Arkham Horror spielen aber welches ?

  • Darüber hinaus war das „um Monster herum schleichen“ total dämlich.Die Monster haben sich ja nicht wer weiß wie schlau bewegt, sondern in der Realität meist nur auf 2-3 Feldern hin und her. Sollte also mal ein riesiges Sternengezücht nach Arkham kommen, läuft das beispielsweise nur vom Brunnen zum Marktplatz und wieder zurück.


    Die Regeln des Stadtrands fand ich auch immer Banane: Arkham ist unterschiedlich groß, je nach Spieleranzahl? Und es passen nur bestimmte Mengen an Monstern hinein? Überschüssige Monster (wir haben sie dann immer als Obdachlos bezeichnet) müssen am Stadtrand wie in der Schlange vorm Becker warten? Das war maximal unelegant - was netteres fällt mir dazu nicht ein ;)


    Die ungewissen Zauber sind auch erstmal nett, da man aber weiß was auf einen zukommt, sobald man die Karte mal umgedreht hat, ist das auch nur von kurzer Dauer. Richtig gut macht das erst VdW2, das einen nach jeder Abhandlung eine neue Kopie des Zaubers ziehen lässt - so passiert jedes Mal etwas anders.


    Was Arkham jedoch am schlimmsten macht, macht Eldritch am besten: die schon besagte Spielbarkeit auch bei gleicher Menge an Expansions und vor allem die GOOs. Im Arkham gibt es GOOs, von denen merkt man bis zum Endkampf - der gar nicht stattfinden muss - meist kaum etwas. Manche GOOs haben quasi nur einen Aufwach-Effekt, einen Kampfeffekt wie „Lässt sich nicht mit Schusswaffen angreifen“ und unterschiedliche Lebens- und Schadenswerte. Das war es dann meist auch schon. In Eldritch bekommt jeder GOO eine eigene Geschichte, die man durch die vielen Karten auch zig mal spielen kann. Und die passt immer zum GOO.


    Und bei allem Streamlining sprechen wir hier fast immer von einem mindestens 180min Spiel.

  • Die meisten Kritikpunkte, die ich höre, ist dass manche Spieler das intime Setting der Stadt dem globalen Setting von Eldritch vorziehen. Das kann ich aber gar nicht nachvollziehen - denn wenn Cthulhu erscheint, ist das eine weltweite Bedrohung. Und er wird nicht in Arkham auftauchen, sondern logischerweise in R’lye.

    In welcher Literaturvorlage ist ein GA nochmal eine globale Bedrohung? "Logisch" finde ich in dem Zusammenhang kein wirklich gutes Argument, in Anbetracht der Themenwelt :)


    Es steht bestimmt schon ein paar Seiten weiter vorne, aber dennoch - was mich an EH bis zur Unspielbarkeit gestört hat:

    - Das Setting. Bei Lovecraft geht es immer (?) um den Horror im Kleinen, nicht um eine weltweite Katastrophe a la Pandemic

    - Die Mechanik: Während ich bei AH dank Hinweismarkern wirklich eine Entscheidung treffen kann, ob ich einen Wurf schaffen möchte, gibt es das bei EH nur sehr reduziert über Fokus (?). Das fühlt sich deutlich begrenzt an in der Auswahl der Optionen

    - Es stimmt, Aufblähung durch Erweiterungen ist ein Problem. Gleichzeitig ist AH2 ohne Erweiterung nicht wirkilch gut. Eine muss es also sein. Gott sei Dank gibt es sehr gute Varianten, wo man die Decks einfach getrennt legt und dann auswürfelt wo man zieht. Im Ernst - wer hier freiwillig die Stapel sortiert hat, bei dem kann man nur nachvollziehen, dass er keine Lust mehr hat. Das grenzt ja an Selstverletzung...


    Die GOO-Karten (heißt das so) bei EH sind gut, keine Frage. Hätte mir das nach AH portiert gewünscht. Bei quasi allen anderen Punkten hat EH keine Chance gegen AH. Und da jetzt einzelne MEchaniken rauszupicken... ich weiß nicht... bin mir sicher, einmal nochmal EH-Regeln lesen, das ist da auch nicht besser. Immerhin spielen wir hier ein Spiel.

  • Das sehe ich komplett anders. Die Geschichten um GOOs sind immer (mindestens) weltbedrohend, sie werden eben nur an persönlichen Geschichten erzählt. Alles, was „kleiner“ ist, ist im Spiel durch einzelne Monster abgedeckt.


    Ob nun durch einen schlafenden Cthulhu überall auf der Welt Dinge passieren, eine verlassene Stadt im Eis an kosmische Nomaden und interplanetare Kriege erinnert oder ob ein GOO beim Aufwachen ein ganzen Universum zerstört... die GOO-Geschichten sind eigentlich immer Geschichten von mindestens globaler Tragweite.


