Anachronistisch. 😁
Wie wohl eine Verfilmung zu der Zeit ausgesehen hätte ...? 😂
Anachronistisch. 😁
Wie wohl eine Verfilmung zu der Zeit ausgesehen hätte ...? 😂
Wie wohl eine Verfilmung zu der Zeit ausgesehen hätte ...? 😂
Auf jeden Fall hätten erstmal grundsätzlich alle geraucht, immer.
Wie wohl eine Verfilmung zu der Zeit ausgesehen hätte ...? 😂
Auf jeden Fall hätten erstmal grundsätzlich alle geraucht, immer.
Und Frauen wären nur zuhause gewesen.
So mancher wartet auch noch auf die Stranger-Things-DVD ... 😇
... oder Man in the High Castle
DVD... warum nicht gleich VHS... und Röhrenfernseher...
DVD... warum nicht gleich VHS... und Röhrenfernseher...
Hab mich auch gewundert, dass es die überhaupt noch gibt.
Hehe, da lebe ich scheinbar echt in einer anderen Welt.
Gut ich wäre auch nie draufgekommen Filme aus der Bibliothek zu holen.
DVD... warum nicht gleich VHS... und Röhrenfernseher...
Die sind so schwer, wenn man sie aus der Bücherei schleppt... 🤷🏻♂️
BD lebt noch ganz gut, nur die 4K haben ihren Zenit überschritten. Wenig verwunderlich da das meiste kein echtes 4K war.
BD lebt noch ganz gut, nur die 4K haben ihren Zenit überschritten. Wenig verwunderlich da das meiste kein echtes 4K war.
Wobei ich das Problem eher bei den absurden Preisen sehe. Wer zahlt denn bitte €25-30 für einen Film, im Zeitalter der Streamingdienste, die auch alle in 4k streamen. Dadurch kamen die 4k Disks nie aus der absoluten Marktnische heraus. Was die Firmen mit diesen Preisen erreichen wollten, ist mir echt schleierhaft.
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Haben nun die letzten beiden Folgen auch angesehen, und ich kann damit schon leben.
Hat Spaß gemacht, wurde teilweise auch episch, und sollte der Meteormann wirklich
Gandalf sein, okay, dann isses halt so.
Mit Sauron als Antiheld bin ich nicht ganz einverstanden, aber sie haben es zumindest einigermaßen nachvollziehbar in die Handlung eingebaut, wenn man Mal alles vergisst, was man über ihn außerhalb der Serie weiß.
Wir sind jedenfalls auf die zweite Staffel gespannt.
Bei dem, was Showrunner und Darsteller über Sauron sagen, wird mir echt ein bisschen schlecht:
https://www.filmstarts.de/nachrichten/18544731.html
Bitte entschuldigt die Wortwahl, aber das ist wirklich völliger Bullshit und wir haben es hier ganz offensichtlich mit totalen Amateuren zu tun, was den Stoff betrifft, den sie verfilmen. Ist das ärgerlich.
Wenn Sauron alle täuscht, dann muss das doch auch in der Meta-Ebene stimmen. Ist ja keine glaubhafte Lüge, wenn ich danach im Interview mit den Machern lese "jaha, der führt die alle an der Nase herum". Du musst also denken, die haben gar keine Ahnung und erzählen Bullshit, weil du es sonst niemals glauben könntest.
Ich fand ja den ganzen Dialog, wo Halbrand sich Galadriel offenbart, ganz wunderbar. Sinngemäß: "Ich hatte schon aufgegeben, aber du hast an mich geglaubt" Diese Entität Saurons hat mir immer etwas komisch aufgestoßen, er ist halt irgendwie immer da, mal als Person, mal als Turm mit Auge, mal "in Verkleidung". Du kannst ihn nicht töten, er wird immer wieder kommen. Und gleichzeitig fragt man sich dann "wo ist Sauron eigentlich gerade?" Ich dachte mir, Sauron kann doch Dina beeinflussen, den Numenorern was einflüstern und als Halbrand unterwegs sein - schließlich ist er das Böse an sich - ohne Form, ohne Gestalt.
