Beiträge von FalcoBaa im Thema „Fantasy Bücher und Reihen - Klassiker und Neues“

    Mich würde, da ich Geschichtsfreak grade das zweite mal mit meiner Frau Outlander schaue, interessieren ob hier jemand die Gabaldon-Reihe mal gelesen hat und mir sagen kann ob man die ganz gut lesen kann, oder die „schmonzettiger“ ist als die Fernsehserie 😆

    Vor Jahren habe ich die ersten 4 Bände oder so gelesen. Damals war es ein "Geheimtipp", der durch Mundpropaganda, noch ganz ohne soziale Medien, bekannt wurde. Etwas Emanzipation, etwas Zeitreise, etwas "Frau zwischen zwei Männern", viel: "was ist die wahre Liebe", etwas Geschichten in geschichtliche Abläufe einspinnen und ganz viel Softporno. Ähnlich wie bei Jean Auel: "Ayla und der Clan des Bären". Aber Fantasy ist hier nur der Zeitreiseteil, er ist einfach nur ein Kniff, um die Story zu platzieren. Nie hat man das Gefühl, dass die Protagonistin in irgendwelchen Irrglauben abdriftet, sie nutzt die Möglichkeiten einfach pragmatisch als eine Art "Zeitreisebus". Daher ist es eher eine historisierende Reihe mit, für zarte Gemüter, recht drastischen Szenen in Bezug auf (sexuelle) Gewalt. Ich konnte es lesen, aber nach der 1. Staffel nicht mehr gucken.

    Die geschichtlichen Abläufe wurden auch zu Gunsten der Geschichte angepasst, soweit ich noch weiß.

    Danke Dir.

    Damit habe ich in etwa gerechnet.


    Ich habe den ersten Band mal bis zum ersten Drittel gelesen und fand es zu schmalzig😆


    Ich finde die Serie um Längen besser.

    Die Problematik der sexuellen Gewalt endet mit der ersten Staffel und ist danach eigentlich kein Thema mehr. Im Buch ist das meines Erachtens nach viel schlimmer gewesen. Jamie nimmt sich Clair wann immer es ihm passt und ohrfeigt sie und sie entschuldigt sich sogar noch für angebliche Fehler.


    Ich fand emanzipiert war da gar nichts in deren Beziehung. Nur immer dann wenn es um Belange mit anderen Personen der Epoche ging.


    Das ist in der Serie viel weniger plakativ.

    Da sagt sie Jamie wenigstens die Meinung und ohrfeigt IHN und nicht umgekehrt 😆


    Geschichtliche Abläufe werden natürlich gerafft, da Clair ja einige Jahre wieder in „ihre Zeit“ zurückreist und erst Jahre später in die Vergangenheit zurückkehrt.


    König Charlie wird in der Serie etwas zu debil dargestellt.


    Ansonsten ist es, Schottland betreffend, RELATIV akkurat. Vor allem weitaus akkurater als der Film Braveheart von 1995. Der ist ein Fest der Freiheiten.

    Ich freu mich mal auf die neue Joe-Abercrombie-serie ab nächstem Jahr, nicht mehr in der „Klingenwelt“, sondern


    „The Devils begins a series which fuses the best of fantasy with the most gripping elements of heist, spy and thriller fiction. In a magic-riddled Europe under constant threat of elf invasion, the ten year old Pope occasionally needs services …“


    Europa, Elfeninvasion, spionagethriller mit Heist- Elementen… was will man mehr ;)

    Ich bin mir sicher.. Heyne bekommt irgendwelche Klingen im Titel unter🤓🤪

    Wer tut das nicht, seufz.

    Aber das wird wohl nichts mehr werden. Immerhin gibt es zwei kleine Bücher aus der Welt von Kvote zu Auri und Bast. Beide sehr nett und schön zu lesen - aber leider nicht das, was wir uns alle erhoffen.

    Ich verstehe solche Motivationshemmungen bei Leuten, die nicht ihr Geld damit verdienen (geht mir gerade mit dem dritten Teil meiner Time Stories Reihe so); wenn das aber mein Beruf ist, muss ich mir doch die Voraussetzungen schaffen, das zu Ende zu bringen - same Story mit GRRM: Der tourt ständig durch die Weltgeschichte, prokrastiniert meiner Meinung nach aber, wo nur möglich, um ASoIaF nicht fertigschreiben zu müssen. Da lobe ich mir Sanderson, der einen irren Output hat und mich nur auf den zweiten Teil von The Rithmatist warten lässt… 😢

    Grundsätzlich richtig.


    Im Falle von Rothfuss (und beispielsweise Scott Lynch (Locke Lamora)) kam/kommt aber noch eine sehr schwere Depression und Alkoholprobleme dazu. Das alles so „einfach“ mit bestimmten Voraussetzungen in den Griff zu bekommen, ist wahrscheinlich nicht SO einfach😉


    Dass Martin seinen roten Faden bereits viel früher verloren hat, merkte man bereits im letzten Buch. Anders als bei Steven Erikson, merkt man bei Martin, dass er die Geschichte teilweise beim Schreiben entwickelt hat. Schwierig finde ich.


    Sanderson merke ich (!) seinen Output leider oft an und werde deswegen nur schwer warm mit ihm.

    Auch wenn Du vieles korrekt und gut formuliert zusammenfasst..