    In diesem Sinne ist EH also viel näher am Thema als AH.

  • Hmmm... Tragweite schon. Aber wenn mich meine Erinnerung an die Lovecraftschen Geschichten nicht täuscht, waren diese immer sehr lokal auf einen Ort beschränkt. Dass der Protagonist da groß durch die Welt gereist ist, daran kann ich mich nicht erinnern. Dieses Umherreisen zwischen globalen Hot Spots ist da wie z.B. bei Fortune & Glory wesentlich thematischer. Das sage ich, obwohl mir EH auch letztlich besser gefällt als AH2. Meine AH2 Sammlung würde ich aber trotzdem nie abgegeben und jederzeit wieder spielen. EH macht mechanisch vieles besser, aber AH2 trifft einen Nerv bei mir, den es immer noch sehr reizvoll macht.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Hmmm... Tragweite schon. Aber wenn mich meine Erinnerung an die Lovecraftschen Geschichten nicht täuscht, waren diese immer sehr lokal auf einen Ort beschränkt. Dass der Protagonist da groß durch die Welt gereist ist, daran kann ich mich nicht erinnern. Dieses Umherreisen zwischen globalen Hot Spots ist da wie z.B. bei Fortune & Glory wesentlich thematischer. Das sage ich, obwohl mir EH auch letztlich besser gefällt als AH2. Meine AH2 Sammlung würde ich aber trotzdem nie abgegeben und jederzeit wieder spielen. EH macht mechanisch vieles besser, aber AH2 trifft einen Nerv bei mir, den es immer noch sehr reizvoll macht.

    Der Mythos besteht ja nicht nur aus Lovecraft sondern aus vielen anderen Autoren - Derleth etwa. Und als Fan des „Dark Adventure Radio Theater“; trifft das für mich doch sehr gut zu. Aber wie ich bereits sagte: den intimen Horror finde ich bei Mansions deutlich besser getroffen.

    Und das ist es was die Spiele auch so gut macht: das globale Setting von Eldritch für den großen Horror und die kleinen Geschichten werden in Mansions abgedeckt.

    Zu den Hinweisen: es ist doch keine Entscheidung; bei Arkham die Hinweise abzugeben ist maximal „desperate“ - spielerisch vollkommen Banane.

    Und klar ich kann mir Arkham hinmodden, bis es geht. Aber das spricht doch nicht FÜR das Spiel.

    Eldritch funktioniert eben aus der Schachtel heraus sehr gut.

    Zu den Zaubern: ja, die sind bei Mansions noch einen Tick besser. Allerdings finde ich bei Eldritch hier die Vorbereitung (wenn man mal weiß was es tut in der Partie) auch gut. Kein maximales Chaos sozusagen :)

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  • Nafets Richtig. Lovecrafts Groschenromane beziehen sich immer auf einen Protagonisten und der ist meist fix irgendwo. Liegt aber eben auch daran weil es kurze Romane sind und Lovecraft nie ein zusammenhängendes Ganzes erzählt hat. WAs aber in all seinen Romane deutlich wird und da hat Ben2 vollkommen Recht: Die Bedrohung ist global. Das Ausmaß dessen was passieren könnte, würde die ganze Welt ins Chaos stürzen, sofern es bei den Geschichten im Große Alte geht. Geschichten wie Color out of Space sind da anders angelegt, kleiner.
    Im krassen Gegenteil dazu dann z.B. ein Berge des Wahnsinns.

  • In den Geschichten kann es auch mal einen ganzen Roman lang nur um einen Vampir gehen, oder ein Portal, oder ein dunkels Junges. Aber alles in allem ist der Mythos eben schon eher Eldritch als Arkham.

  • Schön zu lesen, dass wir nun für alle mal geklärt haben, dass EH das bessere Spiel ist. Ich danke euch.

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  • Da widerspreche ich natürlich mal mit Freuden. Ich habe dazu ohnehin ein langes Video gemacht und die Lovecraft-Spiele mal in Beziehung zueinander gesetzt. Daher hier nur die Kurzform, die meine Einschätzung aus meiner Sicht darstellt:

