Die werden auch den Teufel tun interne Probleme nauch Außen zu tragen, so doof sind die ja auch nicht.
Beiträge von AndreMW im Thema „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht - Episoden Diskussion & Theorien“
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Branchenintern verdichten sich die Hinweise massiv, dank entsprechender Stellenausschreibungen. Vor allem die von Folge zu Folge um etwa 3% fallenden Zuschauerzahlen dürften da auch ein Wörtchen mitgeredet haben.
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Amazon ist so zufrieden mit den Showrunnern, dass sie ab sofort eine beratende Funktion bekommen und erfahrenere Showrunner ihre Plätze einnehmen. Branchenintern wird von einem Retooling für die zweite Staffel gesprochen. Da bin wirklich gespannt wie die zweite Staffel ausfallen wird.
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Da darfs du dich bei vor allem einer Person bedanken, die nicht nur bei diesem Thema meint die anderen immer angreifen zu müssen statt mit sauberen Gegenargumenten zu kontern. Ich hab den Thread übrigens eingerichtet > Ringe der Macht: Handwerkliche Macken (im Off-Topic)
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Geht eher darum, dass einige wie der Teufel das Weihwasser meidet vermeiden auf die fachliche Ebene zu gehen. Die persönlichen Geschmäcker sind ja eine Sache und die wird ja keinem angekreidet. So wie der eine eher Slayer-Filme mag, mag der andere eher Romanzen, eine Wertung ist da ja eher unangebracht. Aber über die Genres hinweg kann man schon die handwerklichen Macken vergleichen und auch bewerten. (Beispiel: Yesterday, da sind sich eigentlich alle weitgehend einig, dass der Film stark startet, aber im Lauf des Films an Schwung verliert, weil er nicht wirklich weiß, welche Art von Film er am Ende sein will.)
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Das Angebot die belegbaren handwerklichen Mängel in einem anderen Thread sauber darzulegen gilt immer noch. Nur hab ich das Gefühl, dass so mancher das nicht will, weil er dann zugeben müsste, dass seine Position auch nur eine Meinung und damit auch "angreifbar" ist.
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Man kann natürlich auch jeder fachlichen Diskussion aus dem Weg gehen, wenn man nur persönliche Meinungen gelten lässt und da vor allem nur die eigene.
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Nur gibt es gewisse Standards zu Storytelling, Worldbuilding, Maske, etc. für die man an jeder Filmhochschule auch ganz normal Noten bekommt und die sich recht neutral bewerten lassen, und die kann man da schon beurteilen ohne die persönlichen Vorlieben reinbringen zu müssen.
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Man kann auch was absichtlich falsch verstehen, um sich damit nicht beschäftigen zu müssen Huutini.
Im Grunde geht es darum, dass sich grade zwei Seiten vorwerfen die andere nicht zu akzeptieren. Im Grunde nur ein paar lautstarke Minderheiten, aber trotzdem sehr präsent. Die Masse der Leute die es mehr oder weniger toll finden kommt da fast gar nicht mehr zu Wort, weil nur noch die Extreme mit entsprechender Lautstärke durchkommen.
Und rein aus handwerklicher Sicht hat die Serie wirklich eine Menge Fehler, die bei dem Budget nicht hätten passieren dürfen. Das kann ich auch sehr genau darlegen, aber dafür sollten wir einen anderen Thread aufmachen. Mit handwerklich meine ich damit die Dinge, die man im Grunde bei jedem Film immer und immer wieder durchführen muss und wo es so viele Erfahrungswerte aus über 150 Jahren Film gibt, dass man sehr wohl beurteilen kann, ob das gut oder schlecht gemacht ist und nicht nur auf eine persönliche Meinung zurückgreifen muss. -
Allerdings ist die gegenseite sich auch nicht zu schade begründete Kritik auf die gleiche Weise runterzumachen.
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Sozusagen Galadriel als Skylar zu Saurons Walter? Das würde sogar einiges in der Verfilumng erklären wenn sie das wirklich so angedacht haben. Aber zu HdR passt das wie ein Battletech-Mech.
