Arkham Horror spielen aber welches ?
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An dieser Stelle muss ich aussteigen, bevor das hier noch als Werbung gesehen wird
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ja und ich warte auf die neue Kampagne, sollte ja in ein paar tagen starten
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Die sieht ja mal nice aus und hat auch genug Platz für alle Karten.
Gibts dazu auch einen Link woher man die Matte bekommt ?
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Und mal eine andere Frage: Was sind den eure lieblings Ermittler und Klasse(n) ?
Bei mir ist es im Moment; Roland Banks (der erinnert mich an John Sinclair) und die Wächter Klasse (stehe mehr darauf mich gegen Monster gut wehren zu können) .
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Die sieht ja mal nice aus und hat auch genug Platz für alle Karten.
Gibts dazu auch einen Link woher man die Matte bekommt ?
Das war, wie gesagt, Maftis Kickstarter:
[Externes Medium: https://www.kickstarter.com/projects/powerplantgames/cthulhu-playmat-compatible-with-arkham-horror-lcg?lang=de]Er startet demnächst seinen neuen Kickstarter. Da kriegst du garantiert eine. Wenn jemand weiß, ob es die aktuelle noch gibt, dann Mafti ...
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na das läuft ja mitterweile bei dir
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Und mal eine andere Frage: Was sind den eure lieblings Ermittler und Klasse(n) ?
Nach etwa 7 Kampagnen hat sich bei mir im Solo ein Team aus Wächter und Sucher etabliert.
Außer William und Pete habe ich wohl nur diese Klassen gespielt. Ein paar Spiele zu zweit mit Jenny.
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Alles anzeigen
Schade, ich hätte lieber die andere Matte gehabt, die gefällt mir deutlich besser, aber die gibt es ja leider nicht mehr
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Interessantes Addon zum LCG angekündigt:
Asmodee Deutschland – Fünf neue Ermittlerdecks für Arkham Horror – Das Kartenspiel angekündigt
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Das hört sich tatsächlich interessant an, ist ja ein häufiges Argument, dass man keine Zeit für den Bau eines Ermittlers.
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Interessantes Addon zum LCG angekündigt:
Allerdings laut Webshops: Voraussichtlich Verfügbar ab: 31.12.2020
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Interessantes Addon zum LCG angekündigt:
Allerdings laut Webshops: Voraussichtlich Verfügbar ab: 31.12.2020
Das wird das Standard-Platzhalter-Datum sein.
Geplant ist ein Release Anfang des 3. Quartals 2020, wobei man mit dem aktuellen Corono-Verzögerungen halt nichts konkretes sagen kann ... -
Interessantes Addon zum LCG angekündigt:
Asmodee Deutschland – Fünf neue Ermittlerdecks für Arkham Horror – Das Kartenspiel angekündigt
Die Startersets habe ich auch schon gesehn, freue mich sehr darauf, genau das was mir bei Arkham Horror LCG immer gefehlt hat: Ermittler Startersets die man seperat kaufen kann.
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Ich würde auch zwei pro Spieler empfehlen. V.a., wenn ihr auch mit (grossen) Erweiterungen spielt. Ausserdem ist es auch für die Spieler interessanter, falls einer ihrer Investigatoren mal für 1-2 Runden irgendwo feststeckt bzw. abwarten muss.
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Alle Erweiterungen gleichzeitig und 4 Ermittler pro Spieler zu zweit
Ne, im Ernst: 3-4 Ermittler sollten insgesamt schon wenigstens auf dem Brett sein und dann auch nicht mit mehr als einem Sideboard.
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Ich spiele immer 1 Ermittler pro Spieler, rein aus Immersionsgründen schon.
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Ich spiele immer 1 Ermittler pro Spieler, rein aus Immersionsgründen schon.
Und du spielst auch zu zweit? Bzw und das funktioniert auch mit 1 Ermittler pro Spieler gut?
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ShotgunPete danom Wir würden max mit einer Erweiterung spielen, der Dunwich Erweiterung.
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Wir haben zu zweit weit über 100 Partien gespielt - definitiv 1 Ermittler pro Spieler. Ansonsten geht die Verbundenheit mit dem Charakter flöten. Das Spiel wird dadurch etwas schwerer- aber auch das soll ja so sein 😀
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ShotgunPete danom Wir würden max mit einer Erweiterung spielen, der Dunwich Erweiterung.
