Spielen mit (jüngeren) Kindern

  • Gleiches Dilemma hier, 3,5 Jahre und fast 6 Jahre. Da sind die Brettspielinteressen der Beiden aktuell schwer unter einen Hut zu bekommen. „Größere“ Spiele (Andor Junior, Marvel United, Karak, Lil Everdell etc.) schaffen wir momentan vielleicht alle zwei Wochen am Wochenende. Ich kann mich da nicht permanent exklusiv mit dem Größeren rausnehmen und die Kleine ausschließen. Das widerstrebt mir.


    Zusammen geht sowas wie Tempo kleine Schnecke und Zauberberg, Gruselgrütze, Funkelschatz, obwohl das für den Größeren immer uninteressanter wird.


    Ich freue mich auf die Zeiten, wenn wir alle zusammen an den Tisch kommen. Herr der Träume, Robin Hood stehen bspw. schon in den Startlöchern. Will hier aber auch gerne, soweit möglich und gewollt, die ganze Familie mit einbeziehen und das heißt am Ende Geduld. Alles hat seine Zeit.

  • Bei uns ist es so, dass mein Sohn (10) teilweise mit Freunden ankommt um eines der 'coolen' Papa Spiele zu zocken.


    Das sind derzeit zb Project Elite, Zombicide Undead or Alive und Massive Darkness 2. Diese Spiele sind englisch und ich übersetze für sie.


    Generell spielen meine Frau und ich sehr gerne und daher kam er sehr früh mit Brettspielen in Kontakt. Er hat eher das Problem, dass er in dieser Hinsicht seiner Altersgruppe entwachsen ist.


    Zum Spieletag in seiner Grundschule durften die Kinder eigene Sachen mitbringen. Bei seinen Freunden war es eher Uno uns Skyjo und er hatte Paleo mit...

  • kleiner Tipp für erste Kampagnenspiele: Wir versuchen das über Weihnachten/Neujahr wenn etwas mehr Zeit da ist. Da besteht tatsächlich die Chance dass man innerhalb von 2 Wochen einige Partien hinbekommt. Das ganze kann man dann sogar als Event richtig planen.


    Aber auch hier, es müssen natürlich alle mitspielen (im wahrsten Sinne des Wortes) ;)

  • Teilweise liest es sich ja fast so, als würden die Kinder nur darauf warten, dass das Elternteil von der Arbeit nach Hause kommt um direkt das Brettspiel auf den Tisch zu packen ;)

    Meine Frau und ich sind beide Lehrer. Sprich, wir haben am Nachmittag Zeit für die Kinder und wenn die Kinder im Bett sind, arbeiten wir weiter.


    Meine beiden Jungs sind im gleichen Alter wie deine. Der Türöffner war damals Karak. Sie haben zuvor schon immer gerne gespielt, aber mit Karak hat die Leidenschaft bei ihnen angefangen. Oft holte ich sie vom KiGa ab und das erste war: "Papa, spielen wir gleich Karak."


    Inzwischen bin ich froh, dass sie sich auch für andere Spiele wie King of Tokyo oder Dungeon Mayhem begeistern (täglich).


    Mein Großer (wird im Oktober 6)sehnt sich ständig nach einer neuen Runde Massive Darkness 2 - aufgrund der Materialschlacht kommt es leider nicht so häufig auf den Tisch.


    Ich würde einfach immer mal wieder ein Spiel anbieten und schauen, was deine Kids begeistert. Vielleicht man hat Glück und sie teilen (irgendwann) die Leidenschaft

  • Meine beiden Jungs sind im gleichen Alter wie deine. Der Türöffner war damals Karak. Sie haben zuvor schon immer gerne gespielt, aber mit Karak hat die Leidenschaft bei ihnen angefangen. Oft holte ich sie vom KiGa ab und das erste war: "Papa, spielen wir gleich Karak."

    Darf ich fragen, wie alt deine Kinder waren, als du ihnen Karak vorgestellt hast?