    - Mythostreue: Eldritch ist kein Mythosspiel. Natürlich ist eine weltweite Ausrichtung wie nach dem Vorbild "Ruf des Cthulhu" in Eldritch Horror legitim, aber das klaustrophobische Setting eines Arkham ist, insgesamt über seine Werke gemittelt, das Präsentere. Im Fokus stehen nahezu immer die Invididuen, meist nie die Individuen. Gerade "Schatten über Innsmouth" zeigt doch deutlich, warum Arkham, vor allem mit seiner gleichnamigen Erweiterung, deutlich näher am Mythos ist. Dass sie beide Pulp Adventure Spiele sind ist wiederum auch klar. Eldritch ist aber vor allem eines: Unsicher in seinem Stil. Ist es jetzt ein Abenteuerspiel wie Indiana Jones? Ist es Slapstick? Nimmt es sich ernst? Die immersiven Brüche sind extrem störend. Mit späteren Erweiterungen benutzt FFG die Doppelseiten-Karten-Idee inflationär. Neue Ermittler starten gerne mal direkt mit gebrochenen Beinen, Kopfverletzungen etc, so dass man sich fragt, ob hier eigentlich gerade die drei Stooges jagt auf den großen Alten machen. Wirft mich total raus. Vom nervigen Upkeep allemal. Zusätzlich lebt das Eldritch-Spielbrett nicht. Das Wuseln der Monster in Arkham erzeugt Dynamik - das Innsmouth-Kopfkino geht an. Eldritch ist in allen Belangen statischer und weder Fisch noch Fleisch - für Fortune & Glory Niveau ist nicht genug Slapstick drin, für ein ernsteres Horrorspiel ist es zu oft unfreiwillig komisch. Arkham ist hier deutlich stilsicherer.

    - Varianz & Metastrategie: Eldritch nutzt viel Feenstaub und gaukelt Spielern vor, abwechslungsreicher zu sein. Am Ende merkt man doch, dass es gleiche Arten von Mythoskarten gibt. Schlage episches Monster XY, tausche Hinweise gegen Mythosmarker etc. So abwechslunsgreich ist das wahrlich nicht, sondern eher Blendwerk, der vom nächsten Designproblem ablenken soll...

    - Railroading: Eldritch setzt Spieler auf die Schiene. Es gibt nur noch das eine Ziel und kein anderes mehr. Erfülle die gerade aktuelle Mythoskarte. Kein Plan B, kein Strategiewechsel nötig. Arkham ist immer gleich gebaucht (was Eldritch wie gesagt auch ist), aber es erlaubt der Spielgruppe, mündig je nach Spielsituation auf verschiedene Konditionen des Spiels zu reagieren und vom Siegeln der Tore auf den Endkampf zu wechseln. Das Railroading betrifft aber nicht nur die Metastrategie, die bei Eldritch nicht mehr exisitiert, sondern sie betrifft auch einzelne Züge: Es hat schon einen Grund, warum man Fokusmarker u.Ä. nachgepatcht hat. Denn die Aktionslimitierung sorgt dafür, dass es offensichtliche Züge gibt, die auch keine Variante haben. "Gut, nehm ich halt noch nen Bahnticket". "Gut, nehm ich halt noch nen Fokusmarker". Die Bevormundung der Spieler geht soweit, dass sie nur noch offensichtliche Zugentscheidungen treffen dürfen. Dazu gesellt sich eine gehörige Portion Repetition. Das machst nicht immer nur dasselbe, du spürst es auch.

    - Profil der großen Alten: Stimmt, hier könnte Eldritch richtig punkten und während einer Partie spürt man es auch stärker. Aber man merkt wieder, dass die Leute bei FFG nicht schreiben können oder es lieblos hinklatschen. Die Hinweiskarten sind einerseits eine tolle Idee, andererseits ist beim Scheitern von Proben das neue Lesen einer Karte eine komplett neue Situation - Immersionsbruch des Todes. Wo ist das Schiff, um das es gerade ging? Zugleich darf man hier nicht vergessen, dass das Kingsport-Kampfmodul bei Arkham diesen Malus extrem ausgleicht. Die Endkämpfe sind wahrlich episch und erzählen eine Geschichte in sich. Jeder Arkham Endkampf ist damit ein Höhepunkt. Das Eldritch-Endspiel ist vor allem eins: Antiklimaktisch.

    - Heldenidentifikation: Eldritch hat viele Dinge gestrichen, die die Charkaterentwicklugn ausgemacht hat. Auch hier hat man bei FFG nachgesteuert und Auftragskarten eingebaut, bei denen man nun doch Tore sammelt etc. Das konnte Arkham von Anfang an und in jeder Partie. Das sinnvolle Einsetzen dieser Ressourcen (Eintauschen oder Behalten für etwaige Endkämpfe) bereicherte auch das strategische Spiel in Arkham. Bei Eldritch ist es ein aufgesetztes Minimodul, weil man merkte, dass die Charaktere so in der Form die Identifikation des Vorgängers vermissen lassen. Tief verankert im System ist es aber nicht. Die Fokusidee in Arkham ist z.B. brilliant. Sie ermöglicht mir immer, mich doch noch auf die Dinge vorzubereiten, die in meinem nächsten Zug wichtig sind. Eldritch ist da passiver, reaktiver ausgelegt. Letzteres gefällt mir weniger, weil das Arkham zusätzlich auch noch hat.

