Beiträge von matthias19281 im Thema „[Filmtipp] Wirklich gute Horrorfilme und welche man links liegen lassen sollte.“

    The Sadness auf Platz 20?

    X auf der 6?

    Not my list. ;)

    Ich würde auch Nope auf Platz 33 deutlich höher einsortieren, X fand ich super, The Sadness war subjektiv absolut belanglos und langweilig, käme für mich noch nach Mr Harrigans Phone, denn dort war wenigstens die Erzählweise recht gut...


    Übrigens zum Finger weg lassen ist The Invitation (auch recht weit unten in der Liste) - außer man will 50 Shades of Grey (übergriffiger, reicher Typ) dann doch wieder mit dem Ursprung "Twilight" kombiniert haben (falls es jemandem bisher durchgegangen ist 50 Shades of Grey ist Twilight Fan Fiction ohne Übernatürliches). Die Dialoge bewegen sich auf Pornoniveau oder ergeben gar keinen Sinn (was sich nicht zwingend ausschließt - "Warum liegt da Stroh?")

    ...aber der neue "Jeepers Creepers: Reborn" ist ein einfach nur schlecht... Verschenkte Lebenszeit...

    Hmmm... macht ihr euch manchmal die Mühe vorher nach Kritiken zu suchen - Rotten Tomatoes hat eine Bestenliste der Horrorfilme aus dem letzten Jahr.


    Jeepers Creepers 0% Kritiker Wertung, 8% Publikumswertung - Platz 95/95 :lachwein:

    Wer übrigens die neue King Verfilmung Firestarter sucht - Platz 93/95 ;) soll weit schlechter sein, als die alte Verfilmung

    It Follows hat mir tatsächlich nicht gefallen, keine Ahnung was alle an dem Film finden... ich fand den totlangweilig...


    The Babadook fand ich ziemlich gut, habe ihn nur aufgrund der überpräsenten Analogie nicht unter Horror abgelegt und daher vergessen.


    Mother fand ich ebenfalls nicht besonders gut, weil ich ihn nicht verstanden hatte obwohl meine Lebensgefährtin schon während des Films andeutete was da los ist - ich sagte, wenn sie das meinen gibt es aber etliche Fehler, so dass ich diese Auflösung ausschließen würde... Also eher ein sehr frei nach... wie gesagt, nicht mein Ding und das obwohl ich Arthouse Filme meistens eher mag...

    Wenn du aber Filme mit beklemmender Atmosphäre magst würde ich dir zwei Filmevon Yorgos Lanthimos ans Herz legen - zum einen Dogtooth und zum anderen The Killing of a Sacred Deer. Auch The Lobster hat beklemmende Passagen. Keiner dieser Filme ist jedoch auch nur im weitesten Sinne Horror. Und noch eine kleine Warnung - die Filme solltest du dir in einer sehr offenen Stimmung ansehen: The Favourite ist der mit Abstand zugänglichster/massentauglichste Film von Yorgos Lanthimos, den ich kenne.


    Jacob's Ladder habe ich als gut in Erinnerung, hatte ich aber auch bei Der Geist und die Dunkelheit - den haben wir uns neulich nochmal angesehen und *hüstel* nein ist er nicht... bestenfalls ein "Geht so", wenn man mit der Romantisierung des Kolonialismus keine Probleme hat, bzw. das halbwegs ausblenden kann

    The Black Phone sieht interessant aus. Ich hoffe er und Nope werden gut. Leider gefiel mir Peeles letzten Film „Wir“ überhaupt nicht.