  • Meine beiden Jungs sind im gleichen Alter wie deine. Der Türöffner war damals Karak. Sie haben zuvor schon immer gerne gespielt, aber mit Karak hat die Leidenschaft bei ihnen angefangen. Oft holte ich sie vom KiGa ab und das erste war: "Papa, spielen wir gleich Karak."

    Darf ich fragen, wie alt deine Kinder waren, als du ihnen Karak vorgestellt hast?

    Da sind sie 3 und 5 Jahre alt geworden.

  • Teilweise liest es sich ja fast so, als würden die Kinder nur darauf warten, dass das Elternteil von der Arbeit nach Hause kommt um direkt das Brettspiel auf den Tisch zu packen ;)

    "Papa, spielen wir gleich Karak."

    Das kann ich mir z.B. gar nicht vorstellen. Wenn ich die Kinder abhole, bekomme ich nur zu hören "Mit wem bin ich heute verabredet?" oder "Ich will mich mit X verabreden". :D


    Karak reizt mich auch, habe es bislang nur in einer Erwachsenenrunde gespielt. Weiß allerdings nicht ob es vom Thema die Mädels ansprechen wird.


    Aber Spiele wie Massive Darkness, Keep the Heroes Out oder auch Robin Hood o.ä. kann ich mir ebenfalls hier so gar nicht vorstellen. Allein von der Dauer einer Partie betrachtet.


    Abseits der "klassischen" Kinderspiele war das höchste der Gefühle hier Calico und Cascadia, jeweils in der Familienvariante. Das ging tatsächlich schon ganz gut (mit beiden) und es wurden teilweise gute Entscheidungen getroffen. "Das Katzenspiel" wird auch regelmäßig von der Kleinen gefordert. Meist brechen wir aber nach 40 min und erst der Hälfte des Spiels gespielt ab, weil es einfach zu lange dauert um dauerhaft am Ball zu bleiben.

  • Aber Spiele wie Massive Darkness, Keep the Heroes Out oder auch Robin Hood o.ä. kann ich mir ebenfalls hier so gar nicht vorvorstellen.

    Robin Hood war super - das war so erfolgreich, dass wir die Webabenteuer und die Bruder Tuck Erweiterung auch schon durch haben.


    Da kommt einfach vieles zusammen. Bekanntes Thema, gute Geschichte, tolles Brett mit innovativem Gimmick (Adventkalender).


    Die Figuren und der Beutelmechanismus sind auch super haptische Erfahrungen.

  • Unsere Tochter ist Anfang Juli 5 geworden. Meine Frau und ich arbeiten beide Teilzeit und inzwischen zu 80% oder mehr im Homeoffice.

    Normalerweise ist sie bis ca. 15 Uhr im Kindergarten - und wenn nicht irgendwie ohnehin Programm ist (Sport / Musik oder Verabredung mit Freunden) gehen wir danach jetzt im Sommer meistens ins Schwimmbad, in der kälteren Jahreszeit wird dann häufig was vorgelesen oder eben gespielt. Nach beidem fragt sie auch von sich aus sehr häufig.

    Ob es am Einzelkinddasein liegt, an den Genen oder an was-weiß-ich-was (an uns Eltern?) - das mit dem sich selbst Beschäftigen ist keine ihrer größten Stärken. Selbst wenn sie puzzelt oder etwas malt (was sie gerne macht), muss ihr dabei jemand zusehen... :rolleyes: ("Ich mache das Pippi Langstrumpf-Puzzle und Du schaust mir dabei zu!") Und bevor ich ihr beim Ausmalen oder Falten zuschaue, schlage ich dann doch wieder vor, etwas zu spielen oder ihr etwas vorzulesen.