Und da fand ich die ganze Story erzählerisch so schön, denn wenn Galadriels Verbissenheit übertragbar ist auf die Elben als Ganzes, dann existiert DAS BÖSE (Sauron) nur, weil die Elben daran glauben. Und das würde für mich auch zu den Elben passen, deren Antwort auf alles Unheil ja ist "na dann gehen wir halt wieder, blödes Mittelerde"
Also erzählerisch fand ich das sehr cool.
Zu dem Boot: Unsere Theorie war ja, dass Sauron noch in dieser Festung war, als Galadriel da ankam. Und der sich dachte "wenn ich ne Chance habe, dann wenn ich ihr folge. Sie verbreitet ja meinen Schrecken für mich" Und dann ist er ihr einfach gefolgt.
Das Problem ist halt, dass Sauron in der Serie eben nicht als das Böse schlechthin dargestellt wird.
Es sei denn, man glaubt ihm nichts von dem was er Galadriel sagt, und geht davon aus, dass alles so von ihm geplant wurde. Das widerspricht aber den Interviews der Macher der Serie.
Warum redet ihr von Sauron als Anti-Held? Hat er euch auch erfolgreich verführt und korrumpiert? Das ist halt seine Darstellung, um andere auf seine Seite zu ziehen. Putin will auch die Ukraine befreien, ist der auch ein Anti-Held? Um mal einen doofen Vergleich zu bringen
Das widerspricht aber den Interviews der Macher der Serie.
Hast du meinen Post gelesen? Das ist ja genau meine These, dass du darauf nichts geben kannst.
Außerdem:
Ich finde es auch spannender, wenn Sauron eine Motivation hat, die über "ich bin böse" hinausgeht. "Reinheit" und "Ordnung" und "Frieden" sind ja auch klassische Punkte, die solche Leute - als vorgeschobenen Grund, aber auch aus tiefer Motivation - anbringen (Putin, Hitler, um ein paar extreme Beispiele zu nennen)
Mich nervt es auf der anderen Seite, dass Sauron anscheinend immer seine Finger direkt im Spiel hat, wenn etwas schlimmes passiert - das wirkt eben sehr christlich, von wegen der Teufel hat mich verführt. Das ist irgendwo ein bisschen langweilig.
In der Serie ist es ja schon Celebrimbor, der die Idee für die Ringe bekommt, nur ist er eben zu doof, das Mithril zu verarbeiten - und beim WIE hilft Sauron dann mit. Aber er ist nicht der ursprüngliche Ideengeber, was ich ganz schön finde.
Hier noch ein schönes Interview mit der Person, bei der auch oben gestellte Frage angesprochen wird:
Alles anzeigenDas widerspricht aber den Interviews der Macher der Serie.
Hast du meinen Post gelesen? Das ist ja genau meine These, dass du darauf nichts geben kannst.
Außerdem:
Ich finde es auch spannender, wenn Sauron eine Motivation hat, die über "ich bin böse" hinausgeht. "Reinheit" und "Ordnung" und "Frieden" sind ja auch klassische Punkte, die solche Leute - als vorgeschobenen Grund, aber auch aus tiefer Motivation - anbringen (Putin, Hitler, um ein paar extreme Beispiele zu nennen)
Mich nervt es auf der anderen Seite, dass Sauron anscheinend immer seine Finger direkt im Spiel hat, wenn etwas schlimmes passiert - das wirkt eben sehr christlich, von wegen der Teufel hat mich verführt. Das ist irgendwo ein bisschen langweilig.
In der Serie ist es ja schon Celebrimbor, der die Idee für die Ringe bekommt, nur ist er eben zu doof, das Mithril zu verarbeiten - und beim WIE hilft Sauron dann mit. Aber er ist nicht der ursprüngliche Ideengeber, was ich ganz schön finde.
Ja, habe ich. Aber..aber..wieso sollten denn die Showmacher lügen, wem können wir überhaupt noch vertrauen??
Spoiler ausblenden
Außerdem:
Ich finde es auch spannender, wenn Sauron eine Motivation hat, die über "ich bin böse" hinausgeht. "Reinheit" und "Ordnung" und "Frieden" sind ja auch klassische Punkte, die solche Leute - als vorgeschobenen Grund, aber auch aus tiefer Motivation - anbringen (Putin, Hitler, um ein paar extreme Beispiele zu nennen)
Mich nervt es auf der anderen Seite, dass Sauron anscheinend immer seine Finger direkt im Spiel hat, wenn etwas schlimmes passiert - das wirkt eben sehr christlich, von wegen der Teufel hat mich verführt. Das ist irgendwo ein bisschen langweilig.
