Beiträge von F@ke im Thema „Spielen mit (jüngeren) Kindern“

    Ich finde also kaum Zeit mal wirklich intensiver mit den beiden zu spielen, geschweige denn, mal ein "anspruchsvolleres" Spiel wirklich anzugehen.


    Daher würden mich mal eure Herangehensweisen interessieren und wie der Alltag mit Spielen dann im Detail wirklich aussieht.

    Teilweise liest es sich ja fast so, als würden die Kinder nur darauf warten, dass das Elternteil von der Arbeit nach Hause kommt um direkt das Brettspiel auf den Tisch zu packen ;)

    keine Angst. Ich habe drei Kinder (3,5 - 7,5 Jahre) und es ist so wie du schreibst. Wobei sie schon mittlerweile stärker was einfordern. Meist ist es dann aber was kleineres und nicht jeden Tag. Auch ist das phasenweise, wie du schreibst. Meine älteste Tochter möchte auch gerne komplexere/längere Sachen spielen, aber das ist halt auch schwierig unterzubringen, wenn da noch 2 weitere kleinere Geschwister sind. Wir haben als Familie angefangen Robin Hood zu spielen. Da schaffen wir vielleicht mal alle 3 Wochen ne Partie am Wochenende. Unter der Woche fehlt die Zeit (und nach KiTa/Schule/Arbeit sind wir alle knülle am späten Nachmittag) und am Wochenende sind wir dann ja auch eh mehr draußen unterwegs.

    Ich habe grad aus der Bibliothek ausgeliehen, aber noch nicht spielen können, hoffe aber, dass es passt

    Bitte berichte dann mal, könnte auch was für meine 3,5jährige sein.

    Mittlerweile haben wir es ein paar Mal "gespielt". Also eigentlich einfach abwechselnd n paar Karten gezogen und erklärt (Pantomime wollten die Kinder nicht, auch nicht, dass wir Erwachsene das machen, die Sanduhr war auch egal). Alle 3 (3, 5 und fast 7) haben viel Spaß beim Raten und Erklären. Der jüngste versucht auch zu erklären, nennt aber natürlic sehr schnell auch das, was er auf der Karte sieht. Aber er hat auch Spaß, es zu versuchen und er rät gerne mit.

    Also hier kommt es sehr gut an. :)

    In die Richtung hatte ich mal ein Thema gestartet, da steht glaube ich auch was zu #MausMystik , um das ich auch immer noch rumschleiche, mich aber vor allem die Dauer einer Partie abschreckt.


    Zum Thema, kein Druck, von klein auf an mit Spielmaterial frei spielen lassen, lieber kindergerechte Spiele, eigene Interssen/Bedrüfnisse zurückstecken (dann ist es halt auch Uno, MauMau und Memory...) bei Interesse können auch Erwachsenenspiele angepasst werden...

    Du musst deine Erwartungen anpassen. Erst einmal geht es um Interesse an Spielen, spielen nach Regeln lernen etc. Kinderspiele wo auch das Spiel Erwachsenen Spaß macht kommen später. Das veht jetzt mit meiner 4 1/2jährigen Tochter langsam los mit bspw. #RhinoHeroSuperBattle oder #DasVerrückteLabyrinth (auch da nicht streng nach Regeln) oder #Memoarrr . Ich freue mich zwar, das sie bspw. mit Begeisterung #StoneAgeJunior rausholt, aber vom Hocker haut mich das Spiel auch nicht.

    Unabhängig davon spielte sie damals (und auch heute noch) sowie ihre jüngere Schwester jetzt gerne neben klassischem Memory bspw. #Quips #TempoKleineSchnecke #MaxDerKater oder#KarubaJunior (ist aber auch Kindabhängig, Nr. 1 spielt generell lieber als Nr. 2, was aber auch daran liegen könnte, dass wir mit ihr mehr Zeit hatten, zumal es mittlerweilene Nr. 3 gibt).


    PS: auch hier wir derRabe liebevoll bedacht und gefüttert.