Beiträge von Christian (Spielstil.net) im Thema „Spielen mit (jüngeren) Kindern“

    Muss ich etwas wiedersprechen. Für mich ist das Spielen von Kidnerspielen eine ganz tolle Erfahrung.

    Das kann ich so nicht zu 100 % unterschreiben. Ich spiele gern mit meinem Sohn. Aber nicht wirklich jedes Spiel. Manche machen einfach keinen Spaß, da kann man sich noch so sehr bemühen... Monster Matsch von Noris zum Beispiel... oder Schmitz Katze von Schmidt... oder das Maulwurfspiel von (mir fällt der Name nicht mehr ein, aber das ist sowas von unlustig designt, das kann niemand vorher getestet haben) Nein, die gehen einfach nicht. Überhaupt nicht...


    Was man jedoch feststellen kann, je mehr man sich selbst auf das Spiel einlässt umso mehr Spaß macht es mit dem Kind... Also ruhig auch mal gegen den Raben in Obstgarten wettern, auch wenn es eine 1:6 Chance beim Würfeln bleibt diesen zu erhalten. Das ist in dem Moment egal. Das Scheiß Vieh will unser Obst! ;)


    Wir haben am Wochenende #FormulaD (hat ihm Spaß gemacht, auch wenn er mit Mama im Team gespielt hat und somit vorwiegend für das Würfeln zuständig war (teilweise hat er dann schon aus dem Bauch entschieden, wie er schalten möchte).


    Im Anschluss #Drecksau, bei dem er sich mit seiner Mutter gegen mich verschworen hatte.


    Dann noch #Mausefalle (auch eines der Beispiele, wie ein spiel an den Mitspielern gewinnen kann. Ohne das gegenseitige aufziehen wäre es total lahm...)


    Zu guter Letzt dann noch #Uno und dieses Star Wars Würfel Spiel, dessen Name mir nicht mehr einfallen möchte, anhand dessen ich ihm aber taktische Überlegungen erklären kann (Punkte bekommt derjenige, der die meisten Plättchen einer Farbe hat. Es bringt also nichts weitere grüne Plättchen zu sammeln, wenn man da eh schon weit führt. Auch wenn man in dem Zug noch so viele grüne Plättchen bekommen würde).

    Und was mich am meisten stört, die Box kontrolliert nicht, ob geschummelt wird... Kinder drücken gerne Knöpfe, und einmal zuviel gedrückt, lasst es sich eben nimmer rückgängig machen.

    Es gibt übrigens einen "schweren" Modus. Dazu musst du zum Start glaube ich den Stern drücken (ich kann gern nochmals nachlesen).


    Was lässt sich nicht Rückgängig machen? Ein Raum? Das kannst du jederzeit Rückgängig machen. Einfach den richtigen Raum drücken. Dann hörst du durch das Piepsen, dass du es berichtigt hast.


    Wir haben bisher auch noch nie verloren. Das liegt aber auch an unserer "anderen" Art zu spielen (damit meine ich die Fortgeschrittenen Spieler). Beispiel? Wir haben noch 3 Verdächtige und 2 Schlüssel, sowie einen Hinweis auf einen weiteren Schlüssel übrig? Kein Problem, lass uns einfach die Truhen öffnen. Mit einer 1/3 Chance hat man den richtigen (beim ersten Versuch), danach 1/2 und zur Not muss man halt nochmals einen Schlüssel suchen. Kinder würden hier wohl weiter Hinweise sammeln, also die Tiere füttern...


    Mir gefällt Wer wars und ich finde auch nicht, dass die Box zu leise ist... Zur Not nimmst du einfach die Box aus der Halterung, dann ist das Teil so richtig laut. ;)

    Prinzipiell richtig. Ich spiele so ziemlich jeden Abend im Bett mit meiner Tochter (gerade 6), weil sie Vorlesen hasst. Nur zu liegen und mal ein Bild anzugucken, mochte sie noch nie. Wirklich nie. Egal von wem. Auch nicht mit 6 Monaten. Wie sinnvoll das Spiel zu zweit ist, spielt abends keine Rolle. Es geht um den Moment den wir abends gemeinsam haben als Spaß. Daher war mir die Regel egal und ich habe sie nur überflogen. Aber irgendwas passte nicht.
    Tipps für andere Kartenspiele / kleine Spiele oder wie man andere Spiele kindgerecht verschlanken kann nehme ich auch gerne an.

    Wir spielen auch häufig mit unserem Sohn, der auch 6 Jahre alt ist. Aktuell sind dabei die beliebtesten Spiele:


    - Maus & Mystik
    - Uno
    - Das kleine Gespenst
    - Das verrückte Labyrinth
    - Dead Mans Draw
    - Wer wars?
    - Hugo das Schloßgespenst
    - Mausefalle


    Das sind zumindest die, die mir grob einfallen... Ja... sind nicht nur Kartenspiele... ich weiß...