In der Serie ist es ja schon Celebrimbor, der die Idee für die Ringe bekommt, nur ist er eben zu doof, das Mithril zu verarbeiten - und beim WIE hilft Sauron dann mit. Aber er ist nicht der ursprüngliche Ideengeber, was ich ganz schön finde.
Gehen wir mal davon aus, dass Hallbart nicht im Sinne des Oberbösen von Anfang an alle hintergehen will und er auf dem Floß und danach echte Reue und Gewissensbisse, ob seiner Unterstützung von Morgoth, hat. Er will sich also ändern und neue Wege einschlagen, von mir aus, er will ein guter Herrscher der Südländer werden, ok.
Aber woher kommt dann sein Gesinnungswandel? Weil Galadriel nicht mitmachen will?
Und warum ist für den Frieden überhaupt eine Diktatur nötig? Bisher scheinen mir die unterschiedlichen Völker eher in gegenseitiger Ignoranz bis Mißtrauen nebeneinander herzuleben, kein Idealzustand, aber auch kein Zustand aus dem folgern müsst: ok, alle hauen sich gerade ständig auf die Mütze, dann übernehme ich mal das Ruder und sorge für Einigkeit und Ruhe, wenn es auch eine erzwungene ist.
Er ist für Reinheit, Ordnung und Frieden und haut dann nach Mordor ab? Wenn er da noch nicht dem "Bösen" verfallen ist, warum geht er dahin? Und warum haut er überhaupt sofort ab? Weil Galadriel sein Geheimnis verraten würde? Die hat aber sowieso bei den Elben keinen guten Leumund und erklärt sich noch nicht mal nachdem Hallbart plötzlich verwunden ist, warum sollte sie das dann tun, falls er noch vor Ort sein sollte?
Aber woher kommt dann sein Gesinnungswandel? Weil Galadriel nicht mitmachen will?
Weil sich die Gelegenheit ergibt? Weil er in ihr sieht, dass die Idee von Sauron nicht verblasst? Weil er in Numenor sieht, wie feindselig die Menschen den Elben und den Valar gegenüber sind?
Und warum ist für den Frieden überhaupt eine Diktatur nötig?
Naja gut, die "Ruhe gibt es nur, wenn alle so machen wie ich sage" ist jetzt nicht schwer nachzuvollziehen oder?
Er ist für Reinheit, Ordnung und Frieden und haut dann nach Mordor ab? Wenn er da noch nicht dem "Bösen" verfallen ist, warum geht er dahin? Und warum haut er überhaupt sofort ab? Weil Galadriel sein Geheimnis verraten würde? Die hat aber sowieso bei den Elben keinen guten Leumund und erklärt sich noch nicht mal nachdem Hallbart plötzlich verwunden ist, warum sollte sie das dann tun, falls er noch vor Ort sein sollte?
Bei denen hat er doch eigentlich nichts mehr verloren, die Ringe werden ja geschmiedet. Galadriel versucht halt vielleicht, ihn umzubringen.
Er verfällt ja auch nicht dem Bösen..er war gebrochen und demütig,kurz davor aufzugeben, hat aber u.A. durch Galadriel wieder "den Mut" bekommen, oberböser Macker zu werden.
Ja, habe ich. Aber..aber..wieso sollten denn die Showmacher lügen, wem können wir überhaupt noch vertrauen??
Eigentlich nur Nori.
Ja, habe ich. Aber..aber..wieso sollten denn die Showmacher lügen, wem können wir überhaupt noch vertrauen??
Eigentlich nur Nori.
Oh ja, Nori.... Der alte Knacker sollte ja gut auf sie aufpassen!
Naja gut, die "Ruhe gibt es nur, wenn alle so machen wie ich sage" ist jetzt nicht schwer nachzuvollziehen oder?
Prinzipiell könnte man dieser Meinung verfallen, aber was ich meinte ist: ist der Zustand von Mittelerde zu diesem Zeitpunkt so schlecht, als das dieser Schluss naheliegen würde? Und wieviel Anteil hat sein alter Herr und Meister (und im Zweifel auch er selber) denn daran, dass die Völker sich misstrauen?
