Ganz ehrlich: Genau so hätte ich mir das bei VdW auch gewünscht. Aber gut, da kommt ja auch digital immer mehr.
Beiträge von PowerPlant im Thema „The Lord of the Rings: Journeys in Middle Earth - FFG“
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Mein Lieblingszitat war: „Ich bin mal gespannt, was in Zukunft noch kommt. Aber ich bin da ehrlich: es interessiert mich auch nicht!“
Aber die Kritikpunkte kann ich verstehen
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Also ich bin zufrieden mit dem Spiel und werde es weiter unterstützen. Aber dafür wird wahrscheinlich Villen des Wahnsinns 2 gehen. Hab da alles von gekauft aber es kam nur zweimal auf den Tisch. Alleine weil es teilweise so lang ist.
Werde ein schönes Paket schnüren und jemand anderen damit glücklich machen...
Wenn du wirklich alles bisher hast, dann würde ich mich für ein paar Expansions anmelden
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Eldritch seichter???
Word! Bin auch gerade vom Stuhl gefallen...
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Hach, wenn doch nur jemand Ordnung schaffen täte in Form einer geeigneten Playmat vielleicht... EDIT: [/Verkaufsmodus]
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Die meisten Sachen von früher 2005-2015 wären für die heutige Zeit einfach zu sperrig / zu Aufmerksamkeitsintensiv. Betrifft nicht nur Brettspiele - auch Serien etc... früher hatte jede Serie 26 Folgen pro Staffel - aktuell sind's eher gestückelte lange Spielfilme mit 6-10.... Denn schnell muss was neues her, lange bleibt nur der harte Kern dabei - und der finanziert nicht aufwändige Produkte alleine. Ich will mich von der Entwicklung garnicht frei sprechen...
Die angesprochenen Spiele wie Eldritch und Co sind noch aus Inhabergeführten Zeiten.... Aktuell lässt sich mit solchen Spielen kein so großer Blumentopf gewinnen, wie FFG zum Überleben braucht.
Eigentlich eine Win-Situation: denn definitiv wird's die Gruppe der frustrierten Altspieler, die wirklich wegfallen (aktuell noch) kleiner sein, als die der neuen Generation von hippen neuen Spielern ala Brettspielgeeks Publikum - sieht man ja auch hier, Arkham 3, Herr der Ringe.... Zumindest teilweise wurde es doch trotzdem gekauft... Da die Neugierde und Hoffnung überwiegt.Wie lange das so bleibt wird die Zukunft zeigen... Aber das ist nunmal der aktuelle Zeitgeist. Entweder man passt such da an, oder weicht auf Nischenprodukte aus.
Die Kunst wäre das sperrige Spieldesign von früher zu entschlacken, aber trotzdem genug Spieltiefe einzubauen das es noch interessant genug ist. Das ist m.M. nach möglich, nur muss man da halt dann mit Sicherheit etwas mehr Entwicklungsaufwand reinstecken... Da reichen dann vielleicht auch einfach die vorgegebenen Entwicklungszeiten bei FFG nicht aus, die müssen ja jedes Jahr X Neuheiten parat haben damit die Maschine am laufen bleibt.
Und genau das ist doch bei Arkham 2 -> Eldritch passiert?
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Bandida: Entschlackung scheint mir bei dir eher negativ behaftet zu sein. Gerade im Falle von Eldritch macht sie das Spiel aber leichter spielbar bzw. leichter nach den Regeln korrekt zu spielen. Ich würde aber nicht behaupten, dass es leichter zu gewinnen wäre als Arkham.
Auch das LCG halte ich weder für einfach noch leicht Für mich ist es sogar an der Obergrenze von „angenehm“, was den Spielfluss anbelangt.
Mehr wäre bei beiden weniger.
Nun ist aber Eldritch wunderbar komplett, warum dann nicht parallel etwas schaffen, das für nicht so leidensfähige Spieler funktioniert? Ist ja immerhin eine andere Zielgruppe.
Ich bin eher froh darüber, dass mein Eldritch noch „aktuell“ ist
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Nach Descent 2 kam eine ganze Menge raus: Eldritch, Arkham LCG, Rebellion, TI4, etc.
VdW1 war nach Meinungen vieler auch nicht gerade überragend, gerade wegen des Aufwands.
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Heiśt ja nicht, dass sie es nur noch so machen. Die werden sicherlich gerade ausprobieren und ihre Erfahrungen daraus ziehen. Denkt mal daran, dass z.B. Twilight Imperium 4 erst diesen Monat in den Onlinehandel kommt.