Eine große Erweiterung maximal, beliebig viele kleine. Wer es thematisch mag, notfalls einfach die Mythoskarten der nicht relevanten kleinen überspringen. Wir bilden zwei Stapel: Mythos Base plus kleine, Mythos große Erweiterung. Dann einen W10 um zu sehen wo man zieht. Das löst das Problem der Dilution.
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Wir haben zu zweit weit über 100 Partien gespielt - definitiv 1 Ermittler pro Spieler. Ansonsten geht die Verbundenheit mit dem Charakter flöten. Das Spiel wird dadurch etwas schwerer- aber auch das soll ja so sein 😀
100% Zustimmung.
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Wir haben zu zweit weit über 100 Partien gespielt - definitiv 1 Ermittler pro Spieler. Ansonsten geht die Verbundenheit mit dem Charakter flöten. Das Spiel wird dadurch etwas schwerer- aber auch das soll ja so sein 😀
100% Zustimmung.
Die meisten Partien bei mir waren mit 4 Ermittlern pro Spieler.
Waren allerdings auch Solo-Partien.
Ab 3 Spieler würde ich auf jeden Fall nur einen Ermittler nehmen.
Bei 2 würde ich austesten, was für euch besser passt. Bei diesem Spiel wären mir 2 Ermittler wohl doch zu wenig.
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Grundboard mit einem Ermittler pro Spieler gut möglich. Mehr habe ich bisher nicht gespielt. Vermutlich bei Hinzunahme von Erweiterungen wohl 2 Ermittler pro Spieler besser.
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Praxistests über Jahre: Es geht auch mit einem parallelen Zusatzbrett wunderbar mit 2 Spielern und 1 Char pro Spieler.
Dilutionsoptionen habe ich damals auch in meinem Video vorgestellt. Contentorganisation spielt bei Arkham 2 schon ne Rolle (aber nur fürs Erlebnis, nicht für die 2 Charaktere Balance).
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Wir haben ebenfalls fast alle möglichen Kombinationen zu zweit ausprobiert (insgesamt sicher zwischen 50 und 100 Partien). Am meisten Spaß gemacht hat es uns tatsächlich mit allen Erweiterungen inklusive Hintergrundstory, Vorbote und allen Sideboards und mit 3 Ermittler pro Spieler (also insgesamt 6) - natürlich hat das aber auch zu rauchenden Köpfen und dem ein oder anderen vergessenen Effekt geführt. Mit sovielen Expansions und gleichzeitigen Bedrohungen, die an unterschiedlichen Orten bekämpft werden müssen, kommt man mit 2 Ermittlern definitiv nicht weit. Mit nur Dunwich kann man es aber auch mit 2 Ermittlern spielen, keine Frage. Das war uns nach ein paar Partien aber immer zu straight forward und zu wenig actionlastig. Deswegen d0gb0t probier es aus und spiel so, wie es euch am besten gefällt.
Verbundenheit mit den Charakteren war bei mir übrigens auch mit mehreren gesteuerten Ermittlern gleichbleibend vorhanden, aber vielleicht bin ich ja einfach nur etwas schizophrener als meine Vorposter
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Wir haben zu zweit weit über 100 Partien gespielt - definitiv 1 Ermittler pro Spieler. Ansonsten geht die Verbundenheit mit dem Charakter flöten. Das Spiel wird dadurch etwas schwerer- aber auch das soll ja so sein 😀
Sehe ich auch so, wir spielen zu zweit auch immer nur mit einen Ermittler pro Spieler, somit kann man sich ganz auf seinen Ermittler konzentrieren und es ist auch tragischer wenn der Ermittler mal in der Klemme sitzt.
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Gestern eine Runde zu zweit mit jeweils einem Charakter. Immer mal wieder Regeln checken war angesagt (alte FFG Regeln halt), ansonsten vom Ablauf okay. Haben das Spiel dann aber auch aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit nicht Zuende gespielt.
Während des Spiels haben wir aber realisiert, dass wir uns mit (nur) 2 Ermittlern und dem Großen Alten, namentlich Azathoth keinen Gefallen getan haben. Wir haben uns nach einigen Runden nämlich noch einmal gefragt, wie wir eigentlich gewinnen können.
1. Möglichkeit ist, eine bestimmte Anzahl Tor-Trophäen zu haben und gleichzeitig kein Tor auf dem Spielplan zu haben. IMO mit nur 2 Ermittlern nicht machbar, da ja fast jede Runde ein neues Tor erscheint.