Erst die Sache an die Wand fahren und dann sich als Retter in der Not gerieren, passt für mich halt nicht wirklich zusammen. Zumdindest dann nicht, wenn man es als glaubwürdige Wandlung von Saulus zu Paulus und wieder zurück verkaufen will. Da würde für mich eher passen, dass das alles nur seinem bösen Masterplan alle zu täuschen und zu hintergehen geschuldet ist.
Und ohne die Lore in allen Details zu kennen, ich glaube von der Vorlage ausgehend ist Sauron nicht besonders ambivalent angelegt, da scheint er mir eher als das absolute Böse charakterisiert zu sein.
Da kann man versuchen von abzuweichen, dann dürfte das für meine Geschmack aber durch aus überzeugender vorgebracht werden (kann ja sein dass das in der 2. Staffel besser zusammen passt).
Ich glaube man sollte das nicht alles überanalysieren.
Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern eine Unterhaltungsserie.
Und dass in Filmen und Serien nicht immer alles komplett logisch ist, ist ja auch bei den besten ihrer Art so, um Spannung und Unterhaltungswert zu erzeugen.
Denn wäre alles so realistisch wie im realen Leben, dann wären die Filme und Serien eben auch genauso langweilig und wenig aufregend wie dieses.
Ich glaube man sollte das nicht alles überanalysieren.
Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern eine Unterhaltungsserie.
Und dass in Filmen und Serien nicht immer alles komplett logisch ist, ist ja auch bei den besten ihrer Art so, um Spannung und Unterhaltungswert zu erzeugen.
Denn wäre alles so realistisch wie im realen Leben, dann wären die Filme und Serien eben auch genauso langweilig und wenig aufregend wie dieses.
Ich finde, dass "Andor" uns momentan das komplette Gegenteil zu dieser Aussage beweist.
Ich glaube man sollte das nicht alles überanalysieren.
Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern eine Unterhaltungsserie.
Und dass in Filmen und Serien nicht immer alles komplett logisch ist, ist ja auch bei den besten ihrer Art so, um Spannung und Unterhaltungswert zu erzeugen.
Denn wäre alles so realistisch wie im realen Leben, dann wären die Filme und Serien eben auch genauso langweilig und wenig aufregend wie dieses.Ich finde, dass "Andor" uns momentan das komplette Gegenteil zu dieser Aussage beweist.
Naja, da tut sich Andor als Story eines "einfachen Mannes" und mit sehr wenig SciFi-Einfluss aber auch leichter. In anderem Setting, würde Andor ja auch als Untergrundkampf im WWII funktionieren und genau deshalb meinen ja auch viele, dass es nicht sehr viel mit SW zu tun hat, weil ihm eben das Fantastische fehlt. Aber das macht es deshalb ja nicht schlecht, im Gegenteil.
Aber z.B. beim epischeren Rogue One schaut es dann schon anders aus. Und je eher "larger than life" so eine Story ist, desto mehr muss sie meist auch konstruiert sein.
Aber selbst bei Andor könnte man z.B. hinterfragen, warum die Ziehmutter von Andor ihn als Kind damals einfach mitgenommen hat. Macht man das so, dass man fremde Kinder einfach so mitnimmt, ohne zu wissen, ob es da nicht Eltern gibt? Warum nicht einfach aus dem Raumschiff jagen?
Es gibt glaube ich kaum ein fiktives Werk, in dem es nicht solche Dinge gibt, die man hinterfragen kann, aber auch nicht unbedingt muss.
z.B. hätte das Ur-SW als Story auch überhaupt nicht ohne so konstruierter Zufälle funktioniert.
Ganz zufällig kaufen z.B. Onkel Owen und Luke die Droiden C3PO und R2D2 von den Jawas, die zufälligerweise die Notbotschaft seiner Schwester mithaben, von der Luke nicht mal etwas weiss.
Ohne dieses Zufalls gebe es die komplette Story rund um Luke gar nicht und auch Obi-Wan hätte nie die Botschaft von Leia erhalten.
Oder auch die ganze Sache mit der dunklen Seite der Macht, ist doch auch eher auf Märchenniveau.