    Stimmt, den Trailer hatte ich auch gesehen, klingt intreressant... Und Wir wurde ja reichlich diskutiert - das die Grundidee des Films auf eine Urban Legend in den USA zurück geht macht ihn nicht für jeden verdaulich, meine Lebensgefährtin mochte ihn auch weniger als ich

    Du meinst den Film "X" - richtig? Ich habe deine Verneinung aufgegriffen und falsch verstehen wollen und habe dir einen Trailer zum kommenden "Nope" verlinkt ;) der Soll ab 11.8. in den Kinos laufen, X hingegen läuft schon


    Edit:

    Und High Tension fand ich persönlich eher schwach... Wenn das die Kategorie Horrorfilm ist die du magst würde ich noch empfehlen:

    - Inside

    - Ich seh ich seh

    - Funny Games (Österreichische Version)


    Bei allen 3 würde ich vom Trailer schauen abraten

    Nope. Sieht aber cool aus. Werd ich nächste Woche mal rein gehen :)

    Ja, Nope sieht cool aus, aber ich glaube der läuft noch nicht:


    Falls du X meinst - die erste Stunde soll mehr der Geschichte gewidmet sein, ehe es dann vom Horrorfaktor ansteigt. Ich will ihn mir auch ansehen, falls es bei uns läuft

    Den letzten richtig guten Horrorfilm habe ich trotzdem zuletzt 2003 oder 2004 gesehen.

    Ich wiederhole mich gerne und empfehle an der Stelle nochmal:

    - Hereditary

    - The Witch

    - Susperiria

    - Midsommar

    - A Quiet Place

    - Wir

    - Get Out


    Und weniger im Mainstream verhaftet aber sehr stark:

    - Train to Busan

    - The Wailing

    - The Void


    Wenn ich daraus 3 auswählen müsste:

    1) The Witch

    2) The Wailing

    3) Hereditary


    Und noch ein Film der dieses Jahr auf meinem Radar ist:

    Ich durfte gestern endlich mal "Get out" schauen. Hatte ich schon immer auf der Liste und war nun nach "Wir" damals im Kino schon gespannt.


    Kurzer Ausflug zu "Wir": Der war spannend gemacht, aber leider so krude unlogisch, dass der Plott keine 5 Minuten Nachdenken aushält, was den Film für mich schon stark gefärbt hat. War "nett", aber aufgrund der unlogischen Story verfehlte er dann doch seine Wirkung bei mir.

    Wir basiert meines Wissens auf Urban Legends/Verschwörungstheorien aus den USA (daher war krude erwartbar)... Natürlich muss man sich drauf einlassen aber schlecht fand ich den nicht, wenn auch der Plotttwist erahnbar war...


    Jordan Peele bringt übrigens dieses Jahr noch einen Film ins Kino:

    Ich hab das bei Death Proof nie nachvollziehen können, aber ich kenne eben auch Sachen wie The School Teacher und Dirty Mary Crazy Larry. Die Referenzfilme sind hier sehr eng mit denen von Death Proof verwandt, aber ja, mit Texas Chainsaw Massacre und The Hills have eyes sind davon einige in Deutschland bekannter. Wenn Dir der Zugang leichtfiel, überschätze ich das "Problem" wohl. Ich bin nur immer noch nicht über die damalige Twitterdiskussion rund um Bielendörfer hinweg, der ja Once upon a time in Hollywood langweilig fand.

    Bei Tarantino bin ich ja völlig untypisch...


    Once upon a Time in Hollywood und Death Proof würde ich zu seinen besten Filmen zählen... meine Top 3 der langweiligsten Tarantinos wäre:

    3: Reservoir Dogs

    2: Pulp Fiction

    1: The Hateful Eight

    Noch langweiliger als meine Nummer 1 fand ich übrigens Rodruigez' Planet Terror - boah den hätte ich, hätte ich ihn alleine geschaut spätestens nach 10 Minuten ausgeschaltet - in dem Film war mir jeder Charakter und die Handlung so völlig egal... man war der mies (subjektiv).


    Auf X freue ich mich auch, ich hoffe nur der läuft auch bei uns in den Kinos...

    The Witch - für mich das Beste was das Horror Genre in den letzten Jahren zustande brachte und mir hatte das Remake von Susperia ganz gut gefallen. Sind sicher beide schon genannt worden, aber einfach mal als kleiner Reminder - und wenn du die erste 3/4 von Hereditary mochtest solltest du auch mal einen Blick auf Midsommar riskieren - ein Horrorfilm im hellen mit Happy End - und er ist gut (subjektiv)

    Martyrs - 2008 (Französische Produktion)

    High Tension - 2003 (Französische Produktion)

    De fand ich um ehrlich zu sein beide solala, ich suche das Krasse bis heute - aber vielleicht bin ich nur abgestumpft...


