[Filmtipp] Wirklich gute Horrorfilme und welche man links liegen lassen sollte.

  • Ich kann da noch folgende Bücher von Dan Simmons empfehlen:

    • Song of Kali
    • Sommer der Nacht
    • Im Auge des Winters (Handlung spielt 30 Jahre nach "Sommer der Nacht")
    • Kinder der Nacht

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Kleiner Nachtrag: Der Festa-Verlag hat sich auf Phantastische Literatur spezialisiert. Wer hier stöbert, dürfte auch fündig werden.


    Festa - Horror, Thriller, Extrem - festa-verlag.de

    Aus der Festa - Extrem Reihe habe ich gut 3/4 gelesen. Darauf aufmerksam bin ich damals durch Bighead geworden.


    Sehr zu empfehlen. 👍


    Manche der Bücher sind etwas speziell aber lassen sich sehr gut runter lesen.

    Einmal editiert, zuletzt von Ragnar30 ()

  • Das Kurzfilmprogramm am Samstag: Würmer, unheimliche Lehrer und Stripperinnen, Aliens, Cyborgs, Monster sowie geheimnisvolle Geburten. Vom Mittelalter in die Gegenwart bis in die Zukunft, eine bunte Mischung aus Fantasie, Kreativität und Schocks.


    Surrender, MEX 2022, 6 Min, Musik Video, ohne Dialog


    Wuurm, UK 2022, 8 Min, Creature Horror, eng. OV


    MA!, UKR 2022, 11 Min, Kriegsfilm, russ./ukr. OmeU


    La Nueva, ESP 2022, 15 Min, Horror, span. OmeU


    Orientation, USA 2022, 5 Min, Science Fiction, eng. OV


    Alien Dick, Südafrika 2022, 6 Min, Trash Horror, ohne Dialog


    Irina 28-07-37, D 2021, 7 Min, Science Fiction, ohne Dialog


    665, ESP 2022, 10 Min, Horror, span. OmeU


    $trip, USA 2020, 11 Min, Erotik Horror, eng. OV


    The Relic, USA 2020, 14 Min, Horror, eng. OV


    Facies / El Semblante, ESP 2022, 15 Min, Mittelalter Horror, span. OmeU


    FantShorts22 | Obscura Filmfestival

    [Externes Medium: https://vimeo.com/743799135]

  • Breaking News, das 7. Obscura Filmfest Berlin wird um zwei Filme verlängert. Es gibt einfach zu viele gute Filme.


    Fängt jetzt am 21.10. um 20 Uhr im Zoo Palast an, also 2h früher. Dort laufen drei Filme.

    Am 22.10. wie gehabt im Cinestar Kulturbrauerei mit 6 Filmblöcken.


    Einzelticket im Zoo Palast dadurch jetzt 12 statt 14 Euro, Dauerkarte jetzt 75 Euro.


    Berlin_Programm_2022 | Obscura Filmfestival


    Weitere Filmankündigungen folgen evtl. am Wochenende und ab Mitte September wieder

    Einmal editiert, zuletzt von Dvdscot ()

  • The Empty Man: Die ersten zwanzig Minuten sind mit das Geilste, was ich im Horrorbereich jemals gesehen habe. Super atmosphärisch, toll bebildert, packend geschauspielert, spannend, gruselig as hell, oh man. Besser geht es echt kaum. Danach geht der Film aber in eine völlig andere Richtung, die mit dem starken Beginn nahezu nichts mehr gemein hat. Schade drum. Den Anfang hätte man als Kurzfilm herausbringen müssen haha. Insgesamt noch eine knappe 7.0, die sich aus einer 10 und einer 4 zusammensetzen.

    The Lodge: Ich kann mich kaum noch dran erinnern, weil ich ihn dermaßen verdrängt habe, aber was ich noch weiß ist, dass ich ihn gar nicht gemocht habe. Es passiert literal zwei Drittel des Films lang bis auf eine Schockerszene gar nichts und dann kommt ein völlig beknackter Twist. Ich habe nichts gegen einen langsamen Aufbau, aber dann muss wenigstens auch Spannung aufgebaut werden oder auf etwas hingearbeitet werden. Das hier war einfach nur Dünnpfiff hintenraus. Slow Burn ohne Burn. Und super wenig bis gar kein Horror eigentlich, eher ein schwaches Drama mit Thrillerelementen. Absolut ärgerlich. Möchte ich nie wieder sehen das Teil. 4.5-5 at best

    Saw VII - Vollendung: Weit schwächer als 1, 2, 3 und 8, dafür aber tatsächlich besser als 4, 5 und 9. Somit quasi im Mittelfeld anzusiedeln. Insgesamt dennoch verzichtbar, keine Frage. Außer man will unbedingt mal sehen, wie dem späten Chester Bennington (RIP!) die Haut vom Leib abgezogen wird. 6-6.5

