Eine gute Wahl, na dann lasst es euch gut schmecken.
Single Malt-Genießer anwesend?
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Oha
Letztes Jahr hat mir meine Frau einen Rock Whisky aus der Dachstein Destillerie mitgebracht.
Für gewöhnlich bin ich solchen "Gebräuen", die nicht aus dem englischsprachigen Raum kommen, eher skeptisch eingestellt.
Hatte mal einen Whisky aus dem Allgäu. Nee, nee, die sollen lieber bei ihrem Obstbrand bleiben. Das können sie.
Aber zurück zum Rock Whisky.
Nachdem er hier noch ein Jahr in der Verpackung lagerte, habe ich diese Flasche nun mal geöffnet.
Der Whisky fiel erstmal durch eine ungwöhnlich gelbe Färbung auf.
Die angegebenen Aromen sind durchaus vorhanden, wenn auch nicht so kräftig, wie ich mir das wünschte.
Aber er ist sehr würzig. Man hat das Gefühl, dass da ein Gewürz sich in den Forderung drängen möchte.
Der Whisky wird in bestimmten Rotweinfässern gereift, vielleicht liegt das daran.
Mir schmeckt der wirklich sehr gut und ich möchte da mal eine Empfehlung für geben.
https://mandlberggut.com/produkt/rock-whisky/?v=3a52f3c22ed6
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Mir schmeckt der wirklich sehr gut und ich möchte da mal eine Empfehlung für geben.
Danke und sei dir gegönnt. Ich bleibe eher skeptisch, keine Angabe zum Alter lässt auf eine Minimalreifung von nur 3 Jahren schließen. Für einen guten Tropfen ist das allerdings zu wenig, mindestens 8 sollten es schon sein. Und das würden sie vermutlich auch auf der Flasche darstellen…
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Mir schmeckt der wirklich sehr gut und ich möchte da mal eine Empfehlung für geben.
Danke und sei dir gegönnt. Ich bleibe eher skeptisch, keine Angabe zum Alter lässt auf eine Minimalreifung von nur 3 Jahren schließen. Für einen guten Tropfen ist das allerdings zu wenig, mindestens 8 sollten es schon sein. Und das würden sie vermutlich auch auf der Flasche darstellen…
Steile These, mein Gutster
Wenn du es am Alter festmachst....
Es könnte ja durchaus sein, dass eine längere Reifung in diesem Fall den Whisky nicht besser macht sondern in den Fässern dem Geschmack eher abträglich ist.
Mir fällt sofort ein Beispiel ein, bei dem das Alter etwas nicht besser macht.
Edit: Wenn du auf Destillerie gehst, wird dort 8 Jahre Reifezeit angegeben.
Und jetzt kommst du
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Und jetzt kommst du
Bin hier
Ok, habe ich nicht gesehen, aber 8 Jahre ist ja schon mal nicht so schlecht. Wenn dann noch gute Fässer verfügbar waren, kann er schon gut schmecken…
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Oha
Letztes Jahr hat mir meine Frau einen Rock Whisky aus der Dachstein Destillerie mitgebracht.
Für gewöhnlich bin ich solchen "Gebräuen", die nicht aus dem englischsprachigen Raum kommen, eher skeptisch eingestellt.
Hatte mal einen Whisky aus dem Allgäu. Nee, nee, die sollen lieber bei ihrem Obstbrand bleiben. Das können sie.
Aber zurück zum Rock Whisky.
Nachdem er hier noch ein Jahr in der Verpackung lagerte, habe ich diese Flasche nun mal geöffnet.
Der Whisky fiel erstmal durch eine ungwöhnlich gelbe Färbung auf.
Die angegebenen Aromen sind durchaus vorhanden, wenn auch nicht so kräftig, wie ich mir das wünschte.
Aber er ist sehr würzig. Man hat das Gefühl, dass da ein Gewürz sich in den Forderung drängen möchte.
Der Whisky wird in bestimmten Rotweinfässern gereift, vielleicht liegt das daran.
Mir schmeckt der wirklich sehr gut und ich möchte da mal eine Empfehlung für geben.
https://mandlberggut.com/produkt/rock-whisky/?v=3a52f3c22ed6
Danke für den Tipp. Ich lasse auch mal einen da, da ich auch überwiegend schlechte Erfahrungen mit deutschen Whisky gemacht hatte. Allerdings ist der Schwarzwalddestille Alde Gott mit dem Weitblick ein außerordentlich guter Tropfen gelungen. So eine starke Fruchtbombe mit Schoko-Einschlag hatte ich selten im Glas. In einem Blind-Tasting einer Whisky-Bar konnte er sich sogar gegen Springer und Octomore durchsetzen. Hatte ihn dann an Silvester geköpft und über die Urlaubstage war er der meistgetrunkene Tropfen.