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Zitat
Oder erwähnen, dass anscheinend mehrere Projekte von ihnen durch Studioentscheidungen abgebrochen wurden. Meinst du, das liegt an deren Drehbüchern?
Wenn sowas mehrfach abgebrochen wird, dann liegt es meist schon etwas an den entsprechenden Personen.
Der Unterschied Walter zu Sauron... Walter rutscht durch die Umstände ab und rutscht immer weiter. Sauron hat hingegen bewusst die Seite gewählt ohne Not. Die beiden zu vergleichen ist schon etwas gewagt. Das sind völlig unterschiedliche Motivationsgründe -
Die Sache mit der Macht und wie sie immer wieder eingreift ist aber bei Star Wars: A New Hope deutlich stimmiger. Das weicht nicht von seinen eigenen Regeln ab.
Sauron war schon immer ein Aspekt des Bösen, der auch Gestalt annehmen können, aber das Böse an sich war er nie, dafür ist er zu schwach.
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Wobei das 4k-Streaming noch weniger 4K war als die hochskalierten BD. Lustigerweise ist die Filmindustrie grade erst dabei auf 4K umzurüsten. Woher dann 8K kommen sol frag ich mich schon, wenn nicht einmal die großen Studios 8K haben. (K wird vor allem verwendet um kleinere Formate aus einem großen Bereich ausschneiden zu können, nicht aber für ganze Produktionen, das frißt einfach zuviel Speicher.
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BD lebt noch ganz gut, nur die 4K haben ihren Zenit überschritten. Wenig verwunderlich da das meiste kein echtes 4K war.
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Die Showrunner sind auch Amateure und die letzten 10 Jahre bei praktisch allen Projekten abgeblitzt. Die brauchbaren Leute hat man ja zuvor rausgeschmissen. Ich frag mich da, ob die Bezos etwas zu sehr wiedersprochen haben und deshalb gehen mussten.
Das Kernproblem ist, dass sie im Grunde die Lizenzen für ein HDR-Remake haben aber eigentlich das Silmarillion und die Bücher der verschollenen Geschichten verfilmen. Daraus ergibt sich, dass sie um das existierende Material herumschreiben müssen und so Plotholes entstehen, die sie an anderer Stelle flicken müssen, aber durch ihre Unerfahrenheit entstehen nur noch mehr Plotholes. Das Storytelling folgt der gewünschten Richtung und entsteht nicht aus den Personen heraus, daher auch die U-Turns. Regeln die in Mittelerde immer gelten sollten, werden so regelmäßig gebrochen, weil es zum gewünschten Ausgang nicht anders geht.
Handwerklich läuft auch eine Menge falsch und darf bei dem Budget echt nicht passieren. Grade im Bereich Kostüm sieht man als Profi jede Menge Macken die selbst B-Movies meist besser hinbekommen. Die Schauwerte einiger Szenen retten das, aber es stört massiv wenn man es einmal bemerkt.
Eines der größeren Probleme sind die Fan-Services (zumindest scheinen sie so geplant), die aber Nichtkenner der Bücher eher verwirren und die Kenner in der Ausführung eher verärgern. Vieles, das wichtig wäre wird auch nicht erklärt. So sind die verschiedenen Zeitebenen den meisten nicht wirklich gewahr. Und an einigen Stellen wird billig erzählt was passiert ist, statt es zu verfilmen... und das Budget dafür wäre da gewesen. An manchen Stellen werden zudem Szenen aus Hobbit und HdR 1:1 kopiert, aber eher plump.
Bear liefert hier Standardkost ab, wie bei Walking Dead auch... sind für ihn im Grunde Butterbrotaufträge.
King: Die besten Verfilmungen sind bei ihm die Nicht-Horror: Shawshank Redemption & Green Mile. Shining sit bei den Horrosachen die beste Verfilmung, kommt aber nicht an die anderen beiden ran.