    Spiele sind zum einen die üblichen, zum Alter passenden Spiele, da sie selbst aber auch häufig nach Spielen fragt, die "ich noch nicht spielen darf" und sowohl meine Frau als auch ich nach dem siebten Mal Verfuxt, Schnappt Hubi oder Dragomino vielleicht etwas "durch" sind, versuchen wir auch immer mal das ein oder andere Spiel für ältere - gut liefen bisher Ubongo, Cascadia (wobei sie da immer darauf spielt, die meisten Zapfen zu sammeln - der Rest interessiert sie (noch) nicht - aber sie hat Spaß), Insel der Katzen oder Carcassonne. Bei manchem, wie Patchwork haben wir die Regeln etwas angepasst.

    Bisher klappt das mit der spielerischen Erziehung sehr gut, gerade, weil sie selbst auch immer wieder danach fragt. Ein bisschen Angst habe ich davor, ein Spiel durch zu frühes Anbringen und immer wieder vorschlagen (weil es ja funktioniert und uns dann doch mehr Spaß macht als x-mal Kinderspiel y) bei ihr zu "verbrennen", dass sie darauf irgendwann keine Lust mehr haben könnte - im dümmsten Fall genau dann, wenn sie das Spiel selbst endlich auch richtig mitspielen könnte.

    Vielleicht versuchen meine Frau und ich es jetzt gegen Herbst hin auch mal, abends schon ein Spiel aufzubauen und zu beginnen, so lange unsere Tochter noch auf ist, so dass sie dabei zuschauen und so zumindest mehr Eindrücke bekommt, was es da noch alles gibt und so leichter weiter hineinwächst - ich war "damals" von der sechsjährigen Tochter von Freunden doch sehr verblüfft, die uns beim Agricola-Spielen zugeschaut hat und das Spiel nach wenigen Durchgängen besser verstanden hatte als meine damalige Freundin... Ein augenrollendes "Nein, das darfst Du nicht, Du musst jetzt..." war da eine sehr häufige Äußerung - da scheint einiges durch bloßes Zusehen erlernt und verstanden werden können...

    Mal schauen, wie die Reise weitergeht...

  • Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die im Brettspiel geschaffene Welt der absolute Trigger war. Es begann bei unerem Sohn damals mit fast 5 Jahren. Er sah "Die Legenden von Andor" aufgebaut auf dem Tisch stehen und war sofort Feuer und Flamme. Er wollte unbedingt mitspielen. Da kooperativ, war es kein Problem. Am Wochende baute er sich dann regelmäßig als erstes den Spielplan und die Figuren auf und spielte nach eigenen Regeln. In dieser Zeit spielten wir dann auch mehrfach gemeinsam an den Wochenenden "Die Legenden von Andor". Da er das Spiel unbedingt in die Kita mitnehmen wollten, schafften wir ein zweites Spiel an. Für mehr Abwechslung folgten dann zuerst die Erweiterungen und dann Maus und Mystik. Da das Feuer nunmehr geweckt war, wußten auch Spiele wie Schnappt Hubi und Das Labyrinth der Meister und Kakerlakak zu begeistern. Zwischenzeitlich waren wir dann auch im Schnitt zwei Mal in der Woche (Samstags) im Brettspielcafe, da er gerne neue Spiele ausprobieren wollte.

    Heute (12) spielen wir fast an jedem Wochenende, mittlerweile Spiele wie Sword and Sorcery, Spirit Island oder der Ringkrieg, aber auch Kirchen rush, Magic Maze oder Paleo. Wenn seine Freunde bei uns sind, ist es allerdings schwieriger. Dann ist oft die switch interessanter. Gelegentlich lassen aber auch sie sich mit einem Brettspiel begeistern, z.B. Zombicide, Formula D, dungeon fighter.

  • Mein Sohn wird bald 7 und meine Tochter ist 3,5 Jahre alt.