    - Abstraktion: Die Idee mit den drei Begegnungen, Ben2 , ist übrigens schon in Arkham da gewesen. Der große Unterschied ist, dass durch den Schritt auf die Weltkarte man sich nun keine Location mehr aussucht, sondern nur noch die Stadt. Die Karte entscheidet dann, wo du bist. Dadurch geht extrem viel Immersion verloren. Ich laufe nicht mehr zum Binnenhafen und erfahre dort einen passenden Encounter, sondern ich laufe nach Sydney und spreche mit nem Schwertfischkapitän. Das Spiel entscheidet das für mich. Das entwertet die Griffigkeit der Encounter für mich.



    Das könnte noch ein wenig so weitergehen. Zuletzt noch: Die Aufbauzeiten nehmen sich bei entsprechender Organisation, ich besitze Arkham komplett und besaß Eldritch nahezu komplett (Ausnahme Traumlande und Nyarlathotep). Beide erfordern Organisation und mit der entsprechenden sind beide nicht schnell aufgebaut, aber auch nicht ewig. Gute 20 Minuten, bis es losgeht, würde ich sagen. Spieldauer sind übrigens beide gleich. Diese 10 Stunden-Geschichten von Arkham habe ich noch nie erlebt - und ich habe das echt viel gespielt.

    Nur noch am Ende: Ich fand Eldritch anfangs echt richtig gut. Es zeigte mir, dass das System Potential hat. Aber je mehr ich das spielte, desto schlechter wurde es, desto mehr traten die Probleme zutage. Am Ende musste es gehen. Ich wollte es mehr mögen als es mir dann Spaß machte. Wenn ich Horror will, spiele ich Arkham. Wenn ich Slapstick will, spiele ich Fortune & Glory. Eldritch will ich einfach gar nicht mehr spielen...

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

    2 Mal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • - Die Mechanik: Während ich bei AH dank Hinweismarkern wirklich eine Entscheidung treffen kann, ob ich einen Wurf schaffen möchte, gibt es das bei EH nur sehr reduziert über Fokus (?). Das fühlt sich deutlich begrenzt an in der Auswahl der Optionen

    Aber das kann ich doch bei EH genau so! Jeder Hinweismarker kann genutzt werden, um einen Würfel neu zu werfen.

  • 😂

    Und ich dachte schon, ob „er“ wohl mit seinem ISS oder Dinosaurierspiel zu sehr beschäftigt sei... 😂👍👌


    Bei mir ist es genau anders rum: AH 2 möchte ich nicht mehr spielen. Ziehe da EH vor. Deshalb habe ich mir EH zugelegt und kein AH2...


    Edit:

    In manchen Punkten hat Becki schon recht. Für mich jedoch trotzdem EH vor AH2. EH ist nicht so kleingeregelt, die Charakterentwicklung gefällt besser, sowie die Geschichte wenn dieser stirbt, die „Story“ der Großen Alten ist besser. Die Immersion im z. B. Hafen mag sein, dass dies AH2 schöner erzählt. Für mich hier jedoch zu wenig ausschlaggebend. Bossendkampf kann ich mich leider nicht mehr so genau erinnern. Beide Spiele liegen schon zu lange zurück...


    Apropos Immersion:

    EH -wie ja Becki bestätigte- macht das mit den Großen Alten deutlich besser als AH2. Es ist einfach schön auszusuchen mit welchem ich spielen will. Nehme ich den „Mister Müll Großen Alten“ dann fühlt es sich bei den Begegnungen bzw Forschungen nach diesem auch so an.


    Edit 2: auch in EH gibt es Monster, die sich bewegen.


    Edit 3: sorry für die vielen Editierungen in manchen meiner Beiträge. Arbeit, Handy u zu schnelles Tippen...

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    6 Mal editiert, zuletzt von R8tzi ()

  • Ich will's jetzt gar nicht so genau analysieren, aber Arkham Horror 2 hat verglichen mit Eldritch bei uns nicht den Funken einer Chance (wobei AH2 ein wirklich tolles Spiel ist!). Arkham 3 ist nett, aber nicht gut genug. Das Kartenspiel musste ebenfalls wieder gehen.


    Eldritch hat für meine Runde alles richtig gemacht. Mit 89 gespielten Partien eines meiner ewigen Top Spiele ...


    EDIT: Bzgl. Aufbau - wir spielen in fünf Minuten los! Alles eine Frage der Ordnung :)

    Die Karten sind in den drei Ultra Pro Boxen vorsortiert, die kleinen Karten in einer der drei liegenden Boxen. Alle Counter sind in Sortierboxen und jeder AO hat sein eigenes Zip-Lock Bag. Am Tisch stehen immer mehrere eRaptor Card Holder.

