The Lord of the Rings: Journeys in Middle Earth - FFG

  • Naja, die Helden komplett. Das es nen reines Coop sein soll werden alle Funktionen des Bösen von der App übernommen, anstatt das die Spieler mit irgendwelchen AI oder Verwaltungsaufgaben belästigt werden.

    d0gb0t dann lies nochmal

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Nicht auf mich bezogen. Ich habe nix gegen Verwaltungsaufgaben, als CoSim Spieler hat man Übung. Aber FFG siehts wohl so.


    Allerdings würde ich ein Spiel auch nie kritisieren weil es zu wenig Verwaltungsaufgaben hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Nydo ()

  • Ehrlich gesagt finde ich die Diskussion um die App schon ein wenig „seltsam“. Letztendlich macht die App auch gar nichts Anderes, als wenn ich mir beim Descent den Dungeon aus dem Abenteuerbuch aufbaue und die App mir nur die geskripteten Ereignisse zusätzlich vorgibt.....des weiteren ob ich nun Würfel oder von einem Kartestapel meine Erfolge würfle oder ziehe macht für mich erst einmal nicht soo einen Unterschied...... letztendlich generiert die App halt Gegner, Ereignisse und zufällige Dungeons....klar muss man den Erfolg bei Kämpfen in der App eingeben, damit die App "weiß", welcher Gegner noch vorhanden ist, aber hier wird ja stellenweise die App so dargestellt, als spiele man in der App und ziehe nur auf dem Brett nach und so ist es ja beileibe nicht: Man spielt schon auf dem Brett und gibt Informationen an die App weiter, welche dann die Ereignisse verwaltet.

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • :popcorn:


    Die Diskussion ist fast so gut wie damals... Schallplatte oder CD, analoges Fotografieren oder digital.

    Hach, ich finde das köstlich

    Ich spiele alles. Mindestens einmal!

  • Braz aber das hört sich für mich eben so an, als wäre es eigentlich eine App, bei der sie einen Teil - das Ziehen der Helden - ausgelagert haben. Da frage ich mich: Warum nicht gleich als reine App? 🤔

