Muss ich etwas wiedersprechen. Für mich ist das Spielen von Kidnerspielen eine ganz tolle Erfahrung.
Das kann ich so nicht zu 100 % unterschreiben. Ich spiele gern mit meinem Sohn. Aber nicht wirklich jedes Spiel. Manche machen einfach keinen Spaß, da kann man sich noch so sehr bemühen... Monster Matsch von Noris zum Beispiel... oder Schmitz Katze von Schmidt... oder das Maulwurfspiel von (mir fällt der Name nicht mehr ein, aber das ist sowas von unlustig designt, das kann niemand vorher getestet haben) Nein, die gehen einfach nicht. Überhaupt nicht...
Was man jedoch feststellen kann, je mehr man sich selbst auf das Spiel einlässt umso mehr Spaß macht es mit dem Kind... Also ruhig auch mal gegen den Raben in Obstgarten wettern, auch wenn es eine 1:6 Chance beim Würfeln bleibt diesen zu erhalten. Das ist in dem Moment egal. Das Scheiß Vieh will unser Obst!
Wir haben am Wochenende #FormulaD (hat ihm Spaß gemacht, auch wenn er mit Mama im Team gespielt hat und somit vorwiegend für das Würfeln zuständig war (teilweise hat er dann schon aus dem Bauch entschieden, wie er schalten möchte).
Im Anschluss #Drecksau, bei dem er sich mit seiner Mutter gegen mich verschworen hatte.
Dann noch #Mausefalle (auch eines der Beispiele, wie ein spiel an den Mitspielern gewinnen kann. Ohne das gegenseitige aufziehen wäre es total lahm...)
Zu guter Letzt dann noch #Uno und dieses Star Wars Würfel Spiel, dessen Name mir nicht mehr einfallen möchte, anhand dessen ich ihm aber taktische Überlegungen erklären kann (Punkte bekommt derjenige, der die meisten Plättchen einer Farbe hat. Es bringt also nichts weitere grüne Plättchen zu sammeln, wenn man da eh schon weit führt. Auch wenn man in dem Zug noch so viele grüne Plättchen bekommen würde).