    Zu dritt spielen wir manchmal Kinderspiele, die kurz sind, so z.B. Tempo kleine Schnecke, Obstgarten oder Lotti Karotti. Die sind sehr flott gespielt und lassen sich eigentlich immer irgendwie dazwischenschieben. Z.B. wenn meine Frau Abendbrot vorbereitet und ich die Kinder bis dahin kurz beschäftige. Für die 15 Minuten oder so reicht auch die Konzentration meiner Tochter. Bei manchen Spielen wie Uno (Super Mario ^^) sitzt meine Tochter gerne auch mal auf meinem Schoß und ist begeistert "mit Papi gemeinsam in einem Team zu spielen". Sie bewundert dann die bunten Bilder und ist hoch motiviert dabei, wenn ich ihr sage, welche Karte sie jetzt legen darf.... ^^


    Wenn meine Tochter ins Bett geht, darf mein Sohn noch 30 bis 45 Minuten länger aufbleiben und dann spielen wir auch mal zu zweit die interessanteren Spiele. Derzeit z.B. Welcome to the moon (Map 1+2), Catan Junior, Kingdomino, der zerstreute Pharao, Ubongo, King of Tokyo... Die schafft man ganz gut in der Zeit. Die für meinen Sohn cooleren (weil epischeren) Spiele, wie Karak, Marvel United oder Chroniken von Avel spielen wir tatsächlich hauptsächlich am WE, wenn wir mehr Zeit haben. Hier dauert eine Partie ja auch schnell mal eine Stunde oder länger.


    Gerade bei kooperativen Spielen dürfen diese gerne auch mal etwas komplexer sein, da man die Kinder ja auch durch das Spiel durchführt. Da bezeichne ich mich gern als pädagogisch wertvollen Alphaspieler. ^^ Mein Sohn ist auf jeden Fall sehr begeistert vom Spielen. Er schielt auch sehr gerne auf die Spiele für die Großen. Superhelden findet er toll, so dass er gerne auch einfach zuguckt, wie ich mal ne Runde Marvel Champions spiele. Es hilft natürlich dann alles in farbenprächtige Sprache einzubinden und eine Story zu erzählen: "Boah, da kommt plötzlich der fiese Ultron und schickt wieder einen Roboter los, aber schau mal hier, hier habe ich die Stiefel von Iron Man. Die aktiviert er jetzt und fliegt los und macht dem Ultron dann 3 Schaden damit. Und dann schießen wir mit dem Laserstrahl... die Karte kostet übrigens 3 Geld... und hauen den doofen Ultron um.... boah, wie cool war das denn! Bääääm! Klatsch ein!"

    Demnächst ausprobieren wollte ich noch die Tavernen im tiefen Thal und Dorfromantik mit ihm. Ich finde es toll, seinen Horizont (und meine eigene Abwechslung) zu erweitern. ;) Seit ein paar Wochen steht er jedoch total auf Pokemon. Das fängt an mir ein bisschen Angst zu machen, weil er seitdem weniger nach Brettspielen fragt, sondern mehr nach irgendwelchen Entwicklungsstufen und Fähigkeiten der Pokemon. :lachwein:

  • "...setz auf's Klosterdach den roten Hahn..." *sing*

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Unsere Tochter ist Anfang Juli 5 geworden. Meine Frau und ich arbeiten beide Teilzeit und inzwischen zu 80% oder mehr im Homeoffice.


    Vielleicht versuchen meine Frau und ich es jetzt gegen Herbst hin auch mal, abends schon ein Spiel aufzubauen und zu beginnen, so lange unsere Tochter noch auf ist, so dass sie dabei zuschauen und so zumindest mehr Eindrücke bekommt, was es da noch alles gibt und so leichter weiter hineinwächst - ich war "damals" von der sechsjährigen Tochter von Freunden doch sehr verblüfft, die uns beim Agricola-Spielen zugeschaut hat und das Spiel nach wenigen Durchgängen besser verstanden hatte als meine damalige Freundin... Ein augenrollendes "Nein, das darfst Du nicht, Du musst jetzt..." war da eine sehr häufige Äußerung - da scheint einiges durch bloßes Zusehen erlernt und verstanden werden können...

    Mal schauen, wie die Reise weitergeht...

    Meine Mädels haben sich bereits mit 6 oder 7 Jahren für Caverna interessiert und immer wieder eingefordert.

