Beiträge von gandrasch im Thema „Arkham Horror spielen aber welches ?“

    Aber Ben2 ich brauch da ja nicht zu diskutieren, mehr mischen bedeutet mehr Downtime, das ist ein Fakt der unstrittig ist. Dagegen könnte man maximal noch diskutieren ob es genug gibt das während dieser Downtime für die Mitspieler zu tun gibt, sodass diese weniger negativ auffällt.


    Trotzdem kann man daher nicht ableiten welches Spiel besser ist. Weil Spiele halt nicht nur rein mechanisch und an wenigen Punkten bewertbar sind sondern hauptsächlich durch den Spaß den man dabei hat. Und da kann halt auch eine Downtime weniger stören, wenn davor im Zug soviel passiert ist das man gerne darüber noch spricht während einer mischt. Bei Spielen wo es mich nicht interessiert was der andere macht (also zumeist Worker Placement) ist für mich sowas zB. eher störend als in Coop Spielen.


    Aber trotzdem bleibt es natürlich ein Fakt das mehr Mischen längere Downtime fördert. Ich glaub da diskutiert aber auch keiner drüber.



    Du wolltest ja gerne mehr inhaltliche Diskussion, also:


    Zitat

    Eldritch macht für mich faktisch ALLES BESSER, was mir an Arkham gefallen an.


    Subjektive Meinung die als Fakt verkauft wird:

    Zitat

    Es hat eine dichte Story, bringt diese aber noch besser rüber, indem sie sie stringenter integriert. Die großen Alten, die Erweiterungen, alle haben ihre eigenen Spielbretter, die ihre eigenen Decks mitbringen. Statt dass man diese alle gleichzeitig spielt, werden diese über Prolog-Karten ausgewählt, und bieten damit immer ein thematisch dichtes Erlebnis.


    Vermutlich tatsächlich ein Fakt:

    Zitat

    Dabei wird aber eben nicht das Spiel überfrachtet.


    Aber machen wir weiter (mit subjektiver Meinung)


    Zitat

    natürlich gefallen mir auch die Begegnungen. Hier ist ein toller Kniff von Eldritch. Wohl bewusst, dass die Decks mit vielen Erweiterungen sehr groß werden, befinden sich einfach 3 Begegnungen auf jeder Karte. Das erhöht den Wiederspielreiz enorm.


    Der Wiederspielwert erhöht sich nicht, wenn ich als Alternative dann einfach die 3-fache Menge an Karten habe. Der Aufwand des Spielens verringert sich.


    Zitat

    ...Dem noch nicht genug, hat Eldritch das System von unbekannten Konsequenzen eingeführt. Gleiche Vorderseiten, aber unterschiedliche Rückseiten: das gilt für Zustände, wie aber auch für Zauber etc. und führt nicht nur zu einem tollen thematischen Erlebnis, es erhöht auch wieder den Wiederspielwert und neue Erweiterungen bringen neue Möglichkeiten für alte Karten. Ich liebe das einfach, man wird überrascht.


    Wieder eine Meinung, mit einer Beschreibung der Mechanik.


    Zitat

    Die große Stärke liegt aber tatsächlich darin, dass es die wichtigen Dinge im Spiel verstärkt und die unwichtigen entfernt hat.


    Subjektiv as f*.


    Zitat

    Und dabei das was man häufig macht eingängig gehalten hat. Ich kann Eldritch ein halbes Jahr nicht gespielt haben und muss kaum etwas nachsehen. Das bringt das Spiel viel häufiger auf den Tisch. Ich habe Eldritch deutlich häufiger gespielt, als Arkham 2 jemals. Und das ist seine größte Stärke.


    Und auch das ist ein Punkt der es für DICH besser macht. Menschen die aber vlt Arkham alle 4 Wochen spielen haben dieses Problem nicht. Deswegen ist es objektiv kein besseres Spiel, weil Zugänglichkeit nicht unbedingt ein Kriterium für gute Spiele ist, sondern in bestimmten Fällen wichtig (Neukunden, Wenigspieler, etc. pp.), aber nicht universell. WEIL ES BEI SPIELEN KEINE UNIVERSELLEN GUTHEITSMETER GIBT. Auch kein scheiß BGG Rating oder komische Pöpel von sogenannten Experten.

