Beiträge von GoriKarafong im Thema „Spielen mit (jüngeren) Kindern“

    kleiner Tipp für erste Kampagnenspiele: Wir versuchen das über Weihnachten/Neujahr wenn etwas mehr Zeit da ist. Da besteht tatsächlich die Chance dass man innerhalb von 2 Wochen einige Partien hinbekommt. Das ganze kann man dann sogar als Event richtig planen.


    Aber auch hier, es müssen natürlich alle mitspielen (im wahrsten Sinne des Wortes) ;)

    Meine Mädels sind 6,5Jahre + fast 5Jahre + 1,5Jahre. Solange die kleinste nicht auf der Welt war haben wir meist ein mal die Woche gespielt und zwischendurch auch Phasen gehabt wo fast täglich ein Spiel auf den Tisch kam bis die Luft raus war. Meist sind neue Spiele für ein paar Tage oder Wochen eine Motivation bis sie halt keine Lust mehr darauf haben.

    Inzwischen hat unsere kleine ein Alter erreicht bei dem sie jegliches Brettspiel der beiden grossen zunichte macht. Insofern ist es sehr viel schwerer geworden "freie" Zeit zu finden. Inzwischen spielen wir wohl nur noch einmal im Monat aber da kann es vorkommen dass wir dann auch zwei oder drei Tage hintereinander spielen.

    Mehr als eine Stunde am Stück ist allerdings nicht drin...

    Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte. Wenn ich in mich horche ist wohl eins der größten Herausforderungen die väterliche Ungeduld auch endlich "coole" Spiele mit den Kindern spielen zu können. Da muss der eigene Egoismus in Zaun gehalten werden ;)


    Ich finde es zum Beispiel faszinierend wie meine Mädels (5 und 3,5) mit Begeisterung #SchnapptHubi spielen. Da steckt Atmosphäre dahinter, Kooperation (wobei sie sich schon mal streiten können, wer jetzt eigentlich die Zaubertüre öffnen darf) und es regt zum strategischen Denken an wenn es Hinweise gibt wo der Geist Hubi den nun sein könnte. Je nachdem geht der kleinen die Lust aus, wenn zulange nachgedacht wird, aber wenn Hubi eingefangen wurde herrscht trotzdem grosse Freude.


    Vermutlich werde ich mit spielen wie #MausundMystik noch etwas warten müssen. Vielleicht spiele ich es mit Erwachsenen auch einfach mal vorab und mache so die Kinder eventuell neugierig. Aussserdem ist es wohl immer hilfreich wenn man selbst die Regeln im Griff hat wenn man ein Spiel mit den Kindern beginnt. Da das Spiel sogar kleine Plastik-Miniaturen besitzt könnte ich mir vorstellen, dass das Bemalen der Miniaturen den Kindern auch Spaß machen könnte. So entsteht mehr Bezug zu den Spielfiguren. Andere Spielfiguren aus Hörbüchern oder Kindersendungen werden ja auch ständig nachgespielt (z.B: Bibi und Tina)

    Das eine ist ja das Thema, für was sich die Kinder interessieren und ob sie ein Spiel schon erfassen können. Das andere Thema dass ich immer wieder feststelle (zumindest bei meinen 5 und 3,5) ist die Frage wielange überhaupt die Aufmerksamkeitsspanne ist. Bei der grösseren ist das schon besser als bei der kleinen. Selbst bei ihrem Lieblingsspiel passiert es dass bei einer kurzen Wartepause zu schnell die Konzentration weg ist. Vermutlich ist das vor allem eine Sache des Alters, sollte man aber unbedingt mit berücksichtigen. Ausserdem auch die Dauer eines Spiels. Lieber mehrere kürzer als ein zu langes bei dem dann zwischendurch die Motivation ausgeht.

    Constabler Du machst mir ja richtig Hoffnungen, ich hatte bei meiner Frau bislang nicht aufgegeben. Wir hatten sogar mal tatsächlich mit Freunden zusammen D&D gespielt und es hatte ihr Spaß gemacht. Nur nicht genug um dran zu bleiben. Und sobald das Regelwerk ein wenig komplexer wird hat sie von Anfang an schon eine Abneigung dagegen.


    Naja zurück zu den Kindern. Es ist richtig, dass meine Große (mit 5) und Mittlere (mit 3,5) so nahe beisammen sind, dass ich eigentlich immer mit beiden etwas spielen muss. Das schränkt dann doch aktuell noch etwas ein, obwohl die kleine gerne auch einfach nur mitspielt. Schwierig ist es mit 3,5 aber was die Aufmerksamkeitsphase betrifft. Sobald keine Action angesagt ist wird es viel zu schnell langweilig. Liegt vermutlich einfach noch (vor allem) am Alter.


    Was super spanend war: Als wir mit Freunden zusammen D&D gespielt haben stand die Große (5) ständig bei mir und wollte alles wissen und mitbekommen. Da haben die Augen von Papa genauso gestrahlt wie von Töchterchen. Trotzdem ist sie für sowas noch deutlich zu jung. Deswegen ja meine Hoffnung irgendwann mal mit #MausundMystik anfangen zu können. Wie sieht es gerade mit diesem Mäuse-DungeonCrawler aus? Gibt es da Erfahrungen wie es mit dem Alter sein sollte.