    Ich glaube, dass dies für mich persönlich das eigentliche Hauptproblem bei der ganzen App-Sache ist. Für mich ist es gerade der haptische Teil, der Brettspielen für mich ausmacht. Ich will garnicht wie im Rest meines Alltags, ein technisches Hilfsmittel auch mit am Spieltisch haben. Wenn wir spielen, dann ist es quasi "Analogzeit", keine Handys, keine Tablets, ich alleine mit dem Spiel und meinen Mitspielern. Es ist die Auszeit von der digitalen Welt, die ich beim Brettspielen auch extrem schätze. Das rein haptische Erlebnis von Spielbrett, Karten, Würfeln und Miniaturen. Warum nimmt man nicht generell eine Würfel-App anstatt realen Würfeln? Wäre doch superpraktisch. Sein Handy hat jeder sowieso mit dabei, kein Würfel-Herumreichen, keine Würfel nach dem Werfen auf dem Boden oder auf dem Spielbrett, keine Notwendigkeit für eine zweites Würfelset oder den Würfelteller / Würfelturm usw. ... eigentlich nur Vorteile, dazu ohne Kosten und Aufwand sofort umsetzbar. Die Verlage würden die Würfel sogar gleich ganz einsparen können, das Spiel wird dann eben schlicht ohne Würfel ausgeliefert, in der Anleitung noch ein Hinweis / Link zu einer geeigneten Würfel-App und vielleicht ist das Spiel dann sogar noch ein, zwei Euro günstiger ... Aber will ich das? Nein, zur Hölle: Genau das will ich persönlich eben nicht, ich will die verdammten Würfel selbst real spüren und werfen. Es ist für mich ein essentieller Bestandteil des Brettspielens, dass man haptische Komponenten nutzt. Wenn ich das nicht wollte, würde ich einen interaktiven Film schauen oder auf PC, Tablet, Smartphone oder meinem voll internetfähigen Fernseher auf 70 Zoll ein Videospiele in 4K-Auflösung spielen. Die Appnutzung geht für mich gegen den eigentlichen Sinn und Zweck von Brettspielen. Ich kann in Einzelfällen unter Umständen dies tolerieren, wenn es einfach generell nicht anderes möglich ist (z.B. um Solospielern überhaupt eine Möglichkeit zu geben, auch ein bestimmtes Spiel für sich zu nutzen), vielleicht auch noch, wenn die App als Komfortmittel alternativ einem Spiel als Bonus-Feature beiliegt, aber als zentrale Spielsteuerung empfinde ich ein solches Element als Fremdkörper und Gegenentwurf zu dem, was ich persönlich als Kern des Brettspielens ansehe. Bei mir zieht auch das Argument der verbesserten Immersion, durch zusätzliche Soundeffekte, Bilder oder Musik nicht. Wenn man stimmungsvolle Musik, unbedingt beim Spielen haben möchte, kann man dem Brettspiel auch einfach einen passenden Soundtrack nutzen (siehe auch hier wieder Tainted Grail) und jeder kann wählen mit oder ohne musikalische Untermalung zu spielen. Den Rest der Immersion schaffe ich in meinem Kopf ganz gut auch ohne App, mir fehlt es nicht, dass professionelle Sprecher mir die Handlung vortragen, ich möchte mit meinem höchsteigenen Kopfkino die Szenerie erschaffen, ohne Vorgaben und ständige Impulse von Aussen. Im Gegenteil, die Appnutzung stört mich persönlich beim Aufbau meines Kopfkinos, mich nervt die anonyme Interaktion mit der Technik zwischendrin. Wenn ich ein Buch lese, brauche ich doch auch keinen digitalen Krückstock, um die gelesenen Inhalte in meinem Kopf in eine fiktive Welt zu verwandeln. Unter Umständen liegt das eigentliche Problem auch bei uns selbst, weil wir grundlegende Dinge wie Vorstellungskraft und Phantasie mittlerweile verlernt haben, weil uns alles digital vorgekaut bereits in mundgerechten Häppchen vorgesetzt wird? Immersion kann man sich ja vielleicht auch zu gewissem Grade abtrainieren, wenn man sich z.B. ausschließlich nur noch solchen vorgefassten Inhalten aussetzt und den eigenen Anteil am Aufbau des fiktiven Grundgerüsts weiter herunterfährt ...

  • Hab auch grad überlegt, wat die Unibibliotheken da würfeln :lachwein:

    Arg .... Wurstfinger....Handy.... T9...... eine schlechte Kombination. ......;)

    T9? Schreibst Du Nachrichten aus dem letzten Jahrtausend?? ^^

  • Arg .... Wurstfinger....Handy.... T9...... eine schlechte Kombination. ......;)

    T9? Schreibst Du Nachrichten aus dem letzten Jahrtausend?? ^^

    Zeitreise in unsere Zeit, vielleicht erklärt dass deine Faszination für unsere modernen Apps im Allgemeinen ... :denk:.... :hahaha:

  • T9? Schreibst Du Nachrichten aus dem letzten Jahrtausend?? ^^

    Zeitreise in unsere Zeit, vielleicht erklärt dass deine Faszination für unsere modernen Apps im Allgemeinen ... :denk:.... :hahaha:

    Der Rote Engel des Brettspiels?? #Discovery

  • Die App-Unterstützung eröffnet durchaus Möglichkeiten. Ob es seit Villen des Wahnsinns 2nd Edition da eine spürbare Entwicklung gab, kann ich persönlich nach nur einer HdR-Mission nicht abschliessend beurteilen. So wie die in der ersten Mission zum Einsatz kam, hätte FFG das auch alles per Monsterkartenstapel und Hitpoint-Token und Bedrohungsleisten-Counter und Abenteuerbuch und und und alles auch irgendwie ohne App umsetzen können. Dann wäre der Verwaltungsaufwand aber höher, jemand müsste das KI-Regelwerk verstehen und abhandeln können und der "eigentlich können wir direkt losspielen. Die Spielmechanik erklärt sich im Laufe des Spiels, weil uns die App führt"-Faktor so nicht vorhanden, der Spieleinstieg schwieriger.