    Malazan und damit eine der (für mich) emotionalsten (ich werde NIE vergessen wie die Kette der Hunde um Coltain.. grundgütiger ich habe tatsächlich geweint beim Lesen. Selten passiert mir das) und vor allem philosophischste aller Fantasyreihen, mit einem Sachbuch zu vergleichen als Gegenstück zu einem Roman..


    Ich habe Schnappatmung 😆


    (Und ich finde es lustig.. Mein Bericht oben sollte zum Durchhalten und weiterlesen animieren.. und Du sagst abbrechen 🙈🫣😬)

    Malazan läuft nicht wie „andere“ Reihen. Und auch die Erzählweise und Fokus sind „vollkommen“ anderes als es in anderen Reihen der Fall ist.


    Der Originaltitel The Malazan Book of the Fallen ist eine direkte Anspielung an Napoleons Buch der gefallenen Soldaten das er geführt hat. Egal ob es um Offiziere ging oder Kanoniere.


    Was das bedeuten soll?


    Nur soviel, dass der Fokus hier wie dort sowohl sehr nah an bestimmten Personen, als auch sehr fern von diesen liegen kann. Nicht JEDER Charakter, der/die Dir über den Weg läuft, muss eine Person sein der Du länger folgen wirst. Manchmal sind es einfach Fußvolk oder einfache Soldaten.

    Mal haben sie mehr, weniger oder einige auch später (oder SEHR viel später) auch einen RIESEN Impact in die Handlung.


    Grundsätzlich wird Erikson auch für seine Charaktere und deren Zeichnung gelobt. Aber in größerem Scope als Du es vielleicht gewohnt bist.

    Vor allem weil der Hintergrund einiger Charaktere noch nicht wirklich klar sein muss. Siehe oben..


    Viele werden sterben.

    Viele werden EVENTUELL wiedergeboren.

    (Aber vielleicht anders als gedacht..)


    Viele haben etwas mit dem Großen Ganzen zu tun.

    Einige viele.. nicht.


    Ob und wie und wer.. das ist halt Teil der Welt und Story.


    George R. R. Martins ASoIaF ist (meines Erachtens nach) ein kleiner Scheiss dagegen. 🙈


    Auch Jordans Wheel of Time ist (so gut sie zwischen der ganzen leider sehr heissen Luft auch ist) nicht viel dagegen und SEHR klassische Fantasy. Selbst Sanderson schreibt dagegen sehr konservativ.


    Vor allem weil Eriksons Reihe auch Dinge mit beeinflussen lässt die Hunderttausende Jahre früher geschehen sind.


    Wiederholt sich Geschichte?

    Oder nicht?


    Ist Kruppe wichtig?

    Oder nicht?


    Ist Mandata Lorn wirklich ein Hauptcharakter?

    Oder eher eine Randgestalt?


    Das wirst Du herausfinden müssen.


    Und glaub mir..


    Es gibt in „Garden of the Moon“ beinahe unwichtig erscheinende Dinge, die in späterer Zukunft noch ordentlich nachhallen werden.

    Najaaaaaa. Nicht komplett 🤓🤪😆


    Aber meist reicht es zwischen 0-2 Uhr ins Bett zu gehen.


    Was die Hobbies angeht, rotiere ich aber. Momentan bin ich im Lesemodus. Der beginnt meistens mit Büchern. Dann Comics. Brettspiele laufen nebenher im Wechsel mit meiner Frau die zum Nähen meist den Tisch braucht mit den zwei Maschinen🙈


    Während der Lesezyklen zocke ich nicht digital. Was sich schon gerächt hat übrigens.. habe vergessen das PSN Abo zu beenden😒😒😒


    Nach ein paar Monaten wechselt das mal wieder. 😆


    So.. das war jetzt aber sehr persönlich. Und bitte nimm das Weihwasser und das Kruzifix da weg ja?🤓🤪

    Bücher zu skippen ist nicht meine Sache.

    Ich besitze momentan nur den ersten Band und den werde ich dann wohl auch lesen😬


    Die meisten Autoren sind ab dem zweiten Band besser (Erikson ist da meiner Meinung nach eine Ausnahme. Ich liebe auch den ersten Band von Malazan) und das berücksichtige ich dann meistens auch.


    Ich werde den mal nach „Die Gärten des Mondes“ einschieben🤗

    Kann jemand etwas zu folgenden Reihen sagen?


    Dancing Jax (Trilogie)


    Und


    Die dunklen Fälle des Harry Dresden


    Ersteres hatte ich mir mal vor drei/vier Jahren geholt und vergessen.


    Jim Butcher kenne ich tatsächlich noch nicht wirklich.

    Ist die im Humorfaktor mit Aronovitch zu vergleichen?


    Denke mal heute Abend werde ich den ersten Malazan Band durchbekommen.


    Was für ein Reread. Was für neue Erkenntnisse und Dinge die man vergessen hatte auf dem Weg.


    Kruppe for President ☝🏻

    Wie schafft ihr es eigentlich diese ganzen Klopper durchzubekommen? Kämpfe aktuell schon wieder einige Wochen am ersten Band vom Rad der Zeit. Und sehe jetzt schon wieder schwarz dass ich jemals die ganze Reihe lesen werde.