    Saw - Spiral:
    Grausamer Rohrkrepierer. Wirklich totaler Murks. Chris Rock kann nach wie vor nicht schauspielern und beweist dies hier einmal mehr. Samuel L. Jackson hat gefühlt drei Minuten Screentime und wird absolut verheizt. Den most obvious Twist of the century hier riecht man achthundert Meilen gegen den Wind. Die Story hat man schon hunderttausend mal gesehen und jedes mal war es besser. Saw: Spiral fühlt sich an wie eine Parodie auf Se7en, auf Departed, auf Heat - und natürlich auf alle Saw-Filme, die es bisher gab. Aber keine gut gemachte Kabarettnummer, nein. Eher ein lächerlicher Volksfest-Clown mit 1€-ES Maske aus dem TEDI.

    In den ersten 57(!) Minuten gibt es genau zwei Fallen, zwei. Da hast du in anderen Teilen schon fünf und in anderen gefühlt zehn. Und die sind beide sogar noch das exakt gleiche Prinzip. Nämlich dass sich jemand etwas "Rausreißen" muss. Ich kann das problemlos spoilern, da ihr eh braindead seid, wenn ihr den gleichen Fehler wie ich begeht und euch diesen Film nach meiner Kurzrezi selbst noch anschaut. Das erste Opfer muss sich seine Zunge abreißen und das Zweite seine zehn Finger. Und nicht nur das. Beide Dilemmata werden auch genau gleich aufgelöst: die Leute entscheiden sich in allerletzter(!) Sekunde dafür, es zu machen, sind aber zu spät dran. Das erste Opfer wird demnach von einem herannahenden Zug erfasst und das Zweite wird in einer Badewanne unter Strom gesetzt. Beim ersten reißt die Zunge vorher aber noch ab, d.h. er wird in "mid air" getroffen (er hing vorher an einer Vorrichtung ein paar Meter über den Gleisen) und beim zweiten wurde sich vor dem Einsetzen des Stroms ebenfalls schon fünf, sechs Finger ausgerissen. Wo macht das Sinn? Beides ist gleich beknackt. Saw-Fallen laufen immer nach dem gleichen Prinzip ab. Entweder die Leute sterben, weil sie das nicht bereit sind zu tun, was sie machen sollen - dann haben sie halt nicht verdient zu leben (im Sinne des Fallenstellers). Oder in seltenen Fällen schaffen sie es und Jigsaw lässt sie dann frei, im Sinne von: "okay, du hast es verdient zu Leben, weil du dir selbst bewiesen hast, wie wertvoll das Leben ist und wie sehr du doch leben möchtest". Wenn man also einen Timer von 60 Sekunden hat, braucht man nicht in den letzten fünf noch anzufangen. Beide Opfer hatten also den doppelten Schmerz. Den des "Abreißens" und den des letztendlichen Sterbens - Überfahrenwerden sowie Stromschlag. Wieso schreibe ich das Drehbuch so? Das macht überhaupt keinen Sinn. Beide Fallen sind gleich, beide Outcomes sind gleich und beide Taktiken sind gleich hirnlos. Entweder ich lasse mal jemanden entkommen, oder ich lasse mal jemanden trotzen und vor Angst erstarren, oder ich lasse es mal jemanden probieren aber sein Versuch schlägt fehl, oder man macht wenigstens die Fallen unterschiedlicher und nicht von der Sache her 1:1 gleich?!! Ich kapiere das nicht, sorry.

    In den restlichen 33 Minuten (der Film geht genau 90) kommen dann noch drei weitere Fallen, die alle drei in Ordnung gingen. Gegen diese kann man wenig sagen. Nicht überragend gewesene, aber gute Fallen. Kreativ, unterschiedliche Lösungsansätze, etc.

    Das Witzige ist nur: die restliche Handlung abseits aller fünf Fallen hat mit dem Thema "Saw" überhaupt nichts mehr zu tun. Wir haben es hier mit einem sehr schlechten, uninspirierten Copthriller zu tun, der über Korruption in der Polizei berichten möchte. Und wie eingangs schon erwähnt, gibt es davon gefühlt Hunderte, und alle sind besser. Jeder einzelne. Selbst Quark wie Copland mit Sly. Spiral wirkt einfach nur wie eine extrem schwache, aufgekochte Version von so einem alten 90er Copfilm.

    Über Chris Rock wollte ich eigentlich gar nicht nochmal en detail reden, aber ich muss. Es geht einfach nicht anders. Denn ich habe wirklich nichts gegen ihn und bin kein notorischer Hater seiner Person, ich finde ihn sogar oftmals lustig. Aber er ist hier in Spiral das Allerschlimmste am Film. Wirklich mit Abstand das Lowlight.

