich deswegen ein Dungeon Crawler? Ganz klar nein. Und zwar primär, weil das Gefühl der Beklemmung fehlt. Erst die geplante Nightmare-Ram Expansion mit Dungeon Tiles und den zusätzlichen Trash Gegnern gibt zumindest diesem einen Showdown dann DC-Feeling.


    Klar macht die Größe eines Dungeons was aus, aber hallo! Und klar gibts da fließende Übergänge und Teile in solchen Spielen, die mal mehr und mal weniger Dungeon Crawler sind.

    Einmal editiert, zuletzt von danom ()

  • Das meint im übrigen BGG (für Diejenigen die nicht selbst nachsehen wollen) - wobei das auch von Wiki geklaut ist oder(?):


    Ein taktisch-kämpferisches, kooperatives Spiel (Spieler gegen Umgebung/Overlord) mit Erkundung und einem storybasierten Ziel (z. B. Flucht, Töten des Monsters). Dungeon Crawler bieten oft Folgendes:
    - Charakterprogression/Leveling
    - Ausrüstung/Beute
    - Lösen von Rätseln
    - Zufällige Ereignisse
    - Fallen

    Dungeon-Crawler-Brettspiele sind von Dungeon-Crawl-Szenarien in Rollenspielen abgeleitet.
    Ein Dungeon Crawl ist eine Art von Szenario in Fantasy-Rollenspielen, in dem sich die Helden durch eine labyrinthische Umgebung (einen "Dungeon") bewegen, gegen verschiedene Monster kämpfen, Fallen ausweichen, Rätsel lösen und Schätze plündern, die sie finden.


    Demnach wäre Galaxy Defenders mitnichten draußen. Da ich das claustrophobische Gefühl eines Dungeon in der Alienmutterhöhle habe. Ihr auch?

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  • danom Du wirfst die Flinte zu schnell ins Korn. ;)

    Ron demnach müsste Verbotene Welten ja auch ein DC sein, wobei der Weltraum hier der Dungeon ist und die Planeten bzw Galaxien die Dungeonräume, denn letztlich schränkt die Mechanik hier ja auch die Bewegung stark ein. 😁

    Ich kenne das nicht, aber ja, das könnte durchaus eine Dungeon Crawler Mechanik sein. Und da liegt ja der Hase im Pfeffer begraben und auf nichts anderes will ich die ganze Zeit hinaus: die reine Spielmechanik alleine reicht hier nicht aus, es muss also irgendwelche "Soft Skills" geben, die das ganze entscheiden. Und ein solches Kriterium wäre ja ganz einfach: "ein Spiel kann nur ein Dungeon Crawler sein, wenn sich die Spielfigur des Helden ihrer Größe entsprechend fortbewegt". Das ist vermutlich noch zu schwammig und wenig fein definiert, aber das würde (trotz gleicher Spielmechanik) sowohl Verbotene Welten als auch Tainted Grail ausschließen und gleichzeitig die Tür für z. B. GD offen lassen, das auch unter freiem Himmel stattfindet. Wäre doch ein Fortschritt...?

    Du kannst TG also für dich durchaus als Dungeon Crawler sehen

    Wie oft denn noch. 😉 Ich WILL Tainted Grail nicht als Dungeon Crawler sehen, aber das muss ja auch irgendwie begründbar sein. Ich bin Anwendungsentwickler. Wenn ich Tainted Grail und Hero Quest programmieren sollte, wäre das Basisprogramm bis zu dem Punkt wo wir über die Feinheiten des Kampfes und den Content in Form von Szenario, Gegner, Waffen, Fähigkeiten, etc. sprechen identisch. Ich ziehe meine Figuren über ein Raster was durch Außenmauern und Hindernisse begrenzt ist Feld für Feld weiter, treffe dabei auf andere Figuren, etc. Ob ich da am Ende ein Verbotene Welten-, Tainted Grail-, Warhammer Quest-, Star Saga- oder Karak- Setting-drüberstülpe und dahingehend die weiteren Mechaniken ausarbeite, ist bis zu einem gewissen Punkt vollkommen egal.

    Also muss es ja was nicht-technisches geben - und das suche ich.

    Jetzt willst du mich ärgern, oder? :lachwein::lachwein::lachwein: Das schreibe ich hier seit gefühlt 100 Beiträgen.