    Beim Spiel der Götter war ich damals auch schnell draussen. Im ersten Kapitel null verstanden und nachdem das Zweite dann gefühlt erneut was ganz anderes erzählt hat war ich irgendwie raus. Wie lange muss man denn lesen bis es "klick" macht?

    Meinst Du wirklich Kapitel oder Bücher?

    So massiv gibt es im ersten Band doch gar keine Szenenwechsel 🧐


    Also um WIRKLICH zu glauben alle Zusammenhänge zu verstehen.. ungefähr das deutsche 3. Buch.


    Allerdings geht es um das „Verständnis“ der gesamten Rahmenhandlung auch gar nicht wirklich in dieser frühen Phase des Zyklus.


    Ich versuche das nachher mal aufzudröseln was ich meine.

    Weil wir ja vor einiger Zeit bei Malazan bzw. generell mal die Diskussion „Deutsch oder Original“ hatten, habe ich mir mal den Spaß gemacht drei Kapitel von Die Gärten des Mondes auf deutsch und einmal auf englisch zu lesen.


    Ich bin kein Sprachwissenschaftler, denke aber dass ich ganz gut beide Sprachen einschätzen kann.


    Meines Erachtens nach hat Tim Straetmann einen Super Job gemacht. Er trifft Eriksons Stimme super gut.


    Natürlich kann es immer schlecht zu übersetzende Sprüche oder Begriffe geben. Aber ich finde dass er die gut umschifft hat.

    Ich habe einen riesigen Wälzer zu Weihnachten bekommen. Elric von Michael Moorcock als Gesamtausgabe.

    Habe zwei der acht Geschichten durch und bisher gefallen sie mir ganz gut.

    Cool dass Di ihn geschenkt bekommen hast. Mir war er neulich bei Dussmann deutlich zu kostspielig 🫣😆


    Was sagst Du zu Elric als.. Helden?


    Ich habe mir jetzt doch noch die letzten vier Spiel der Götter Bände bestellt.. wäre ja auch lächerlich nur 15 zu haben..🥳


    Und China Mielvilles „Perdido Street Station“ nachdem ich gehört habe dass das ein absoluter Klopper Must Read sei. Bin gespannt.

    Mir geht das bei ihm mit den Sturmlicht-Chroniken ähnlich, die sonst von 98% aller Fantasyleser krass gehyped werden. Ich glaube mich stören dort explizit einfach die unfassbar übermächtigen Charaktere bzw. Splitterträger, die alleine in der Lage sind 10.000 normale Soldaten mit ihrem 5 Meter langem Schwert wegzuschnetzeln.. War für mich irgendwie einfach eine Nummer drüber und zu unvorstellbar/„unnatürlich“, overpowered und langweilig.. obwohl ich die Charaktere mit Kaladin, Shaalan und Dalinar echt spannend fande, konnte ich da irgendwie nicht weiterlesen.


    Edit: Ich bin bis zum vierten deutschen Buch gekommen.. falls jemand schon weitergelesen hat: Wandelt sich der Fokus später mehr hin zur Story, Charakterentwicklung, Politik etc. oder sind die Splitterträger und ihre glorreichen Schlachten weiterhin ein/der Hauptteil der Reihe?

    Leider waren für mich die englischen Bücher 3+4 (deutsch 5-8) die schwächsten der Reihe bisher. Weniger Politik und Intrigen, mehr Charakterentwicklung (persönliche Probleme bewältigen). Dazu mehr überstarke Wesen usw. Freue mich trotzdem sehr auf Band 5 Ende 24 und hoffe, dass damit erstmal ein guter Abschluss des ersten Zuklus gelingt.

    Des ERSTEN Zyklus?😱

    Ich dachte der gesamten Sturmlicht-Chroniken 🫣

    Am Schluss der jeweiligen Bände. Natürlich habe ich die Reihe noch nicht zuende gelesen. Werde ich (Sturmlicht Chroniken) aber bestimmt mal machen.

    Leider scheint der jetzt vorliegende vorletzte Band sterbenslangweilig zu sein..


    Was Recaps angeht, könnte Terry Goodkind was für Dich sein.. da wird gefühlt jeden Band erst mal 100 Seiten nacherzählt was vorher passiert ist 😆😆😆


    Nein bitte lies Goodkind nicht! Lohnt nicht und verleidet einem Fantasy eher.. Ein unsäglicher Hang zu BDSM Phantasien, Objektivismus bis zum Abwinken und eine sehr verquere Haltung zum Thema Partnerschaft.


    Wenn ich meinen letzten Post so lese, wünschte ich mit so eine Produktivität auch von george rr martin :/ ;)

    Ach Martin hat meiner Meinung nach schon längst erstens den Faden und zweitens die Motivation verloren die Reihe zu beenden. Man merkt ihm finde ich an, dass er (anders als Erikson dessen Geschichte fertig war bevor er zu schreiben angefangen hatte) kein Gesamtkonzept vor Augen hatte, sondern den Plot mehr oder weniger pro Buch ausgearbeitet hat.


    Bei Pat Rothfuss ist das ähnlich gelagert. Dass dessen Kingkiller Chronicles je beendet werden, bezweifle ich stark.

    Bei mir gibt es null Kopfkino. Von daher ist das für mich kein Nachteil, wenn es keine opulenten Beschreibungen der Umwelt oder Äußerlichkeiten der Charaktere gibt.