2. Möglichkeit ist, den Großen Alten im Endkampf zu plätten, was bei Azathoth nicht möglich ist, da es keinen Endkampf gibt.
Bleibt nur, auf die 3. Möglichkeit zu spielen und genügend Tore zu versiegeln.
Somit bleibt das Gefühl, dass wir uns durch die Beschränkung und Auswahl ein bisschen selbst beschnitten haben. Wir werden uns daher nächstes Mal auf jeden Fall einem anderen Großen Alten widmen und evtl auf 2 Ermittler pro Spieler wechseln.
Soweit zumindest unser Eindruck, ob wir damit richtig liegen, erklärt uns gleich das Licht... ähm Beckikaze vielleicht?
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Noch mal ne Frage zu Arkham Horror und seine Erweiterungen: Wir haben das Basisspiel und die 'Das Grauen von Dunwich' Erweiterung. Ist es möglich/Macht es Sinn, die Arten von Karten der Erweiterung, die es auch im Basisspiel gibt, in das Basisspiel zu mischen und im Spiel zu verwenden, wenn man nicht mit der Erweiterung spielt?
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Die Gegenstände, Zauber etc. auf jeden Fall. Lass die Mythoskarten getrennt und würfle für die, wenn Dunwich mit dabei ist.
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1. Möglichkeit ist, eine bestimmte Anzahl Tor-Trophäen zu haben und gleichzeitig kein Tor auf dem Spielplan zu haben. IMO mit nur 2 Ermittlern nicht machbar, da ja fast jede Runde ein neues Tor erscheint.
2. Möglichkeit ist, den Großen Alten im Endkampf zu plätten, was bei Azathoth nicht möglich ist, da es keinen Endkampf gibt.
Bleibt nur, auf die 3. Möglichkeit zu spielen und genügend Tore zu versiegeln.
Somit bleibt das Gefühl, dass wir uns durch die Beschränkung und Auswahl ein bisschen selbst beschnitten haben. Wir werden uns daher nächstes Mal auf jeden Fall einem anderen Großen Alten widmen und evtl auf 2 Ermittler pro Spieler wechseln.
Soweit zumindest unser Eindruck, ob wir damit richtig liegen, erklärt uns gleich das Licht... ähm Beckikaze vielleicht?
Das Eintreten der 1. Möglichkeit ist auch mit mehr als 2 Ermittlern extrem selten. Ich meine sogar, dass diese Siegbedingung in unseren 50+ Partien nicht einmal eingetreten ist. Große Alte im Kampf zu besiegen ist bei den relativ einfachen aus dem Basisspiel noch ganz gut möglich (bei Azathoth logischerweise nicht), gegen die richtig bösen Alten, die hauptsächlich in den Erweiterungen dabei sind, hat man aber auch mit hochgerüsteten Kämpfern keine wirkliche Chance mehr - kurz: Versiegeln der Tore ist die Standard Win-Bedingung bei AH2, auf die es in sehr vielen Fällen hinaus läuft und bei Azathoth sowieso, egal mit wievielen Ermittlern ihr spielt.
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Auch auf die Gefahr hier starke Emotionen bei den Mitlesenden zu triggern (<hust> Beckikaze ich gehöre zu denen die Arkham Horror (2. Edition) ausgemistet haben. Ich fand es thematisch super aber am Ende einfach zu "fiddly", und die schier endlose Spieldauer stand dann in vielen Fällen (für mich!) leider nicht im passenden Verhältnis zum Spielspaß.
Seit dem schleiche ich immer mal um diverse Lovecraft-Spiele rum, was mich zur Frage führt ob EH meine Ersatzdroge werden könnte. (Mansion of Madness ist wegen der App keine Option für uns, das Ältere Zeichen habe ich samt Erweiterung, das kann aber wiederum in punkto Immersion und Komplexität nicht mithalten.)
Magst du ein paar konkrete Beispiele geben, was Eldritch für dich zur "besseren" Option macht? Können wir auch gerne in einem separaten Thread fortführen...Danke!
