Beiträge von anturin im Thema „Spielen mit (jüngeren) Kindern“

    Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die im Brettspiel geschaffene Welt der absolute Trigger war. Es begann bei unerem Sohn damals mit fast 5 Jahren. Er sah "Die Legenden von Andor" aufgebaut auf dem Tisch stehen und war sofort Feuer und Flamme. Er wollte unbedingt mitspielen. Da kooperativ, war es kein Problem. Am Wochende baute er sich dann regelmäßig als erstes den Spielplan und die Figuren auf und spielte nach eigenen Regeln. In dieser Zeit spielten wir dann auch mehrfach gemeinsam an den Wochenenden "Die Legenden von Andor". Da er das Spiel unbedingt in die Kita mitnehmen wollten, schafften wir ein zweites Spiel an. Für mehr Abwechslung folgten dann zuerst die Erweiterungen und dann Maus und Mystik. Da das Feuer nunmehr geweckt war, wußten auch Spiele wie Schnappt Hubi und Das Labyrinth der Meister und Kakerlakak zu begeistern. Zwischenzeitlich waren wir dann auch im Schnitt zwei Mal in der Woche (Samstags) im Brettspielcafe, da er gerne neue Spiele ausprobieren wollte.

    Heute (12) spielen wir fast an jedem Wochenende, mittlerweile Spiele wie Sword and Sorcery, Spirit Island oder der Ringkrieg, aber auch Kirchen rush, Magic Maze oder Paleo. Wenn seine Freunde bei uns sind, ist es allerdings schwieriger. Dann ist oft die switch interessanter. Gelegentlich lassen aber auch sie sich mit einem Brettspiel begeistern, z.B. Zombicide, Formula D, dungeon fighter.