    Bei mir funktioniert das auch komplett anders herum: Je weniger beschrieben, desto mehr Kopfkino. Wenn da jeder Stuhl und jeder Schemel beschrieben ist, lese ich da schneller drüber, ohne mir im Kopf ein eigenes Vild zu machen.

    Da kann man halt mal wieder sehen, wie unterschiedlich die Leseempfindungen sind🤗


    Ich brauche allerdings auch keine Massen an Beschreibungen (Tolkien und Robert Jordan.. mental overload..) um gutes Kopfkino zu entwickeln.


    An den Beschreibungen bei Sanderson liegt es auch nicht wirklich.. Keine Ahnung woran genau..

    Eher am Aufbau der Geschichten.. Schwer zu beschreiben..

    Und da man auf 6 Beinen (respektive 9 - Band 1-9 habe ich bereits hier) schlecht steht 🤓 habe ich mir die Bände 10-15 bestellt.

    Bin gerade bei Band 7 Reaper‘s Gale. Auf englisch sind es nur 10. Sind die auf deutsch nochmal geteilt, oder meinst du die Nebenstories? Hab da noch was im Humblebundle bekommen, was über die 10 hinausging.


    Ja, ist anspruchsvoll, aber definitiv fesselnd.

    Danach brauche ich aber wieder leichtere Kost. Zwischendurch hab ich auch immer ein Sanderson oder Abercrombie dazwischen geworfen.

    Jup die deutschen Bücher sind jeweils (bis auf den ersten Band) in zwei Bände aufgeteilt. Zum einen dem Umsatzgedanken der Verlage geschuldet, zum anderen der Sprache wegen.


    Die Esselmont Bücher gibt es nicht auf deutsch leider. Wird wahrscheinlich auch nicht kommen.

    Erikson hat ja bereits zwei oder drei Bände einer anschließenden Reihe geschrieben (The Witness). Ob die je kommen bezweifle ich leider etwas.


    Und das obwohl Erikson zu Anfang in Europa mehr Erfolg hatte als in den USA.


    Abercrombie habe ich hier den ersten Band der ersten Reihe stehen. Habe mal reingelesen. Gefällt mir wirklich gut. Kommt demnächst mal dran. 🤗


    Sanderson und ich sind eine schwere Beziehung..

    Ich habe den ersten Band der Sturmlicht Chroniken gelesen und die ersten Kapitel von Mistborn..


    Mein Problem mit ihm (ohne es irgendwem schlechtreden zu wollen!) ist mal von einem Kritiker gut (aber übertrieben) gesagt worden: Sanderson ist kein Autor, sondern eher Geschichtenerzähler. Meines Erachtens nach merkt man ihm den sehr hohen Output manchmal an, da er seine Bücher manchmal etwas in Wohlgefallen auflösen lässt zum Schluss und sie eher oft ein ähnliches Muster besitzen. Seine Welten sind wahnsinnig innovativ aber für mich manchmal schwer greifbar.


    Ich hatte hier mal geschrieben, dass ich mir manchmal vorkomme als sehe ich im Kopfkino die Figuren vor einer weißen Leinwand.

    Zusammen mit drei Comicbänden, kam heute ein bisschen Lese-Loot an😍🥰


    Aus einer Laune heraus habe ich mich aufgerafft Das Spiel der Götter (The Malazan Book of the Fallen) von Steven Erikson nach meinem letzten gelesenen 7. Band von vorne (das Vorwissen ist unbezahlbar!) zu beginnen.


    Und da man auf 6 Beinen (respektive 9 - Band 1-9 habe ich bereits hier) schlecht steht 🤓 habe ich mir die Bände 10-15 bestellt.


    Komplettierungswahn? Definitiv 🤓


    Dann fehlen mir noch 4 Bände..


    Ausrede 4b) Wer weiß ob Blanvalet nicht demnächst die Cover ändert.


    Antwort Frau:


    Na dann hätte ich ja ALLE restlichen bestellt.


    Wie man’s macht..😆


    Habt ihr die Reihe komplett gelesen?


    Deutsch oder englisch?


    Ich muss zugeben, dass ich versagt habe das im Original zu lesen.🙈


    Erikson schreibt ein anspruchsvolles Englisch und der Plot ist auf deutsch schon UNFASSBAR anspruchsvoll und riesig. Dagegen sind Tolkien und G. R. R. Martin Schulbuchniveau (beides größtenteils englisch gelesen)


    Ich weiß noch, dass ich vor rund 6-8 Jahren den ersten Band gelesen habe und erst mal für mindestens 100-150 Seiten Fragezeichen in den Augen hatte. So wirft einen Erikson ins arschkalte

    Wasser.. Der erste Band kann hier zur Hürde werden.


    Und um so witziger finde ich, wie leichtfüßig es jetzt ist mit dem Wissen (das aber nur noch großumrissig ist) den Band noch mal anzufangen.


    Ich freu mich auf die Reihe.

    Eine die für mich persönlich eine der, wenn nicht DIE beste Fantasyreihe of all time ist. Selbst A Song of Ice and Fire stinkt dagegen nicht an.

    FalcoBaa

    Wie kommst du auf 12 Jahre? Wenn ich das überlesen haben sollte, dann hast du vielleicht und es hängt von der Persönlichkeit des Jugendlichen ab.