Warum sollten emphatische Leute, die noch dazu eine Art Ritterausbildung genossen haben, plötzlich aus reiner Machtgier zur dunklen Seite wechseln?
Ich finde, dass "Andor" uns momentan das komplette Gegenteil zu dieser Aussage beweist.
Weil Hyperraum und Roboter und Laserwaffen so realistisch sind ...? 😏
(SCNR)
Wobei das 4k-Streaming noch weniger 4K war als die hochskalierten BD. Lustigerweise ist die Filmindustrie grade erst dabei auf 4K umzurüsten. Woher dann 8K kommen sol frag ich mich schon, wenn nicht einmal die großen Studios 8K haben. (K wird vor allem verwendet um kleinere Formate aus einem großen Bereich ausschneiden zu können, nicht aber für ganze Produktionen, das frißt einfach zuviel Speicher.
Naja gut, die "Ruhe gibt es nur, wenn alle so machen wie ich sage" ist jetzt nicht schwer nachzuvollziehen oder?
Prinzipiell könnte man dieser Meinung verfallen, aber was ich meinte ist: ist der Zustand von Mittelerde zu diesem Zeitpunkt so schlecht, als das dieser Schluss naheliegen würde? Und wieviel Anteil hat sein alter Herr und Meister (und im Zweifel auch er selber) denn daran, dass die Völker sich misstrauen?
Erst die Sache an die Wand fahren und dann sich als Retter in der Not gerieren, passt für mich halt nicht wirklich zusammen. Zumdindest dann nicht, wenn man es als glaubwürdige Wandlung von Saulus zu Paulus und wieder zurück verkaufen will. Da würde für mich eher passen, dass das alles nur seinem bösen Masterplan alle zu täuschen und zu hintergehen geschuldet ist.
Und ohne die Lore in allen Details zu kennen, ich glaube von der Vorlage ausgehend ist Sauron nicht besonders ambivalent angelegt, da scheint er mir eher als das absolute Böse charakterisiert zu sein.
Da kann man versuchen von abzuweichen, dann dürfte das für meine Geschmack aber durch aus überzeugender vorgebracht werden (kann ja sein dass das in der 2. Staffel besser zusammen passt).
Ich denke schon, dass da einiges im Argen ist. Trotzdem haben die Elben den Kampf gegen Morgoth und Sauron ja aber ganz klar gewonnen.
Ich weiß nicht, warum du denkst er würde sich als Retter in der Not sehen? Das hat damit doch gar nichts zu tun.
Er ist schon absolut böse, aber vielleicht nicht nur aus der Motivation heraus "ich bin die böse Figur" sondern aus Machthunger, "Ordnung und Frieden mit meiner tollen Diktatur" und so weiter.. Das ist doch nicht ambivalent
Ich glaube man sollte das nicht alles überanalysieren.
Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern eine Unterhaltungsserie.
Und dass in Filmen und Serien nicht immer alles komplett logisch ist, ist ja auch bei den besten ihrer Art so, um Spannung und Unterhaltungswert zu erzeugen.
Denn wäre alles so realistisch wie im realen Leben, dann wären die Filme und Serien eben auch genauso langweilig und wenig aufregend wie dieses.
Ich find den Gedankengang auch ein bisschen schade. Hier sind ja viele Leute, die sagen die Macher haben keine Ahnung von Tolkien, und die Story wäre unlogisch und schlecht. Und ich finde, viele Dinge sind sehr gut erklärbar, durchdacht und sinnvoll. Da kann man doch wunderbar analysieren! Das ist es ja auch, was so Spaß macht.
Wobei das 4k-Streaming noch weniger 4K war als die hochskalierten BD. Lustigerweise ist die Filmindustrie grade erst dabei auf 4K umzurüsten. Woher dann 8K kommen sol frag ich mich schon, wenn nicht einmal die großen Studios 8K haben. (K wird vor allem verwendet um kleinere Formate aus einem großen Bereich ausschneiden zu können, nicht aber für ganze Produktionen, das frißt einfach zuviel Speicher.