Schwarzwald Whisky, Single Malt | 250748Vielleicht ist unser Whisky ein solcher Genuss, weil hier die Erfahrung der Alde Gott Winzer und Edelbrenner mit der Braukultur der Familienbrauerei Bauhöfer…shop.aldegott.de -
Heute Abend zufällig jemand bei der Werdorfer Whiskynacht anwesend?
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Ich war auch der Meinung "Finger weg von Whiskey ohne Altersangabe", bis ich den Creag Dhu probiert habe. Dann habe ich gelernt, dass bei 'blended' das juengste Alter angegeben werden muss... und 8J mag eben niemamd auf eine Flasche scheiben.
Und bei Mix kommt es immer drauf an, pauschal kann mn es nicht beurteilen.
Der Creag Dhu hat auch kein angegebenes Alter (lauf Webseite mixe mit mind. 8J), schmeckt mir aber ausgezeichnet und bestimmt nicht nach 8J.
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Aloha,
dann Frage an die Expertenrunde hier:
ich schaue immer, dass ich bei meinen Alkoholika Bio-Produkte habe. Gin, Wein, Bier alles kein Ding.
Whisk(e)y... das ist nicht so einfach.
Was kenne ich?
- junge Destillerien, die meine Sympathie haben, aber... naja, villeicht braucht das noch ein paar Jahre und Preis Leistung ist teilweise heftig.
- Waterford (tlw)
- NcNean
- Ausflüge in nicht Single Malt wie Kval
-Diesseits des Kanals wie Farthofer Brennerei oder so
- Kurze Abstecher in "organic" von Benromach oder Bruichladdich (beide noch nicht versucht)
- dann gibts Destillerien, die mehr oder weniger greenwashing haben, wie zB Tomatin (so würde ich das jetzt mal lesen in den Beschreibungen, wenn man wie Tomatin einem Konzern gehört.)
Was kann die geneigte Kennerschaft empfehlen, was gibts denn, was ich nicht kenne?
Dank im Voraus!
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Ich bin mal hier drüber gestolpert… https://www.bioweinreich.com/s…ioKornbraende_fassgereift
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So eine starke Fruchtbombe mit Schoko-Einschlag hatte ich selten im Glas. In einem Blind-Tasting einer Whisky-Bar konnte er sich sogar gegen Springer und Octomore durchsetzen.
Eine Fruchtbombe mit Schokoeinschlag mit einem Octomore zu vergleichen scheint mir irgendwie als würde man ein Motorrad mit einem Traktor vergleichen. Interesant um die unterschiedlichen Ausprägungen zu erfahren, aber echt schwer zu vergleichen, oder?
Kurze Abstecher in "organic" von Benromach oder Bruichladdich (beide noch nicht versucht)
Die sechsjährige Abfüllung vom Benrochmach Organic (2010/2016) noch im alten Design hatte ich schon mal, die fand ich ganz lecker. Ziemlich kräftig, frisches Holz, ziemlich kantig (wie Benromach im Allgemeinen, ich mag die, auch den 10er oder den Contrasts: Peat Smoke). Preislich leider angezogen zuletzt, aber das ist ja nichts neues. Den kann man, wenn man das geschmacksprofil so möchte, finde ich gut kaufen.
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So eine starke Fruchtbombe mit Schoko-Einschlag hatte ich selten im Glas. In einem Blind-Tasting einer Whisky-Bar konnte er sich sogar gegen Springer und Octomore durchsetzen.
Eine Fruchtbombe mit Schokoeinschlag mit einem Octomore zu vergleichen scheint mir irgendwie als würde man ein Motorrad mit einem Traktor vergleichen. Interesant um die unterschiedlichen Ausprägungen zu erfahren, aber echt schwer zu vergleichen, oder?
Ging da nicht um den Vergleich der Whiskys, sondern darum, welcher am besten wegkam. Ich mag beides ganz gerne.
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@psychodation
Von Bruichladdich hatte ich vor Jahren mal einen der ersten Organics, der war richtig gut. Allerdings bin ich da vielleicht etwas voreingenommen, da ich generell Bruiladdich mag.