    Wobei Tad Williams Drachenbeinthron-Saga ist ein genialer Tipp.

    Wow. Da habe ich tatsächlich supermäßig reininterpretiert wegen der Altersangaben vorhin🤪

    Nee er erwähnte nur Jugendbücher.


    Darüberhinaus ist es richtig, dass das oft auch mit der jeweiligen Reife und Persönlichkeit abhängt. Natürlich 🤗

    Wenn es schon gepostet wurde hab ichs überlesen, aber von meiner Seite aus kann ich wärmstens SCOTT LYNCH - Die Lügen des Locke Lamora empfehlen.

    Ich lese ziemlich viel, vor allem im Fantasybereich. Und das oben genannte Werk ist eine tolle Reihe im Gentleman-Ganoven Genre in einer sagenhaft beschriebenen Welt. Für mich mit das Beste was ich je gelesen hab

    Aber doch nicht für einen Zwölfjährigen bitte😱

    Ich bin weiß Gott nicht etepetete aber Locke Lamora? Hmm. 😆

    Für Lichtbringer (finde ich) gilt das ebenso.

    Tad Williams, Jordan und Robin Hobb sehe ich da eher.

    Was gefiel Dir an Shadowmarch weniger gut?

    Ist schon so lange her, da kann ich gar nicht mehr den Finger drauf legen, ist mir halt nur eingefallen, als ich mehrfach hier Shadowmarch gelesen habe aber nie den Dragonbone Chair. Aber von Tad Williams halte ich eh Otherland für sein bestes Werk und ja wenn mir jetzt jemand kommt und sagt, bei Jordan hast Du dich über das langatmige erzählen beschwert... hat er schon recht.


    Echt? OK, das geht mir diametral anders, ich finde Jordans Schreibstil ziemlich großartig. Den Überblick verliere ich allenfalls über die Flut von Charakteren, und weil ich immer Anaiya und Alanna verwechsle.

    Den Überblick habe ich schon längst verloren und es wird nicht besser, wenn man 1/2 oder 3/4 Jahr Pause einlegt und dann weiterliest. Dafür kann natürlich der Autor nix, aber wenn der Schreibstil einen nicht fesselt, dann ist man auch nicht so involviert. Aus meiner Sicht Jordan verliert sich gerne in sehr detailreichen Beschreibungen, die für mich viel zu viel sind. Das Bild in meinem Kopf wird nicht unbedingt "schärfer" je mehr Details beschrieben werden, aber da tickt jeder anders. Dennoch, ich werde es irgendwann zuende lesen, denn das Worldbuilding und einige der Charaktere sind klasse.

    Über „langatmige“ Erzählweisen würde ich mich nie beschweren. Ich mag es ausführlich und deshalb ist Williams auch einer meiner Lieblingsautoren😊

    Ich hatte Osten Ard auch erwähnt 😉


    Aber ich finde es ist ein Unterschied ob ich langatmig bzw. ausführlich Erzähle, oder ziellos. Und bei Jordan zwerfasert es regelmäßig in Ziellosigkeit 🙈

    Was gefiel Dir an Shadowmarch weniger gut?

    Das fand ich schon länger lustig.

    Die Amerikaner beschwerten sich schon öfter über Eriksons Ausdrucksweise und Sprachstil😆


    Ich fand es ziemlich umständlich auf englisch und bin daher deutsch unterwegs. Inwiefern soll es englisch besser sein?

    Übersetzungen sind immer weiter weg vom Autor, Wortspiele&Anspielungen gehen verloren, und ehrlich gesagt ist Eriksons Englisch auch nicht schwieriger als Non-fiction, die ich schon beruflich auf Englisch lese. Klar, für Fantasyverhältnisse ist die Sprache etwas schwieriger, aber wenn man etwas mehr liest als Fantasy, dann ist das wirklich kein zu hohes Englisch. Ein "House of Leaves" ist es wirklich nicht.

    Klar. Man liest dann natürlich auch den Übersetzer und nicht nur den Autoren. Tatsächlich finde ich viele Übersetzungen aber weit weg von „absolut werksfremd“ wie es einige Leute proklamieren.


    Mal abgesehen von merkwürdigen Titelkreationen.

    (Joe Abercrombie grinsend auf die Frage ob er wüsste wie sein neues Buch auf deutsch hieße: „I don’t know. But I guess anything with Klingen.“🤪)


    Ich finde es aber dennoch (und würde mein Englisch jetzt als nicht schlecht betiteln) befremdlich was ich neulich bei Dussmann gesehen habe.


    Typ guckt in Brandon Sandersons Weg des Königs und sagt, so dass ihn auch bitte jeder hören kann „Meine Güte ist das schlecht übersetzt“ und legt es zurück.


    Sowas angeberisches finde ich doof.


    Manchmal finde ich englische Lyrik sogar ansprechender auf deutsch übersetzt. Beispielsweise M‘s Zitat von Tennyson(?) im Bondfilm Skyfall.

    Habe im Januar die Malazan-Reihe abgeschlossen. Großartig, ehrlich gesagt, da stimmt für mich fast alles. Sogar das Ende - nur auf Deutsch sollte man das nicht lesen, ist nicht halb so gut.


    Kommt für mich fast an Le Guin ran, man merkt die Interessen des Autors deutlich.