Irgendwann wirds halt witzlos. Aber ok, Rasierer brauchen ja auch 4-5 Klingen
Er ist schon absolut böse, aber vielleicht nicht nur aus der Motivation heraus "ich bin die böse Figur" sondern aus Machthunger, "Ordnung und Frieden mit meiner tollen Diktatur" und so weiter.. Das ist doch nicht ambivalent
Für mich bedeutet absolut böse, dass es eben losgelöst ist von irdischen Aspekten, d.h. auch per Definition nicht motiviert.
D.h. er weder verkörpert Sauron das absolut Böse, oder er ist böse aus bestimmten Motivationen heraus.
Die Sache mit der Macht und wie sie immer wieder eingreift ist aber bei Star Wars: A New Hope deutlich stimmiger. Das weicht nicht von seinen eigenen Regeln ab.
Sauron war schon immer ein Aspekt des Bösen, der auch Gestalt annehmen können, aber das Böse an sich war er nie, dafür ist er zu schwach.
Ich denke schon, dass da einiges im Argen ist. Trotzdem haben die Elben den Kampf gegen Morgoth und Sauron ja aber ganz klar gewonnen.
Ich weiß nicht, warum du denkst er würde sich als Retter in der Not sehen? Das hat damit doch gar nichts zu tun.
Er ist schon absolut böse, aber vielleicht nicht nur aus der Motivation heraus "ich bin die böse Figur" sondern aus Machthunger, "Ordnung und Frieden mit meiner tollen Diktatur" und so weiter.. Das ist doch nicht ambivalent
Wenn er schon absolut böse ist, dann verstehe ich die Aussage der Showrunner nicht, dass sie Sauron an Walter White anlehnen wollen. Der hat ja auch klein angefangen und ist hintenraus immer skrupelloser geworden. Das meinte ich mit ambivalent, dass er vielleicht wirklich Mittelerde zum Besseren wenden will und "nur" die falschen Mittel wählt und langsam ins Böse abgleitet.
Wenn er aber schon die ganze Zeit "böse" ist, dann ist die ganze Reuenummer nur gespielt und auch die Ansprache an Galadriel eine weitere Finte, um die gute Sache zu torpedieren und zu korrumpieren. Und dann macht die Anlehnung an Walter White nicht so richtig Sinn.
Zu deiner obigen Antwort: das sehe ich anders, ich finde die Story unlogisch und mit unnötigen Brüchen versehen, ganz losgelöst von Tolkien. Für mich passt da einfach vieles nicht zusammen, allein vom Storytelling her und gar nicht mal so sehr von der Lore ausgehend.
Und dem Vorredner würde ich auch widersprechen: ich wage dediziert zu bezweifeln, dass die besten Filme/Serien auch größere Brüche in der Story oder auch Logik haben, nur um Spannung und Unterhaltungswert erzeugen zu können. Ich glaube eher, dass sich Spannung nur dann erzeugen lässt wenn man eine halbwegs logische Story darstellt. Zumindest für mich muss die Handlung halbwegs motiviert und nachvollziehbar sein, damit sowas gut finde. Es ist bei mir sicherlich so, dass eine Identifikationsfigur mit der man mitfiebern kann, hilft gewisse Schwächen zu ignorieren oder zu übertünchen.
Gerade bei Fantasy oder Sci-Fi kommt es für mich auf glaubwürdiges Wordbuilding an.
Wenn er schon absolut böse ist, dann verstehe ich die Aussage der Showrunner nicht, dass sie Sauron an Walter White anlehnen wollen. Der hat ja auch klein angefangen und ist hintenraus immer skrupelloser geworden. Das meinte ich mit ambivalent, dass er vielleicht wirklich Mittelerde zum Besseren wenden will und "nur" die falschen Mittel wählt und langsam ins Böse abgleitet.
Wenn er aber schon die ganze Zeit "böse" ist, dann ist die ganze Reuenummer nur gespielt und auch die Ansprache an Galadriel eine weitere Finte, um die gute Sache zu torpedieren und zu korrumpieren. Und dann macht die Anlehnung an Walter White nicht so richtig Sinn.
Zu deiner obigen Antwort: das sehe ich anders, ich finde die Story unlogisch und mit unnötigen Brüchen versehen, ganz losgelöst von Tolkien. Für mich passt da einfach vieles nicht zusammen, allein vom Storytelling her und gar nicht mal so sehr von der Lore ausgehend.