    Traut den Kleinen ruhig mehr zu, wenn sie sich für etwas begeistern können 😆

  • Traut den Kleinen ruhig mehr zu, wenn sie sich für etwas begeistern können 😆

    Jo. Jüngste auch uns bei Broom Service abgezogen (da war sie 8) . Erklärung ihrer Strategie: „Ich habe geschaut wo es die meisten Siegpunkte gibt. Das war in dem Feld da rechts oben. Also bin ich da hingegangen.“ - Ihr Plan ging auf. Manchmal kann es so einfach sein.


    Ihrer älteren Schwester hat sie auch Tipps gegeben. „Du kannst deine Karte jetzt mutig spielen, die anderen sind schon raus.“ Natürlich war die ältere Schwester davon eher gewurmt. :evil:

  • Bei uns ist das immer phasenweise. Zur Zeit sind wir viel draußen und in Bewegung. Da besteht wenig Interesse an Brettspielen. Da er 8 geworden ist überlege ich aber schon, was im Herbst so passen könnte und wie ich auch die Nachbarskinder kriegen kann 😁


    Das aktuelle Lieblingsspiel #PerfectMatch geht zwischendurch immer.

  • Ich habe daheim vier kleine Kinder (2; 4; 6; 9) und Spiele werden hauptsächlich am Wochenende gespielt. In der Woche ist leider keine Zeit dafür.

    Die Altersspanne ist ein großes Problem. Was die Jüngste noch nicht mitspielen kann ist der Ältesten schon wieder zu langweilig. Aber manchmal klappt es alle um ein Spiel zu versammeln.

    Immer Sonntags ist ein Spieltag angesetzt. Bzw. nehme ich mir Zeit dafür tagsüber nichts anderes vor zu haben. Gerade in den letzten Wochen waren wir aber eher draußen.

    Mein Sechsjähriger ist der größte Spieler. Mitunter hatten wir schon ganze Spieleabende um auch die langen Titel etwas ungestörter spielen zu können.

    Meine Größte möchte eigentlich nur noch pen & paper Spiele mitspielen. #SoNichtSchurke, was auch schon mit dem damals noch dreijährigen kleinen Bruder wunder klappte, oder #talesOfEquestria. Wenn ich einen Abend nur mit ihr verbringe will sie lieber einen Film sehen. Auch bei diesem Thema ist die Altersspanne immer wieder ein Hindernis.

  • Moin,


    haben wir zufällig irgendwo einen schönen Sammelthread a la kleine Spiele für den Urlaub mit Kindern? In meinem Fall sind die Kinder 6 und 8 und ich suche Ideen für ein schönes Spiel für den Urlaub. Es darf aber keine großes Spiel sein, weil wir nur einen kleinen Tisch haben, da wir mit dem Camper unterwegs sind und ich eben genau dafür was benötige. Und einen schönen Aufforderungscharakter hat?


    Bekannt und gerne gespielt werden z.B. #ZombieKids (mittlerweile ausgespielt) oder #Verfuxxt! Aber auch kleinere Spiele wie #Monster12, #GOLD oder #Auchschonclever sind beliebt. Die Zeit von #StoneAgeJunior scheint vorbei zu sein auch beim 6jährigen. #MitQuacksundConachQuedlinburg wurde eine zeitlang viel gespielt. Da ist wohl auch die Luft nun etwas raus. #AndorJunior samt Erweiterung ist zu groß für den Urlaub.


    Der ältere begeistert sich nun auch für Familienspiele wie #Dominion oder #ZugUmZug - diese sind nur für den jüngeren Bruder noch nichts, weil noch zu komplex, auch wenn er sich schon in #Dragonwood ausprobiert hat - das spielt er aber lieber mit dem großen Bruder zusammen gegen mich. #ZugUmZugJunior ist auch schon zu groß für den Tisch, fürchte ich, das kann der 6jährige auch spielen.


    Ginge #UnlockKids vielleicht? Oder doch noch was anderes?

