Beiträge von mavman im Thema „Arkham Horror spielen aber welches ?“

    Kooperative Spiele eigenen sich super als Gateway. Habe auch AH2 schon öfter mit Einsteigern gespielt. Wenn einer das Spiel voll drauf hat, reicht das, die andern kann man dann durchführen. Gilt natürlich nur für Koops mit offenen Infos... wie eben AH2 oder EH.

    Kleine Erweiterungen werfen wir immer alle rein - und nehmen in Kauf, dass uns der König in gelb nur einmal alle Schaltjahre in den A... tritt.


    Bei den großen Erweiterungen immer nur eine, und das auch mit separatem Mythosdeck.


    Zur Diskussion: wenn wir uns drauf einigen, dass PowerPlant keine Ahnung hat, passt das doch für alle (außer für mafti vllt.)

    Der Rets nach Belieben, wir haben immer alle kleinen Erweiterungen eingemischt. Die große, die wir spielen, landet auf einem separaten Stapel und wird ausgewürfelt, damit sie nicht zu sehr verwässert (also beim Karten-Ziehen in der Mythos-Phase). Hausregel, aber nötig, sonst wird das Sortieren mühselig.

    Was meinst du mit verwässert? Das Durchmischen der Grundspielkarten mit den Erweiterungskarten? Ist das Auseinandersortieren der Karten der einzige Grund für getrennte Stapel? Und letzte Frage: Wie verfahrt ihr mit Gegenständen, Zaubern etc? Auch getrennte Stapel?

    was Beckikaze sagt. Ich finde die Encounter etc. nicht so brutal thematisch, als dass man die nicht problemlos zusammen mischen könnte. Es geht aus meiner Sicht nur um zwei Stapel an Mythos-Karten:

    1) Base Game (inkl. kleiner Erweiterungen)

    2) Stapel der gespielten großen Erweiterung


    Dann nimmt man einen W10, und zieht halt bei gewissen Werten von 2), sonst von 1) - und zwar entsprechend der Verteilung, wie sie wäre, wenn man nur Base + große Erweiterung spielen würde. Z.B. bei Dunwich: 1-3 --> Dunwich-Mythos, sonst --> Base Game MYthos.


    Wenn Du magst schick ne PN, hab das auch in "Regelform" (unsere Hausregeln quasi, egal ob es eine ist oder nicht :) )

    jaws Du brauchst entweder eine Erweiterung, die Gate Bursts mitbringt, oder eine große Erweiterung wir Dunwich/Innsmouth. Nur so kannst Du den sonst etwas anti-klimatischen Ablauf des Grundspiels auflösen.


    Der Rets nach Belieben, wir haben immer alle kleinen Erweiterungen eingemischt. Die große, die wir spielen, landet auf einem separaten Stapel und wird ausgewürfelt, damit sie nicht zu sehr verwässert (also beim Karten-Ziehen in der Mythos-Phase). Hausregel, aber nötig, sonst wird das Sortieren mühselig.

    Welche Expansions erachtet ihr als unverzichtbar? Wie bringe ich die Erweiterungen am besten ein? Hat jemand Tipps und persönliche Vorlieben?

    Mit wievielen Spielern spielst Du in der Regel?


    Mir hat die Alternative nur einfach noch besser gefallen - zugegeben auch erst durch die Expansions

    Was sind denn die wesentlichen Expansions bei EH? Habe nach Base plus Mountain (?) aufgehört.

    Wie willst du jetzt aus den vielen Kleinkriterien eine Summe bilden? Wie willst du diese "objektiv" gegeneinander wichten? Schon sind wir wieder beim Ausgangsproblem.

    Darauf bin ich auch gespannt. Kann und wird aber nicht funktionieren (selbst glauben kann man daran natürlich trotzdem). Schon wenn die End-Aussage ist "xxx ist das bessere Spiel" - da beginnt der Quark ja schon. Ich kann objektiv das kürzere, materialreichere, komplexere etc. Spiel rausfinden. Nicht aber das bessere.

    - Die Mechanik: Während ich bei AH dank Hinweismarkern wirklich eine Entscheidung treffen kann, ob ich einen Wurf schaffen möchte, gibt es das bei EH nur sehr reduziert über Fokus (?). Das fühlt sich deutlich begrenzt an in der Auswahl der Optionen

    Aber das kann ich doch bei EH genau so! Jeder Hinweismarker kann genutzt werden, um einen Würfel neu zu werfen.

    Stimmt, wenn ich mich recht erinnere war der Unterschied, dass man bei EH fast keine Hinweismarker bekommt, bzw. sie ungern für einen Reroll opfert.

    Das sehe ich komplett anders. Die Geschichten um GOOs sind immer (mindestens) weltbedrohend, sie werden eben nur an persönlichen Geschichten erzählt. Alles, was „kleiner“ ist, ist im Spiel durch einzelne Monster abgedeckt.

    Kann man so sehen. Ist dann halt falsch :D Im Ernst, es ist gerade der "persönliche" Horror, der Lovecraft auszeichnet. Kein Thriller wo wie wil um die Welt gejettet wird oder sowas.

    Ob Du nun vom Gasthaus zum Bahnhof reist oder von London nach Kairo ist dann auch nur ein thematischer Unterschied.