Und dem Vorredner würde ich auch widersprechen: ich wage dediziert zu bezweifeln, dass die besten Filme/Serien auch größere Brüche in der Story oder auch Logik haben, nur um Spannung und Unterhaltungswert erzeugen zu können. Ich glaube eher, dass sich Spannung nur dann erzeugen lässt wenn man eine halbwegs logische Story darstellt. Zumindest für mich muss die Handlung halbwegs motiviert und nachvollziehbar sein, damit sowas gut finde. Es ist bei mir sicherlich so, dass eine Identifikationsfigur mit der man mitfiebern kann, hilft gewisse Schwächen zu ignorieren oder zu übertünchen.
Gerade bei Fantasy oder Sci-Fi kommt es für mich auf glaubwürdiges Wordbuilding an.
Es gibt doch einen Unterschied zwischen "böse" und "will ganz Mittelerde unterjochen". Sauron kann doch machthungrig und böse und manipulativ sein, und trotzdem eine Entwicklung zu dem, was er später ist machen.
Siehst du das wirklich so Schwarz-Weiß? Es gibt doch nicht nur entweder "alles ist gespielt" oder "er ist gar nicht böse und wird dann erst so". Er kann doch sehr wohl böse sein, und trotzdem immer weiter abrutschen und immer schlimmer werden.
Also keine Ahnung. Vielleicht erkläre ich auch total schlecht, aber ich hoffe du verstehst jetzt was ich meine. Ansonsten kann ich auch nicht viel darauf geben, dass du die Story unlogisch findest.
Wenn man sich mal mit großen Schauspielern auseinandersetzt, die abgrundtief böse Charaktere spielen, dann liest man von denen häufig solche Interviewaussagen wie "Aus seiner Sicht ist er der Held der Geschichte" oder "Nein, er sieht sich absolut nicht als böse". Ich denke, sobald man in einer Geschichte einen Bösewicht als handelnde Figur (statt als reines zu besiegendes Konzept) hat, ist es kreativ in aller Regel interessanter, wenn dieser eine Motivation hat außer "Ich will alles Leben vernichten, denn ich hasse es". Insofern macht es schon Sinn, wenn Sauron in der Serie AUS SEINER SICHT etwas Gutes tut und Ordnung und Stabilität schaffen will. Er ist die Hauptfigur in Saurons Heldengeschichte über die Neuordnung von Mittelerde.
Allerdings: Man kann sich schon die Frage stellen, ob nicht etwas verloren geht, wenn das große Böse plötzlich vermenschlicht wird. Will man Darth Vader als kleinen Jungen sehen oder Sauron als Menschen? Geht damit etwas von ihrer furchteinflößenden Wirkung verloren? SOLLTE man solche Geschichten (weiter)erzählen, die ja meist Prequels zu Werken mit einem weitgehend absolut Bösen sind?
Ich habe dazu noch keine abschließende Meinung, kann aber völlig nachvollziehen, warum die Macher der Serie diesen Weg gehen.
Am Rande, völlig nachvollziehbar finde ich auch, weshalb die Ringe der Menschen und Zwerge noch keine Rolle gespielt haben. Wenn man diese schmiedet, braucht man zeitnah auch 16 Empfänger dieser Ringe, von denen man bislang aber bestenfalls 2 (die Regentin von Numenor und Durin III) kennengelernt hat. Erzähltechnisch ein Ding der Unmöglichkeit, mal eben glaubwürdig aus dem Nichts 14 neue Figuren einzuführen, ohne zuvor deren Reiche etabliert zu haben, was aber die erste Staffel völlig überfrachtet hätte (es reicht schon, dass man zu Beginn von Staffel 2 noch 1-2 Elben-Ringträger wird etablieren müssen). Da macht es mehr Sinn, in den folgenden Staffeln eine Abweichung vom Original in Kauf zu nehmen, um dafür schlüssiger erzählen zu können. Bei so etwas hat es Serie / Film halt schwerer als ein Buch, vor allem bei Tolkien, der im Zweifel nur Namen auflistet, wenn überhaupt. Wenn man irgendwann mehr menschliche und zwergische Herrscher in Kämpfen und Räten gesehen hat, dann wird sich ein Weg finden, zu den Ringen zu kommen.