    Und als ich gesehen habe, dass die neugier bei D&D da war hab ich auch gleich mal 'Hero Kids' geholt. Das gibt es auch auf einer deutschen Variante, wobei es eigentlich egal ist weil die Kinder ja nicht lesen müssen sondern nur der Dungeonmaster (ich). Bin mir da aber auch unsicher wann man sowas mal probieren kann.

    Ich möchte die Themen nicht fragmentieren, deswegen hatte ich gefragt ob es einen neuen thread benötigt. Also gerne hier :thumbsup:


    Bei meinen beiden Mädels (5 und 3,5) ist es so, dass sie immer mal wieder Lust haben "ihre" Spiele zu spielen. Da spiele ich dann gerne mit - wobei es vom Anspruch für mich selbst natürlich eher ein mit den Mädels spielen als ein Spiel spielen darstellt. Da die Mama nur begrenzt spielaffin (leider) bin ich meistens der Mit-Spieler.


    Im Moment ist es aber wirklich noch so, dass ich als Mit-Spieler immer benötigt werde. Es ist wirklich ganz selten wenn die beiden mal etwas (Tip-Toi Spiele zum Beispiel) alleine spielen. Das kann natürlich am Alter liegen. Keine Ahnung wie sich das entwickeln wird.


    Des weiteren ist es so, dass eigentlich nur kooperative Spiele funktionieren, ansonsten wenn es um gewinnen und verlieren geht gibt es irgendwann Streit und beleidigte Verlier (falls nicht Papa dafür herhält)). Persönlich mag ich auch sehr gerne kooperative Spiele, deswegen sehe ich da gar kein so grosses Problem, nur sind die kooperativen Kinderspiele noch etwas begrenzt (oder mein Horizont zumindest). Aktuell lieben Sie "Schnappt Hubi", auch wenn die kleine das noch nicht richtig spielen kann haben beide sehr viel Spaß daran. Und es ist wichtig es auf mittlerer Schwierigkeit zu spielen, denn die einfachen Spiele sind ja für Babys ;)

    Wäre trotzdem nicht schlecht wenn die Kinder irgendwann auch Verlieren lernen würden. Okay auch manche Erwachsene können das nicht - aber vielleicht helfen Spiele ja erzieherisch das Kindern beizubringen dass man zwischen der Sache und der Person unterscheidet.


    Jetzt gibt es natürlich noch eine weitere Perspektive die ich nicht verschweigen möchte: Papa spielt gerne komplexere Spiele (Dungeon Crawler etc.) Also hab ich beispielsweise auch schon Maus&Mystik im Schrank stehen mit der Hoffnung, dass die Kinder sich irgendwann mal dafür interessieren. Nur wie geht man sowas geschickt an? Wie kann ich abschätzen wann Alter und Regelwerk zueinander passen? Mir ist natürlich bewusst, dass sie das Interesse selbst daran entdecken sollen. Hab schon überlegt ob wir in einer Erwachsenen-Runde das mal anfangen zu spielen um die Kinder neugierig zu machen. Bin mir aber auch sicher, dass meine grosse mit 5 Jahren noch zu jung dafür ist, da die Regeln zu komplex sind. Und dass man nur mit ihr spielt gefällt ihr dann auch nicht - sie hat schon die Motiviation selbst zu spielen.

    Mein Wunsch wäre natürlich, dass sich die Mädels im Laufe der Jahre mehr und mehr für Spiele interessieren und eventuell irgendwann man als Familie gemeinsam Maus&Mystik (zum Einstieg) und spätere auch andere Genre-Vertreter spielen kann.

    Was mich zur letzten Frage bringt (okay gehört hier nicht in den Tread, aber trotzdem): Wie motiviere ich dann noch meine bessere Hälfte auch mitzuspielen? :$

    Hallo,


    ich bin hier auf Unknowns noch sehr neu und wurde auf diesen Thread aufmerksam gemacht, da ich auch noch kleine Kinder habe (5, 3 und die dritte steckt noch im Bauch) und die erfreulicherweise anfangen sich fürs spielen zu interessieren.


    Ich würde mich sehr gerne zum Thema spielen mit Kindern allgemein austauschen. Mir geht es gar nicht so sehr um konkrette Spielvorschläge, dafür habe ich schon einen Monats-Thread gezeigt bekommen, den ich auch toll finde. Es geht mir mehr um die Art und Weise wie man sich mit den Kindern an das Thema "Brettspiel" (steht natürlich auch für Kartenspiele etc.) nähert.


    Gibt es dazu schon einen eigenen Thread, ansonsten würde ich gerne einen neu erstellen (wo?) und gerne damit beginnen meine Gedanken zu dem Thema mal zu teilen. Mit der Hoffnung auf eine gute Diskussion und euren Input/ eure Erfahrungen.


    Beste Grüße

    Alex