Beiträge von nifdgad im Thema „Spielen mit (jüngeren) Kindern“

    Teilweise liest es sich ja fast so, als würden die Kinder nur darauf warten, dass das Elternteil von der Arbeit nach Hause kommt um direkt das Brettspiel auf den Tisch zu packen ;)

    "Papa, spielen wir gleich Karak."

    Das kann ich mir z.B. gar nicht vorstellen. Wenn ich die Kinder abhole, bekomme ich nur zu hören "Mit wem bin ich heute verabredet?" oder "Ich will mich mit X verabreden". :D


    Karak reizt mich auch, habe es bislang nur in einer Erwachsenenrunde gespielt. Weiß allerdings nicht ob es vom Thema die Mädels ansprechen wird.


    Aber Spiele wie Massive Darkness, Keep the Heroes Out oder auch Robin Hood o.ä. kann ich mir ebenfalls hier so gar nicht vorstellen. Allein von der Dauer einer Partie betrachtet.


    Abseits der "klassischen" Kinderspiele war das höchste der Gefühle hier Calico und Cascadia, jeweils in der Familienvariante. Das ging tatsächlich schon ganz gut (mit beiden) und es wurden teilweise gute Entscheidungen getroffen. "Das Katzenspiel" wird auch regelmäßig von der Kleinen gefordert. Meist brechen wir aber nach 40 min und erst der Hälfte des Spiels gespielt ab, weil es einfach zu lange dauert um dauerhaft am Ball zu bleiben.

    Ich reaktiviere den Thread mal, da er mir am passendsten erscheint.


    Ich lese hier immer wieder, wie viel (zumindest nach meinem persönlichen Eindruck) und auch zum Teil was für Spiele bereits mit auch noch sehr jungen Kindern gespielt werden und mich würde jetzt mal interessieren, wie viel ihr am Tag/in der Woche tatsächlich mit euren Kindern spielt und wie ihr das schafft bzw. angeht.


    Ich selbst habe zwei Kinder (in zwei Monaten werden sie 4 und 6). Diese spielen schon sehr gerne und fordern dies gelegentlich auch mal ein. Das sind dann mal 1-2 Tage an denen vermehrt gespielt wird und dann ist wieder manchmal wochenlang Ruhe und Spielen ist gar kein Thema oder wirklich nur sporadisch. Den Großteil des Tages/der Woche sind die beiden anderweitig beschäftigt, verabredet, etc.

    Ich finde also kaum Zeit mal wirklich intensiver mit den beiden zu spielen, geschweige denn, mal ein "anspruchsvolleres" Spiel wirklich anzugehen.


    Daher würden mich mal eure Herangehensweisen interessieren und wie der Alltag mit Spielen dann im Detail wirklich aussieht.

    Teilweise liest es sich ja fast so, als würden die Kinder nur darauf warten, dass das Elternteil von der Arbeit nach Hause kommt um direkt das Brettspiel auf den Tisch zu packen ;)