    Oder Inside und Funny Games (beide vorher gesehen) haben die Latte zu hoch gelegt und die Erwartungshaltung war zu hoch - Ich seh Ich seh fand ich da auch nocht krasse als diese Beiden...

    Danke dass du mich nochmal an Ari Aster erinnert hast - hatte gar nicht auf dem Schirm was er so treibt derzeit ich hätte Heraditary mit 9,5/10 bewertet - Midsommar mit 9/10... aber ich mag auch langsam erzählte Filme


    Sein neuer Film Disappointment Blvd. (Drama) mit Joaquin Phoenix ist wohl in der Postproduktion und wird dieses Jahr erwartet :love: - und Ari Aster ode Joaquin Phoenix sind alleine jeweils schon immer ein Grund einen Film zu schauen ;)

    Außerdem spricht Gul Dukat (Marc Alaimo) in Deep Space 9 und Teal'c (Christopher Judge) aus Stargate SG-1

    Kleiner Hinweis an euch beide:

    Nur weil jemand viel gemacht hat, ist er nicht automatisch qualitativ gut. Und nur weil jemand noch recht neu im Synchrogeschäft ist, heißt das nicht, das diejenige Person automatisch untalentiert ist.

    Davon abgesehen ist sowas doch mega subjektiv. Ich finde, Schmitz war schon immer recht eintönig (1.) und liefert auch seit Jahren keine so guten Leistungen mehr ab wie z.B. noch um die Jahrtausendwende herum (2.). Das merkt man total, wenn man gerade Army of the Dead schaut und sich auf Bautistas Stimme konzentriert. Wirklich sehr. Aber das ist halt nur meine Meinung. Muss man nicht teilen. Hier demnach von Blasphemie zu reden, nur weil man selbst augenscheinlich ein Fanboy ist, halte ich daher für extrem übertrieben. Aber danke für die Blumen.

    Lg

    Blasphemie würde ich ja nicht sagen, ich finde nur gerade - dass deine Darstellung von Eintönig durch Gul Dukat nicht gegeben ist. Bei Teal'c bis zu einem gewissen Grad, was hier aber auch dem Charakter geschuldet ist...


    Generell mag ich den Klang von Schmitz Stimme aber gerne und mochte es auch immer gerne wenn er in einer Doku als Sprecher zu hören war.


    Zum Thema:

    Hat hier eigentlich schon mal jemand Orphan - Das Weisenkind genannt? Große Empfehlung :)

    Soll-Seite:
    - Dave Bautista hat den schwachen und austauschbaren Tilo Schmitz als Synchronsprecher und nicht Alexander Duda (z.B. Drax aus Guardians of the Galaxy)

    Tilo Schmitz "schwach" und "austauschbar" zu nennen ... ist echt Blasphemie ... und im Vergleich dazu auch noch Duda zu bringen ... alter Verwalter ... Schmitz synchronisiert Leute wie Ron Perlman und Michael Clarke Duncan und zich weitere ... und das großartig ...Duda hat dagegen ... nichts gemacht :D

    Außerdem spricht Gul Dukat (Marc Alaimo) in Deep Space 9 und Teal'c (Christopher Judge) aus Stargate SG-1

    Kann ich mir sehr gut vorstellen Rob Zombie hat eine ganz eigene Auffassung von Ästhetik. Ich persönlich sehe seine Filme durchaus als Arthous Splatter, insbesondere Haus der 1000 Leichen ist fantastisch und sollte von jedem gesehen werden - für mich ein moderner Klassiker. Viele verehren ja Quentin Tarantino für seine Filme. Ich mag nicht alle Filme von Tarantino, insbesondere Pulp Fiction und Reservoir Dogs empfinde ich als maßlos überbewertet. Was sich mir nicht erschließt ist, wie so viele Tarantino lieben und nicht sehen, dass Rob Zombie uns die weit besseren Filme liefert... (wenn er nicht grade versucht einen Mainstream Film zu machen #Halloween)

    Mal unabhängig von Tarantino.... ist der Beitrag eigentlich ernst gemeint? xD


    Ich schaue ja super gerne Rob Zombie, aber einen modernen Klassiker habe ich von ihm noch nicht gesehen. Und nicht zu vergessen hat er auch sowas wie 31 "geschaffen".

