Ich will euch nicht zu nahe treten, aber wenn ich eure Beschreibungen so lese, dann denke ich mir zu diesem Spiel:
Das hört sich ja an, wie das Spielen eines Prototypen.Klar, nicht das Material - aber die Regeln.
Das finde ich ziemlich bitter.
Das halte ich für etwas übertrieben. Ich habe schon schlechtere Spiele gespielt, gut das sollte nicht die Messlatte sein. Wir versteifen uns hier natürlich auch auf das negative und dafür suche ich Lösungen, weil der Rest des Spiels und damit meine ich nicht das Material, wirklich gut ist! Die Videospielumsetzung, der Charme und die Kämpfe machen mir extrem viel Spaß. Ich stehe eigentlich nicht auf Dungeoncrawler, aber hier gefällt mir das System der Knotenpunkte, die Verhaltensweisen der Gegner und vor allem der Kampf gegen die unterschiedliche agierenden Bosse. Das ist wirklich gut gelungen. Ich zumindest kenne kein Brettspiel das solche packenden Bosskämpfe wie in einem Videospiel auf ein Brettspiel übertragen hat. Wenn die Gruppe um den Boss tänzelt, jeder versucht die Bewegungen, den nächsten Schlag zu erahnen und dabei so auszuweichen das man im richtigen Winkel steht, dann fetzt das! Jeder Boss fühlt sich komplett anderes an und innerhalb der Spieldurchgänge gibt es zusätzliche Varianz. Das ist auch der Grund warum das mit der anfänglichen Ausrüstung so supoptimal ist. Man weiß das man hier stellenweise ein wirklich gutes und frisches Spiel hat und will das negative Element rauskriegen.