Die Nc’nean Whiskys sind imho gut, ich habe Batch 17, RA08 und BU06 da. Die sind noch jung, aber im Gegensatz zu anderen bin ich der Meinung dass ein Whisky nicht zwingend mindestens 8 Jahre gereift sein muss, um interessant und/oder lecker zu sein. Natürlich entwickeln lang gereifte Whiskys in ordentlichen Fässern Aromen und Komplexität, von denen Junge nur träumen können, aber "schlecht" oder "langweilig" sind junge Whiskys mE deswegen nicht automatisch.
Das Preis-/Leistungsverhältnis von Nc’nean ist völlig in Ordnung, wenn man berücksichtigt wie klein die Distille ist und was die für einen Aufwand betreiben. Ich empfehle dazu mal die Arte Doku Re: First Lady of Whisky
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Aloha,
dann Frage an die Expertenrunde hier:
ich schaue immer, dass ich bei meinen Alkoholika Bio-Produkte habe. Gin, Wein, Bier alles kein Ding.
Whisk(e)y... das ist nicht so einfach.
Was kenne ich?
- junge Destillerien, die meine Sympathie haben, aber... naja, villeicht braucht das noch ein paar Jahre und Preis Leistung ist teilweise heftig.
- Waterford (tlw)
- NcNean
- Ausflüge in nicht Single Malt wie Kval
-Diesseits des Kanals wie Farthofer Brennerei oder so
- Kurze Abstecher in "organic" von Benromach oder Bruichladdich (beide noch nicht versucht)
- dann gibts Destillerien, die mehr oder weniger greenwashing haben, wie zB Tomatin (so würde ich das jetzt mal lesen in den Beschreibungen, wenn man wie Tomatin einem Konzern gehört.)
Was kann die geneigte Kennerschaft empfehlen, was gibts denn, was ich nicht kenne?
Dank im Voraus!
Bruichladdich finde ich tatsächlich ziemlich alle Abfüllungen, die ich kenne (Rocks, Classic Laddie, Port Charlotte) super. Ist halt Islay-typisch etwas kräftiger, aber richtig lecker.
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unvergessen: Bruichladdich ISLAY BARLEY 2008. Lecker mit sehr leichter Rauchnote in Faßstärke 54%. Leider leer seit Anfang 2022.
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Zwei "Exoten"? aus Wales
Penderyn
Als erstes der
"Everyday Dram Small Batch Single Malt Welsh Whisky"
- NAS
- Ex Bourbon- und Sherry- Fässer
- 43%
- Wales
- Bemerkung: gekauft als "Vom Fass" exklusiv
Nase:
- Marzipan
- Pflaume in Madeira
- Banane
- Kokos
Geschmack:
- Süß
- Honig
- Gelbe Früchte
- Bitter Schokolade
aus der selben Destille
"Penderyn Madeira Finish"
- NAS
- Ex- Bourbon plus Finish in Madeira Fässern
- 46%
- Wales
- Bemerkung: gekauft als "Vom Fass" Abfüllung
Nase:
- Gras
- Lack
- Streuselkuchen
- Kaffee Noten
Geschmack:
Säuerlich
Kaffee Noten
Süßstoff
abschließende Bemerkung ... die Notizen zu beiden Bränden, waren eher spärlich, leider habe ich nichts zum Abgang geschrieben, dann wohl eher "Kurz" bin mir aber nicht sicher ... ich habe beide Brände in einen kurzen Zeitraum probiert und favorisierte den "Everyday Dram"
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Schottland: Fast 200 Jahre alter Scotch Whisky steht zum VerkaufOb der noch schmeckt? 40 Flaschen eines schottischen Whiskys aus dem Jahr 1833 sollen versteigert werden. Ein Schlossverwalter hatte sie zufällig in einem…www.spiegel.de
Der Artikel ist zwar Quatsch, aber beeindruckende Tröpfchen.
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Gefährlicher thead...