    Ja, ist er - Haus der 1000 Leichen und der Nachfolger The Devils Reject's sind meiner Meinung nach unter den Top 10 der Horrorfilme aller Zeiten. Ich empfinde gerade das Erstlingswerk von der Kameraführung, den Einstellungen etc. her den Film durchaus stark "Arthouesig" - auf der anderen Seite bietet er starke Charaktere, die ausreichend oder sogar gut präsentiert werden. Ich mag die Idee, dass sie einfach von Grund auf böse sind und nicht wegen eine "schweren Kindheit" so wurden oder so. Ich finde Wahnsinn und Schrecken sind super durch schwarzen Humor aufgelockert.


    Für mich ganz persönlich ist Rob Zombie der deutlich bessere Quentin Tarantino und ich freue mich immer sehr wenn er was Neues raus bringt, auch wenn er mit 31 oder auch 3 from Hell nicht das gelbe vom Ei waren - aber auch Tarantino hat unter seinen Fans nicht nur Zuspruch z.B. The Hateful 8 oder Deathproof

    Rob Zombie plant ein Remake der Munsters. Ich weiß nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll, bin aber auf das Ergebnis gespannt.

    Kann ich mir sehr gut vorstellen Rob Zombie hat eine ganz eigene Auffassung von Ästhetik. Ich persönlich sehe seine Filme durchaus als Arthous Splatter, insbesondere Haus der 1000 Leichen ist fantastisch und sollte von jedem gesehen werden - für mich ein moderner Klassiker. Viele verehren ja Quentin Tarantino für seine Filme. Ich mag nicht alle Filme von Tarantino, insbesondere Pulp Fiction und Reservoir Dogs empfinde ich als maßlos überbewertet. Was sich mir nicht erschließt ist, wie so viele Tarantino lieben und nicht sehen, dass Rob Zombie uns die weit besseren Filme liefert... (wenn er nicht grade versucht einen Mainstream Film zu machen #Halloween)


    Lange Rede kurzer Sinn, ich sehe Rob Zombies Filme unglaublich gern. Aufgrund der Ästhetik seiner Filme kann ich mir ein Remake der Munster sehr gut vorstellen und auch dass es sich um eine morbide Comedy handeln wird. Ich freu mich drauf, das Ergebnis zu sehen!

    Du hast natürlich damit recht, dass es "nur" ein Zombiefilm ist. Wenn aber die Haupthandlung maßgeblich durch einen Nebenschauplatz beeinflusst wird und dieser dann nicht fertig erzählt wird... das ist schon schwierig egal ob Arthouse oder Indiefilm... und Rambo - Last Blood war bei weiten stärker!


    Neulich habe ich übrigens nochmal einen sehr starken Film aus Österreich gesehen, grob dem Horror-Genre zuzuordnen - allerdings ohne jegliches Übernatürliches: Ich seh, ich seh. Allerdings mit Triggerwarnung - der Film könnte für zart beseitete etwas zu viel sein. Wer mit Funny Games Probleme hatte sollte die Finger davon lassen

    Gerade mit Army of the Dead auf Netflix fertig geworden. Jo... relativ langweilig. Klar sieht der Film gut aus und die Grundidee ist spannend. Aber leider musste ich mich arg durch den Film kämpfen. Mir war zu viel "Überraschung! Auch ich habe vor mein eigenes Ding durchzuziehen und somit die Mission zu gefährden." dabei. Das (und die Idiotie mancher Charakter das zu erkennen) sorgte bei mir dann auch dafür, dass die Empathie für die Personen fehlte. Heißt, wird einer von Zombies gefressen ist es mir als Zuschauer relativ egal.


