Beiträge von Samp72 im Thema „Arkham Horror spielen aber welches ?“

    Lena Gehrke oder Penelope Cruz.

    Ja, es ist ganz wichtig, dass man beurteilt, welche hübscher ist und welche besser kocht.

    Gutes Beispiel, vor allem in Hinblick auf den gestrigen Tag ...

    Man kann echt manches so verstehen, das man sich als besserer Mensch fühlt...

    Das ist ein Beispiel von vielen, ich kann jetzt auch über Getränke, Sportarten, Kleidung, politische und religiöse Ansichte debattieren.


    Mir geht es nur darum, das es kein gut/schlecht gibt, sondern jeder die Dinge ganz anders sehen kann. Das macht uns als Individium eigentlich auch aus.

    Jeder von uns hat Gott sei Dank seine eigene Meinung, welche aber nicht als allgemeine Richtigkeit verkauft werden muß.

    Ich finde diese Diskussion durchaus spannend, vor allem wenn beide Parteien versuchen auf einen Nenner zu kommen.

    Denn das ist schlicht nicht möglich.

    Lena Gehrke oder Penelope Cruz.

    Der eine findet die hübscher, der eine die andere, der nächste findet beide unmöglich.

    Die eine kocht vielleicht besser, während die andere vielleicht die Hobbies mehr teilen würde, usw...

    Jeder hat einfach andere Herangehensweisen an ein Spiel und was für einen der Hammer sein kann, ist für den nächsten die größte Enttäuschung.

    Der eine mag Euro, der nächste Miniaturenspiele.

    Dem einen ist die Zugänglichkeit wichtig, dem nächsten die Optik, dem dritten die Wiederspielbarkeit dem vierten das gesamtheitliche Konzept.

    Ich nehme mal als Beispiel für mich persönlich Dungeon Degenerates.

    Aus meiner Sicht haben hier die Designer gemeinschaftlich eine Kindergeburtstagstorte auf das Brett gekotzt und als Spiel verkauft.

    Da interessiert mich dann dahinter schon mal keine Mechanik dahinter, während ich das von vielen gescholtene Gloom of Kilforth 100x lieber auf den Tisch packe, auch wenn es seine kleinen Macken hat.

    Dann gibt es wieder die andere Fraktion, die DD für ihr innovatives Design lieben.

    Aber dazu ich bin auch Solospieler, für eine Gruppe kann das wieder ganz anders aussehen.

    Natürlich verteidigt man Spiele, die man präferiert. Aber das ist ja auch ganz normal, denn spielen hat ja auch mit Emotionalität zu tun.

    Was mich daher prinzipiell stört ist teilweise dieses "ich kann nachweisen, das dieses oder jenes Spiel für die Tonne ist".

    Das kann für einen selbst natürlich so sein, aber es gibt keine Grundlagenberechnungen, die so etwas in irgend einer Art beweisen können.