Besser gar nicht soviel herumlesen, sondern einfach bei den Favoriten bleiben. Die da wären
Lagavulin 16yo (ausnahmsweise mal was über meiner üblichen Schmerzgrenze von derzeit ca. 50€ - hab einige auch deutlich teurere probiert, die Mehrkosten aber nicht wirklich in angemessenem Verhältnis im Glas wiedergefunden)
Glen Allachie 12 yo
Glen Dronach 12yo
Caol Isla 12yo
Meine eher preiswerten Favs:
Talisker 10yo
Singleton of Dufftown 12yo
Ein paar, die ich mochte, gibts leider nicht mehr, nicht mehr in der Qualität oder zu inzwischen völlig abgehobenem Preis (wie der Bushmills Triple Wood 16yo, den ich noch für rund 35€ kennenlernen durfte und der jetzt mehr als das doppelte kostet)
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Gefährlicher thead...
Besser gar nicht soviel herumlesen, sondern einfach bei den Favoriten bleiben. Die da wären
Lagavulin 16yo (ausnahmsweise mal was über meiner üblichen Schmerzgrenze von derzeit ca. 50€ - hab einige auch deutlich teurere probiert, die Mehrkosten aber nicht wirklich in angemessenem Verhältnis im Glas wiedergefunden)
Glen Allachie 12 yo
Glen Dronach 12yo
Caol Isla 12yo
Meine eher preiswerten Favs:
Talisker 10yo
Singleton of Dufftown 12yo
Ein paar, die ich mochte, gibts leider nicht mehr, nicht mehr in der Qualität oder zu inzwischen völlig abgehobenem Preis (wie der Bushmills Triple Wood 16yo, den ich noch für rund 35€ kennenlernen durfte und der jetzt mehr als das doppelte kostet)
100% Agree ...
Den Singelton 12 hatte ich auch schon mal hat mir gut gefallen!!!
BTW ich habe hier und da auch schon mal bei der Kette vom "vom Fass" gekauft, da kann man auch kleine Mengen wie 100ml kaufen und dann antesten, ich bin eher experimentierfreudig, und zuweilen stehen die großen Pullen laaaange rum !!!
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Singleton of Dufftown 12yo
Der hat für mich mit Abstand das beste Preis-Leistungsverhältnis. Kann man immer kaufen.
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Ein paar, die ich mochte, gibts leider nicht mehr, nicht mehr in der Qualität oder zu inzwischen völlig abgehobenem Preis (wie der Bushmills Triple Wood 16yo, den ich noch für rund 35€ kennenlernen durfte und der jetzt mehr als das doppelte kostet)
Jap ... den fand' ich damals auch super. Aber das ist jetzt schon einige Jahre her, dass man den zu dem Preis bekommen hat. Mein letztes 6er Case Bushmills 21yo für <100 Euro / Stck ist auch schon eine ganze Weile her
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The Singleton of Dufftown 12 Jahre
12 Jahre
Re-Fill Bourbon sowie PX + Olrosso Sherry Fässer
40 %
Speyside
Nase:
- Honig
- Aprikose
Geschmack:
- Getreide
- Malz
- Honig
Abgang:
- Süß
Bemerkung:
Sehr frühe Tasting-Notiz
... hat damals im Rahmen eines 6er Tasting 9 von 10 Punkten abgeräumt und den "Tages-Sieg" geholt!
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Ich durfte in Belfast beim Geburtstag meines Schwagers der Vernichtung einer Flasche Redbreast 12y beiwohnen. Das ist einfach ein sehr runder, smoother Ire. Den ich ihm das nächste Mal aus Deutschland mitbringen werde, wo man dank unserer gemäßigten Alkoholsteuer mindestens 20% weniger bezahlt.
Zu fortgeschrittener Stunde gab es dann noch einen jungen Wilden, der mir zunächst den Begriff Feuerwasser schlagartig wieder ins Gedächtnis gebracht hat, aber im Nachgang das gleiche angenehme Aroma hatte wie Redbreast.
Zurück zu Hause hatte ich dann auch wieder Lust, meine Vorräte weiter zu dezimieren, und jetzt ist der Talisker DE wieder fast leer.
Lagavulin will ich mir in diesem Winter auch mal wieder gönnen.
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Ich durfte in Belfast beim Geburtstag meines Schwagers der Vernichtung einer Flasche Redbreast 12y beiwohnen. Das ist einfach ein sehr runder, smoother Ire.
Hatte ich auch mal eine Flasche - fand ich OK, aber nichts, was ich nochmal kaufen würde. Hab noch eine ungeöffnete Flasche Yellow Spot aus der gleichen Destille hier, aber ich hab mir abgewöhnt, zu viele Flaschen gleichzeitig offen zu haben.
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Ich durfte in Belfast beim Geburtstag meines Schwagers der Vernichtung einer Flasche Redbreast 12y beiwohnen. Das ist einfach ein sehr runder, smoother Ire.