    Er hat in seinem ganzen Leben noch nie so schlecht geschauspielert wie hier, noch nie. Never ever. Er versucht die ganze Zeit lang krampfhaft den Film zu tragen und er kann ihn NULL tragen. Man sieht ihn in nahezu jeder Szene, über 90 Minuten lang, und er spielt so schlecht, dass es eine Masterclass im angestrengt-Wirken und "nicht in die Rolle-Passen" ist. Er ist null cool, egal wie viel Zeitlupen man von ihm zeigt; er ist null lustig, egal wie viel Sprüche man ihm dann doch in den Mund legt (obwohl der Charakter sehr ernst angelegt ist); und das Problem ist auch: er hat ja normalerweise immer selbst die Rolle des totalen Sprücheklopfers und Entertainers inne, aber nicht hier. Hier soll er serious sein, kriegt einen anderen Sprücheklopfer als Partner an seine Seite und spielt quasi erstmals selbst die ernste Rolle. Er funktioniert aber so nicht. Es ist so out of character für seine sonstigen Rollen, dass es nur hineingepresst und forciert wirkt. Rocks gesamte Mimik ist so schlecht, dass es einem teilweise unbegreiflich vorkommt, wie da nicht mal der Regisseur einschreiten konnte und Szenen nachdrehen lassen wollte. Hatte Bousman wirklich so viel Angst, Ehrfurcht und Respekt vor seinen Stars, dass er ihnen alles einfach kommentarlos durchgewunken hat, was ihnen gerade von der Leber weg durch den Kopf kam? Es MUSS wohl so gewesen sein. Weil anders kann man sich dieses Endprodukt nicht erklären, wirklich gar nicht. Du weißt du hast als Hauptdarsteller verkackt, wenn das Filmposter mehr Ausdruck hat, als deine gesamte Performance über die Lauflänge des Films hinweg. Saw: Spiral ist jedenfalls ein wunderbarer und brühwarmer Beweis dafür, dass Chris Rock definitiv nicht vollkommen ernst schauspielern kann, es geht einfach nicht. Er kann es nicht und er lernt es nicht. A Trainwreck.

    Daher alles in allem bitte tunlichst Meiden diese Farce. Ich dachte beim Abspannbildschirm wirklich, dass es ein Scherz ist. Dass ich vielleicht eine Fakeversion aus Tschechien gesehen habe oder so. Dass noch drei After Credit-Szenen kommen, die alles rückwirkend geraderücken. Aber es kamen keine.

    Noch nicht ganz "Daniel der Zauberer"-Niveau, aber nur knapp darüber. Ein paar Punkte gibt es für die gute Kamera, die tollen Farbfilter und generell die saubere Technikarbeit, die das Team hinter den Kulissen in der Post Production da geleistet hat. Ab da endet dann jede Empathie. Ich dachte, Saw könnte jetzt (wieder) salonfähig gemacht werden und mit Hollywood A-Listern gestärkt zurückkommen, aber falsch gedacht. Denn schlimmer geht offensichtlich immer.

    Selten so enttäuscht worden. Verlorene Lebenszeit². 2.5-3.0


    Jigsaw: Unterbewerteter Saw-Teil mit eindrucksvoll handgemachten Wunden und Leichen. Der serientypische Twist am Ende war etwas sehr weit hergeholt, aber was will man von einem Saw-Teil auch erwarten? Irgendwie muss es ja weitergehen... ;) Die Kuh will gemolken werden.
    Safe besser als die jüngste Gurke Spiral. 7.5

    Old: Ebenfalls viel besser als erwartet. Mir hat er gefallen, vor allem für einen Shyamalan. Ebenfalls das Ende fand ich toll. 7.5

    Candyman: Superb gefilmt, überragend bebildert, aber leider nur mäßig geschauspielert und ein paar Drehbuchentscheidungen fand ich einfach nur dämlich leider. Viel verschenktes Potential. 6.5 für mich

    Malignant: Die letzte halbe Stunde ist dermaßen over the top, dass es eine reine Wonne ist. Ich glaube, mit so einer kranken Scheiße hatte niemand gerechnet, der damals am Premierentag dort unwissend reingestiefelt ist. Allein wegen dieser Kompromisslosigkeit Wans lohnt es sich fast schon, hierfür mal einen Freundesabend einzuberufen, ein bisschen Popcorn selbst zu machen, ein paar Bier kalt zu stellen und einfach nur gemeinsam die Seele baumeln zu lassen. Holy moly.
    Der Rest ging so. Einiges war arg konstruiert und die vielseits gelobte Dronenkamera war mir offen gestanden zu künstlich und zu viel CGI-unterstützt. Auch die Schnitte erschienen mir persönlich hier und da zu hektisch.
    Insgesamt dennoch schön zu sehen, dass Wan immer wieder neue verrückte Einfälle hat, die er sich nicht von Studios ausreden lässt, sondern Jahr für Jahr auf die Kinozuschauer einprasseln lässt. Runde Sache.
    6.0 Touchdowns mit einem Stuhl *yeet*
    Lg

  • LookAtTheBacon : Der englische Titel lautet "Spiral: From the book of Saw", mit der sich der Film deutlicher von den Saw-Filmen abgrenzt als mit dem deutschen Titel "Saw:Spiral" . Angedacht war eine Art Geschichtensammlung aus dem Saw - Universum. Mit dem großen Vorteil, dass Jigsaw endlich da bleibt, wo er hingehört und nicht krampfhaft über Rückblenden in der Reihe gehalten wird, während der Schwippschwager der angeheirateten Cousine eines ehemaligen Schülers von Jigsaw dessen Werk weiter führt.