    Das fand ich schon länger lustig.

    Die Amerikaner beschwerten sich schon öfter über Eriksons Ausdrucksweise und Sprachstil😆


    Ich fand es ziemlich umständlich auf englisch und bin daher deutsch unterwegs. Inwiefern soll es englisch besser sein?


    Ich bin bis zum „Haus der Ketten“ bisher. Werde aber wohl noch mal von vorne beginnen. Es ist wirklich schon mindestens zwei Jahre her🫣😱


    Werde das wohl auch vorziehen vor Rad der Zeit.

    Jordans Stil hat mich am Wochenende so aufgeregt, dass ich das etwas vertagen werde 🤪

    Herr der Ringe.. Wer das Seite für Seite liest.. ist ein Wahrer Recke und seines Standes würdig. Grauenvoll trocken. Tolkien mag ein Genre begründet haben.. Dafür wird ihm mein Dank ewiglich nachschleichen. Mehr aber auch nicht

    ich hab den rund 20 Jahre jährlich gelesen, einmal auch am Stück...

    Das ist krass! DU bist der wahre Herr der Ringe Mann🥰


    😬 Nee im Ernst. Vielleicht habe ich auch ein bisschen übertrieben.. Aber er liest sich halt wirklich fluffiger, wenn man WENIGSTENS den Hobbitteil am Anfang weglässt 🤪

    Was heißt hier Versuche?🤪 Die von Baaps sind mittlerweile Kaiser🤓


    Sapkowskis Politik- und Intrigenspiele sind mir auch nicht negativ aufgefallen. Eher genau das Gegenteil.


    Ich sage nur „Feierlichkeiten mit den Zauberinnen, unechtes Essen und vorgetäuschter Orgasmus von nymphomanen Feministinnen die sich nichts aus Männern machen“🤪


    Ein Negativbeispiel wäre eines aus einem meiner (ironischerweise) Lieblingsbücher von Stephen King „The Stand“.


    Was da gegen Buchmitte/Ende an Bürgerversammlungen abgehalten wird.. ziemlich anstrengend.


    „Wolle“ Hohlbein hat gerade in der Jugendliteratur durchaus seine Berechtigung, wie ich finde. Was ich von ihm immer noch top finde: „Der Greif“ und sein Zweiteiler „Töchter des Drachen/Thron der Libelle“.

    Absolut! Ich sagte ja, dass ich Midgard toll finde und damals auch gerne andere Titel gelesen habe.


    Aber man merkt ihm in einigen seiner Bücher an, dass diese zur reinen Kapitalversorgung am Reißbrett entstanden sind. Was er übrigens selber offen und ehrlich zugibt. Ebenso die Nutzung von Ghostwritern.


    Bei King gibt es beispielsweise „Das Bild“

    Das ist ähnlich runtergeschrieben und dem Autoren selbst recht fremd geblieben. Oder Tommyknockers beispielsweise.

    Wegen WoT bin ich gespannt. Das mit dem Geschichtsgedächtnis geht mir ähnlich 🥸 Deswegen schrecke ich auch vor dem Reread etwas zurück. Aber wenigstens haben sie augenscheinlich ein bisschen was an der Übersetzung gemacht. Das relativiert es ein bisschen 🤪

    Der Diplomatiepart stört mich jetzt nicht so. Wer Geralts Abenteuer von Sapkowski kennt, der ist hartgesotten was das angeht🤓

    Wenn es sich aber über BÜCHER streckt.. hmm. Ich bin gespannt.


    An Heitz komme ich leider gar nicht heran🙈

    Habe mal „Die Zwerge“ grauenvoll 🙈 und „Des Teufels Gebetbuch“ das war tatsächlich nicht schlecht. Ich habe ihn allerdings tatsächlich immer etwas mit Wolle Hohlbein in eine Schublade gesteckt.

    Vielleicht probiere ich Ulldart mal.

    Tja wenn es (nochmal) fertig wird 😢

    Pat Rothfuss war wohl schon zu 80-90 Prozent fertig mit dem dritten Band. Dann sind ihm Plotlöcher aufgefallen, die ziemlich eklatant waren.. Und momentan habe er keinen „Bock“ alles noch mal zu schreiben..


    Echt bitter.. Beide Bände stehen bei mir und ich hatte den ersten Teil auf Englisch gelesen und wollte dann warten, dass es weitergeht..

    Ich hab auch meine hohlbeinschen Sünden🤪

    Eines der ersten Bücher die mein Papa mir vorlasen war Midgard. Lif fand ich cool.

    Später das Druidentor und irgend so nen Vampirkram (keine Reihe)

    Der Widersacher und Azrael.

    Vor ein paar Jahren habe ich dann noch mal einen Versuch gewagt. Mörderhotel.


    Leider hat er Potential vergeben bei dem Buch.


    Hohlbein ist halt Auftragsautor und fabriziert Fließbandarbeit.

    Hab viel fantasy gelesen und möchte hier nur festhalten, dass die meisten dortigen Schriftsteller "ganz okay" schreiben können, mehr aber auch nicht. Denke, hier zählt oft die Idee mehr als der Stil.

    Deswegen muss hier unbedingt meinerseits festgehalten werden, dass Ursula K. Le Guin meilenweit über dem Rest steht. Wo das meiste andere nur Unterhaltungsliteratur ist, und sich gerade mal ausreichend flüssig liest, ist ihr Schreiben Kunst.