  • Ich bin mal einer Empfehlung hier im Forum gefolgt und habe #TokoIsland besorgt. Das ist eine kooperative Memory-Variante mit sehr schönem Material und einem Sammelalbum, in das die Kinder bei Erfolg (auch gold-folierte) Karten einstecken dürfen. Memory ist der Kern-Mechanismus, aber das Spiel drumherum verlangt noch ein paar weitere strategische Entscheidungen und an die verschiedenen Szenarien muss man sich auch immer etwas anpassen. Schachtel ist nicht super klein aber flach, Größe auf dem Tisch ist ok. Auf jeden Fall platzsparender als Quacks & Co.

  • Meine 9 und fast 5jährige lieben die Kartenspiele Virus! und LAMA, sowie Krasse Kacke. Gemeinsam haben sie Das magische Labyrinth für sich entdeckt, da gewinnt bisher immer die Kleine. Auch Das verrückte Labyrinth funktioniert schon gut zusammen. Alles platzmäßig machbar.

  • Und noch eine Stimme für LAMA. Das Schöne an dem Spiel ist, dass es von jungen Kinder bis zu älteren Senioren wunderbar funktioniert, nämlich im Sinne von regelkonform mitspielen können, aber es ist trotz des leichten Einstiegs und der geringen Regelmenge eben nicht alles nur reiner Zufall. Soll heißen: der Vielspieler hat immer noch Spaß daran, weil er vielleicht ein bisschen häufiger gewinnt, wenn er richtig abschätzt, ob das Spiel nochmal eine Runde länger dauert oder was ein Mitspieler auf der Hand haben könnte.

  • Luna vielleicht kannst du einen Blick auf die Spiele von The Flying Games werfen: https://boardgamegeek.com/boar…lisher/35770/flying-games

    Sie sind auch in Deutschland erhältlich und gehörten zu den Lieblinsspielen von Junior. Wir besitzen #JurassicSnack und #LittleBigFish, gespielt wurde auch #IceTeam. Es sind kleine, hübsche kompetitive Spiele für 2 Personen. Da Junior es mit 4, oder 5 gespielt hat, denke ich, dass es gut passend könnte, da er vorher auch die Hälfte der Spiele gespielt hat, die du aufgelistet hast.

    Da die Spiele sprachneutral sind, kann man sie in beliebiger Sprache kaufen.

  • Danke für eure Tipps. :)


    Unlock Kids werde ich dann mal testen und auch Zombie Teens. Die Zombie Kids haben wir durch. LAMA besorge ich dann mal als kleines Kartenspiel.

  • WIr haben die Tage mit einer anderen Familie eine Hütte gemietet und aufgrund des Wetters kamen dann Karak inkl. eigener Erweiterung und Dungeon Mayhem auf den Tisch.


    Durch die befreundete Familie hat sich jetzt Karak schon weit im Dorf verbreitet.


    Dungeon Mayhem kannten die anderen Jungs (5 und 7) noch nicht und waren auch sofort total angetan. Das Tolle ist, dass es auch den Erwachsenen Spaß macht.

  • Bei uns ist letzte Woche my lil Everdell eingezogen. Beim 5 jährigen hat es schon jetzt Dorfromantik von Platz 1 seiner Lieblingsspiele verdrängt. Auf Platz drei liegt Karak.

  • My lil Everdell spielen meine 9- und 5-jährigen Jungs sehr gern. In unserem aktuellen Urlaub steht Hotel hoch im Kurs. Toll finde ich auch Andor Junior sowie Stoneage Junior (heißt das so?). Bei Memory sehe ich gegen meinen 5-jährigen Sohn kein Land und der Große spielt gern alle Formen von Stadt, Land, Fluss.


    Deutschlandreise bzw. Europareise eignen sich besonders gut, wenn die Kids Interesse an Fußball (oder einer anderen Sportart) haben. So können die Kinder Vereine zu Städten/Ländern zuordnen. Schließlich müssen meine Jungs wissen, wo das Westfalenstadion steht. :)