Teilweise liest es sich ja fast so, als würden die Kinder nur darauf warten, dass das Elternteil von der Arbeit nach Hause kommt um direkt das Brettspiel auf den Tisch zu packen
"Papa, spielen wir gleich Karak."
Das kann ich mir z.B. gar nicht vorstellen. Wenn ich die Kinder abhole, bekomme ich nur zu hören "Mit wem bin ich heute verabredet?" oder "Ich will mich mit X verabreden".
Karak reizt mich auch, habe es bislang nur in einer Erwachsenenrunde gespielt. Weiß allerdings nicht ob es vom Thema die Mädels ansprechen wird.
Aber Spiele wie Massive Darkness, Keep the Heroes Out oder auch Robin Hood o.ä. kann ich mir ebenfalls hier so gar nicht vorstellen. Allein von der Dauer einer Partie betrachtet.
Abseits der "klassischen" Kinderspiele war das höchste der Gefühle hier Calico und Cascadia, jeweils in der Familienvariante. Das ging tatsächlich schon ganz gut (mit beiden) und es wurden teilweise gute Entscheidungen getroffen. "Das Katzenspiel" wird auch regelmäßig von der Kleinen gefordert. Meist brechen wir aber nach 40 min und erst der Hälfte des Spiels gespielt ab, weil es einfach zu lange dauert um dauerhaft am Ball zu bleiben.