  • Diese 10 Stunden-Geschichten von Arkham habe ich noch nie erlebt -

    Ich kenne Eldritch Horror nicht, nur Arkham Horror 2nd Edition, daher erlaube ich mir kein Urteil, wollte nur sagen: ich habe das erlebt, 8 Stunden für eine Partie - und wir haben fast jede Minute dieser 8 Stunden sehr genossen ;) Ich empfand das als absolut episch. ^^

  • Diese 10 Stunden-Geschichten von Arkham habe ich noch nie erlebt -

    Ich kenne Eldritch Horror nicht, nur Arkham Horror 2nd Edition, daher erlaube ich mir kein Urteil, wollte nur sagen: ich habe das erlebt, 8 Stunden für eine Partie - und wir haben fast jede Minute dieser 8 Stunden sehr genossen ;) Ich empfand das als absolut episch. ^^

    An dem Punkt war ich auch! Bis du dann mal Eldritch spielst und merkst: "Verdammt, es ist dasselbe Spiel, nur der ganze nervige Kram, der einem beim Spielen Kopfschmerzen bereitet, ist weg."


    Ob Du nun vom Gasthaus zum Bahnhof reist oder von London nach Kairo ist dann auch nur ein thematischer Unterschied.


    Ist ja nicht umsonst so, dass sich Spieler mit Spielehorizont wie Ben2 oder Alex SpieLama dann irgendwann Eldrtich zugewandt haben. Und so habe ich es auch gemacht und würde daher Arkham 2 nie wieder rausholen. Für mich war es nur spielbar wenn man sich selbst kleine Helferlein baut.

  • In den Geschichten kann es auch mal einen ganzen Roman lang nur um einen Vampir gehen, oder ein Portal, oder ein dunkels Junges. Aber alles in allem ist der Mythos eben schon eher Eldritch als Arkham.

    Eigentlich eher nicht, selbst in der recht epischen Buchreihe "Der Hexer von Salem" beschränken sich eigentlich immer alles auf sehr wenige und überschaubare Brennpunkte, nie im globalen Maßstab. Selbst die globalen Bedrohungen starten allesamt ihren Feldzug von einem sehr überschaubaren Gebiet aus. Genau DAS ist es meiner Meinung nach, was den Lovecraft'schen Horror so gut macht: Die Apokalypse geht nicht von etwas riesigem und schwer greifbarem in weiter Ferne aus, sondern von etwas nahem, das uns allen höchstwahrscheinlich sehr vertraut ist: Ein Buch, ein Ort, ein altes, verfallene Haus, etc.

    Einmal editiert, zuletzt von chobe ()

  • Für mich war es nur spielbar wenn man sich selbst kleine Helferlein baut.

    THIS! Um Mal zu einer anderen Debatte einen Haken zu schlagen: AH2 ist nur gut mit Hausregeln spielbar. Und damit dürfte es doch bei vielen sofort durchfallen oder? ;)

  • Also sorry wenn ich das sagen muss - egal wie viele fancy Begriffe du verwendest Beckikaze - deine Punkte wanken zwischen maximal haltlos bis grob falsch.

    Manche kann ich eventuell auf „persönlichen Eindruck“ stellen, den du aber verallgemeinerst.

    Das war insgesamt wenig überzeugend. Wenn ich mal die Muße habe, zerlege ich das mal gerne. Momentan fehlt mir die Zeit. Vielleicht heute Abend wieder.

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  • Die Immersion im z. B. Hafen mag sein, dass dies AH2 schöner erzählt...

    Ich gehe etwas weiter: die erzählt Mansions noch besser. Ich fand das auch damals nur super bei AH, weil es alternativlos war.

    Ich finde die Stadt auch nicht Klaustrophobischer. Wie PowerPlant das sehr schön erläutert hat, bringt das ganz andere Probleme mit sich.

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  • Also sorry wenn ich das sagen muss - egal wie viele fancy Begriffe du verwendest Beckikaze - deine Punkte wanken zwischen maximal haltlos bis grob falsch.

    Manche kann ich eventuell auf „persönlichen Eindruck“ stellen, den du aber verallgemeinerst.

    Das war insgesamt wenig überzeugend. Wenn ich mal die Muße habe, zerlege ich das mal gerne. Momentan fehlt mir die Zeit. Vielleicht heute Abend wieder.

    Maximal haltlos. Grob falsch. Fancy. Es wird spannend. :metal1::metal2:


    PowerPlant : Vielspieler gibt es hier eine Menge. Es hat nichts mit mangelndem Spielhorizont zu tun, dass man Eldritch einem Arkham vorzieht, was ich aus "falschen, fancy" Gründen nicht tue. Und über die Railroading-Karotte VdW2 oder dem verstümmelten Arkham 3 spreche ich besser erst gar nicht. Sonst kriege ich gleich wieder Puls.

    Übrigens, damit es nicht auch gleich noch als Retro-Fanboytum abgetan wird: Secrets of the lost tomb kann Arkham Horror 2 durchaus das Wasser reichen. Dann kommt noch nen Fortune & Glory. Und dann kommt lange nix.