    Garniert wird das ganze von minutenlangen, sehr langsamen Zombie-Aufnahmen, die den Zombies eine Art Hintergrund geben sollte, aber durch ihre Länge einfach verpufften...


    Muss man ihn gesehen haben? Nö. Es gibt nichts, was der Film so wirklich richtig gut macht oder Momente, die einem groß im Gedächtnis bleiben. Hat man schon häufiger besser gesehen... Da hat mich zum Beispiel Train to Busan weit mehr gepackt...

    Das Schlimmste am Film ist, dass eine relativ dominante Nebenstory erzählt wird, die nicht zu Ende geführt wird...

    Ob man Mandy wohl gut findet, wenn man Color out of Space nicht für fand? :/

    Kann man überhaupt beide gleichzeitig gut finden? :/

    Kann ich mit klarem Ja beantworten, Color out of Space ist irgenwo zwischen Arthouse und B-Movie zu verordnen und ergibt einen wirklich charmanten Mix, wenn man mit B-Movies kein Problem hat... Das lustige ist, das Nicolas Cage den Film wohl in erster Linie als Familiendrama sieht :lachwein::lachwein::lachwein:

    "Mandy" an, ein völlig abgedrehtes und vogelwildes Horror-Fantasy-Spektakel

    OK, der Trailer war so krank, den muss ich mir mal anschauen ;)

    Großartiger Film, der von King Crimson's Starless eröffnet wird (sehr lange, wenn nicht sogar ganz!) und direkt eine Idee vermittelt dass hier eine Art Arthouse Slasher auf den Zuschauer wartet... kann ich nur empfehlen

    matthias19281 da bin ich bei Dir, der ist auch sehr stark von episodischen Filmen des skandinavischen Kinos beeinflusst, wie Jan Troells siebenstündigem Einwandererdrama.

    Wie heißt denn das Drama?


    Übrigens empfinde ich die Erzählweise bei Hereditary oder The Witch auch ähnlich (nur bei Midsommar am stärksten ausgeprägt) und bis zu einem gewissen Grad auch bei Der Leuchtturm von Robert Eggers

    Vielleicht ist es der Westernanteil der Beiden Filme, da Western wirklich mein least favourite Genre ist,

    Dann spare dir HOSTILES und THE WIND halt deswegen. 😅


    Und ja, THE WAILING war trotz einiger Redundanzen ganz gut, aber ich muss gestehen, dass jetzt, ein Jahr später, keinerlei Handlungsdetails mehr präsent sind. Der war halt auch sehr fahrig erzählt, fand ich.

    Ich könnte mir vorstellen, dass hier mehrfaches schauen angebracht ist und dem Film gut tut, bzw. dass der Film dabei noch wächst...

    Dann spare dir HOSTILES und THE WIND. 😁👍🏻

    Ich habe mit ruhig erzählten Filmen nicht grundsätzlich ein Problem SUM1 fand ich z.B. großartig, obwohl das quasi eine 1 Man Show von Iwan Rehon ist. Der passt übrigens sehr am Rande in diesen Thread.


    Vielleicht ist es der Westernanteil der Beiden Filme, da Western wirklich mein least favourite Genre ist, also ungefähr auf einer Stufe mit Romantic Comedy... nicht dass es keine Ausnahmen gibt, Django Unchained war klasse, The Hatefull 8 hingegen Grütze. Edit: Brimstone fand ich auch stark aus diesem Genre.


    Ein Horrorfilm den ich absolut klasse fand ist übrigens The Wailing ein klasse Film der auch viele Metaebenen bietet, allen voran Fremdenfeindlichkeit. Mit 2h 36Min nimmt sich der Film viel Zeit um Charakere vorzustellen, etablieren und zu entwickeln. Zudem kommt ein absolut unvorhersehbarer Twist und eine stetig steigender Bedrohungslevel den der Film vermittelt.

    Wer Abstand nehmen sollte sind Menschen, die asiatische Filme generell nicht mögen oder die Probleme mit einer Hauptrolle haben die in asiatischer Filmmanier als etwas hektisch, völlig unfähig und manchmal aufbrausend um eben diese zu überspielen dargestellt wird. Wie gesagt es findet über den Film eine Charakterentwicklung statt, doch zuvor muss dieser ja erst etabliert werden.