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Regeln sind (einmal) gelesen. Nächster Schritt: Auspöppeln.
Also das könnte mir ja nicht passieren Ich muss erstmal alles auseinandernehmen, begutachten und "besser" wieder verpacken bevor ich die Regeln überhaupt erst in die Hand nehme
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Aber auch etablierte Schmieden wie CMON können mal ins Klo greifen (#MassiveDarkness).
Nur weil es dir nicht gefällt, ist es doch kein Klogriff. Ist halt nicht jedermanns Spiel.
Ich hab's nichtmal gespielt Ich verließ mich da auf das Gros der Reviewer in meiner Filterblase (die z.B. auch einfach nicht spielbaren Kampagnenmodus hinwiesen).
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Yakosh-Dej Das ist aber eine steile These. In meiner Wahrnehmung sind KS-Spiele eher anders, weil sie nicht aus Nummer Sicher gehen müssen, ja. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass viele KS-Spiele nicht an die Qualität von Verlagsspielen heranreichen: Schlechte Regeln, nicht ganz rund, mehr Masse statt Klasse. Vom Gefühl her zu 80% fertig.
Zeigt sich auch darin, dass von den vielen KS-Kampagnen, die ich mitgemacht habe, nur 10 oder 11 bleiben durften.
Es gibt aber auch sicher die Perlen, an die sich kein Verlag traut. Das rechne ich aber eher dem System KS zu (Vorfinanzierung) statt dem Spiel an sich.
Genau wie bei dir beruht meine Aussage ausschließlich auf meinen persönlichen Erfahrungen und meinem geänderten Kaufverhalten der letzten gut zweieinhalb Jahren. Während die Käufe von Verlagsspielen bei mir persönlich immer weiter eingebrochen sind, habe ich etwa im gleichen Maße vermehrt Kickstarter-Projekte gefördert. Aus den von dir genannten Gründen, habe ich dabei bereits im Vorfeld viele Kampagnen aussortiert, bei denen ich diese Schwächen gesehen oder zumindest geahnt habe. Nicht jeder Kickstarter ist toll und unterstützenswert, nicht jedes KS-Spiel ist gut gemacht. Und sicherlich hängt es stark von der persönlichen Ausrichtung ab, ob man mit Spiel X oder Y glücklich ist. Aber Kickstarter haben eben oft keine abgespeckten Inhalte. Ein Tainted Grail wird nicht nur bei den Pappplättchen, sondern auch bei Karten- und Miniaturenqualität auch hohen Ansprüchen gerecht werden und sehr viel Content bieten können, natürlich auch weil es vorfinanziert ist. Es ist ja nicht umsonst so, dass viele gute Kickstarterspiele den Weg in den Retail finden und später wie normale Verlagsspiele zugänglich sind, und auch dort behaupten können. Wer genau hinschaut sieht von Blendern wie CMON (die ich an anderer Stelle bereits mehrfach genau deswegen kritisiert habe und auch nicht mehr unterstützte) mal abgesehen, auch auf Kickstarter viele Projekte, die auch im Bereichen wie Playtest, Regeln und Spielbarkeit im Allgemeinen mit Verlagsspielen mithalten können. Zudem gibt es ja auch den ein oder anderen "normalen" Verlag, der auf Kickstarter bzw. im Bereich Crowdfunding selbst vermehrt aktiv ist. Und nicht jedes Verlagsspiel ist gefühlt zu 100% fertig, fehlerfrei in allen Regeln und insgesamt über jeden Zweifel erhaben. Das allein der Brettspielbereich auf Kickstarter in 2018 ca. um 20 % gewachsen ist und dabei über 150 Millionen an Gesamtsumme generieren konnte, zeigt in gewisser Weise schon recht deutlich wo in Zukunft die Reise hingeht. Schlussendlich muss dies aber jeder selbst aus seiner ganz subjektiven Situation heraus entscheiden. Ich persönlich bin jedenfalls nicht so unzufriedenen mit meinen Kickstarterspielen, wie du es bei dir selbst beschreibst, ob das nun an meinem Geschmack oder meiner Vorauswahl liegt, lass ich mal dahin gestellt ... bei mir sind fast ausnahmslos alle bisher gelieferten KS-Spiele noch in meiner Sammlung. Ich denke, dass eine ausgiebige, kritische Auseinandersetzung mit der jeweiligen Kampagne in jedem Fall zwingend nötig ist und sehr dabei hilft auf Kickstarter möglichst nur die Projekte zu unterstützen, die dem eigenen Geschmack / Vorlieben / Erwartungen entsprechen und damit weniger Enttäuschungen zu erleben. Ganz ausschliessen kann man dies natürlich (wie auch bei Verlagsspielen) eben nicht, es bleibt ein Restrisiko, mkt dem man leben und umgehen können muss.