    Man kann maximal Fehler im Spieldesign finden, die aber bei Coop spielen auch weniger wert sind.


    Zitat

    Die meisten Kritikpunkte, die ich höre, ist dass manche Spieler das intime Setting der Stadt dem globalen Setting von Eldritch vorziehen. Das kann ich aber gar nicht nachvollziehen - denn wenn Cthulhu erscheint, ist das eine weltweite Bedrohung. Und er wird nicht in Arkham auftauchen, sondern logischerweise in R’lye.


    Und zu guter letzt wieder eine subjektive Meinung.

    Das ist der Grund warum ich nicht auf deine Texte im Gesamten eingehe. Es bringt nichts. Die ganze Diskussion. Und ja, Beckikaze ist da zum großen Teil mitschuld, weil er seine Meinung auch immer als die eine Wahrheit darstellt (gewollt oder nicht sei mal dahin gestellt) und damit krass polarisiert.


    Edit: Es sei mir zu verzeihen, dass ich jetzt nicht alle deine Texte durch gegangen bin. Da sind bestimmt ne Menge mechanische Beschreibungen der Unterschiede drin. Trotzdem macht es das eine oder andere immer noch nicht zum besseren Spiel. Dafür sind dann halt doch wieder zuviele Unterschiede, als dass es "nur" ein klares Upgrade/date ist.

    Wollte dich mit dem Post hier auch nicht angreifen sondern nur zeigen warum es mühselig ist.

    Ich empfehle dir die Sozialkompetenz zu erhöhen.


    "Mehr gespielt" kann sowohl als von vielen als auch öfters von einzelnen auslegt werden. Deine Argumente oben klingen für mich aber mehr nach "von vielen" da "Geringere Einstiegshürde, weniger Regeln, weniger Ausnahmen" keine Argumente gegen das vermehrte Spielen sind sobald ich sowohl die Regeln kann, als auch die Einstiegshürde hinter mir habe.


    Ich rede über einzelne Sätze, weil DEINE Meinung nicht falsch ist. Weil deine SUBJEKTIVE Meinung zu den Unterschieden der Spiele ja nicht diskutierbar ist. Für dich ist Eldritch thematisch passender. Für andere nicht. Keiner liegt falsch. Punkt.
    Dass du deine Meinung hier aber als besser und/oder richtiger darstellst stößt bei mir sauer auf.


    Sorry dass du dich persönlich durch Diskussionen so getriggert fühlst, eventuell ist ein Forum dann nicht die richtige Plattform für dich. Dein Ton wird nämlich gefühlt immer unfreundlicher (ACHTUNG: Subjektive Meinung ;) )

    Das sind aber alles auch keine objektiven Argumente ob ein Spiel besser oder schlechter ist.

    Müssen wir uns hier unterhalten, dass es besser ist, wenn ein Spiel mehr gespielt und nicht weniger?

    Also ist Massentauglichkeit ein Qualitätsmerkmal? Vermutlich für Verkäufer, aber für mich als Konsument sicher nicht.


    Es geht mir nicht darum ob du recht oder unrecht hast, aber Meinungen als Fakten zu verkaufen, wie du ja bei Becki anprangerst, ist nun mal einfach tatsächlich quatsch. Und ich hab von dir ebenfalls bisher kein Qualitätsmerkmal gefunden, das nicht total subjektiv war.

    Ohne die persönlichen Nicklichkeiten würde es sich auch irgendwie schöner lesen.


    Ich finde übrigens dass das LCG dieses beklemmende am besten einfängt, einfach weil man zwar rum reist aber es dann im Abenteuer sehr lokal ist. Und man trotzdem dauernd das Gefühl hat "überall" in Gefahr zu sein.


    Das bringen so beide Brettspiele nicht rüber.


    Objektive Kritik bei Themen die künstlerischer Freiheit unterstehen ist übrigens immer Quatsch. Auch ein Schnitt beim Film kann als Stilelement genutzt werden und ist deswegen nicht automatisch objektiv schlechter/besser.