Guten Abend 🤓
Wir hatten im Elric Fred ja schon mal überlegt einen eigenen Thread zu eröffnen.
Taddaaa😬
Passend, dass ich mich heute in Hamburg zum Rekauf eines Klassikers in neuer Aufmachung habe hinreißen lassen.
(Gut eigentlich hatte ich es zurückgelegt und Frauchen hat es dann für mich gekauft 🤪)
Ich hatte die Reihe ursprünglich vor mehr als 20 Jahren mal bis zum damaligen Band „Der Sturm bricht los“ in der superkrass zerteilten Heyne Version gelesen. Aber leider dann den Faden verloren.
Wie steht ihr zu der Jordanschen Langzeitserie?
Deutsch oder englisch? Zu abschweifend oder spannend? Schreibstil im Vergleich zu heute?
Welches sind eure absoluten Must Reads?
Jajaja ich weiß.. Rankings.. ich LIEBE Rankings🥰🤗🤪
Ich liebe folgende Machwerke:
(Erklärungen im Small Talk 🤓)
- Steven Erickson „Das Spiel der Götter“ (Malazan Book of the Fallen)
Super episch, nicht ganz einfach zu lesen. Riesiges Figurenensemble bei dem selbst G. R. R. M. blass vor Neid wird🤪 Umfasst Jahrtausende mehrerer Länder und Kontinente. Military-Dark-Fantasy
- R. Scott Bakker „Kriegspropheten Trilogie“ (Prince of Nothing)
Sehr düster, literarisch tatsächlich einer der hochwertigsten Titel. Kein einfaches Thema und die Figuren sind teilweise Arschgesichter🤓 Aber es liest sich super und ist auch magietechnisch außergewöhnlich.
- Tad Williams Osten Ard (Die großen Schwerter)/Shadowmarch
Williams ist einer meiner absolut liebsten Fantasyautoren, hat aber einen Hang zum sehr ausführlichen Beschreiben. Man muss sich häufig die ersten 100-120 Seiten durchbeißen. Dann ist es aber sehr selbstständig und tolle Fantasy.
- Michael Moorcock „Elric von Melnibone“
SEHR klassisch, SEHR düster und depressiv und ein Schreibstil den, man ohne böse sein zu wollen, als etwas staubig beschreiben kann. Es hat trotzdem was.
- Brandon Sanderson „Die Sturmlicht Chroniken..“
Mein kleines Sorgenkind 🤪 Sanderson und ich sind bisher keine großen Freunde geworden. Trotzdem versuche ich es immer wieder. Nur wo anfangen?
Sturmlicht? Nebelgeborene? Elantris (was wohl sehr sichtbar seine Anfänge zeigen soll)
Sein Ideenreichtum sehe ich. Allein es mangelt mir bei ihm irgendwie an Immersion. Ich habe immer Schwierigkeiten bei ihm Kopfkino zu entwickeln und ich weiß nicht warum😔 Zu abgedrehte Welten? Zu „klassischer“ Schreibstil im Vergleich zu Erikson und Martin? Keine Ahnung..
Nice to read: Wir hatten ihn grade: GRRM Das Lied von Eis und Feuer. Ich weiß.. Steine werden fliegen.. Aber die Übersetzung der Reihe kann man nicht lesen. Super holprig. Die Eindeutschung der Namen stört mich da nicht mal besonders.
Aber Martin weiß (anders als Erikson) nach der Hälfte der Reihe nicht mehr wohin. Wird wohl nie beendet die Reihe. Es sei den Feuerwehrmann Sanderson schwingt wieder mal den Federkiel🤪 der schreibt das aufm Klo zwischendurch fertig.
Herr der Ringe.. Wer das Seite für Seite liest.. ist ein Wahrer Recke und seines Standes würdig. Grauenvoll trocken. Tolkien mag ein Genre begründet haben.. Dafür wird ihm mein Dank ewiglich nachschleichen. Mehr aber auch nicht 🤪 Der Hobbit ist besser.
RA Salvatore.. Nun ja.. Öhöm.. RPG Würfel rattern und Popcorn poppen höre ich, wenn ich mein Ohr an seine Werke halte 😬
Das gleiche trifft auf Raymond Feist zu.