Beiträge von Uferschnepfe im Thema „Arkham Horror spielen aber welches ?“

    Früher habe ich Einsteigern immer zwei Grundsets empfohlen damit sie vernünftige Decks bauen können, heute empfehle ich ein Grundset und zwei, drei der fertigen Ermittler-Starter.


    Das Abenteuer im Basisspiel ist ganz ok und sollte einem vermitteln, ob man das Spiel grundsätzlich mag oder nicht.


    Ansonsten würde ich mich der Meinung anderer hier im Forum anschließen und ein Deluxe Abenteuer empfehlen, das man vollständig im Handel bekommen, bzw. einen kompletten gebrauchten Zyklus.


    Bei den meisten Spielern gilt Carcosa immer noch als bestes Deluxe Abenteuer.

    Im wesentlichen gibt es drei Sorten von Taboo-Karten:


    1. Limited - hier wurden die Erfahrungs-Kosten angepasst, entweder weil die Karte zu schwach oder zu stark war.


    2. Mutiert - hier wurde der Text geändert, bestes Beispiel ist Dr. Milan Christopher


    3. Forbidden - Karten die man nicht spielen soll (Double or Nothing)

    #ArkahmHorrorLCG

    Ich klicke mich gerade durch ArkhamDB und frage mich, was ist denn die "taboo list"?

    Manche der Decks zeigen diese Beschreibung, ähnlich zu solo, multiplayer

    Die lange Version:

    Einige Karten "darf" man offiziell nicht mehr verwenden, weil der anwachsende Kartenpool sie zu stark macht, bzw. sind beim testen einfach auch Kombinationen übersehen worden. Es gibt bspw. ein Jenny Barnes Deck, das Jenny quasi unbesiegbar macht. Durch das Verbot bestimmter Karten ist das Deck nicht mehr zulässig.


    Die kurze Version:

    FFG ist nicht bereit, kostenlose Errata anzubieten.

    Ich möchte allen Streitern den folgenden Artikel nahelegen. Der erklärt mehr, als ich es könnte:


    Richard A. Bartle: Players Who Suit MUDs


    Zwar bezieht sich das ganze auf Videospiele, ein ähnliches Model liesse sich aber auch auf Brettspieler übertragen.


    Hier kann jeder den Test selber durchführen:


    Take the Bartle Test


    Warum das anführe? Weil ich glaube, dass Diskussion wie diese zeigen, dass Spieler generell von unterschiedlichen Dingen getriggert werden und irrtümlich davon ausgehen, dass jeder Brettspieler gleich funktionieren muss.

    mal eine frage an die eingeweihten des kultes hier: welche Geschichten von Lovecraft passen denn am ehesten zu den Zyklen des LCG?

    Ich höre gerade das Hörbuch: "Schatten über Innsmouth", welches ja recht eindeutig zuzuordnen ist. "der Fall des Dexter Wald" und "der Ruf des Cthulhu" hab ich auch schon gehört, konnte sie jedoch nicht eindeutig einer Erweiterung zuordnen. danke für eure hilfe

    Wenn man es genau nimmt, dann passt meines Wissens keine Lovecraft Geschichte zu den FF Games. Allerdings bin ich auch nicht der ganz große Kenner der Literaturvorlagen.


    Bei Lovecraft sind die Protagonisten eher Zuschauer, keine Helden die sich dem Horror entgegenstellen.

    Auch würden Lovecraft oder Clark Ashton Smith ihre Geschichten in die Kategorie Fantasy/Science Fiction einordnen und weniger als Horror.


    Die Ermittler der FF Spiele sind vielmehr Pulp Heroes und ähneln damit einem John Thunstone.

    Du willst sagen AH3 ist besser weil du es leichter findest.


    *Nur Spaß*


    Klar ist AH3 besser steuerbar. Aber den Fans von AH (mit Abstrichen auch EH) geht es ja gerade uns Chaos. Wie thematisch ist bitte ein GOO den du kontrollierst?!?

    Ich spiele Spiel grundsätzlich schon um zu gewinnen. Ein wenig Chaos stört mich nicht, wenn das Spiel entsprechend flott geht, wie z.B. das Cthulhu Deckbuilding Game.


    AH2 und EH ziehen sich für mich aber wie Kaugummi, wie ein großes und zähes Kaugummi.


    Das ist ganz klar Geschmacksache. Aber ich möchte dem OP den Genuss einer Zweitmeinung gönnen.

    Auch wenn ich jetzt den Shitstorm des Jahres herauf beschwöre:


    Ich mag tatsächlich nur das AH LCG und AH 3rd Edition.


    AH2 und EH haben mir gar nicht gefallen, weil ich bei den Titeln das Gefühl hatte, vom Spiel gespielt zu werden. AH3 gibt mir da eine größere Kontrolle.

    AH3 lässt sich auch problemlos True Solo spielen.