    Dass bei den Fallen ein Gang zurückgeschaltet wird und Tötungsszenen weniger exzessiv geraten sind, finde ich gar nicht mal so schlecht, ich halte sie immer noch für ausreichend fies.

    Chris Rock ist natürlich der größte Schwachpunkt des Films, nicht nur schauspielerisch. Wenn er minutenlang lustig gemeinte Vorträge im Stile eines Stand up Comedian hält, ist das komplett neben der Spur und schadet dem Film. Mein persönliches Lowlight: Die Rückblenden, in denen Jackson einfach ein Schnurrbart angeklebt wird und Rock eine Schirmmütze verkehrt herum trägt, damit die beiden 15 bis 20 Jahre jünger aus sehen (sollen) . :lachwein:

    Trotz hanebüchenem Drehbuch und trotz Chris Rock hab ich mich am Ende durchaus solide unterhalten gefühlt. Lag vielleicht gerade daran, dass Spiral ziemlich Banane und ich in der richtigen Stimmung für Mumpitz war :)

    we are ugly but we have the music

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Cyst


    Der Horrorfilm zum Youtube-Kanal Dr. Pimpel Popper. Völlig dilletantischer Mumpitz um einen Arzt, der in seiner Klinik eitrige Ekzeme entfernt, bis eine der Zysten ein ungutes Eigenleben entwickelt. Bei Schlefaz wäre der Film super aufgehoben. Bis auf einige unansehnlich eklige Effekte ein rundum misslungenes Filmchen.

    we are ugly but we have the music

  • die schauspielerische Leistung nicht so ansprechend

    Ist 0 überhaupt eine Leistung? :/ Mirgeht auch dieser grenzdebile Soundtrack auf den Keks.


    Und Szenen wie:

    Doc: "Ruf den Hausmeister, der soll hier saubermachen".

    3 Sekunden später steht der Hausmeister im Bild.

    Doc: "Um Gottes Willen, Hausmeister, was machst Du hier?"


    Da stellt sich für mich nur eine Frage:


    Hä?

    we are ugly but we have the music

  • Ich bin jetzt endlich auch dazu gekommen, mir "The Sadness" anzusehen. Tja, da nimmt man also die Grundidee von "Rape Zombie" und ersetzt, da eine Aneinanderreihung von Vergewaltigungsszenen durch Untote einfach nur lächerlich wirkt, 60% dieser Szenen durch altbekannte Backwood Slasher Elemente. Dann kippt man - wobei bei der Bestellung irgendein Hiwi 50 Hektoliter anstatt 50 Liter geordert hat - noch eine Portion Filmblut drüber, rührt das Ganze um und erhält einen unfaßbaren Mist. Wie dieser Film im Vorfeld so gehypt werden konnte erschließt sich mir nicht.

    PS: Wer es nicht kennt "Rape Zombie": https://www.imdb.com/title/tt2271565/?ref_=nv_sr_srsg_0

    PPS: Bei Amazon Prime laufen die Filme der "Conjuring"-Familie zum 14.09. aus. Wer da noch was nachzuholen hat, knn ja das WE nutzen ;)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

    Einmal editiert, zuletzt von Helmut R. ()

  • Deutsches Double Feature beim Obscura Filmfest und beide Filme in Anwesenheit von Cast & Crew.


    All through the Hall

    Eine abgelegene Lagerhalle, ein Sicherheitsbeamter, ein Besuch aus der Vergangenheit und drei Fremde treffen in einer Nacht zusammen.


    Ben arbeitet nachts in einer Lagerhalle als Sicherheitsbeamter. Eines Tages bekommt er einen Anruf aus seiner Vergangenheit, von einer Person namens Gruber. Durch diesen Anruf entwickelt sich Bens Nachtschicht mehr und mehr zu einem Albtraum, da drei Fremde in die Lagerhalle eindringen…


    Doch was haben die drei Fremden mit Ben und Gruber zu tun?


    Vorher der neue Kurzfilm von Dominik Balkow: O.


    Jasmin sieht ein faustgroßes Loch in einer Ziegelwand. Sie wird hypnotisch davon angezogen und kann sich auf nichts anderes mehr konzentrieren. Eine zunehmend morbide Besessenheit beginnt, bis das Loch plötzlich verschwindet.