Hatte ich auch mal eine Flasche - fand ich OK, aber nichts, was ich nochmal kaufen würde. Hab noch eine ungeöffnete Flasche Yellow Spot aus der gleichen Destille hier, aber ich hab mir abgewöhnt, zu viele Flaschen gleichzeitig offen zu haben.
Für einen Afficionado ist er wahrscheinlich geschmacklich zu langweilig, aber mein Schwager, obgleich Ire, mag eigentlich keinen Whiskey.
Dafür testet er in jeder Stadt die er besucht die Qualität des Guinness.
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Dafür testet er in jeder Stadt die er besucht die Qualität des Guinness.
Was gibts da zu testen?
Nicht missverstehen, der Redbreast ist geschmacklich durchaus OK, aber mE zu teuer.
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"Penderyn Madeira Finish"
- NAS
- Ex- Bourbon plus Finish in Madeira Fässern
- 46%
- Wales
- Bemerkung: gekauft als "Vom Fass" Abfüllung
Nase:
- Gras
- Lack
- Streuselkuchen
- Kaffee Noten
Geschmack:
Säuerlich
Kaffee Noten
Süßstoff
in der Tat hat ich noch gute 3 cl von diesen Tropfen "Penderyn Madeira Finish" im Schrank und ich nutzte die Gelegenheit den Brand nochmal konzentriert zu probieren...
Eindrücke von HEUTE:
Nase:
Grüne Banane
Pink Grapefruit
Farn / Koriander / Minze
Alte Möbel
Süße Barbecue Soße
Geschmack:
Weißer Zucker
Banane
Kaffee-Satz
Verbrannter Karamell
Abgang: Mittel Lang:
Rohrzucker
Vanille
Bitter-Orange
Bemerkung: durch den stärkeren Fokus und durch mittlerweile mehr "Erfahrung" kommt der Brand differenzierter weg, die Grundtendenz von der ersten zur zweiten Verkostung ist aber recht ähnlich ... guter Tropfen - geht so Richtung: -Springbank 10- in Rauchfrei
...ein Problem hatte ich mit dem Tropfen ... wenn ich "Madeira Finish" lese dann habe ich ein anderes Geschmacksbild im Kopf, Rote (kandierte) Früchte Tiefe Satte Aromen ... wahrscheinlich eher ein guter JUNGER Vertreter seine Zunft!
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geht nicht mehr der letzte Rest ist schon verstoffwechselt
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Mackmyra Kungstorv Swedish Single Malt Peated
-NAS
- Fasslagerung aus Fässern aus "schwedischer Eiche"
- 47,3 %
Schweden
Rauchig mit Wacholderzweige, die dem Torffeuer hinzugefügt wurden
100 % schwedischen Zutaten.
"vom Fass" exklusivNase:
- altes (ölig, rostiges) Wergzeug
- Nägel, Schrauben
- Schneideöl
- Händedesinfektion
Geschmack:
- Karamel - Sirup
- Pfeifenrauch
- Süß - Würfelzucker
Abgang:
- Holzrauch
- trocken, malzig
Bemerkung: in der Tat ein Exot, habe ihn als ich ihn probierte, mit einer 7/10 bewertet, vielleicht "zu viel" des Guten!
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Aus der Motten-Kiste ... alte Tasting Protokoll ... die drei sind schon lange den Gang des irdischen geflossen!!!
Glenmorangie Nectar d´Or 12Y
- 12 Jahre (...das war noch die Alte Version, die "aufpolierte" ist mittlerweile ein NAS)
- Fasslagerung: Ex-Bourbon wohl 10 Jahre und eine Nachreifung in Süßweinfässern aus Sauternes, Frankreich
- Schottland - Highlands
- 46 %
Nase:
Süß und Fruchtig, Ingwer als Würze
Geschmack:
Zitrus
Pfeffer
helle Traube
Holz-Aromen
Abgang:
Lang
Weich
Warm
Bemerkung: ...zu diesen Zeitpunkt war ein Brand mit 46% für mich sehr kräftig, es war in meiner anfangs-Whisky Zeit, der Standard Glenmorangie 10Y war überings mein Initial Einstiegs Brand!!!
