Single Malt-Genießer anwesend?

  • Ah, ein schönes Thread. Ich war letztes Jahr in Schottland und habe da auch einige Destillen besucht. Ansonst gehört ein guter Schluck gerne mal zum Brettspiel-Abend dazu. Bin großer Fan von Balvenie.
    Ansonsten liebe ich Talisker (Skye ist eh einfach traumhaft) oder Bruichladdich - da gibt es tolle Sammlereditionen von.


    Ich sortiere meine Whiskys inzwischen über Whiskybase - das hilft enorm den Überblick zu behalten :)
    Koboldkoenig - Whiskybase - Bewertungen und Rezensionen für Whisky

  • Nö, ist schon treffend mit „Brand“. Allerdings wird heutzutage genossen statt wild runtergeschluckt, zudem sie mehr auf lecker Likörchen steht als auf Whisky.

    Also Brand wie ne Bergziege stimmt?

    Ach Gott Männer ich trink ja überhaupt keinen Alkohol :D Deswegen kann meinem Mann mein Brand ganz egal sein :P

  • Ah, ein schönes Thread. Ich war letztes Jahr in Schottland und habe da auch einige Destillen besucht. Ansonst gehört ein guter Schluck gerne mal zum Brettspiel-Abend dazu. Bin großer Fan von Balvenie.
    Ansonsten liebe ich Talisker (Skye ist eh einfach traumhaft) oder Bruichladdich - da gibt es tolle Sammlereditionen von.

    Von Balvenie hatte ich mal einen 17-jährigen Doublewood. Der war aromatisch komplex, aber in meinen Augen nicht rund bzw. unharmonisch.

    Dann hatte ich auch noch mal den 12-jährigen Doublewood, der ganz ok war, aber in seiner Liga gefühlt viel zu teuer war. Da gibt es andere Whiskys, die mehr können und weniger kosten. Aber ist natürlich Geschmackssache.

    Was ich beim Balvenie gesucht habe (Orangennoten), habe ich in Vollendung beim 21-jährigen Glenlivet Archive gefunden. Den kann ich nur empfehlen. Ist mein absoluter Topfavorit!

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Ah, ein schönes Thread. Ich war letztes Jahr in Schottland und habe da auch einige Destillen besucht. Ansonst gehört ein guter Schluck gerne mal zum Brettspiel-Abend dazu. Bin großer Fan von Balvenie.
    Ansonsten liebe ich Talisker (Skye ist eh einfach traumhaft) oder Bruichladdich - da gibt es tolle Sammlereditionen von.

    Von Balvenie hatte ich mal einen 17-jährigen Doublewood. Der war aromatisch komplex, aber in meinen Augen nicht rund bzw. unharmonisch.

    Dann hatte ich auch noch mal den 12-jährigen Doublewood, der ganz ok war, aber in seiner Liga gefühlt viel zu teuer war. Da gibt es andere Whiskys, die mehr können und weniger kosten. Aber ist natürlich Geschmackssache.

    Was ich beim Balvenie gesucht habe (Orangennoten), habe ich in Vollendung beim 21-jährigen Glenlivet Archive gefunden. Den kann ich nur empfehlen. Ist mein absoluter Topfavorit!

    Oh ja, ich bin vollkommen bei dir. Der 21er ist einfach ein Traum!

  • Ich sortiere meine Whiskys inzwischen über Whiskybase - das hilft enorm den Überblick zu behalten :)

    Das sind alles deine Flaschen??? Respekt!

    Danke sehr! :)

    Und ja, bin irgendwann auch zum Sammeln übergegangen - glaube das ist so eine Brettspieler-Krankheit! :)

    Aber der Markt wächst enorm. Als ich letztes Jahr in Schottland war, sagte unser Guide auch, dass sich der Markt enorm verändern wird und es in 20 Jahren kaum noch alte Single Malts geben wird. Vor allem, da der Markt aus Asien so brutal aufgekauft wird.

    Deshalb bieten auch immer mehr Destillen in Schottland inzwischen Gin an:

    a.) gerade auch groß gehypt

    b.) deutlich schneller produziert und muss nicht so lange eingelagert werden.

  • ...hab mir im Duty-free auf dem Rückflug aus Madrid eine 16-jährigen Mortlach erstanden....

    Bin jetzt ganz gespannt, wie der mundet... konnte beim letzten Schottland Trip schon mal einen Mortlach versuchen, der war zwar noch einiges älter (25Y) und hat sagenhaft geschmeckt.

