Beiträge von Syrophir im Thema „[Filmtipp] Wirklich gute Horrorfilme und welche man links liegen lassen sollte.“

    Und noch ein Film der dieses Jahr auf meinem Radar ist:

    [Externes Medium:

    ]

    Die Szene bei 1:10 Minuten lässt mich da an ein doch zumindest merkwürdiges Erlebnis denken...


    Ich hatte damals ab und an Schlafprobleme und bin dann nachts spazieren gegangen. Bei mir ist direkt nicht viel "tolles", also bin ich immer über unsere beiden Friedhöfe. Eine Freundin wollte auch unbedingt mal nachts auf den Friedhof, aber alleine hat sie sich nicht getraut.

    Irgendwann mal nach einer Feier hat sie mich nach hause gefahren und sprach das Thema an. Habe ihr dann vorgeschlagen, dass wir ihren Wunsch doch nun direkt in die Tat umsetzen können. Einer der beiden Friedhöfe ist schon ziemlich alt, die älteste Gruft ist von Ende 18XX, eine alte klassische Kapelle steht dort auch, daher schlug ich diesen vor. Mein Uropa wurde dort noch beerdigt, irgendwann Anfang der 80er hat man dann aber festgestellt, dass dort das Grundwasser zu hoch ist und die Leichen nicht verwesen, sondern zu Wachsleichen werden. Daher fand dort schon ewig keine Bestattung mehr statt, aber einige Kerzen brennen dort immer und die alte Anlage ist deutlich hübscher als der neue Friedhof. Wir also hin, neben dem Haupteingang geparkt und eine Runde gedreht. Wie immer alles ruhig und friedlich, wie erwartet ein paar vereinzelte Kerzen und ansonsten - oh Wunder - Totenstille. Irgendwann hatten wir meinen normalen Spazierweg abgeschlossen und wollten über den "Hauptweg" zurück zum Eingang. Links und rechts von diesem stehen große alte Bäume und im Dunkeln sah es fast so aus, wie der Tunnel bei oben genannter Szene. Wir kamen relativ weit weg vom Eingang wieder auf den Hauptweg und wollten gerade zum Eingang los, als jemand - wie in dem Trailer, somit schließt sich hier der Kreis - am Eingang entlanglief. Da man nachts nie weiß, wer einem da begegnet, blieben wir stehen und wollten einfach 2 Minuten warten, bis der Typ paar Meter weg ist und dann weiter zum Auto, dort sind die nächsten 400m nur 2 Häuser, also entweder hätter in in 2 Minuten in einem verschwunden sein müssen, hätte er dort gewohnt oder er wäre weiter Richtung Hauptstraße. Nur blieb er (oder vielleicht auch sie, aber ich tippe eher auf einen er) leider mitten im Weg stehen und drehte sich auch noch in unsere Richtung und guckte einfach zu uns rüber, wie in dem Trailer. Ka, ob er uns gesehen hat, es war immerhin dunkel und an der Straße waren Laternen, er musste also vom mehr oder weniger Hellen ins Dunkel gucken. Eigentlich hatte ich nie Angst alleine auf den Friedhöfen und mit Begleitung erst recht nicht, das war mir aber auch nicht geheuer. Meine (eine) Freundin bekam direkt richtig Panik, krallte sich in meinem Arm fest und wollte sofort weg. Wir sind dann durch den kleinen Seitenausgang raus, natürlich immer über die Schulter blickend, ob er gleich zum Sprint ansetzt, dann waren wir wieder auf beleuchteter Straße und als wir um die Ecke kamen und ihr Auto und den Haupteingang in Sichtweite hatten, war weit und breit niemand mehr zu sehen.


    Wahrscheinlich einfach Zufall, da ging einer nachts auch heimwärts und hat nur nen Blick auf den dunklen Friedhof werfen wollen und wusste ja nicht, dass wir da gerade stehen. Etwas unheimlich war die ganze Situation aber schon, rückblickend aber eher lustig. In dem Moment war mir dennoch nicht ganz geheuer, aber das lag auch daran, dass ich ja die Verantwortung für meine Begleitung hatte. Als damals noch Basketballspieler hätte ich alleine einfach auch zum Sprint angesetzt und wäre mir sehr sicher gewesen, dass ich dem Typen hätte davonlaufen können, auch und gerade weil ich einen riesigen Vorsprung gehabt hatte, wenn er denn selbst zum Sprint angesetzt hätte, aber das war ja in Begleitung keine Option. Naja. War nicht das Unheimlichste, was mir draußen nachts je passiert ist und die andere Sache ist zumindest potentiell viel gefährlicher gewesen.

    Ich weiß heute gar nicht mehr, wie ich meine Oma überreden konnte, mir einen Freddy Film aufzunehmen, aber irgendwie habe ich es geschafft...