Glenfiddich 15Y
- 15 Jahre
- Fasslagerung: Ex- Bourbon sowie Olrosso Sherry Fässer und frische Eichenfässern im Solera Misch-Verfahren
- Schottland - Speyside
- 40 %
Nase:
Birne
Pflaume
Sahne
Geschmack:
Rauch
Heu
Lakritz
Abgang:
Lang und Weich
Bemerkung: Rauch hat DER sicher nicht, sind wohl die eher bitteren Kaffee-Noten die ich damals in die Rauch Ecke schob ...
Laphroaig 10 Jahre
- 10 Jahre
- Fasslagerung: Ex Bourbon
- Schottland - Islay
- 40%
Nase:
Speck
Rauch
Torf
Geschmack:
Speck
Schmalz
Butter
Barbecue Soße
Abgang:
Lang
Sahnig
"Rahmwaffel in Speckgefetteten Eisen gebacken"
Bemerkung: Ein echter GUTER Stinker!!!
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Laphroaig 10 Jahre
- 10 Jahre- Fasslagerung: Ex Bourbon
- Schottland - Islay
- 40%
Nase:Speck
Rauch
Torf
Geschmack:Speck
Schmalz
Butter
Barbecue Soße
Abgang:Lang
Sahnig
"Rahmwaffel in Speckgefetteten Eisen gebacken"
Bemerkung: Ein echter GUTER Stinker!!!Ich finde solche Beschreibungen immer sehr phantasievoll.
Speck, Sahne, Butter, da muss man erstmal drauf kommen.
Für mich eher Salz, rauhe See, Tang und so etwas.
Laphroig 10Y war der erste Whisky, der mir die Erkenntnis brachte, Whisky schmeckt ja doch nicht nur wie eingeschlafene Füße.
Seitdem mein Lieblings-Whisky, auch wenn deutlich ältere Abfüllungen "besser" schmecken. Zu meiner Pensionierung habe ich damals von den Kollegen einen 18 Jahre alten geschenkt bekommen, das ist klar immer noch ein Laphroig, aber schon deutlich feiner.
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Laphroaig 10 Jahre
- 10 Jahre- Fasslagerung: Ex Bourbon
- Schottland - Islay
- 40%
Nase:Speck
Rauch
Torf
Geschmack:Speck
Schmalz
Butter
Barbecue Soße
Abgang:Lang
Sahnig
"Rahmwaffel in Speckgefetteten Eisen gebacken"
Bemerkung: Ein echter GUTER Stinker!!!Ich finde solche Beschreibungen immer sehr phantasievoll.
Speck, Sahne, Butter, da muss man erstmal drauf kommen.
Für mich eher Salz, rauhe See, Tang und so etwas.
Laphroig 10Y war der erste Whisky, der mir die Erkenntnis brachte, Whisky schmeckt ja doch nicht nur wie eingeschlafene Füße.
Seitdem mein Lieblings-Whisky, auch wenn deutlich ältere Abfüllungen "besser" schmecken. Zu meiner Pensionierung habe ich damals von den Kollegen einen 18 Jahre alten geschenkt bekommen, das ist klar immer noch ein Laphroig, aber schon deutlich feiner.
ich schrieb ja dazu "...aus der Mottenkiste" ...das war vor über 10 Jahren und kaum Erfahrung meinerseitz, spannend wäre wich ich den Brand mit mehr Erfahrung jetzt wahrnehmen würde... dazu kommt das die Geschmacksnoten auch im hohen Grade subjektiv assoziiert werden ... Abhängig von diversen Faktoren
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Ja die lang gereiften torfigen, oder sagt man rauchige sind sicherlich mit die reizvollsten, aber z.Z auch wohl die kostspieligsten auf dem Markt
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Ich finde solche Beschreibungen immer sehr phantasievoll.
Speck, Sahne, Butter, da muss man erstmal drauf kommen.
Für mich eher Salz, rauhe See, Tang und so etwas.
… schon irgendwie ne lustige Bemerkung, jedenfalls für nicht Whiskytrinker, dass „rauhe See“ weniger phantasievoll sein soll ….
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Für Freunde von alten rauchigen Whiskys hat Laphroaig ja gerade was tolles für ihre Friends im Angebot.
Ein 36 Jahre alter Laphi, auf 200 Flaschen limitiert. Nur im Losverfahren zu ergattern. Für schlanke 5150 Euro.
The Wall Collection: Peat Edition | LaphroaigDie erste Edition in dieser Reihe ist Peat, ein 36 Jahre alter Whisky, bei dem der wahre Charakter von Laphroaig in jeder Hinsicht im Mittelpunkt steht. Eine…www.laphroaig.com -
Ich finde solche Beschreibungen immer sehr phantasievoll.
