Beiträge von Constabler im Thema „Spielen mit (jüngeren) Kindern“

    Luna vielleicht kannst du einen Blick auf die Spiele von The Flying Games werfen: https://boardgamegeek.com/boar…lisher/35770/flying-games

    Sie sind auch in Deutschland erhältlich und gehörten zu den Lieblinsspielen von Junior. Wir besitzen #JurassicSnack und #LittleBigFish, gespielt wurde auch #IceTeam. Es sind kleine, hübsche kompetitive Spiele für 2 Personen. Da Junior es mit 4, oder 5 gespielt hat, denke ich, dass es gut passend könnte, da er vorher auch die Hälfte der Spiele gespielt hat, die du aufgelistet hast.

    Da die Spiele sprachneutral sind, kann man sie in beliebiger Sprache kaufen.

    [...]

    Was mich zur letzten Frage bringt (okay gehört hier nicht in den Tread, aber trotzdem): Wie motiviere ich dann noch meine bessere Hälfte auch mitzuspielen? :$

    Bei den anderen Fragen teile ich gerne meine Erfahrungen mit, aber an dieser Frage scheitere ich gnadenlos seit JAHRZEHNTEN...
    Ich habe wirklich alles versucht. (Da fällt mir ein: ich sollte endlich die Spiele verkaufen, die ich nur deswegen gekauft habe...)
    Viel Erfolg bei diesem Unterfangen. Wenn du eine funktionierende Antwort hast, laß es uns wissen.

    Zu den anderen Fragen: Wenn man selbst gerne spielt und die Kinder nicht ausgrenzt, dann kriegen sie schon mit was auf dem Regal steht, oder gerade auf dem Tisch ausgebreitet wurde. Einfach schnuppern lassen, sich die Zeit nehmen um die verrücktesten Fragen zu beantworten.
    Und natürlich altersgerechte Angebote machen um raauszufinden welche Spielrichtung besonders gut ankommt.
    Das ist ein Kennenlernen für beide Seiten.
    Spiele mit großen Komponenten, die man gut sieht, fühlt und nicht verschluckt sind vom Vorteil.
    Bei uns ging es los mit #StoneAgeJunior , #Verfuxt , #Karak. Manche Spiele sind liegen geblieben, andere wurden extrem oft gespielt.
    Irgendwann schnuppern die Kinder an den Spielen der Eltern. Da sind einige dabei, die sich auch mit jungem Publikum spielen lassen, besonders wenn sie ohne Text spielbar sind (Beispiel: #ZugUmZug Reihe). Man darf aber die Kinder nicht unterschätzen. Sie können sich extrem gut Karten merken. Da ist der Text dann womöglich egal, wenn das Bild aussagekräftig ist (Beispiele: #Dominion, #DieverlorenenRuinenvonArnak).

    In deinem Fall hast du zunächst ein kleines Handicap. Das 3.5-jähigre Mädel will bestimmt immer dabei sein und mitspielen, aber sie ist noch nicht soweit wie die 5-jährige Schwester. Da muss das Spiel für beide passen. Ein paar Jahre später wird es bestimmt super funktionieren (wobei dann das 3 Kind bestimmt Ansprüche anmelden wird ;) ). Und wie du geschrieben hast, Coop ist bestimmt besser, aber auch das Verlieren muss man lernen. Das gehört zum Leben dazu.

    Es ist sehr spannend diese Entwicklung zu beobachten und die Überraschungen sind fast an der Tagesordnung. Gerade die riesigen Sprünge in Mathe, beim Lesen, oder in der Logik sind erstaunlich.
    Was man unbedingt vermeiden sollte ist einen Partner für eigene Lieblingsspiele im Kind zu sehen und es in diese Richtung zu drängen. Manchmal übersieht man es selbst. Man meint es gut, aber das Ergebnis passt nicht.
    Es geht hier in erster Linie um den Spaß der Kleinen und manche Spiele erschliessen sich den Kindern nicht. #FlickofFaith ist super, #SetAndMatch wird nicht verstanden. Da braucht man nicht zu drängen. Einfach easy going. Einpacken und gut ist. Die Zeit kommt irgndwann und wenn nicht, dann eben nicht.