    Aufgrund einer Handverletzung mit entsprechender Medikamention habe ich jedoch bislang davon abgesehen...

  • Hier! Hier, ist auch ein Maltman!
    Meine Favoriten: Aberlour, Glenmorangie und GlenDronach

    Zum Thema Balvenie: der 16 Jährige ausm Duty Free ist hammer. Den hab ich letztes Jahr auf Helgoland günstig bekommen. Ansonsten finde ich auch das Balvenie im allgemein überteuert ist.

  • Laphroaig, 10 Jahre, ist doch der Singlemalt schlechthin. Den mag nicht jeder, so hat man länger etwas davon.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Laphroaig, 10 Jahre, ist doch der Singlemalt schlechthin. Den mag nicht jeder, so hat man länger etwas davon.

    Ich zitiere mal direkt von der Homepage von Laphroaig:


    … Selbst die USA, die sich zu dieser Zeit in der Prohibition befanden, wurden als Zielmarkt angesteuert. Dank dem scharfen, Iod ähnlichen Seetanggeruch von Laphroaig konnte Ian die Zollbeamten davon überzeugen, dass Laphroaig medizinische Eigenschaften besitze. ...


    =O<X


    Nix für Ungut! ;)

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Laphroaig, 10 Jahre, ist doch der Singlemalt schlechthin. Den mag nicht jeder

    Hier! Das ist doch Teufelszeug, sozusagen ein "Anti-Weihwasser", bähpfuiigitt...<X

    Sag' ich doch, den mag nicht jeder. Schon sehr, sehr eigen. Länger gereift, 18 Jahre oder älter, ist das schon anders.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Dann hatte ich auch noch mal den 12-jährigen Doublewood, der ganz ok war, aber in seiner Liga gefühlt viel zu teuer war.

    Vielleicht der beste Einsteiger-Whisky. Am Anfang hab ich den geliebt! Als ich ein wenig mehr Kenne hatte, war der auf einmal immer noch super schön und rund, aber es fehlte so ein wenig was...


    Aber, wenn man mal jemandem, der sich interessiert aber nix kennt, etwas kredenzen will - da ist der Doublewood perfekt geeignet.

  • Torlok Nein, nein, ich glaube DiSta konnte wegen der Verletzung das Glas nicht mehr halten ... ^^;)

    ...also ein Glas mit einem guten Single Malt kann ich immer halten 8-))... Zumal auch ich wie die Mehrzahl der Menschen noch ne zweite Hand mein eigen nenne...


    War tatsächlich nur wegen der Schmerztabletten...


    Am Wochenende ist meine Frau mit unseren beiden Töchtern unterwegs auf einem Frauen-Ausflug, am Samstag kommen die Freunde (quasi Schwiegersöhne in spe wie man so sagt) unserer Töchter dann zum Spielen. Da beide ebenfalls einem Glas Single Malt nicht abgeneigt sind (wir waren unlängst Mal wieder gemeinsam auf einem Tasting auf einer nahegelegenen Burg....), wird dabei wahrscheinlich auch der ein oder andere Tropfen kredenzt werden....

  • Vielleicht der beste Einsteiger-Whisky. Am Anfang hab ich den geliebt! Als ich ein wenig mehr Kenne hatte, war der auf einmal immer noch super schön und rund, aber es fehlte so ein wenig was...


    Aber, wenn man mal jemandem, der sich interessiert aber nix kennt, etwas kredenzen will - da ist der Doublewood perfekt geeignet.

    ... eindeutig auch nach Jahren noch der Lieblingswhisky meiner Frau, wobei wir noch ein Fläschchen Balvenie haben, welches ich bei der Führung in der Destille im Fasslager direkt vom Fass selbst abgefüllt habe, reines Bourbonfass und unwahrscheinlich lecker :saint:...

  • Was ich kürzlich zufällig beim Bummel durch die City entdeckt hatte, ist dieser recht gut sortierte Laden hier: Pfeifen, Pfeifentabak, Zigarren, Spirituosen » Onlineshop!!!