    Wem aktuell HdR sowieso zu seicht ist und man sich spielmechanisch unterfordert fühlt, wäre dieser reine Brettspielansatz eventuell sogar das bessere Spiel. Dann würde man wenigstens das Gefühl bekommen, komplex-gescriptete Spielabfolgen beherrschen zu müssen, die einem jetzt die App abnimmt. Wer so etwas mag oder liebt und sucht, findet ausreichend Brettspiele dazu. So wäre ich hingegen froh, wenn ich mir nicht die Regelwerkabschnitte rund um die Monster-Aktionen bei Gloomhaven draufschaffen müsste, nur um dann kleine Details zu übersehen, weil ich mich eigentlich auf das Spiel meines Charakters konzentrieren möchte. Die unendlich scheinende Liste an Regelnachfragen bei BGG zu den Monster-Aktionen bei Gloomhaven sprechen da für sich.


    Wenn mir also eine App diesen gescripteten Verwaltungskram abnehmen kann, dann gerne. Wenn diese App darüberhinaus noch Mehrwerte bietet, die sich so nicht oder nur schwierig in einem klassischen Brettspiel umsetzen lassen, dann ebenso gerne. Weil klassische Brettspiele habe ich genug. Wenn 100% analog zu meiner aktuellen Spielestimmung passt, dann habe ich Schränke voller Alternativen.


    Deshalb mein abschliessendes (da ich es aufgrund seiner reinen Kamapgnen-Struktur nicht in mein Beuteschema fällt) Urteil zu HdR, dass es für das, was es leisten will, durchaus funktioniert und Spass machen kann. Sofern man einer App diverse Aufgaben überlassen mag und damit eventuell auch ein Stück Kontrolle über das Spiel verliert.


    HdR ist meiner Meinung nach eben nicht das "Grütz-Spiel", wie man auf den ersten Thread-Seiten hätte meinen können. Es ist nur das "Grütz-Spiel" für einige. Man kann auch eine andere begründete Meinung zu dem Spiel haben. Ich bin froh, da meine eigene Spielerfahrung mit gemacht zu haben. Und wenn so ein Spiel dafür sorgt, dass die Tochter eines Brettspielkumpels begeistert mit seinem Papa zusammen kleine Fantasy-Abenteuer erleben kann und sich mit strahlenden Augen auf die nächste Spielsession freut, dann hat HdR für seine Zielgruppe alles richtig gemacht. Völlig egal, was andere dazu meinen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Hey, ich finde echtes Würfeln auch toller als das digitale Äquivalent, finde aber Appunterstützung in vielen Fällen sinnvoll und wünschenswert.

    Ich bin zum Beispiel heilfroh, dass man sich so das hantieren mit den Monsterkartendecks in #Gloomhaven ersparen kann - wenn ich durch einen Knopfdruck erfahre, wie sich jeder Gegner verhält statt fünfmal Karten ziehen zu müssen dann hat das für mich nur Vorteile, und die Immersion ist in beiden Fällen die gleiche.

    Auch bei #Detective, das ich morgen erhalten werde freue ich mich auf die digitale Unterstützung - wenn man in seiner Rolle als Polizist der Jetztzeit auch auf digitalem Wege recherchiert ist das zum Einen realistisch und zum Anderen gibt das Portal Games die Möglichkeit, viel mehr Inhalt in die Fälle zu packen ohne das Material, den Preis und den Sortieraufwand für den Spieler überborden zu lassen.

    Ich akzeptiere, dass es bei manchen Spielern eine Teil- bis Komplettverweigerung gegen alles nicht-Analoge gibt, erwarte aber umgekehrt auch Toleranz für Spieler, die diesen Hardcore-Eskapismus nicht nötig haben, und habe dann wenig Verständnis für seitenlange Lamentiererei.

  • T9? Schreibst Du Nachrichten aus dem letzten Jahrtausend?? ^^

    <korinthenkackermodus>

    T9 wurde überwiegend im aktuellen Jahrtausend genutzt. :P

    </korinthenkackermodus>

    #typischUnknowns

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Es ist übrigens faszinierend, wie einige Nutzer mit Dreck nach mir werfen in den Kommentaren unter dem Video. Und sie lesen auch nichts. Man muss immer und immer wieder dasselbe erklären. Das Internet ist einfach ein Traum.