Gerne Ersatzthread, oder gerne PM
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Dann muss ich mal loslegen. Es sollte hinreichend bekannt sein, dass ich ein enormer Fan von Arkham Horror 2nd Edition war. Das ist ein ganz typisches Ameritrash, das absolut alle meine Boxen tickt. Im Wesentlichen hatte ich an Arkham 2 gar nicht so viel auszusetzen. Ja, ich hatte auch das Problem, dass die Erweiterungen das Spiel immer mehr aufgebläht haben und immer unhandlicher wurden - nicht nur im Spiel, sondern auch mit den Regeln; aber ich habe das gelöst, indem ich einfach immer weniger Erweiterungen vorbereitet habe. Aber das hat den Aufbau enorm verlängert. Man musste die Decks ja erst zusammenstellen. Aber das und die einfache Tatsache, das es ein ziemliches Konvolut an Regeln waren, haben zu einem besonderen Problem geführt:
Ich habe es extrem selten gespielt.
Enter Eldritch Horror. Eldritch macht für mich faktisch ALLES BESSER, was mir an Arkham gefallen an. Es hat eine dichte Story, bringt diese aber noch besser rüber, indem sie sie stringenter integriert. Die großen Alten, die Erweiterungen, alle haben ihre eigenen Spielbretter, die ihre eigenen Decks mitbringen. Statt dass man diese alle gleichzeitig spielt, werden diese über Prolog-Karten ausgewählt, und bieten damit immer ein thematisch dichtes Erlebnis. Dabei wird aber eben nicht das Spiel überfrachtet. Aber machen wir weiter: natürlich gefallen mir auch die Begegnungen. Hier ist ein toller Kniff von Eldritch. Wohl bewusst, dass die Decks mit vielen Erweiterungen sehr groß werden, befinden sich einfach 3 Begegnungen auf jeder Karte. Das erhöht den Wiederspielreiz enorm. Selbst wenn ich Karte 1 in Rom gezogen habe, ist es eher wahrscheinlich, dass ich beim nächsten Mal Karte 1 in London ziehe. Und lese also den selben Text nicht nochmal. Das ist absolut genial. Und dadurch dass es jetzt auch Begegnungen für die großen Alten gibt, lese ich nun auch immer Begegnungen, die sich auf sie beziehen - siehe Punkt 1. Dem noch nicht genug, hat Eldritch das System von unbekannten Konsequenzen eingeführt. Gleiche Vorderseiten, aber unterschiedliche Rückseiten: das gilt für Zustände, wie aber auch für Zauber etc. und führt nicht nur zu einem tollen thematischen Erlebnis, es erhöht auch wieder den Wiederspielwert und neue Erweiterungen bringen neue Möglichkeiten für alte Karten. Ich liebe das einfach, man wird überrascht.
Die große Stärke liegt aber tatsächlich darin, dass es die wichtigen Dinge im Spiel verstärkt und die unwichtigen entfernt hat. Und dabei das was man häufig macht eingängig gehalten hat. Ich kann Eldritch ein halbes Jahr nicht gespielt haben und muss kaum etwas nachsehen. Das bringt das Spiel viel häufiger auf den Tisch. Ich habe Eldritch deutlich häufiger gespielt, als Arkham 2 jemals. Und das ist seine größte Stärke.
Die meisten Kritikpunkte, die ich höre, ist dass manche Spieler das intime Setting der Stadt dem globalen Setting von Eldritch vorziehen. Das kann ich aber gar nicht nachvollziehen - denn wenn Cthulhu erscheint, ist das eine weltweite Bedrohung. Und er wird nicht in Arkham auftauchen, sondern logischerweise in R’lye. Das war für mich sogar immer die größte Schwäche von Arkham. Alles passierte in dieser Stadt, egal ob das zu Lovecrafts Geschichten passte, oder nicht. Und es geht noch weiter. So viele vermissen diese ganzen klein klein Regeln. Sherriff werden .. in welcher Lovecraft Geschichte wird man denn zum Sheriff und was trägt das zum Spiel bei?
Das bringt mich zum Schluss: was ich bei Arkham verloren habe, waren viele kleine Regeln, viele Sonderregeln und ein ganzes Arsenal von Optionen, die man die meiste Zeit nie genutzt hat.
Ich verstehe, dass man es cool finden kann um Monster herumzuschleichen - aber das ist viel sinnvoller in einem Spiel wie Mansions of Madness wo ich mich in einem sehr intimen Setting eines Hauses oder Friedhofs bewege und nicht in einer Stadt, die gleichzeitig aber globale Bedrohung darstellt.
Kurzum ich vermisse nichts an Arkham 2 und habe keine Träne geweint, als ich es weggegeben habe.
Eldritch hat einfach gesagt: I can do everything you can do better.
Und es hat recht gehabt.
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Danke Ben, volle Zustimmung meinerseits!