    Auch interessant sind die Eifeler Whiskys: Eifel Whisky - Bonner Pfeifen- und Cigarrenhaus

    Oh ja den "Eifel Whisky" kann ich empfehlen,

    ich habe noch den "Single Rye" von der Brennerei - ein kräftiger Roggen-Whisky - im Barschrank:thumbsup:


    ...für alle Freunde von "exotischen Whisky´s" der "Eddu - Grey Rock Broceliande" aus der Bretange

    Ein französischer Tropfen, mit 30% Buchweizenanteil welcher in Eichenfässern aus Frankreich reifte.

  • Eigentlich wollte ich dieses Wochenende die Whisky Time Frankfurt Whisky Time Frankfurt besuchen, die kleine Hausmesse meines Stammdealers Whisky-Spirits Whisky Spirits - Frankfurt , aber dem Virus geschuldet haben meine Mitstreiter und ich nach kurzer Diskussion letztlich von einem Besuch abgesehen (naja, wenn alle der gleichen Meinung sind, ist es eigentlich keine Diskussion ;)). Dafür haben wir beschlossen, dass jeder von uns für sich ein kleines Tasting veranstaltet (Vorräte hat jeder von uns genug, das könnte sich in nächster Zeit ja durchaus als günstig erweisen ;)) und die anderen kurz informiert. War am Freitag tatsächlich noch ein netter Abend mit reichlich E-Mail Verkehr ... ^^. Bei mir kamen folgende Tropfen ins Glas:


    The Balvenie Single Barrel 15yrs 47,8% - als milder Auftakt

    Hibiki Suntory Whisky 17yrs 43% - ein Exot aus Japan, kein Single Malt sondern ein Blend

    Lagavulin Natural Cask Strenght 12yrs 56,5% - als Vorbereitung auf ...

    Bunnahabhain 1997 Heavily Peated 13yrs 54,5% aus der Signatory Vintage Cask Strenght Collection

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Kein Spaß; ich genieße eigentlich nur gelegentlich Alkohol, aber seit rund 9 Tagen kippen wir uns beide regelmäßig einen Kurzen runter und stellen einen Tee oder heißen Kaffee auf, um den dann davor oder danach 1 bis 2 Tassen zu trinken. Habe im TV gehört, daß CoViD19 im Rachenraum andockt und er Temperaturen über 30°C nicht lange überlebt. Kann mir das jemand bestätigen?

  • Habe im TV gehört, daß CoViD19 im Rachenraum andockt und er Temperaturen über 30°C nicht lange überlebt.

    Bei einer Körpertemperatur von 36-37 Grad klingt das irgendwie absurd ... ;)

    VERMUTLICH ist das außerhalb des Körpers der Fall, vor allem in Verbindung mit der UV-Strahlung der Sonne. Bisher habe ich sowas nirgends gehört oder gelesen. Der Fernseher läuft mehr oder weniger den ganzen Tag, meine Holde baut ihre ganzen Überstunden ab und wir tasten uns hoffentlich so langsam an die anspruchsvolleren Spiele ran. :whistling:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • So


    Hatte nun endlich mal Zeit meine Neuheiten zu tasten.


    Als erstes habe ich mir mal einen 15y Glenlivet kurz vor Weihnachten gegönnt. Nachdem für mich der 18y das Maß aller Dinge war, habe ich mal etwas günstiger gegriffen.

    Vom Nosing her fruchtig mit leichter "Bitterkeit" im Hintergrund.

    Vom Geschmack her kräftig und die Bitterkeit kommt noch stärker hervor. Kann noch nicht abschlleßend ein Urteil drüber fällen.


    Dann aus gleicher Bestellung ein Bunnahabbain Toiteach a Dhà.

    Der ist göttlich.

    Ein schönes , nicht übertriebenes Raucharoma, das sich auch im Geschmack wiederfindet. Mein bisheriger Platz Nr 2 unter meinen Lieblingen.


    Dann zu Weihnachten einen Cardhu Amber Rock geschenkt bekommen.

    Farblich und aromatisch sehr gut, geschmacklich für mich leider körperlos. Aber geschenkter Gaul.......

    Der gute Wille war da.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Als erstes habe ich mir mal einen 15y Glenlivet kurz vor Weihnachten gegönnt. Nachdem für mich der 18y das Maß aller Dinge war, habe ich mal etwas günstiger gegriffen.