    Allthroughhall | Obscura Filmfestival

    [Externes Medium: https://vimeo.com/745889655]

  • Die erste Langfilm Weltpremiere auf dem Obscura Filmfest:


    Hidden in the Woods 2


    10 Jahre nach den Ereignissen des ersten Teils hat Anny, eine der beiden Protagonistinnen, einen Job als Putzkraft angenommen. Im Haus ihres nächsten Auftragsgebers taucht auf einmal eine Gangsterbande auf die Geld eintreiben will. Alles geht schief und Anny ist wieder mal in großer Gefahr, doch genau wie damals weiß sie sich zu wehren.


    HiddenWoods | Obscura Filmfestival

  • "Zombies gehen immer", so sagt es Rainer vom FFF. Daher gibt es sie zum Abschluss.


    Day Zero


    Nach Jahren im Gefängnis sieht der ehemalige Elitesoldat Emon den Ausbruch als seine Chance sich zu rehabilitieren. Seine Mission: Finde und rette deine entfremdete Ehefrau Sheryl und Tochter Jane. Von Horden Untoter gejagt, kämpft er mit Händen und Füßen, um sich mit seiner Familie wieder zu vereinen.


    Aber Emon entdeckt bald dass es noch finsterere Mächte gibt gegen die er kämpfen muss. Denn in einer Welt des Hungers, der Unsicherheit und der Verzweiflung können die Lebenden sehr viel gefährlicher sein als die Untoten. Ein Zombie Reißer von den Produzenten von Buybust.


    „This is still a zombie movie, and it spurts and spits out blood and body parts nearly continuously and in great volume throughout its running time, wisely keeping the action indoors within increasingly claustrophobic corridors and rooms. De Guzman balances the movie on a seesaw, whipping through action sequences and then pausing for dramatic scenes, allowing father and daughter to connect through sign language as they dodge zombies left and right.“ - Screen Anarchy


    DayZero | Obscura Filmfestival

  • Der Eröffnungsfilm kommt diesmal aus der Ukraine:


    Egregor


    Ein amerikanischer Detektiv reist in die Ukraine, um das Verschwinden seines ehemaligen Mentors zu untersuchen. Seine Tochter und er decken dabei eine finstere Verschwörung auf, in die ein alter Kult verwickelt ist.


    Der erste ukrainische Film eröffnet das 7. Obscura Filmfest Berlin im legendären Zoopalast. Von allen Filmen am schwierigsten zu bekommen aber dieses Jahr muss es einfach sein.


    Vorher eine kurze Fetisch Performance: Machine


    Beide Filme in Anwesenheit von Cast & Crew.


    Damit ist das Programm komplett.


    Egregor | Obscura Filmfestival

    [Externes Medium: https://vimeo.com/699514204]

  • Es gibt ja immer wieder Studien zum Thema "Was ist der gruseligste Horrorfilm aller Zeiten ?". Eine neue Studie anhand von gezeigten Körperreaktionen (Steigerung des Pulses etc) https://www.techbook.de/stream…gste-horrorfilme-studie-1 ergibt folgende Reihenfolge:

    1. Host
    2. Sinister
    3. Insidious
    4. The Conjuring
    5. Hereditary

    Keine schlechte Auswahl ! Die meisten Filme der Plätze 1-30 kenne ich, nur ausgerechnet Platz 1 ist mir bislang völlig unbekannt. Zu meiner großen Freude kann man ihn bei Amazon im Original leihen :) .

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Es gibt ja immer wieder Studien zum Thema "Was ist der gruseligste Horrorfilm aller Zeiten ?". Eine neue Studie anhand von gezeigten Körperreaktionen (Steigerung des Pulses etc) https://www.techbook.de/stream…gste-horrorfilme-studie-1 ergibt folgende Reihenfolge:

    1. Host
    2. Sinister
    3. Insidious
    4. The Conjuring
    5. Hereditary

    Keine schlechte Auswahl ! Die meisten Filme der Plätze 1-30 kenne ich, nur ausgerechnet Platz 1 ist mir bislang völlig unbekannt. Zu meiner großen Freude kann man ihn bei Amazon im Original leihen :) .

    Da ich keinen davon kenne, würde mich interessieren, welche davon ohne Ekel- oder Folter-Horror (ala Saw, etc.) auskommen. Dann wären sie ggf. auch für mich interessant.

    It Follows oder The Ring wären z.B. positive Beispiele für mich (auch wenn ich It Follows am Ende gar nicht so gut fand, wie der Hype suggerierte).