    Da lobe ich mir dieses Forum hier. :)

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

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  • :popcorn:


    Die Diskussion ist fast so gut wie damals... Schallplatte oder CD, analoges Fotografieren oder digital.

    Hach, ich finde das köstlich

    Auf jeden Fall ein lustiger Kommentar, nicht falsch verstehen, aber ich bin der Meinung, dass Brettspiele keine zeitgemäßen Verbesserungen in der Form brauchen, wie in deinem Beispiel, sondern so bleiben sollten, wie sie sind: nämlich aus Holz :lachwein: und nix virtuellem.

    Aber ja.. Geschmäcker und so.. Nix für ungut.

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Hey, ich finde echtes Würfeln auch toller als das digitale Äquivalent, finde aber Appunterstützung in vielen Fällen sinnvoll und wünschenswert.

    Ich bin zum Beispiel heilfroh, dass man sich so das hantieren mit den Monsterkartendecks in #Gloomhaven ersparen kann - wenn ich durch einen Knopfdruck erfahre, wie sich jeder Gegner verhält statt fünfmal Karten ziehen zu müssen dann hat das für mich nur Vorteile, und die Immersion ist in beiden Fällen die gleiche.

    Auch bei #Detective, das ich morgen erhalten werde freue ich mich auf die digitale Unterstützung - wenn man in seiner Rolle als Polizist der Jetztzeit auch auf digitalem Wege recherchiert ist das zum Einen realistisch und zum Anderen gibt das Portal Games die Möglichkeit, viel mehr Inhalt in die Fälle zu packen ohne das Material, den Preis und den Sortieraufwand für den Spieler überborden zu lassen.

    Ich akzeptiere, dass es bei manchen Spielern eine Teil- bis Komplettverweigerung gegen alles nicht-Analoge gibt, erwarte aber umgekehrt auch Toleranz für Spieler, die diesen Hardcore-Eskapismus nicht nötig haben, und habe dann wenig Verständnis für seitenlange Lamentiererei.

    Ganz genau.


    Ich spiele ebenfalls seit längerem Gloomhaven. Ein tolles Spiel und es macht sehr vieles richtig. Das Monstermanagement ist manchmal aber schon aufwendig, gerade wenn viele verschiedene Monsterarten auf dem Brett stehen.


    Da bin ich bei HdR froh, dass mir das eine App abnimmt und ich mich auf meinen Charakter konzentrieren kann. Es spielt sich flott und spannend ist es auch.


    Diese Lammentiererei von immer den gleichen Personen bzw. der Beißreflex von denen sobald jemand was positives zu HdR schreibt ist für mich auch nicht zu erklären. :denk::denk:

  • Auf jeden Fall ein lustiger Kommentar, nicht falsch verstehen, aber ich bin der Meinung, dass Brettspiele keine zeitgemäßen Verbesserungen in der Form brauchen, wie in deinem Beispiel, sondern so bleiben sollten, wie sie sind: nämlich aus Holz :lachwein: und nix virtuellem.

    Aber ja.. Geschmäcker und so.. Nix für ungut.

    Alles gut. :)


    Ich finde es allerdings interessant, das du an dem Ast sägst, auf dem du sitzt. ;)


    Ohne App, würdest gerade du cold25 das Spiel niemals auf den Tisch bringen können. Overlord, Helden und solo funktioniert nicht.

    Ich spiele alles. Mindestens einmal!

  • Diese Lammentiererei von immer den gleichen Personen bzw. der Beißreflex von denen sobald jemand was positives zu HdR schreibt ist für mich auch nicht zu erklären. :denk::denk:

    Komisch, dabei bist du selbst ja ganz vorne mit dabei (sobald jemand etwas Negatives über HdR sagt) :lachwein: Also wenn wir was sagen, ist es Lamentiererei, aber wenn was Positives gesagt wird, ist es richtig? Interessant ...


