Beiträge von MetalPirate im Thema „Spielen mit (jüngeren) Kindern“

    Und noch eine Stimme für LAMA. Das Schöne an dem Spiel ist, dass es von jungen Kinder bis zu älteren Senioren wunderbar funktioniert, nämlich im Sinne von regelkonform mitspielen können, aber es ist trotz des leichten Einstiegs und der geringen Regelmenge eben nicht alles nur reiner Zufall. Soll heißen: der Vielspieler hat immer noch Spaß daran, weil er vielleicht ein bisschen häufiger gewinnt, wenn er richtig abschätzt, ob das Spiel nochmal eine Runde länger dauert oder was ein Mitspieler auf der Hand haben könnte.

    Derzeit ist Die Kinder von Carcassonne bei meiner 4 jährigen Tochter hoch im Kurs.
    So langsam kommen auch strategische Platzierungen ;)

    Das sieht ja richtig gut aus! Gibt es aber nur noch gebraucht, oder?

    Die aktuelle Version heißt "Carcassonne Junior". Vermutlich war es bei immer mehr Ableger-Spielen im Carcassonne-Universum irgendwann notwendig, auf die international verstandene Konvention auszuweichen, dass "X Junior" die Kinderversion von (Erwachsenen-)Spiel X ist.

    LemuelG : Erstmal Glückwunsch zum Nachwuchs.


    Irgendwelche Kindervarianten von Uno (wir haben die mit Winnie Puh) braucht man meiner Meinung nach nicht. Normales Uno und eine ansteigende Untermenge der Karten reicht völlig. Also anfangen nur mit einen Satz Karten von 1 bis 7 ohne Sonderkarten. Wenn das sicher klappt, kann man die 8 dazu nehmen (bietet für kleine Kinder Verwechslungsgefahr mit der 3 -- liegt an der Funktionsweise des menschlichen Sehens, wo die Neuronen im Gehirn auf die Bögen in Bildmustern triggern, und da sind 3 und 8 halt sehr ähnlich). Später kommen dann auch mal irgendwelche Sonderkarten wie Aussetzen oder zwei ziehen. Die 9 kann dabei bei kleinen Kindern erstmal warten. Der spielerische Mehrwert davon steht in keinem Verhältnis zur großen Verwechslungsgefahr mit der 6. Wenn die Kinder sich darauf konzentrieren müssten, klappt der Rest nicht mehr so. (Disclaimer: Meine Kleine ist 4 1/2 Jahre alt.)