    Wenn dir der 18er Glenlivet gefällt - und der ist auch in meinen Augen ein sehr schön runder, noch erschwinglicher 18er, der nirgendwo "anstößt", also immer gefällig zu trinken ist - dann solltest du dich mal bei Glendronach umschauen. Preislich nen Tick höher sind sowohl der 15er als auch der 18er dort absolute Empfehlungen, mit starken aber nicht zu lauten Sherry-Noten und einer tollen... tja, vielleicht Schokolade-Honig Rundheit. Der 18er geht dann noch etwas stärker Richtung bitterer Schokolade und Trockenfrüchte, weshalb ich ihn leider (preislich gesehen) noch etwas lieber mag.


    Neu für mich war in letzter Zeit ein Japaner: Ich habe eine Flasche Miyagikyo geschenkt bekommen. Nach meinen ersten Eindrücken ebenfalls eine Empfehlung. Ich empfinde ihn nicht ganz so gefällig wie die angesprochenen Schotten, aber dafür bringt er eine enorme Vielfalt an Geschmäckern mit nach meinem empfinden auch "grünen, blumigen" Anklängen. Im Abgang fast ein wenig rauchig, obwohl er nicht getorft ist, vermutlich kann man das als Tabak- und Gewürznoten am besten beschreiben. Kann man trinken! :pleased:

  • Ein netter thread... :)

    Wo bestellt/erwerbt Ihr denn, wiedas oben steht? (Auch per PN)


    Meine Malt Sammlung war eigentlich eine Zeit lang recht "ordentlich", auch weil ich viel international fliegen muss. Was ja aktuell eher nicht der Fall ist. So viele Vorteile Letzteres auch hat, ich muss mir glaube ich eine andere Versorgungsquelle erschliessen...

    Einmal editiert, zuletzt von Torii ()

  • Oh Ja toller thread!!!


    mein letzter Dram war der Glenmorangie Quinta Ruban 14 Y (Portweinfassfinish)


    Der 14 Jährige löste vor gut zwei Jahren den 12 Jährigen Quinta Ruban ab, und der 14 Jährige gefällt mir mit seiner Fruchtigkeit ausgesprochen gut,

    ...in der Nase hatte ich Erdbeer- Biskuit- Kuchen - Kirsch - Menthol Bonbons - Himbeersirup - etwas Marzipan in Schoko.

    Vom Geschmack war er mild, süß und lang, wenig "Bitterkeit" ... da ich mich besser an die Nase erinner als an den Geschmack sollte ich zügig heute Abend noch mal nachlegen !!! ^^:sonne:


    ...der Glenmorangie 10Y war 2012 im Rahmen meiner Schottland Tour mein Einstiegs Single Malt ... davor war ich schändlicher Whisky Cola Wirkungstrinker aber die einzigartige Erfahrung in Schottland ein Blind- Tasting in toller Atmosphäre erleben zu dürfen (Schloßhotel Abendessen mit Haggis und dann ein Tasting in einer Bar 1000+ Single Malts) haben mir die Augen geöffnet 8o ... so das ich Hin und Wieder mir einen schönen Dram gönne und genieße!!!

  • Den Quinta Ruban 14 Y von Glenmorangie mag ich auch....

    Den viel gelobten Glendronach 18 Years habe ich ja letztes Jahr geschenkt bekommen....Bei einer Blindverkostung bei Freunden stellte sich hier noch kein allzu guten Urteil ein.....einen Tag später....war ich dann nach einem weiteren Glässchen aber begeistert. Da merkt man dann auch, dass der lange Zeit gehabt hat.....

    Ein Talisker Destiller´s Edition 2009/2019 steht dann hier noch....defenitiv ein sehr komplexer, rauchiger (wie bei Talisker halt üblich) Geschmack,, der geübt sein will...(Destillery Besuch ist natürlich Pflicht wenn man schon auf der Skye ist, noch schöner war die Dalwhinnie Destillery)

    Von Glenrothes habe ich den 11 Years Discovery (Lila). Für mich eine Überraschung, dass der so gut ist....hätte ich vorher nicht erwartet.

    Und um eine Hand voll zu machen.....habe ich noch einen Edradour Caledonia, der auch sehr gut ist....

    Und bei Caledonia.....na da kann man auch das passende Spiel mal auf den Tisch bringen :) Außerdem war ich zwar in Pitlochry wo die Destillery ist....aber zu dem Zeitpunkt wußten wir auch noch gar nicht das die dort ist... ;)


    Die einzelnen Noten der Wasser des Lebens lasse ich mal außen vor, da die Geschmäcker doch wirklich sehr verschieden sind.