    Übrigens auch interessant, wie sich die Diskussion von "grütziges Spiel ja oder nein" auf "Appunterstützung ja oder nein" verlagert hat. Als ob die App "schuld" am Gesamteindruck wäre ... Man könnte das Spiel auch vollkommen ohne physischen Material spielen, wenn die App sich Positionen merken könnte und die Karten irgendwie abbilden würde. Was würde das denn aber am Spiel ändern? Würde es dadurch besser? Zumindest müsste man nicht dauernd das Medium wechseln, ok.


    Ich bin großer Verfechter von (richtiger) Appunterstützung. Ich bekomme aber auch keine zittrigen Hände, wenn ich ne physische Karte aus irgendeinem Kartenstapel suche. Für mich ist ne App aber wesentlich mehr, als das Abnehmen vom "lästigen Arbeitsaufwand, wenn man eine AI bedient". Sorry, Kartenziehen und Tokens verschieben ist lästig? In einem Brettspiel macht man nix anderes ... aber gut, wenn jemand überfordert ist oder sich von der eigenen Charakterverwaltung davon abgelenkt sieht, kann ich es nachvollziehen. Eine App könnte, richtig eingesetzt, so viel mehr: Immersion durch vorgelesene Texte, Musik und Effekte, unendliche Dungeonauswahl, hochkomplizierte Scripte, Punktezählung ... und das alles, ohne dem Spieler das Spielen wegzunehmen.


    Nein, HdR ist mir einfach mechanisch zu dünn. Und Mechanik macht Spiele nunmal aus. Das ist doch das, was es von Videospielen unterscheidet (wird ja gerne mal von der Anti-App-Fraktion angebracht "warum spielste nicht Videospiele?". Genau das isses: in einem Brettspiel haben wir Mechaniken: wir rechnen Entfernungen und Reihenfolgen aus, was macht wann am meisten Sinn usw. DARUM spiele ICH Brettspiele und nicht Videospiele. Eine gute App würde diese Mechaniken für mich UNTERSTÜTZEN und sie mir nicht abnehmen! Knöpfe drücken ist für mich keine Mechanik!


    Wer verfechtet denn hier HdR? Jemand dem der Verwaltungsaufwand eines Gloomhavens zu hoch ist und jemand dessen Kumpel mit Kindern jetzt ein tolles Abenteuerspiel spielt.


    Ja hey! Super, wenn ihr jetzt mit HdR etwas gefunden habt, was euch Spaß macht oder was ihr mit Kindern spielen könnt. Ich gönne es euch vom ganzen Herzen. Aber versteht doch auch mal, dass das nicht unbedingt die Art von Spiel ist, für die einst FFG stand. FFG stand für vieles, aber bestimmt nicht für Spiele, die man mit Kindern spielen kann. Da könnt ihr euch doch nicht wundern, dass die alte FFG-Fraktion sich über fehlende Mechaniken beschwert. Wer einen 5kg Brocken Herr der Ringe unter der FFG-Flagge verkauft, muss sich nicht wundern, wenn die Spieler nach Mechaniken schreien. Hätten sie das Spiel halt bei KOSMOS vermarkten sollen. Dann wäre nicht jeder Mechanik-Liebhaber auf die Idee gekommen sich das Spiel zu kaufen und es gäbe nicht so viel Kritik.


    DAS wäre jeder falschen ERWARTUNGSHALTUNG zuvorgekommen 8o (nur hätte es am Spiel eben rein gar nix geändert. Gibt ja n Grund, warum hier alles voll mit FFG steht und nicht mit KOSMOS)

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    2 Mal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Das will ich ja auch nicht spielen. Hm dennoch ein Zwiespalt aber ich unterstütze auch eine digitale Solo Variante nicht. Da bleibe ich eisern ^^

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
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    Top all-time Euro's:

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  • Dein Gesamtzahl an Beiträgen in diesem Forum erreicht nicht im Ansatz meine Anzahl. Und jetzt? Gibts irgendwo Kaffee?


    Man kann übrigens auch deine likes sehen ... ;)


    So ich geh ma ne Runde Mau Mau spielen, der Verwaltungsaufwand hier is mir zu hoch

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Bandida : Dein Posting 461 zeigt mir leider ganz deutlich, warum es keinen Sinn macht und ich auch keine Lust habe, mit Dir über Themen zu diskutieren. Und das hat mal so gar nichts mit anderen Meinungen oder Sichtweisen zu tun.