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    5 Mal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Ich kann das aufgezählte von Beckikaze absolut nachvollziehen. Ich habe relativ viel von Arkham Horror 2, spiele es aber nicht mehr so gerne, und kenne einen Freund der absoluter EH-Fan ist und alles mögliche besitzt. Ich will nicht die Aufzählung von Beckikaze wiederholen, sondern nur kurz auf das Spielgefühl eingehen. EH ist eine Indiana Jones Abenteuer-Spiel, das irgendwie den individuellen Charme von AH fehlt. Mich stört auch die spielerische Umsetzung der Charaktere, die in EH eingedampft wurde, zumindest aber nicht den Tiefgang besitzten, den ich an AH und seinen Erweiterungen schätzte.

    Am Ende ist es höchst subjektiv und hier können nun Spieler aufzählen, was mechanisch AH2 alles falsch macht, es bleibt dabei, der Mythos und sein Charme kam bei mir in EH nicht rüber. Viel zu groß, viel zu global und in den wenigen Partien in denen ich es erlebt habe, war es mir dann auch eine Nummer zu zufällig. Die Erlebnisse die in den Partien getriggert wurden, die Events, vielleicht epische Momente...waren klein oder nicht vorhanden.

    Dazu muss man sagen, ich habe EH gespielt als ich schon keine Lust mehr auf AH2 hatte. Ich finde beide Spiele einfach nicht mehr besonders dolle. Sie sind mir zu unfokussiert, zu aufgebläht, ich erlebe zu viele Dinge, die ziellos wirken, zu zufällig sind.Ich erlebe Partien wo ich durch Pech einfach kaum spannendes Erlebe, keine Gegenstände finde, die der Gruppe helfen und dann dümpelt es 3 bis 4 Stunden vor sich hin. Vor 15 Jahren war diese Art Brettspiel ein Highlight, heute will ich das nicht mehr auf dem Tisch haben.

  • Da ist aber jemand ein Talisman Fan ;D

    Ja, Fan der zweiten Stunde. Ich habe '88 mit der Second Edition begonnen (bei der ersten war ich vermutlich noch zu jung) ... dann kam die Dritte, danach die Vierte (die wurde allerdings flugs wieder verkauft) und jetzt die 4th Revised Edition.

    Immer noch ein mega-geiles Spiel für uns! :)

  • Wie brettundpad geschrieben hat ist EH einfach zu global. Für mich isr der ganze Charme des Cthulhu-Mythos der Fokus auf das lokale. Es erzeugt eine Atmosphäre der Nähe. Ein Gefühl das es auch in deiner eigenen kleinen Stadt passieren kann. Dein Nachbar könnte ein Kultist sein. Nicht umsonst hat Lovecraft nie Bücher im globalen Maßstab geschrieben. Horror verspürt man nur wenn man es nachvollziehen kann wenn man die Angst selber "schmecken" könnte.

    EH ist für mich(!) einfach kein Cthulhu-Spiel da fehlt mir der Horror-Aspekt.

    Das ist auch der Grund wieso ich Cthulhu Wars nie gebackt habe...zu global.


    Mechanisch kann ich nur zu AH2 war sagen und da wurde schon genug gesagt.

    Da bleibt mir nur die Frage woran man ein Spiel misst? Nur an seiner Mechanik oder auch am Setting das es einem vermitteln will?

    Wenn beides wichtig ist, dann frag ich mich wieso EH gespielt werden sollte?


    Ein Argument verstehe ich EH>>>>>>AH3. EH kann man noch normal kaufen. AH2 wird nur noch im Gebrauchtmarkt zu finden sein.

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    Einmal editiert, zuletzt von Scaar ()

  • Das ist auch der Grund wieso ich Cthulhu Wars nie gebackt habe...zu global.

    Das ist aber eine andere Sache, denn hier hat die Menscheit ja schon verloren und es geht nur darum, wie sich die Götter die Erde aufteilen. Cthulhu Wars findet für mich weit fortgeschrittener statt. Da geht es nicht um den stillen Wahnsinn und kleinen Kulten, sondern um den Kampf von alten Gottheiten. Passt null zum Mythos der klassischen Geschichten, aber das will Cthulhu Wars auch gar nicht. So ist zumindest mein Empfinden.

  • - Die Mechanik: Während ich bei AH dank Hinweismarkern wirklich eine Entscheidung treffen kann, ob ich einen Wurf schaffen möchte, gibt es das bei EH nur sehr reduziert über Fokus (?). Das fühlt sich deutlich begrenzt an in der Auswahl der Optionen

    Aber das kann ich doch bei EH genau so! Jeder Hinweismarker kann genutzt werden, um einen Würfel neu zu werfen.