    Das ist natürlich salopp und überspitzt so daher gesagt, aber hey, yolo!

    Das ist schon richtig. Sie ist auf einem ganz anderen Level als die meisten Autoren.


    Salvatore hat mal von sich gesagt, er sei nicht mal Schriftsteller 🤪


    Le Guin hat für mich leider aufgrund der Themen und manchmal sehr nüchternen Sprache keinen großen Reiz versprüht. Erdsee habe ich mal angefangen und fand es nicht so toll🙈

    Reche/Linke Hand der Dunkelheit hab ich da nicht mal mehr angefangen. Ist aber eh eher SciFi.


    Im Fantasybereich ist R. Scott Bakkers Prince of Nothing tatsächlich sehr hochwertig. Englisch allerdings sehr anspruchsvoll.

    Steven Erikson ist ähnlich.

    Geilo 😆😆😆

    Ich kenne die Bücher nur unter den Einzeltiteln.

    Ja Scott Lynch hatte wohl arge persönliche und psychische Probleme die ihn vom Schreiben abgehalten haben.


    Den Verfall soll man auch an Band 2 und 3 spüren. Das kann ich allerdings nicht beurteilen wie gesagt.

    Wenn Dir Gentlemen Bastards gefällt, müsste Locke Lamora doch auch was für dich sein oder?


    Der letzte Titel klingt absolut abgefahren interessant 😬

    Das ist halt der Unterschied zwischen High- und Lowfantasy (Sword & Sorcery halt).


    Das eine setzt die (Anti-)Helden in eine episch ausgearbeitete Welt mit eigener Chronik, Politik und meist einem Obermotz der durch einen Protagonisten bezwungen werden soll. (Heldenreise) Tolkien hat das als erster Schriftsteller so betrieben.


    LF ist eher nah am Helden, an der Truppe und beleuchtet eher deren Innenleben und ist oft sehr kampflastig.


    Sapkowskis Hexersaga (vollkommen vergessen zu erwähnen: Ich LIEBE sie!), Abercrombie, Gemmel und Moorcock sind klassische LF Werke. Salvatore eventuell noch mit seinen Forgotten Realms und natürlich Conan und Solomon Kane von Howard.


    Meist das, was früher umgangssprachlich als Pulpfantasy verschrien wurde.

    FalcoBaa : Ich meine mich zu erinnern, dass Du Dir auf meinen Tipp hin einmal 'The Lies of Locke Lamora' angesehen hast. Wie hatte das gefallen?

    Ich hatte bisher zum lesen noch keine Muße aber schon mal reingelesen🤗 Gefiel mir sehr gut bis dahin🤗


    Vieles wurde hier ja schon genannt (Dragonlance von Weis/Hickman, OstenArd von Williams, Tolkien, ASOIAF von Martin (bin ganz bei FalcoBaa und wohl auch allen anderen - das wird niemals fertig), Realm of the Elderlings von Hobb).

    Scheibenwelt von Pratchett ist hier unbedingt zu nennen - für Falco zwingend Schöne Scheine bzw. Making Money. Da müsstest du aber eigentlich dann zumindest die Feucht von Lipwig Trilogie lesen...

    tapeworm Von Glen Cook habe ich in meiner Jungend nur die Rätsel von Karenta (Garrett P.I. im Original) gelesen (das was auf Deutsch raus kam - sprich vor der Schaffenspause seinerseits), da bin ich mir allerdings nicht sicher wie gut das gealtert ist und ob es sich somit "lohnt" das Ganze nochmal von vorne auf Englisch zu konsumieren, da scheinbar nach einer kurzen Suche von den "neuen" Teilen nur der erste noch übersetzt wurde. Falls jemand hierzu was sagen kann, Black Company scheint ja lesenswert zu sein.

    Bas-Lag bzw. die New Crobuzon von China Miéville hätte ich fast vergessen.

    Warum ausgerechnet diese beiden Bände für mich?😆

    FalcoBaa : Ich meine mich zu erinnern, dass Du Dir auf meinen Tipp hin einmal 'The Lies of Locke Lamora' angesehen hast. Wie hatte das gefallen?

    Ich hatte bisher zum lesen noch keine Muße aber schon mal reingelesen🤗 Gefiel mir sehr gut bis dahin🤗


    Vieles wurde hier ja schon genannt (Dragonlance von Weis/Hickman, OstenArd von Williams, Tolkien, ASOIAF von Martin (bin ganz bei FalcoBaa und wohl auch allen anderen - das wird niemals fertig), Realm of the Elderlings von Hobb).

    Scheibenwelt von Pratchett ist hier unbedingt zu nennen - für Falco zwingend Schöne Scheine bzw. Making Money. Da müsstest du aber eigentlich dann zumindest die Feucht von Lipwig Trilogie lesen...

    tapeworm Von Glen Cook habe ich in meiner Jungend nur die Rätsel von Karenta (Garrett P.I. im Original) gelesen (das was auf Deutsch raus kam - sprich vor der Schaffenspause seinerseits), da bin ich mir allerdings nicht sicher wie gut das gealtert ist und ob es sich somit "lohnt" das Ganze nochmal von vorne auf Englisch zu konsumieren, da scheinbar nach einer kurzen Suche von den "neuen" Teilen nur der erste noch übersetzt wurde. Falls jemand hierzu was sagen kann, Black Company scheint ja lesenswert zu sein.