Gut, auf der einen Seite hat #Zombicide ja auch viele Fans, d.h. mein Geschmack muss ja nicht dem Mainstream entsprechen. Ich denke auch dass der große Unterschied ist, welche Kampagnen man unterstützt. Bei #AwakenRealms kann man ja relativ sicher sein, dass alles Hand und Fuß hat. Aber auch etablierte Schmieden wie CMON können mal ins Klo greifen (#MassiveDarkness). Ich denke, sicher ist man da nie und es beruht sicherlich auch eher auf meinen persönlichen Erfahrungen.
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Yakosh-Dej Das ist aber eine steile These. In meiner Wahrnehmung sind KS-Spiele eher anders, weil sie nicht aus Nummer Sicher gehen müssen, ja. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass viele KS-Spiele nicht an die Qualität von Verlagsspielen heranreichen: Schlechte Regeln, nicht ganz rund, mehr Masse statt Klasse. Vom Gefühl her zu 80% fertig.
Zeigt sich auch darin, dass von den vielen KS-Kampagnen, die ich mitgemacht habe, nur 10 oder 11 bleiben durften.
Es gibt aber auch sicher die Perlen, an die sich kein Verlag traut. Das rechne ich aber eher dem System KS zu (Vorfinanzierung) statt dem Spiel an sich.
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Die bisherigen Apps aus dem Hause FFG sind meiner Ansicht nach in keiner Weise innovativ und bereichen das Spielerlebnis nicht. Das, was sie meist bringen, ist eine ökonomischere Verbesserung am Spieltisch.
Sorry für das zerrupfende Zitat, aber: Im Falle von VdW 1 ist das eine signifikante Bereicherung!
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Bandida Ich habe es so verstanden, als dass eben Arkham das Zugpferd ist und viele Arkham als "Hauptspiel" ansehen und Eldritch als "kleinen Bruder".
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Positiv betrachtet muss man es sich nun nicht kaufen
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Dafür streich ich auch AH 3rd Edition [...] von meiner Liste
Ich fand die Einschätzung von Ben2 interessant: Arkham Horror 3rd ist im Vergleich zu Eldritch eher "casual", weil es der bekanntere Name ist. Eldritch ist dann eher was für die, die Schmerzen gewohnt sind
Macht total Sinn, aber ich hatte aufgrund des Vorgängers die Arkham Spiele immer über Eldritch eingeordnet. Aber für mich ist die 3rd Edition auch einfach zu nah am LCG dran.
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Da ich Descent nicht besitze, weiß ich das da nicht. Die App ist aber auch nicht zwingend notwendig, vielleicht machen sie es da anders.
Guck mal bei XCom.
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Wie dem auch sei, man kommt auch heute noch an alles dran und es hindert einen niemand daran einen Spiele-PC mit XP zu behalten, ein Airgap sorgt für Sicherheit.
Solange der XP PC halt lebt.
Frage an die Experten ist es nicht unsicher einen PC mit XP in sein Netzwerk einbinden?Betrachten wir die App mal als kritischen bzw. Zwingend benötigten Bestandteils eines solchen Brettspiels. Verglichen dazu WoW: wenn mir da das Gegnertableau durch Wasser/Getränk, Umweltschäden oder Verlust abhanden kommt, bekomme ich kein Nachschub mehr von Heidelbär/FFG. Und das schon, seit dem das Spiel nicht einmal 10 Jahre alt war.
Die Kritik bzw. Angst ist bei der Art und Weise, wie FFG die Apps verbreitet, total unbegründet.
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Weil die Software nicht nur als App verfügbar ist und somit nicht den iOS- und Androidupdates unterworfen ist. Sondern auch als Programm für PC und Mac. Und das kannst du bis in alle Ewigkeit einsetzen. Du kannst auch heute noch, mit moderner Hardware Spiele wie Frogger, Tetris und Sokoban spielen und die sind weit älter als 25 Jahre.