    Stimmt, wenn ich mich recht erinnere war der Unterschied, dass man bei EH fast keine Hinweismarker bekommt, bzw. sie ungern für einen Reroll opfert.

    Das sehe ich komplett anders. Die Geschichten um GOOs sind immer (mindestens) weltbedrohend, sie werden eben nur an persönlichen Geschichten erzählt. Alles, was „kleiner“ ist, ist im Spiel durch einzelne Monster abgedeckt.

    Kann man so sehen. Ist dann halt falsch :D Im Ernst, es ist gerade der "persönliche" Horror, der Lovecraft auszeichnet. Kein Thriller wo wie wil um die Welt gejettet wird oder sowas.

    Ob Du nun vom Gasthaus zum Bahnhof reist oder von London nach Kairo ist dann auch nur ein thematischer Unterschied.

    Das macht klar, woher die unterschiedliche Wahrnehmung kommt (Hervorhebung durch mich). Nicht wertend gemeint.

    Man muss halt immer AH+eine Erweiterung als Vergleich nehmen, AH Base Game fanden wir auch toll, war aber letztlich anti-klimatisch. Andererseits, ohne Erweiterung gibts bei EH nicht mal Fokus-Marker.

  • Also im Grunde muss man erst mal eine Vergleichbasis schaffen. Den ich glaube wir vergleichen her Äpfel mit Birnen. Ja beides Obst aber das war es.

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  • Warum man EH spielen sollte? Weil eben ein grandioses Spiel mit Cthulhu Thema ist. Es mag keine lovecraft Geschichte als Spiel sein, aber es passt alles zusammen und geht Hand in Hand.


    Zusätzlich muss ich anmerken, dass du eine recht eigensinnig Interpretation von Lovecraft liefert, wo es beim kosmischen Schrecken doch gerade um das unvorstellbare, unsagbar, undenkbar geht. Den Wahnsinn, den das unbekannte Verursacht. Und der Mythos ansich ist eben auch mehr als nur Lovecraft. Masks of Nyarlathotep oder the king in yellow sind schon deutlich größer und globaler als es jede Lovecraft Geschichte je war.


    Aber gut, es nimmt jeder das, was ihm gefällt. EH aber die Existenzberechtigung abzusprechen, weil der Rahmen zu gross sei, ist Humbug. Besonders weil es narrative die viel schöneren und intensiveren Geschichten erzählt.

  • Habe nie gesagt EH sollte es nie geben. Es ist ja so schön, das wir so viel Auswahl haben und keiner gezwungen ist nur ein Spiel zu spielen, besonders wenn man es nicht mag.


    Finde die Verhärtung der Fronten ob man EH oder AH2 mögen muss nicht konstruktiv. Für mich gewinnt AH2, heißt nicht, das ich EH, wenn es auf dem Tisch liegt, verschmähen würde. :) Beide sind gute Spiele!

    Und klar man kann sich in kleinen Details verlieren aber im Grunde ist es dann der persönliche Geschmack der entscheidet.

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    Einmal editiert, zuletzt von Scaar ()

  • Ich habe mich damals gegen EH entschieden, weil es mir das Gefühl gegeben hat, brauche ich nicht, habe ja schon AH und das ist irgendwie ja mal das gleiche in grün.

    Wenn ich mit nur damals miskatonic und die revised edition von CotdP geholt hätte. MH habe ich jetzt bald hier eintrudeln. Aber wenn hier AH exfans ein CotdP revised los werden wollen... ich suche im Markt danach 🤪

  • Mit EH habe ich meine Arbeitskollegen zu Fans gemacht (neben Kemet), EH ist unser "Stammspiel", das besondere ist doch (ich glaube das könnte AH2 auch), dass es Geschichten erzählt, über die man noch Wochen später sinniert. Unvergessen bei uns, wie das Waisenkind kurz vor Weltuntergang mit dem 6. 6er (mit Schrottflinte=2 Erfolge) im 2. Reroll den großen Alten umgehauen hat, im Zug danach wären wir durch gewesen. Der Jubel am Tisch hat meine Kinder ausm Bett gehauen, aber das war es wert, das war EPISCH. Und bei all der Randomness (wir spielen mit allen Erweiterungen) bin ich oft erstaunt, wie gut die Begegnungen zu der jeweiligen Figur passen und wieviel Rollenspiel wir da mit reinbringen. Ich liebe es.

  • Also sorry wenn ich das sagen muss - egal wie viele fancy Begriffe du verwendest Beckikaze - deine Punkte wanken zwischen maximal haltlos bis grob falsch.

    Manche kann ich eventuell auf „persönlichen Eindruck“ stellen, den du aber verallgemeinerst.

    Das war insgesamt wenig überzeugend. Wenn ich mal die Muße habe, zerlege ich das mal gerne. Momentan fehlt mir die Zeit. Vielleicht heute Abend wieder.