    Nee, gar nicht. Du hast aber die ganze Zeit von deinen Gefühlen gesprochen und da ich ein sehr technischer Mensch bin, konnte ich das nicht so an mich heranlassen. Du musst einfach mehr Diagramme malen. 😉

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    Einmal editiert, zuletzt von Ron ()

  • Scaar Nimm mal Kingdom Death Monster, betrachte nur den Showdown und nimm an, dass die Stone Faces Ebene nur den Boden einer sehr großen Höhle bildet. Wäre KDM für mich deswegen ein Dungeon Crawler? Ganz klar nein. Und zwar primär, weil das Gefühl der Beklemmung fehlt. Erst die geplante Nightmare-Ram Expansion mit Dungeon Tiles und den zusätzlichen Trash Gegnern gibt zumindest diesem einen Showdown dann DC-Feeling.


    Klar macht die Größe eines Dungeons was aus, aber hallo! Und klar gibts da fließende Übergänge und Teile in solchen Spielen, die mal mehr und mal weniger Dungeon Crawler sind.

    Achso und Du hast kein beklemmendes Gefühl wenn du mit ein paar Anderen in ner Dunkelheit aufwachst???

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  • Wäre City of Kings dann ein Dungeon Crawler?

    Einmal editiert, zuletzt von Salokin ()

  • Bis morgen Abend, 18 Uhr, kannst du da nach Herzenslust rumschrauben wie du lustig bist.

  • Dieser Thread wäre noch viel cooler gewesen, wenn man für die Diskussion und Begriffsklärung einen eigenen Thread gemacht hätte und hier nur die Listen von den Teilnehmenden gestanden hätten. Die finde ich nämlich teilweise sehr interessant und habe mir schon 1-2 Titel die ich noch nicht kannte und nach initialer Recherche spannend finde aufgeschrieben.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Ich würde auch sagen, dass das Feeling und das Setting entscheidend sind.

    Da TG eben nur aus Überland-Reisen besteht und man dadurch schnell viele Personen treffen kann, diverse Quests bekommt und erfüllt, etc. würde ich es eher als Adventure-Game sehen. Die kleineren, abgegrenzten Dungeons werden bei TG eher abstrahiert und die Kämpfe sind auch eher abstrahiert, da man sich währenddessen nicht taktisch bewegt.

    Eher Richtung Dungeon-Crawler geht es, finde ich, wenn das Setting etwas begrenzter ist und es klarer abgegrenzte Szenarien gibt.

    Bei Gloomhaven ist es eigentlich fast genau anders herum - dort werden die Überlandreisen abstrahiert, man trifft während des Großteils der Spielzeit (dem Dungeon-Szenario) eben quasi keine Personen, bekommt dort keine Quests und erfüllt auch keine - das ist jeweils Ziel des ganzen Szenarios, welches den Dungeon darstellt. Daher ist GH für mich klar Dungeon Crawler.

    Wenn nun TG noch zusätzlich ausführliche GH-ähnliche Szenarien hätte oder GH noch ausführliche Überlandreisen mit Quest-Orten und Personenbegegnungen integrieren würde, dann würden die Spiele für meine Begriffe beide Welten vereinen und wären dann sowohl Adventure-Game und Dungeon-Crawler.

    Da man dann allerdings sehr unterschiedliche Mechanismen lernen müsste für beide Spielphasen, machen dies die wenigsten Spiele (eines der wenigen, das ich kenne ist z.B. Skull Tales - hier gibt es dann tatsächlich für jeden Spielmodus eigene, ausführliche Regeln - gibt es eigentlich noch weitere Spiele, die so etwas versuchen? Die fände ich extrem spannend).

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  • Ron dein Softskill ist aus dem klassischen Rollenspiel abzuleiten: „Bewegung durch etwas Unbekanntes vielleicht Labyrinthisches. Ganz klassische Fantasy: Kerker. Das lässt sich m. Meinung nach aber auf mehrere Umgebungen ableiten, je nach Fantasysetting.


    Somit fällt Arkham Horror, da die Stadt für jeden bekannt ist, raus. Aber kein Nemesis oder GD.

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  • Sage ich ja. :)

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Wenn Tainted Grail, Mage Knight und Nemesis als Dungeon Crawler betitelt werden, würde das auch auf Tainted Grail zutreffen.

    Ich würde die alle nicht in dem Genre sehen.