    Auf Sterbe-"Verherrlichung" wie Saw, Hostel, Centipede etc. kann ich gut verzichten. Das finde ich persönlich absolut unnötig und fies.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Neva Kee Zu "Host" kan ich nichts sagen, aber die anderen kommen ohne Blut- und Innereien-Orgien aus. Aber natürlich greifen sie aufklassische Horrorfilmelemente von seltsamen Geräuschen bis hin zu Jumpscares zurück - das aber wirklichj gekonnt :evil: ;)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Neva Kee Zu "Host" kan ich nichts sagen, aber die anderen kommen ohne Blut- und Innereien-Orgien aus. Aber natürlich greifen sie aufklassische Horrorfilmelemente von seltsamen Geräuschen bis hin zu Jumpscares zurück - das aber wirklichj gekonnt :evil: ;)

    Ich möchte widersprechen, Jumpscares als "klassisches" Horrorfilmelement zu bezeichnen, das ist definitiv eine Unsitte der letzten knapp 20 Jahre. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Huutini Schau dir mal an, welche "Klassiker" hier in die "Hall of Fame" gewählt werden ;) (soviel zur Verbindung eines Zeitraums mit dem Wort klassisch). Aber ich bin gerne bereit in meiner Äußerung das Wort "klassisch" durch "üblich" zu ersetzen :)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Der Ablaufplan:


    Freitag, 21.10.2022, Zoo Palast, Club B

    20:00 Egregor, UKR/POL 2021, 88 Min, Thriller, ukr./pl./eng. OmeU, Deutsche Premiere

    mit Vorfilm Machine, UK 2022, 2 Min, Performance, ohne Dialog


    22:15 All through the Hall, D 2022, 73 Min, Thriller, D. OmeU, Weltpremiere

    mit Vorfilm O, D 2022, 15 Min, surrealer Body Horror, ohne Dialog


    00:10 Hidden in the Woods 2, Chile/D 2022, 76 Min, Horror, span. Omeu, Weltpremiere


    Samstag, 22.10.2022, Cinestar Kulturbrauerei, Saal 1

    13:00 Death Count, USA 2022, 82 Min, Horror, eng. OV, Internationale Premiere


    15:00 Fantastic Shorts, 11 fantastisch unterhaltsame Kurzfilme, 108 Min, OV & OmeU


    17:15 Mask of the Devil, UK 2022, 88 Min, Slasher Komödie, eng. OV, Deutsche Premiere

    mit Vorfilm Reinas, ESP 2022, 12 Min, Fantasy Horror, ohne Dialog


    19:45 What the Waters Left Behind: Scars, ARG/NZL/ITA 2022, 85 Min, Backwoods, span./eng. OmeU, Deutsche Premiere


    21:40 Pussycake, ARG 2021, 82 Min, Horror, span. OmeU


    23:30 Day Zero, PHL 2022, 82 Min, Zombie Action, tagalog OmeU, Deutsche Premiere


    Eintrittspreise

    Zoo Palast: 12 Euro pro Film

    Cinestar: 10 Euro pro Film, online zzgl. VVK Gebühr

    Dauerkarte: 75 Euro, evtl. zzgl. Eventim Gebühr


    Bis zum 7. Oktober gibt es noch Dauerkarten:

    Dauerkarten | Obscura Filmfestival


    Ab dem 10. Oktober die Einzeltickets in den Kinos.


    Programmheft

    https://e7718f2f-5717-4555-81ec-efc17c2e2cd6.filesusr.com/ugd/339088_a91d7f412ef744baac7692cb97cece80.pdf


    Gäste

    Freitag, 21.10.2022, Zoo Palast


    20:00

    Egregor: Yan Fisher und evtl. Hauptdarsteller

    Machine: Melanie Whitehead Smith, Hannah Armstrong, Matthias von Braun


    22:15

    All through the Hall: Falko Jakobs & Co

    O: Dominik Balkow & Co


    Samstag, 22.10.2022, Cinestar Kulturbrauerei


    17:15

    Mask of the Devil: Nicole Katherine Riddell (Mary), Kemi Kentebe (Celestine), Matt Davies (writer and producer)

    Reinas: Pepe Luis Pareja


    Ab 2023 wird es auch eine komplett neue professionelle Website geben.

  • Für die Filme am Freitag, den 21.10. hat der VVK im Zoopalast bereits begonnen.

    Veranstaltungen - Zoo Palast Berlin
    Die ASTOR Filmlounge kehrt zurück - Kinoerlebnis in neuer Qualität!
    zoopalast.premiumkino.de

    Egregor - Zoo Palast Berlin
    Der erste ukrainische Film eröffnet das 7. Obscura Filmfest Berlin im legendären ZOO PALAST. Von allen Filmen am schwierigsten zu bekommen aber dieses Jahr…
    zoopalast.premiumkino.de

    All through the Hall - Zoo Palast Berlin
    Weltpremiere mit Vorfilm. Vorher der neue Kurzfilm von Dominik Balkow: O. Jasmin sieht ein faustgroßes Loch in einer Ziegelwand. Sie wird hypnotisch davon…
    zoopalast.premiumkino.de

    Hidden in the Woods 2 - Zoo Palast Berlin
    Weltpremiere.
    zoopalast.premiumkino.de

  • Dauerkarten sind ausverkauft, nur noch Samstags und Einzelkarten verfügbar.