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  • „Wer verfechtet denn hier HdR? Jemand dem der Verwaltungsaufwand eines Gloomhavens zu hoch ist...“


    Wo hab ich das geschrieben? Ich schrieb, dass das Monstermanagement manchmal! etwas aufwendig ist bei vielen verschiedenen Monstern auf dem Brett. Also nur in dem Moment. 😁


    Aber wen man was lesen will, dann liest man es eben, auch wenn es nicht da steht. 😉

  • Wen das Spiel einem zu seicht ist, ist es halt so. Das liegt aber eben am Spiel.

    Ich würde gerne ASL mit meinen Kumpels spielen aber die haben auf 500+ Seiten Regeln lernen halt keinen Bock. Dann ist es halt so. Hilft dann auch nicht wenn ich in ASL Foren Hateposts darüber eröffne das die Entwickler die Regeln auf max. 5 Seiten reduzieren sollen.


    Und an die die HdR zu seicht finden.

    Schonmal dran gedacht das das von FFG so gewollt ist und das Spiel eben nicht für die "Profis" entwickelt wurde. Sondern an Wenigspieler bzw. eine breitere Masse?


    Und die BGG Statistiken zeigen ja das sie es richtig gemacht haben. Jedenfalls vom finanziellen. Und darum gehts eben jeder Firma. Für Leute die sowas komplexes wie Descent erhofften natürlich bitter.

    Aber der Mammon zählt, nicht die Gefühle der "Vielspieler".


    Und mir persönlich kommt HdR entgegen da ich seichteres auch suchte.

    Denn an komplexen Crawlern gibts genug - Mage Knight, Descent, Gloomhaven nur mal als Beispiel.

  • Ich muss auch mal mein Senf zu geben, auch wenn ichso wenig Kommentare bisher geschrieben habe, da ich sehr gerne lesen, was andere hier schreiben, aber weniger Drang dazu haben. Vermutlich disqualifiziert mich das hier gleich für einige, aber sei es drum. Ich habe das Spiel bisher noch nicht gespielt und mein Drang dazu hält sich auch in Grenzen. Ähnlich wie Beckikaze spiele ich nur Koop Spiele in meiner Spielegruppe. Warum das so ist, würde zu weit führen. Aus diesem Grund kann wahrscheinlich jeder verstehen, das mich Beiträge von Beckikaze besonders interessieren, denn er hat sich scheinbar auch diesen Spielen verschrieben. Sein Video habe ich mir angeschaut und einen Großteil seiner Kritikpunkt kann ich auch nachvollziehen. Sie sind logisch dargelegt. Was mich aber doch stört, sind dann doch die eine oder andere Äußerung, die mir zu totalitär wirken. Aber vielleicht ist das auch der aktuelle Zeitgeist, indem immer alles "super toll", oder "super sc...." ist. Wenn ein Spiel eine Person so aufregen kann, sollte man sich vielleicht doch ein anderes Hobby suchen.


    Und das Gleiche trifft hier auf Bandida zu, die teilweise sehr unsachlich und zickig ihren Standpunkt, der ihr vollkommen zusteht, verteidigt. Das finde ich dann schon sehr anstrengend. Es ist gut, wenn ein Spiel seine Fans hat. Und es ist auch gut, das es Leute gibt, die das nicht so sehen. Ich finde es nur für eine Diskussionskultur unförderlich, wenn man immer versucht die Meinung des anderen zu zerstören und ihm damit zeigen zu wollen wie falsch er/sie liegt. Das finde ich einem Forum, wie diesem, nicht würdig. Denn am Ende habe ich die Brettspieler/innen die ich bisher treffen durfte, als sehr gebildete und höfliche Menschen kennengelernt. So sollte man doch einfach mal die Meinung der anderen akzeptieren. Und das heißt halt nicht immer 100 mal zu schreiben "ich akzeptiere deine Meinung" sondern es auch mit den Inhalten seiner Worte zu beweisen. Sonst verkommt der Satz nur zu einer Floskel.