    Ich bin nicht oft mit Becki einer Meinung, was brettspielerische Belange angeht, aber hier zu 1000%. Haltlos und grob falsch fand ich nichts von seinen Argumenten. In deinem Post hingegen ist mir aufgefallen, dass die Mechanik, die du bei EH als geniale Neuerung preist, mit den 3 Orten pro Karte bei Arkham schon genau so drin ist. Mein größter Kritikpunkt an Eldritch ist das Geizen mit Karten (Mythoskarten im Basisspiel wiederholen sich schon regelmäßig bei der 2. Partie, das ist bei Arkham 2 nicht so dank größerem Mythosstapel) - ein Problem, das mit dem Kauf vieler Erweiterungen obsolet wird - und vor allem die Berechenbarkeit (3 Typen von Mythoskarten, die immer gleich ablaufen mit Ausnahme der Individualtexte) und der Mangel an verschiedenen Aktionsmöglichkeiten, welches zusammen mit den Zwangsaufgaben durch die Mysteriumkarten im von Becki bereits genannten Railroading mündet.


    Ich will jetzt auch nicht ewig rumdiskutieren, welches Spiel nun das bessere ist. Wie denke ich mal jeder hier inzwischen sieht, ist das eine Sache der persönlichen Vorliebe. Dass angeblich eins der beiden Spiele das "objektiv" bessere ist, was ja eine Aussage in dem anderen Thread war, halte ich für großen Quatsch und durch die hier demonstrierten jeweils fundierten aber komplett gegensätzlichen Ansichten sollte das bewiesen sein.

    Einmal editiert, zuletzt von danom ()

  • Puh da hab ich ja was losgetreten...


    Frage an die Kenner : irgendeine Idee wo ich die Vergessenes Wissen-Erweiterung für EH bekommen kann? Die ist ja so gar nicht erhältlich...

  • Aber das kann ich doch bei EH genau so! Jeder Hinweismarker kann genutzt werden, um einen Würfel neu zu werfen.

    Stimmt, wenn ich mich recht erinnere war der Unterschied, dass man bei EH fast keine Hinweismarker bekommt, bzw. sie ungern für einen Reroll opfert.

    Das 1. stimmt nicht, das 2. ist subjektiver Humbug.


    Aber ich sehe schon, für seinen Liebling argumentiert man einfach weiter so drauf los, hauptsache man (er) findet noch einen Grund... :lachwein:

  • Ich zerlege das, sobald ich Zeit habe. Außer Individualmeinungen habe ich aber nichts gegenteiliges gelesen. Und nichts was meiner ursprünglichen Aussage widerspricht, dass es natürlich genug Spieler gibt for AH trotz oder wegen gewisser Mängel spielen. Das schließt nicht aus, dass es ganz objektive Mängel sind, die mit Geschmack nichts am Hut haben.

    Ich spreche niemandem ab, dass er nicht mehr Spaß an AH als an EH hat. Sehr wohl aber, dass EH nicht ganz offensichtlich das bessere Spiel ist. Und die Argumente die Beckikaze anführt sind entweder keine (sondern persönlicher Geschmack) oder grob falsch. Ich weiß ich bin eine Gegendarstellung schuldig - die folgt.

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  • Ich bin wirklich gespannt, was da kommt. Ohne fachlich zu böse zu werden muss da echt Munition kommen, wenn man die Einschätzungen als falsch deklariert. Gerade, wenn jemand die dreigeteilten Encounter-Karten in Eldrich brilliant findet, die aber schon Bestandteil von Arkham waren. Damit haben wir schon den ersten falschen Fakt auf deiner Seite. ;)

    Ich habe sowohl Arkham als auch Eldritch viel gespielt. Und auch weit über die Basisspiele hinaus. Die Aspekte als falsch anzusehen oder rein auf die Geschmacksebene zu ziehen ist sogar für meine Verhältnisse in diesem Forum mutig. :fechten:

    Wahrscheinlich wird das hier eine Reise, die düster wird. Passt ja ins Setting. :)

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Damit haben wir schon den ersten falschen Fakt auf deiner Seite.

    Ich hatte das in der Tat falsch in Erinnerung: es sind die Multistep-Karten, die unter anderem neu waren. Also mehr als ein Begegnungsschritt auf der Karte.

    Ein falsche Erinnerungen macht noch kein falsches Argument. Es ist ja beileibe nicht der einzige Punkt unter dem Konto bessere Karten.

    Ich finde das wenig mutig. Ich fand deine sehr gewagten Meinungen als Fakten zu präsentieren deutlich mutiger. Und weil die Arkham-Reihe nun wahrlich zu meinem Lieblingsspielen gehört, habe ich da auch kein Problem mit meinen Argumenten auf vollen Konfrontationskurs zu gehen. Das ist eine nette Abendbeschäftigung und ich bin grad so schön in Kriegslaune 😏

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