    Samstagskarten

    7. Obscura Filmfestival Berlin | Ticket-Shop


    Zoo Palast

    Veranstaltungen - Zoo Palast Berlin
    Die ASTOR Filmlounge kehrt zurück - Kinoerlebnis in neuer Qualität!
    zoopalast.premiumkino.de


    Cinestar

    Obscura Filmfestival: Programmübersicht | Kino in der KulturBrauerei - Berlin
    Obscura Filmfestival: Programmübersicht (Event) - Jetzt Tickets zum Event in Berlin kaufen!
    www.cinestar.de

  • VVK im Cinestar hat begonnen, auf die einzelnen Filmtitel clicken:

    Obscura Filmfestival: Programmübersicht | Kino in der KulturBrauerei - Berlin
    Obscura Filmfestival: Programmübersicht (Event) - Jetzt Tickets zum Event in Berlin kaufen!
    www.cinestar.de


    Oder hier und dann auf Vorverkauf oder Events:

    Kino in Berlin - Kino in der KulturBrauerei - Berlin
    Kino Berlin: Aktuelles Kinoprogramm Kino in der KulturBrauerei - Berlin. Jetzt Kinotickets kaufen!
    www.cinestar.de

  • Bei Halloween Ends (seit gestern in den deutschen Kinos) bin ich ja mal wirklich sehr gespannt, wie der bei den Horrorfans ankommt. Ich mochte ja den letzten Teil (Teil 2 der neuen Haddonfield-Trilogie), Halloween Kills, nicht besonders, weil man nie das Gefühl hatte, dass der Film wirklich etwas erzählen wollte, außer einer etwas oberflächlichen Trump-Analogie. Der Anfang des neuen Films nun ist ziemlich großartig geworden, insgesamt ist es aber wohl der ruhigste, bedächtigste und konzentrierteste Teil der Reihe. Und ich weiß wirklich nicht, ob das etwas ist, was irgendjemand von einem Halloween-Film gewollt hat. Der Titel wird jedenfalls sehr, sehr, sehr ernst genommen, es geht wie immer um die Frage ob das Böse existiert, aber diesmal auch etwas mehr darum, wie dieses Böse entsteht. Ohne zuviel zu verraten: Wer mit einer Horror-Charakterstudio a la Antlers letztes Jahr etwas anfangen konnte, wird auch hiermit Vergnügen haben; wer einen einfachen Slasher sucht, ist wahrscheinlich im falschen Kino, wobei es die letzten 30 Minuten für das Publikum vielleicht schon wieder rausreißen. Jedenfalls ein sehr ungewöhnlicher Film für das Franchise.


    Und huch, ich hatte ja noch gar nichts zum neuen Hellraiser geschrieben: Der beste Hellraiser-Film seit dem ersten (was zugegeben so schwer nicht war), diesmal mit einem weiblichen Pinhead, die ihre Sache sehr gut macht, und einer ziemlich verstörenden Story (wie ja auch im Buch und im ersten Film). Irgendwie war mir der Film insgesamt ein bisschen zu glatt für den Pantheon, zu wenig sexuelle Deviation und zuviel Drogen, aber gut anguckbar und in den Details ordentlich eklig ist er allemal.

  • Bei uns gab es die Tage,


    What lies below

    Alleinerziehende Mutter mit Teenager Tochter sind mit dem neuen Freund der Mutter in Ihrem Haus am See.

    Erstaunlicherweise ist der neue Mann nicht so ganz wie er scheint. 😉


    Deutlich besser als erwartet und nicht so vorhersehbar wie man vermutet.


    Auf jeden Fall eine Sichtung Wert.



    Jakobs Wife


    Die Frau eines Priesters wird zum Vampir....


    Ja, genau.... Er ist sogar noch schlechter als die Handlung klingt. 😂



    Jeepers Creepers - Reborn


    Teil....5?

    Wieder einer dieser Filme die man sich hätte einfach sparen können. Bekannte Rahmenhandlung, schreiende Teenies (alles Genderkorrekt), Hinterwälder, unlogische Verhaltensweisen, schlechtes CGI, Boah war der schlecht.


  • Bei Halloween Ends (seit gestern in den deutschen Kinos) bin ich ja mal wirklich sehr gespannt, wie der bei den Horrorfans ankommt. Ich mochte ja den letzten Teil (Teil 2 der neuen Haddonfield-Trilogie), Halloween Kills, nicht besonders, weil man nie das Gefühl hatte, dass der Film wirklich etwas erzählen wollte, außer einer etwas oberflächlichen Trump-Analogie. Der Anfang des neuen Films nun ist ziemlich großartig geworden, insgesamt ist es aber wohl der ruhigste, bedächtigste und konzentrierteste Teil der Reihe. Und ich weiß wirklich nicht, ob das etwas ist, was irgendjemand von einem Halloween-Film gewollt hat. Der Titel wird jedenfalls sehr, sehr, sehr ernst genommen, es geht wie immer um die Frage ob das Böse existiert, aber diesmal auch etwas mehr darum, wie dieses Böse entsteht. Ohne zuviel zu verraten: Wer mit einer Horror-Charakterstudio a la Antlers letztes Jahr etwas anfangen konnte, wird auch hiermit Vergnügen haben; wer einen einfachen Slasher sucht, ist wahrscheinlich im falschen Kino, wobei es die letzten 30 Minuten für das Publikum vielleicht schon wieder rausreißen. Jedenfalls ein sehr ungewöhnlicher Film für das Franchise.