    The Nightingale fand ich wirklich nicht gut... klar versteht man die Motive, es passieren schreckliche Dinge und die ersten paar Minuten des Films sind extrem intensiv... daraus hätte sich ein guter Film entwickeln können. Statt dessen gähnende Langeweile zumindest aus meiner Sicht...


    Ich verstehe warum der Film gefallen kann - möchte hier aber festhalten, dass man den Film anders wahrnehmen kann. Ich vermute wem dieser Film gefallen hat, dürfte auch Spaß an Bone Tomahawk oder It Comes at Night haben, bzw. wer diese Filme mochte der könnte hier seinen Spaß haben. Ich mochte diese beiden Filme nämlich auch überhaupt nicht, da sie in gewisser Weise eine ähnliche Atmosphäre haben, bzw. ist Bone Tomahawk auch teilweise ähnlich erzählt.

    Frisch zum Eintreffen von Night of the Living Dead - dem Brettspiel - habe ich mir nach bestimmt 20 Jahren auch den Film nochmal angeschaut. Abgesehen von seinem wegweisenden Einfluss auf das Horrorgenre ist NotlD eine nihilistische kleine Perle und auch nach 50 Jahren noch schön creepy.

    Absolut richtig - der Film funktioniert auch heute noch super!


    Wir haben neulich The Void gesehen - grob Gesagt Cthulu Horror ohne dass es so genannt wird. Es wird nicht sonderlich viel erklärt im Film, was mit dem begrenzten Wissen der Protagonisten aber ausreicht. Toll: Der FIlm hatte nicht viel Budget wie man sehen kann, aber die Effekte sind nicht übermäßig eingesetzt und gut inszeniert, so dass man locker darüber hinweg sehen kann. Außerdem handeln die Protagonisten sinnvoll und rennen nicht in den Wald, teilen sich ohne Not auf oder laufen in eine Sackgasse (Treppe hoch)...


    Insgesamt für mich eine unbekannte kleine Perle

    Bei österreichischen Filmen muss ich unweigerlich immer an Funny Games denken. Der war sooo schlimm. Ich könnt den beiden heute noch aufs Maul hauen! :rolleyes:

    Funny Games war und ist wirklich ein Paradebeispiel für Terror-Kino und die damit einhergehende Hilflosigkeit des Zuschauers... ein absolutes Erlebnis der Film! IchsehIchseh ist auch gut aber geht in eine andere Richtung...

    Funny Games finde ich großartig - und der Soundtrack ist genial gewählt... Ob es Absicht war die Band John Zorns Painkiller zu wählen?

    Absolut großartiger Film, den hatten wir im Kino gesehen in einem nicht allzu vollen Saal... Ich glaube die Zielgruppe ist durchaus überschaubar, aber diejenigen die in die Zielgruppe fallen lieben den Film :thumbsup:

    Train to Busan - Cooler Zombiefilm, der irgendwo zwischen Trash B-Movie und ernster Produktion schwankt. ABER! Es gibt schöne, emotionale Momente und bessere schnelle Zombies, als in vielen anderen Filmen. Natürlich darf man sich nicht an asiatischem Overacting stören. Mir hat der Film Spaß gemacht. Auch trotz "interessanter" CGI. ;)

    Ich bin Zombiefilme seit "The Walking Dead" echt über (und wir haben nur 4 Staffeln oder so gesehen), dennoch hat mir dieser gute gefallen. Ich finde sowieso dass Asiaten und Spanier immer wieder tolle Horrorfilme liefern. Gerade The Ring war im Original viel eindringlicher, oder auch Dark Water der in der asiatischen Variante super war und in der US-Variante einfach nur schnarch

    Ich würd ja gern mal wieder einen guten Horrorfilm sehen, aber fühl mich zu abgestumpft. Irgendwie hat man alles gesehen und findet das meiste eher albern. 😭

    Wenn du nicht alberne Filme suchst würde ich dir den schon oft erwähten Hereditary ans Herz legen. Auch Midsommar fand ich sehr gut, der vom gleichen Regiseur stammt. Besser als diese beiden und ebenfalls nicht albern fand ich persönlich ja noch Der Leuchtturm und The Witch

    Außerdem fand ich Get Out, Wir, Die Farbe aus dem All und Mandy noch sehr sehenswert, wobei Mandy hier eher am Rande mitzählt...