    Unbestritten ist aber....man kann einen sehr großen Unterschied zu den "Supermarkt" Whiskys schmecken wenn man ein wenig mehr investiert.

  • Wo bestellt/erwerbt Ihr denn, wiedas oben steht?

    Da habe ich in Bonn die Auswahl zwischen Feinkost | Reifferscheid | Bonn-Mehlem | www.whisky-bonn.com , der auch mit Rum, Weinen und anderen kleinen Köstlichkeiten bietet - oder auch für Zigarren/Pfeife/Gin und Whisky im Pfeifen, Pfeifentabak, Zigarren, Spirituosen » Onlineshop!!!

    Das sind 2 gut bestückte Läden, irgendwas online bestellen erübrigt sich bei solch graziler Bruchware sowieso. Eine durchaus stattliche Auswahl bietet bei mir um die 2 Ecken auch ein Rewe Getränkemarkt, sehr erstaunlich was die tlw. im Angebot haben - ganz im Gegensatz zur Metro, da gibts nur die Standards.


    und der 14 Jährige gefällt mir mit seiner Fruchtigkeit ausgesprochen gut,

    ...in der Nase hatte ich Erdbeer- Biskuit- Kuchen - Kirsch - Menthol Bonbons - Himbeersirup - etwas Marzipan in Schoko.

    Sicher das das keine Tafel Schokolade war?

    Das rauszuriechen bedarf schon eines geübten Zinken... ;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Und eine rege Fantasie on Top schaden auch nicht!!! ^^^^^^

    ...der neue Quinta Ruban ist in der Nase da sehr differenziert, ich hab andere Flaschen im Schrank da rieche ich nur "Eiche" und sonst fast nix anderes!!! :sonne:

    I

    Einmal editiert, zuletzt von blakktom ()

  • .....eben vergessen....
    Ich bestelle normal bei Whisky.de

    Kaufe aber gerne auch aus dem Einzelhandel...
    In Münster gibt es glaube ich einen kleinen Laden und in der Nähe von Wegberg....der hatte sogar den Glendronach 18Y. :thumbsup:

  • Ich habe über Weihnachten mal ein paar Glengoynes probiert. 18/21/28 Jahre.

    Zwar bin ich Fan von Glengoyne, aber die jüngeren begeistern mich leider nicht.


    Auch möchte ich mich hier nicht in Geschmacksbeschreibungen ergehen, denn die sind extrem subjektiv und mitunter für andere nicht nachvollziehbar.


    Der 18 Jährige hat mich enttäuscht. Das Alter finde ich kaum und geschmacklich ist er eher zurückhaltend. Der Preis ist dafür heftig.

    Der 21 Jährige ist für mich schon lange ein must have. Habe ich die ersten Flaschen noch für 75 Euro gekauft, zahlt man heute fast das doppelte. Und ich muss sagen: mir ist er das wert. Ein toller, intensiver, gereifter Whisky. Man kann sich richtig lange mit dem Dram hinsetzen und geniessen.

    Der 28 Jährige ist IMO Luxus. Er hat alle Qualitäten des 21 Jährigen und etwas mehr. Zunächst war ich doch leicht enttäuscht, denn der Preisunterschied zum 21 Jährigen spiegelte sich nicht so extrem im Geschmack wider. Aber dann kam das Alter: das Aroma blieb im Mund. Und es blieb, und blieb. Unfassbar. Abgang ohne Ende. Das geleerte Glas hatte ich in die Küche gestellt und am nächsten Morgen füllt der Duft die gesamte Küche aus :)


    Dann noch zwei Glengoyne, die ich auch empfehlen kann:

    Glengoyne Pedro Ximénez Sherry Casks. Der ist jung aber hat das typische Glengoyne Aroma mitbekommen und dazu intensives Sherry-Aroma. Preis ist für ein NAS happig.

    Und noch ein NAS, den ich vor Jahren zum ersten Mal in der Brennerei probieren durfte und seit dem schlage ich jedes Jahr zu: der Teapot Dram von Glengoyne.

    Davon hat mich bisher keine Abfüllung enttäuscht und ich muss leider sagen: take my money. Er hat zwar nicht das Alter, aber ist toll gereift und dazu in erstklassigen Fässern.

    --
    "Out. For. A. Walk. ... Bitch." (Spike/Buffy-TVS)
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    2 Mal editiert, zuletzt von rojack ()