    Bas-Lag bzw. die New Crobuzon von China Miéville hätte ich fast vergessen.

    Warum ausgerechnet diese beiden Bände für mich?😆

    FalcoBaa:


    Erikson (ohne c) ist auch meine Nr.1. Auch die Bücher von seinem Kompagnon Esslemont sind sehr gut


    Nicht genannt hast du Joe Abercrombie. Wenn du die Serie noch nicht gelesen hast: Lesebefehl!

    Lol. Ich habe ihn nur oben einmal falsch geschrieben. Normalerweise stört mich das total🤪


    Abercrombie.. Hmm.. Ich habe die Reihe angefangen. Ich habe leider vor Jahren (und vergesse es einfach nicht) gelesen wie die Reihe endet und das schmeckte mir damals nicht so. Der Stil der Bücher ist toll.


    Ja ich werde es noch mal angehen.

    Guten Abend 🤓


    Wir hatten im Elric Fred ja schon mal überlegt einen eigenen Thread zu eröffnen.


    Taddaaa😬


    Passend, dass ich mich heute in Hamburg zum Rekauf eines Klassikers in neuer Aufmachung habe hinreißen lassen.


    (Gut eigentlich hatte ich es zurückgelegt und Frauchen hat es dann für mich gekauft 🤪)



    Ich hatte die Reihe ursprünglich vor mehr als 20 Jahren mal bis zum damaligen Band „Der Sturm bricht los“ in der superkrass zerteilten Heyne Version gelesen. Aber leider dann den Faden verloren.


    Wie steht ihr zu der Jordanschen Langzeitserie?

    Deutsch oder englisch? Zu abschweifend oder spannend? Schreibstil im Vergleich zu heute?


    Welches sind eure absoluten Must Reads?

    Jajaja ich weiß.. Rankings.. ich LIEBE Rankings🥰🤗🤪


    Ich liebe folgende Machwerke:


    (Erklärungen im Small Talk 🤓)


    - Steven Erickson „Das Spiel der Götter“ (Malazan Book of the Fallen)

    Super episch, nicht ganz einfach zu lesen. Riesiges Figurenensemble bei dem selbst G. R. R. M. blass vor Neid wird🤪 Umfasst Jahrtausende mehrerer Länder und Kontinente. Military-Dark-Fantasy


    - R. Scott Bakker „Kriegspropheten Trilogie“ (Prince of Nothing)

    Sehr düster, literarisch tatsächlich einer der hochwertigsten Titel. Kein einfaches Thema und die Figuren sind teilweise Arschgesichter🤓 Aber es liest sich super und ist auch magietechnisch außergewöhnlich.


    - Tad Williams Osten Ard (Die großen Schwerter)/Shadowmarch

    Williams ist einer meiner absolut liebsten Fantasyautoren, hat aber einen Hang zum sehr ausführlichen Beschreiben. Man muss sich häufig die ersten 100-120 Seiten durchbeißen. Dann ist es aber sehr selbstständig und tolle Fantasy.


    - Michael Moorcock „Elric von Melnibone“

    SEHR klassisch, SEHR düster und depressiv und ein Schreibstil den, man ohne böse sein zu wollen, als etwas staubig beschreiben kann. Es hat trotzdem was.


    - Brandon Sanderson „Die Sturmlicht Chroniken..“

    Mein kleines Sorgenkind 🤪 Sanderson und ich sind bisher keine großen Freunde geworden. Trotzdem versuche ich es immer wieder. Nur wo anfangen?

    Sturmlicht? Nebelgeborene? Elantris (was wohl sehr sichtbar seine Anfänge zeigen soll)

    Sein Ideenreichtum sehe ich. Allein es mangelt mir bei ihm irgendwie an Immersion. Ich habe immer Schwierigkeiten bei ihm Kopfkino zu entwickeln und ich weiß nicht warum😔 Zu abgedrehte Welten? Zu „klassischer“ Schreibstil im Vergleich zu Erikson und Martin? Keine Ahnung..


    Nice to read: Wir hatten ihn grade: GRRM Das Lied von Eis und Feuer. Ich weiß.. Steine werden fliegen.. Aber die Übersetzung der Reihe kann man nicht lesen. Super holprig. Die Eindeutschung der Namen stört mich da nicht mal besonders.

    Aber Martin weiß (anders als Erikson) nach der Hälfte der Reihe nicht mehr wohin. Wird wohl nie beendet die Reihe. Es sei den Feuerwehrmann Sanderson schwingt wieder mal den Federkiel🤪 der schreibt das aufm Klo zwischendurch fertig.


    Herr der Ringe.. Wer das Seite für Seite liest.. ist ein Wahrer Recke und seines Standes würdig. Grauenvoll trocken. Tolkien mag ein Genre begründet haben.. Dafür wird ihm mein Dank ewiglich nachschleichen. Mehr aber auch nicht 🤪 Der Hobbit ist besser.


    RA Salvatore.. Nun ja.. Öhöm.. RPG Würfel rattern und Popcorn poppen höre ich, wenn ich mein Ohr an seine Werke halte 😬

    Das gleiche trifft auf Raymond Feist zu.