  • Ich muss auch mal mein Senf zu geben, auch wenn ichso wenig Kommentare bisher geschrieben habe, da ich sehr gerne lesen, was andere hier schreiben, aber weniger Drang dazu haben. Vermutlich disqualifiziert mich das hier gleich für einige, aber sei es drum. Ich habe das Spiel bisher noch nicht gespielt und mein Drang dazu hält sich auch in Grenzen. Ähnlich wie Beckikaze spiele ich nur Koop Spiele in meiner Spielegruppe. Warum das so ist, würde zu weit führen. Aus diesem Grund kann wahrscheinlich jeder verstehen, das mich Beiträge von Beckikaze besonders interessieren, denn er hat sich scheinbar auch diesen Spielen verschrieben. Sein Video habe ich mir angeschaut und einen Großteil seiner Kritikpunkt kann ich auch nachvollziehen. Sie sind logisch dargelegt. Was mich aber doch stört, sind dann doch die eine oder andere Äußerung, die mir zu totalitär wirken. Aber vielleicht ist das auch der aktuelle Zeitgeist, indem immer alles "super toll", oder "super sc...." ist. Wenn ein Spiel eine Person so aufregen kann, sollte man sich vielleicht doch ein anderes Hobby suchen.


    Und das Gleiche trifft hier auf Bandida zu, die teilweise sehr unsachlich und zickig ihren Standpunkt, der ihr vollkommen zusteht, verteidigt. Das finde ich dann schon sehr anstrengend. Es ist gut, wenn ein Spiel seine Fans hat. Und es ist auch gut, das es Leute gibt, die das nicht so sehen. Ich finde es nur für eine Diskussionskultur unförderlich, wenn man immer versucht die Meinung des anderen zu zerstören und ihm damit zeigen zu wollen wie falsch er/sie liegt. Das finde ich einem Forum, wie diesem, nicht würdig. Denn am Ende habe ich die Brettspieler/innen die ich bisher treffen durfte, als sehr gebildete und höfliche Menschen kennengelernt. So sollte man doch einfach mal die Meinung der anderen akzeptieren. Und das heißt halt nicht immer 100 mal zu schreiben "ich akzeptiere deine Meinung" sondern es auch mit den Inhalten seiner Worte zu beweisen. Sonst verkommt der Satz nur zu einer Floskel.

    Wie oft geht es mir hier so dass ich mich informieren möchte und mich durch seitenlange Diskussionen klicken muss....

    Aber es ist leider heutzutage die Kultur in Foren...

  • Schonmal dran gedacht das das von FFG so gewollt ist und das Spiel eben nicht für die "Profis" entwickelt wurde. Sondern an Wenigspieler bzw. eine breitere Masse?

    Vorsicht! Das klingt zwischen den Zeilen wie "falsche Erwartungshaltung", und da könnte jemand in diesem Thread empfindlich reagieren ... ;)

  • Ich muss auch mal mein Senf zu geben, auch wenn ichso wenig Kommentare bisher geschrieben habe, da ich sehr gerne lesen, was andere hier schreiben, aber weniger Drang dazu haben. Vermutlich disqualifiziert mich das hier gleich für einige, aber sei es drum. Ich habe das Spiel bisher noch nicht gespielt und mein Drang dazu hält sich auch in Grenzen. Ähnlich wie Beckikaze spiele ich nur Koop Spiele in meiner Spielegruppe. Warum das so ist, würde zu weit führen. Aus diesem Grund kann wahrscheinlich jeder verstehen, das mich Beiträge von Beckikaze besonders interessieren, denn er hat sich scheinbar auch diesen Spielen verschrieben. Sein Video habe ich mir angeschaut und einen Großteil seiner Kritikpunkt kann ich auch nachvollziehen. Sie sind logisch dargelegt. Was mich aber doch stört, sind dann doch die eine oder andere Äußerung, die mir zu totalitär wirken. Aber vielleicht ist das auch der aktuelle Zeitgeist, indem immer alles "super toll", oder "super sc...." ist. Wenn ein Spiel eine Person so aufregen kann, sollte man sich vielleicht doch ein anderes Hobby suchen.


