Es gibt einige Spiele, welche die eine höhere Altersempfehlung haben und locker mit erfahrenen Kindern in dem Alter gespielt werden können. Wichtig ist es aber dennoch auch den Spaß an Spielen zu vermitteln, die einfacher sind. Es gibt nämlich eine Krux, die gerne vergessen wird: auf Dauer sollten wir Eltern nicht die einzigen Spielpartner sein.
Sehr guter Punkt. Die Erfahrung haben wir mit unseren auch gemacht. Einige Kids sagen schnell "ist mir zu kompliziert" wenn Fiona ein Spiel mitbringt und holen dann "Spiel des Lebens" oder ähnliches raus, was sie dann eben auch mitspielt. Aber mittlerweile hat sie eine ganz gute Vorstellung, was sie mitnehmen kann und greift oft zu Quacksalber. Das mag sie sehr gerne, ist schnell erklärt und nicht wirklich kompliziert. Finn nimmt dann meist Skull King oder Roll for Adventure mit.
Aber ein Highlight hab ich noch: Wir waren bei meiner Schwägerin und Fiona erzählte von einem neuen Spiel. Ihr Onkel meinte dann: er spielt am liebsten MÄDN, das wäre ja auch schön taktisch. Sie sah in an und meinte ganz trocken: "Ja klar, das taktischste daran ist seine Hand zu bewegen um den Pöppel vor zu setzen." Ich wäre vor lachen fast vom Stuhl gefallen...