    Und huch, ich hatte ja noch gar nichts zum neuen Hellraiser geschrieben: Der beste Hellraiser-Film seit dem ersten (was zugegeben so schwer nicht war), diesmal mit einem weiblichen Pinhead, die ihre Sache sehr gut macht, und einer ziemlich verstörenden Story (wie ja auch im Buch und im ersten Film). Irgendwie war mir der Film insgesamt ein bisschen zu glatt für den Pantheon, zu wenig sexuelle Deviation und zuviel Drogen, aber gut anguckbar und in den Details ordentlich eklig ist er allemal.

    Danke für die Beschreibung von Halloween Ends, das macht ein wenig Hoffnung, dass nach dem mauen 2. Teil die Formkurve wieder nach oben zeigt.


    Vom neuen Hellraiser hab ich ja noch gar nichts mitbekommen =O

    we are ugly but we have the music

  • Bei Halloween Ends (seit gestern in den deutschen Kinos) bin ich ja mal wirklich sehr gespannt, wie der bei den Horrorfans ankommt. Ich mochte ja den letzten Teil (Teil 2 der neuen Haddonfield-Trilogie), Halloween Kills, nicht besonders, weil man nie das Gefühl hatte, dass der Film wirklich etwas erzählen wollte, außer einer etwas oberflächlichen Trump-Analogie. Der Anfang des neuen Films nun ist ziemlich großartig geworden, insgesamt ist es aber wohl der ruhigste, bedächtigste und konzentrierteste Teil der Reihe. Und ich weiß wirklich nicht, ob das etwas ist, was irgendjemand von einem Halloween-Film gewollt hat. Der Titel wird jedenfalls sehr, sehr, sehr ernst genommen, es geht wie immer um die Frage ob das Böse existiert, aber diesmal auch etwas mehr darum, wie dieses Böse entsteht. Ohne zuviel zu verraten: Wer mit einer Horror-Charakterstudio a la Antlers letztes Jahr etwas anfangen konnte, wird auch hiermit Vergnügen haben; wer einen einfachen Slasher sucht, ist wahrscheinlich im falschen Kino, wobei es die letzten 30 Minuten für das Publikum vielleicht schon wieder rausreißen. Jedenfalls ein sehr ungewöhnlicher Film für das Franchise.


    Und huch, ich hatte ja noch gar nichts zum neuen Hellraiser geschrieben: Der beste Hellraiser-Film seit dem ersten (was zugegeben so schwer nicht war), diesmal mit einem weiblichen Pinhead, die ihre Sache sehr gut macht, und einer ziemlich verstörenden Story (wie ja auch im Buch und im ersten Film). Irgendwie war mir der Film insgesamt ein bisschen zu glatt für den Pantheon, zu wenig sexuelle Deviation und zuviel Drogen, aber gut anguckbar und in den Details ordentlich eklig ist er allemal.

    Das klingt beides vielversprechend. Ich hoffe Hellraiser ist bald auch endlich in Deutschland erhältlich.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Bin letztens bei Netflix über den Film "The Old Ways" gestolpert.

    Handlung: Eine Reporterin wird in Mexiko, in der Nähe ihres Heimatortes entführt und in einem kleinen Raum gefangen gehalten. Schnell wird klar, dass die Entführer kein Lösegeld o.ä, wollen, stattdessen glauben sie, dass ihre Gefangene von einem Dämon besessen ist, weil sie bei ihrer Reportage an einen verbotenen Ort gegangen ist. Zu Beginn klingt das Alles wie ein schlechter Witz, doch dann häufen sich Erlebnisse, welche die Geschichte von der Besessenheit glaubhafter machen.

    Ich hatte keine großen Erwartungen an den Film und war dann ganz überrascht, über die Qualität des Films. Handlung und schauspielerische Leistung waren absolut überzeugend und auch die gruselige Spannung war stimmig ohne in Kitsch oder ins Klischee abzurutschen.

    Zu viel sollte man sich aber auch nicht erwarten. Der Film ist fast ein Kammerspiel, weil sich die Handlung zu 90% auf einen Ort beschränkt. Jumpscares oder ein verstörendes Maskendesign gibt es auch nicht. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, weiß der Film zu überzeugen. Von daher gibt's von mir eine klare Empfehlung!

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

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