    Jedenfalls habe ich den als kleiner Grundschüler dann im Fernsehzimmer meines Opas angucken wollen... Am hellichten Tag... Und keine 5 Minuten durchgehalten. Dabei ist nur ein Haus abgestürzt und Freddy flog drum rum. Zumindest erinnere ich mich an sowas^^.


    Danach erst wieder in der Oberstufe Freddy geguckt.

    Und etwas weniger Angst gehabt^^.

    Es gibt eine gute Folge in Love, Death and Robots zu Werwölfen. Fühlte sich ziemlich nach Larry Correia an :)

    Jap, die mochte ich auch, aber war halt leider sehr kurz. Ne ganze Serie in dem Stil hätte mir durchaus gefallen...



    Ok, ich merke, ich muss doch mal wieder aufmerksamer sein. Davon sagt mir noch nichtmal ein Titel was...


    Habe ich nach den Klausuren was zu tun. Danke. 8-))

    Dawn of the Dead stand auch unter dem Titel Zombie in der ab 18-Abteilung der Videotheken. Day of the Dead wurde als Zombie 2 vermarktet. Ich denke, dass Syrophir das mit dem "ersten Zombie" meint

    Genau das.


    Vielleicht bin ich auch einfach in der falschen Generation aufgewachsen.


    Zombies waren erst seit 28 Days later was für mich und das sind ja gar nicht die klassischen Schlurfer.


    Die haben es mir erst seit Walking Dead angetan. Auch wenn das mittlerweile etwas ausgelutscht ist, waren doch die ersten Staffeln - für mich - genial.

    Manche Filme altern einfach nicht gut. Neulich noch den ersten Zombie gesehen, den im Kaufhaus, Klassiker. Aber blaue Zombies und schleichende Schauspieler... Mag damals ja vielleicht was besonderes und gutes gewesen sein, jetzt fand ich ihn wirklich langweilig, schon fast lächerlich und ich bin eigentlich eher ein Angsthase.

    Dabei mag ich ältere Filme wie Halloween, Freitag der 13. usw. Ansonsten wirklich gerne.

    Summer of 84 auf Netflix fand ich überraschend gut.


    Ein Junge ist überzeugt davon, dass sein Nachbar ein Serienkiller ist und stellt eigene Nachforschungen an.


    Relativ simple Handlung, aber die (jungen) Darsteller fand ich durchweg irgendwie sympathisch, der Film war spanned und handwerklich gut gemacht und auch wenn der Film 1 Jahr vor meiner Geburt spielt, hat er mich doch das eine oder andere Mal an meine eigene Kindheit erinnert.

    Ist jetzt kein Film, der das Genre revolutioniert, aber geben kann man sich den Film gut und gerne mal, sofern man bei dem schlechten Wetter gerade eh nichts besseres zu tun hat.

    Moin Moin,


    habe den Film gestern auch sehen können und bin noch etwas zwiegespalten... Ich setz mal nen Spoiler, da ich kurz auch einen Vergleich zum Buch mache und was zum Ende sage und Spoiler böse sind.


    Wer auch nur etwas auf Slasher steht, sollte mal einen Blick auf "behind the mask" werfen.


    In dieser Welt gibt es Michael, Jason und Freddy wirklich und ein Jugendlicher möchte seinen Idolen nacheifern und lässt sich auf dem Weg dahin von einem Kamerateam begleiten.


    Für Fans des Genres teils recht witzige "Erklärungen" für die eine oder andere Logiklücke in den einschlägigen Klassikern.


    Der Film ist nun nicht so sehr Komödie wie es Tucker und Dale vs. Evil ist, er geht eher in die Richtung wie Scream 1.
    Wem der gefallen hat, wird hier auch auf seine Kosten kommen, inklusive zweier Cameoauftritte, wobei man nur einen wirklich erkennen muss.

    Wenn man nur halbwegs auf Werwölfe steht und tatsächlich mal einen guten Film aus dem Genre sehen möchte, kann ich vorbehaltlos "Dog Soldiers" empfehlen.
    Baut am Anfang ganz gut Spannung auf, anständige echte Effekte, eine prise britischer Humor, ohne lächerlich zu werden und 2-3 (mittlerweile) bekanntere Schauspieler.
    Für mich der mit Abstand beste Werwolf-Film, was zugegebe nicht viel zu heißen hat.


    REC fand ich auch ganz gut, vor allem das Ende, lässt beim zweiten gucken dann aber doch nach.


    Halloween, je der erste Teil (also einmal Carpenter, einmal Zombie) macht man auch nichts mit falsch, auch wenn vom Ansatz komplett unterschiedlich.



    Falls es kein Film sein muss, die aktuell auf Netflix gestartete Serie Stranger Things macht nach drei Folgen auch einen wirklich guten Eindruck.