    Das macht klar, woher die unterschiedliche Wahrnehmung kommt (Hervorhebung durch mich). Nicht wertend gemeint.

    Man muss halt immer AH+eine Erweiterung als Vergleich nehmen, AH Base Game fanden wir auch toll, war aber letztlich anti-klimatisch. Andererseits, ohne Erweiterung gibts bei EH nicht mal Fokus-Marker.

    Die meisten Kritikpunkte, die ich höre, ist dass manche Spieler das intime Setting der Stadt dem globalen Setting von Eldritch vorziehen. Das kann ich aber gar nicht nachvollziehen - denn wenn Cthulhu erscheint, ist das eine weltweite Bedrohung. Und er wird nicht in Arkham auftauchen, sondern logischerweise in R’lye.

    In welcher Literaturvorlage ist ein GA nochmal eine globale Bedrohung? "Logisch" finde ich in dem Zusammenhang kein wirklich gutes Argument, in Anbetracht der Themenwelt :)


    Es steht bestimmt schon ein paar Seiten weiter vorne, aber dennoch - was mich an EH bis zur Unspielbarkeit gestört hat:

    - Das Setting. Bei Lovecraft geht es immer (?) um den Horror im Kleinen, nicht um eine weltweite Katastrophe a la Pandemic

    - Die Mechanik: Während ich bei AH dank Hinweismarkern wirklich eine Entscheidung treffen kann, ob ich einen Wurf schaffen möchte, gibt es das bei EH nur sehr reduziert über Fokus (?). Das fühlt sich deutlich begrenzt an in der Auswahl der Optionen

    - Es stimmt, Aufblähung durch Erweiterungen ist ein Problem. Gleichzeitig ist AH2 ohne Erweiterung nicht wirkilch gut. Eine muss es also sein. Gott sei Dank gibt es sehr gute Varianten, wo man die Decks einfach getrennt legt und dann auswürfelt wo man zieht. Im Ernst - wer hier freiwillig die Stapel sortiert hat, bei dem kann man nur nachvollziehen, dass er keine Lust mehr hat. Das grenzt ja an Selstverletzung...


    Die GOO-Karten (heißt das so) bei EH sind gut, keine Frage. Hätte mir das nach AH portiert gewünscht. Bei quasi allen anderen Punkten hat EH keine Chance gegen AH. Und da jetzt einzelne MEchaniken rauszupicken... ich weiß nicht... bin mir sicher, einmal nochmal EH-Regeln lesen, das ist da auch nicht besser. Immerhin spielen wir hier ein Spiel.

    ShotgunPete  danom Wir würden max mit einer Erweiterung spielen, der Dunwich Erweiterung.

    Eine große Erweiterung maximal, beliebig viele kleine. Wer es thematisch mag, notfalls einfach die Mythoskarten der nicht relevanten kleinen überspringen. Wir bilden zwei Stapel: Mythos Base plus kleine, Mythos große Erweiterung. Dann einen W10 um zu sehen wo man zieht. Das löst das Problem der Dilution.

    Noch mal ne Frage zu Arkham Horror in der 2nd Edition... Wenn man es zu zweit spielt, besser mit 1 oder mit 2 Ermittlern pro Spieler? Ich gehe von 2 aus, auch weil das Spiel seinen sweet Spot bei 4 Spielern zu haben scheint, wollte aber auch nochmal nach eurer Erfahrung fragen.


    /CC PzVIE  Beckikaze

    Wir haben zu zweit weit über 100 Partien gespielt - definitiv 1 Ermittler pro Spieler. Ansonsten geht die Verbundenheit mit dem Charakter flöten. Das Spiel wird dadurch etwas schwerer- aber auch das soll ja so sein 😀

    Leider nicht richtig.Als ist sowohl spiel- als auch schaffbar. Keine Ahnung,warum das nicht so sein sollte. Dunwich ist m.E. die beste Erweiterung.


    30+ Partien Wenn dir das Spiel nicht gefällt....Respekt! Ist ja auch kein Thema,nur der Talisman Vergleich hinkt.

    Aus meiner Sicht kläre Empfehlung für AH2, WENN man vorhat öfter zu spielen. Braucht schon ein wenig Übung, und ohne Extra-Brett würde ich nicht spielen wollen. Ansonsten das thematisch dichteste, weil eben gruselige Kleinstadt. Die Welt-Skala bei EH hat mich immer sehr gestört. Das LCG fand ich auch nicht besonders, ist halt ein LCG...Wer bei Lovecraft den Grusel nicht aus der Atmo ziehen kann und statt dessen die Stories des LCGs braucht, spielt nicht Lovecraft 😜

    Mir hat Arkham Horror 2nd Edition nicht gefallen. Fällt für mich in die gleiche Kategorie wie #Talisman . Es gibt viele Spieler die diese Spiele lieben, ich gehöre definitiv nicht dazu. Gefühlt ein endloses Würfeln ohne wirkliche Entscheidungsmöglichkeiten.

    Krasser Vergleich. Hast Du AH öfter als einmal gespielt? Talisman ist wirklich reines Gewürfle. AH ist auch sehr Würfellastig, aber mit Talisman dann doch nicht vergleichbar.