Speck, Sahne, Butter, da muss man erstmal drauf kommen.
Für mich eher Salz, rauhe See, Tang und so etwas.
… schon irgendwie ne lustige Bemerkung, jedenfalls für nicht Whiskytrinker, dass „rauhe See“ weniger phantasievoll sein soll ….
Trink das mal, dann wirst du schmecken, dass "Butter" oder gar "Sahne" schon sehr viel Phantasie brauchen, rauhe See, Tang, Salz, Rauch, Torf usw sich dagegen geradezu aufdrängen.
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Ich finde solche Beschreibungen immer sehr phantasievoll.
Speck, Sahne, Butter, da muss man erstmal drauf kommen.
Für mich eher Salz, rauhe See, Tang und so etwas.
… schon irgendwie ne lustige Bemerkung, jedenfalls für nicht Whiskytrinker, dass „rauhe See“ weniger phantasievoll sein soll ….
so ist es ... es geht um Geschmacks - Eindrücke und die können durchaus subjektiv sein, vor allen Dingen die diffizilen Nuancen, das Laphroaig nach Rauch schmeckt, darauf werden sich alle einigen können, das Malz ist halt auch physisch geräuchert. Das "phantasievolle" ist ja auch der Großteil des Spaßes an der Sache wenn ich zu einen Laphroaig nur mit "Rauchig" tituliere und einen "Speyside" mit "Holzig" wäre es mir zu schade um die Zeit und das Geld!
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Zum Thema Nuancen und Subjektivität und Abweichung bei den Geschmacksempfindungen bei einem und den selben Whisky
Den Springbank 10Y habe ich mal am Anfang der Flasche notiert und einmal zum letzten drittel der Flasche:
Springbank 10Y früher Eindruck:
Nase:
- Jod
- Wandfarbe
- Orange und Bitterorangenlikör
- Lederpolitur
- brennendes Gras
- unreifer Apfel
- Vanille
Geschmack:
- Blutorange
- Honig
- Bitterschokolade
- gegrilltes, verkohltes Steak
Abgang:
Süß - Sirup
rein und sauber
Springbank 10Y später Eindruck:
Nase:
- frisches Eichenholz
- Holzpolitur
- Leder
- Vanille
- reife Banane
- Eierpflaume
- dunkler Karamell
Geschmack + Abgang:
- Süß und prickelnd
- Karamell
- Gras und Minze
- Nussig und Holzig
- Sauber
Bemerkung: Bei den beiden Notizen für ein und den selben Brand liege ich relativ weit auseinander bei der Beschreibung der Nuancen, klar das Rauchige phenolische kommt raus bei der Beschreibung auch der Holzeinfluss vom Eichenfass ist da und auch die Fruchtigkeit von den Sherryfässern ist grob ausgebildet. Spannend ist das der Springbank 10Y schon einige Jahre angebrochen steht und die Flasche gut gelehrt ist, das könnte eine Oxidation des Restbestandes durch den Sauerstoffe in der kaum gefüllten Flasche und somit eine Veränderung der "späten Geschmacksnuancen" mit sich bringen. Tagesform ist natürlich auch ein Thema. In den meisten meiner Notizen kann ich ungefähr erkenne in wie weit ich konzentriert/fokussiert war oder eben nicht.
Die "Unklarheiten" werde ich zum Anlass nehmen mir heute Abend noch mal 4cl zu gönnen und meine eindrücke zu notieren und mit den beiden Alten Notizen ab zu gleiche! Soll ja schließlich Spaß machen!!!
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Die Oxidation ist eine durchaus bekannte Erscheinung. Ich habe eine 3L-Flasche Jack Daniel's Old No. 7 vor etwa 18 Jahren gekauft und vor etwa 15 Jahren geöffnet, heutzutage ist sie etwa halb leer. Nach so vielen Jahren schmeckt der völlig anders, als zu Anfang. Vor etwa einem Jahr habe ich mal eine Miniatur dieses Whiskys zum Vergleich gekauft. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
In der stark oxidierten Form schmeckt er mir zudem viel schlechter. Die halb gefüllte Flasche in ihrem drehbaren Holzständer zum erleichterten Ausgießen behalte ich nur als Dekoration, trinken mag ich das Zeug nicht mehr.