    Und wer sich für einen fantastischen Thriller der sich mit der menschlichen Natur beschäftigt interessiert, dem sei Vollblüter ans Herz gelegt - meiner Meinung nach der Film mit dem besten Soundtrack ever (aber da werde ich nicht viel Zustimmung finden)


    Für alle hier genannten Filme außer Wir und Get Out möchte ich eine "Arthouse-Warnung" aussprechen. Bei die Farbe aus dem All möchte ich neben der Arthouse-Warnung noch eine "B-Movie-Warnung hinzufügen"

    The Wailing - recht langer Film, hat mir aber sehr gut gefallen.


    Hat jemand ein paar Empfehlungen für asiatische Filme auf Prime oder Netflix? Vorzugsweise Thriller, Mystery, Horror.

    Train to Busan hat uns gut gefallen für einen Zombiefilm (mit dem ich mir seit zu viel The Walking Dead [und wir haben nur 3 oder 4 Staffeln geschaut] schwer tue) - ist aber glaube ich zur Zeit leider nicht frei

    Filme, auf welche wir uns dieses Jahr noch freuen dürfen:


    #TheLighthouse (Kritikerwerung bei Rotten Tomatoes 98%) vom Robert Eggers der uns schon den großartigen Horrorfilm #TheWitch (Kritikerwerung bei Rotten Tomatoes 90%) geliefert hat. In Lighthouse spielen Willem Dafoe und Robert Pattinson mit.

    LInk: https://de.wikipedia.org/wiki/the_lighthouse_(2019)


    #Midsommar von Ari Aster der bereits mit #Hereditary (Kritikerwerung bei Rotten Tomatoes 89%) einen genialen Film geliefert hatte

    Link: https://de.wikipedia.org/wiki/midsommar_(2019)

    Trailer:


    Ich erwarte von beiden Großes!

    Ein Film den ich vor Jahren gesehen habe und der großartig ist für Horrosfans ist Monster Man - er nimmt den "Hinterwelter schlachten andere Menschen" Horror wie The Hills have Eyes oder Wrong Turn o.ä. aus Korn. Im Prinzip ist der Film ein Roadmovie mit Horrorelementen. Ich fand ihn sehr sehenswert


    Hereditary habe ich mittlerweile auch gesehen und ich fand ihn echt klasse. Der Film ist es wert mehrfach gesehen zu werden, da dort viele kleine Details versteckt sind die bizarr bis verstörend wirken können (ich sage nur schaut mal genau hin, wenn die Miniaturen im zugehörigen Schlafzimmer zu sehen sind - um ein Beispiel zu nennen).


    Ich bin sehr gespannt ob uns 2019 auch wieder so gute Filme bringt... der Trailer zu "Us" wirkt schon mal sehr vielversprechend

    Das meiste was ich sehr gut fand ist bereits gelistet... Ich fasse dennoch mal meine Top Filme zusammen


    Wertung 10/10:

    Der Exorzist

    Poltergeist

    Pans Labyrinth

    The Witch


    Wertung 9/10:

    A Quiet Place

    The Descent

    Haus der Dämonen


    Wertung 8/10

    Oujia 2 - Ursprung des Bösen

    The Visit

    Blair Witch Project (zumindest beim ersten schauen, heute würde ich den Film niedriger einstufen)

    The Ring

    The Devil's Backbone



    Leider gar nicht mein Fall waren:

    The Conjuring 1 & 2

    Mama


    Noch nicht gesehen habe ich leider:

    Hereditary


    Als unbekannte Horrorkomodien die ich sehr mag möchte ich hier noch El Dia dela Bestia und Bubba Ho-Tep nennen