Wo lässt sich die PC Software denn runterladen? Ich dachte, die gibt es auch nur in Stores wie z.B. Steam.
Direkt auf der Homepage von FFG oder bei BGG, wodurch sie nie aus dem Internet verschwinden wird. Bei so vielen Gerks wird es zu unseren Lebzeiten immer irgendwen geben, der die Software hat.
Auch du selbst kannst dir ne Sicherheitskopien anlegen.
Wie dem auch sei, man kommt auch heute noch an alles dran und es hindert einen niemand daran einen Spiele-PC mit XP zu behalten, ein Airgap sorgt für Sicherheit.
Man kann übrigens auch ein Tablet ewig benutzen, aber da sehe ich tatsächlich die Abhängigkeit von den Stores.
Sei es, wie es sei, wer VdW nur am Tablet spielt, hat das Spiel nicht verstanden. Es ist darüber hinaus nicht am Tablet allein spielbar, weil es keine Positionen und Inventare Tracked, sondern nur Zustand der Villa, das Szenario und die Aktionen der Monster. Ich sehe in der App nie, wo meine Figuren stehen, wo die Monster sind, wie es den Ermittlern geht, welche Räume brennen, wer was im Inventar hat.
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3. heißt bei FFG in ca. 25 Jahren, wenn überhaupt.
Und woher genau weißt du das jetzt?
Bei FFG hat in letzter Zeit nach der Übernahme durch Asmodee doch klar eine Profitmaximierung eingesetzt (deutlicher Preisanstieg, viel mehr und kleinere Erweiterungen statt weniger großer, unrentable Spiele werden schneller fallengelassen,...).
Weil die Software nicht nur als App verfügbar ist und somit nicht den iOS- und Androidupdates unterworfen ist. Sondern auch als Programm für PC und Mac. Und das kannst du bis in alle Ewigkeit einsetzen. Du kannst auch heute noch, mit moderner Hardware Spiele wie Frogger, Tetris und Sokoban spielen und die sind weit älter als 25 Jahre.
Was openMfly zu GD schreibt kann ich auch nicht nachvollziehen aber mal weg davon hin zur grundsätzlichen Diskussion: hast du mal drüber nachgedacht, dass ein VdW alles, was du an GD und S&S so schätzt, eigentlich gar nicht sein möchte?
Ein VdW-Spieler will gar nicht für das Monster würfeln, der möchte eine Geschichte erleben. Wenn du was anderes suchst, ist VdW nicht das richtige Spiel für dich.
Das hat aber alles nichts mit App oder nicht App zu tun, sondern mit der grundsätzlichen Ausrichtung des Spiels.
Ein Spiel wie VdW oder Eldritch lebt von der Immersion. Und die zerbricht ganz schnell, wenn ich in mehrere Rollen schlüpfen muss.
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VdW fand ich solo mit App genial. Mit mehreren Personen hat’s genervt, wenn permanent alle draufstarren.
Falsch gespielt, würde ich sagen. Es steht zwar nicht explizit in den Regeln, aber der einzige Moment, in dem alle bei VdW aufs Tablett starren, sollten die Rätsel sein.
In der FB-Fan-Gruppe, in der das Spiel natürlich sehr gut ankommt, spielt so gut wie niemand ohne Spielleiter.
Genau so wie bei XCom, das vorzüglich funktioniert.
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Zum Thema App:
Keine Solospieler hier oder warum so vehement gegen App?
XCOM hat es doch sogar für Mehrspieler ganz schick gelöst
1. Eine App lässt Dir in der Regel keine Freiheiten. Einen Zug zurück nehmen oder so gibt es nicht
2. Ein Fehler in der App lässt Dich hilflos zurück, wenn dieser dann den Rest der Partie versaut
3. Früher oder später (bei der Beschleunigung der Technologien eher früher) ist das Spiel dann nicht mehr spielbar.
1. Die App lässt dir in der Regel keine Freiheit - das kann man auch verstehen als „Die App lässt dir in der Auslegung der Regel keine Freiheit“ und ist damit wieder positiv Einen Zug zurücknehmen ist bei Gloomhaven kein Problem und bei XCom nicht nötig.
2. Möglich, aber um Strom sollte man sich zuvor kümmern wie um Sprit im Auto.
3. heißt bei FFG in ca. 25 Jahren, wenn überhaupt.
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Boah, so langsam werd ich HDR-Müde... noch mehr Fantasy im Kuschelsetting mit Matschmarionettenorks? Mhh...