    Und das Gleiche trifft hier auf Bandida zu, die teilweise sehr unsachlich und zickig ihren Standpunkt, der ihr vollkommen zusteht, verteidigt. Das finde ich dann schon sehr anstrengend. Es ist gut, wenn ein Spiel seine Fans hat. Und es ist auch gut, das es Leute gibt, die das nicht so sehen. Ich finde es nur für eine Diskussionskultur unförderlich, wenn man immer versucht die Meinung des anderen zu zerstören und ihm damit zeigen zu wollen wie falsch er/sie liegt. Das finde ich einem Forum, wie diesem, nicht würdig. Denn am Ende habe ich die Brettspieler/innen die ich bisher treffen durfte, als sehr gebildete und höfliche Menschen kennengelernt. So sollte man doch einfach mal die Meinung der anderen akzeptieren. Und das heißt halt nicht immer 100 mal zu schreiben "ich akzeptiere deine Meinung" sondern es auch mit den Inhalten seiner Worte zu beweisen. Sonst verkommt der Satz nur zu einer Floskel.

    Das nehme ich mir zu Herzen. Ich hatte gehofft, dass ich in dem Video schon klar abgrenzen konnte, was meine Meinung ist. Das ging ja sogar soweit, dass ich explizit äußere, niemanden auf die Füße treten zu wollen.

    Scheinbar hatte ich den Ton dann doch nicht so getroffen.

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  • Nydo


    Genau das ist es. Und ja: das liegt am Spiel. Und das kritisieren wir. So wie viele andere in einen Eurogamethread zu xy nebenan eine zu seichte Mechanik kritisieren. Oder das Material. Oder die Größe der Tokens. Das ist einfach der Kern unserer Kritik.


    Nur wenn wir das machen, sind wir zickig, unsachlich, nehmen die Gegenpartei „auseinander“, lassen keine andere Meinung zu, sind nicht die Zielgruppe, haben eine falsche Erwartungshaltung, dürfen als Ameritrashler nix anderen erwarten...


    Alles Argumente, die überhaupt nicht den Kern unserer Kritik betreffen.


    Ihr könnt doch Spaß damit haben. Haben wir schon 100 x gesagt. Ändert aber nix für uns.


    Thygra wollen wir wieder Korinthenkacken, ja? Wenn mir etwas zu aufwendig ist, ist mir der Aufwand zu hoch. Manchmal ist da durchaus mit inbegriffen.


    Und jetzt hör bitte auf permanent wieder irgendwo reinzukloppen, ohne dich auch nur ansatzweise an der Diskussion zu beteiligen

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

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  • Das ist doch das, was es von Videospielen unterscheidet (wird ja gerne mal von der Anti-App-Fraktion angebracht "warum spielste nicht Videospiele?". Genau das isses: in einem Brettspiel haben wir Mechaniken: wir rechnen Entfernungen und Reihenfolgen aus, was macht wann am meisten Sinn usw. DARUM spiele ICH Brettspiele und nicht Videospiele.

    Schon Mal ein "Videospiel" gespielt? ;)

  • Man muss auch wirklich mal festhalten, dass es das Spiel nicht Wert ist, dass wir uns hier gegenseitig angiften. Aber ich kann die Emotionalität total verstehen - mir kommt auch der Zorn hoch, wenn ich den einen oder anderen Kommentar auf YouTube lese, der mich bzw. das Video als "Banane", "verkackt", "hat ein Sprach bzw. Verständnisproblem", "Mist" und "sehr dünn" bezeichnet.

    So viel Energie ist diese Durchschnittsware einfach nicht wert. Erwartung hin, Erwartung her.

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    Die Nische

  • Dieses Streamlinen der Mechaniken bei FFG ist ja, wenn ich als Außenstehender das aus den Kommentaren zu deren letzten Spielen herauslesen kann, nichts Neues, sondern eine Entwicklung, die schon etwas länger anhält.

    Das könnte man auch als Altfan also irgendwann auch soweit verinnerlicht haben, dass man nicht jedes Mal aufs neue geschockt/enttäuscht/sauer darüber sein muss.

    Anonsten wirkt man irgendwann wie mein Kollege, der sich in jeder Pause darüber auslässt, wie viel die Brezeln in DM Kosten würden...