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  • Ron ich würde das Beengtheitskriterium tatsächlich rein an der Atmosphäre festmachen. In der Spielwelt, in der ich in meinem Mindset bin, während ich das Ding spiele. Also sprich, wenn ich mich in meinen Charakter reinversetze, befindet der sich typischerweise in einer beengten Schlucht mit links und rechts Felshängen oder ist der im Schnitt eher auf einer freien Ebene (Open World Game), wo er in allen Richtungen scheinbar beliebig weit gehen kann. Wie die Mechanik das umsetzt, würde ich nicht betrachten.

  • Neva Kee absolut deiner Meinung!


    danom was fehlt bei deinem Beispiel für einen Dungeon Crawler? Richtig: wenn ich nach oben sehe, ist da Himmel. Somit kein Dungeon Crawler. Deshalb Adventure Game. Außer es kommt mal ne Erweiterung die sich sehr viel in unbekannten Höhlen abspielt.

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  • Die Einschränkung auf bestimmte Art von Räumlichkeiten will mir überhaupt nicht einleuchten.

    Wald ist doch auch ideales crawl Gelände, hinter jedem Baum kann eine Überraschung lauern.

    Ebenso Sumpf, wo wir durch Nebeleffekte Bereiche verbergen können.

    Auch Gelände a la Zombicide eignet sich gut dafür die Funktion eines Dungeons zu übernehmen.

    Auf einem Friedhof können Gräber aufklappen, sich Abzweigungen in ein Mausoleum auftun

    ect pepe

    Die Begründung „fühlt sich für mich nicht so an“ ist legitim und reicht auch aus, aber objektive Gründe fallen mir nicht ein warum das Genre narrativ derart eingeengt werden sollte.


    BastiBargeld  Constabler

    für mich hat Nemesis sehr viel Crawler Ambiente

    Jede Bewegung ist exploration

    Looting ist vorhanden, und hinter jeder Ecke lauert potentiell der Abyss

    Charakterentwicklung ist durchaus vorhanden in beide Richtungen, nicht gerade üppig aber deutlich spürbar, durch Ausrüstung, Verletzungen und Ansteckung

    Narration ist hochkonzentriert vorhanden weil die Vorlage extrem griffig ist

    der Kampf ist aufgrund der Unberechenbarkeit der Aliens fünfsternedeluxe weil eine weitere Zufallsstufe eingebaut ist


    Wenn Nemesis kein Crawler ist, dürften es wohl viele one shot crawler schwer haben als Crawler durchzugehen

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • Nemesis ist ein DC. Das passt. Ich würde das rein aus Sicht eines Rollenspielers/in betrachten.

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  • Die Frage ist, ob semi-coop oder kompetitiv als Crawler gesehen werden können, den der Crawl-Gedanke ist eine Gruppe Kämpf gegen Monster. Ob die Monster von einer KI oder von einem Menschen gesteuert werden egal. Aber sie sind ein Team.

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  • Neva Kee absolut deiner Meinung!


    danom was fehlt bei deinem Beispiel für einen Dungeon Crawler? Richtig: wenn ich nach oben sehe, ist da Himmel. Somit kein Dungeon Crawler. Deshalb Adventure Game. Außer es kommt mal ne Erweiterung die sich sehr viel in unbekannten Höhlen abspielt.

    Ich würde das schon rein zweidimensional betrachten, sofern du nicht beliebig hoch springen oder fliegen kannst. Wenn du dich durch eine 80cm breite Felsspalte quetscht, vermittelt das dir ein Gefühl der Eingeengtheit. Völlig egal, ob die Spalte nach oben hin offen ist. Wenn links und rechts dichter unbetretbarer Wald ist, hast du genauso nur die Wahl nach vorne oder zurück zu gehen. Der freie Himmel ändert daran nichts.

  • Die Frage ist, ob semi-coop oder kompetitiv als Crawler gesehen werden können, den der Crawl-Gedanke ist eine Gruppe Kämpf gegen Monster. Ob die Monster von einer KI oder von einem Menschen gesteuert werden egal. Aber sie sind ein Team.

    Nemesis kann ich voll-kooperativ spielen. Somit DC.

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  • Zuerst einmal: Spannende Diskussion. :) Der Maßstab des Geländes scheint mir zur Abgrenzung recht wichtig.


    Am Ende muss man die schwierigen Grenzfälle klären können:


    Warum ist FTZ kein Crawler, sondern Skirmisher?

    Warum ist Runebound ein Adventure Board Game und kein Crawler?

    Warum ist Descent 1 kein Adventure Board Game, sondern Crawler?

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    Die Nische