Midsommar
(...)
Obwohl da jetzt ja nichts wirklich "Schreckliches" passiert
Midsommar
(...)
Obwohl da jetzt ja nichts wirklich "Schreckliches" passiert
(Auch wenn ich keinerlei Vergleichbarkeit zwischen ICH SEH, ICH SEH und FUNNY GAMES sehe, außer dass beide aus Österreich kommen ... 🤔)
Mensch quält Mensch als Trigger... Es gibt ja Leute die gerne Horrorfilme schauen aber bei sowas ein Problem haben und was das angeht fand ich Funny Games stärker triggernd als z.B. Hostel
Jupp, exakt so. UnSEHbar für mich, beide. Hab mich schon nach dem pikminwatchen (Handlungszusammenfassung lesen und Trailer gucken) der beiden übelst mies gefühlt. Absolut nachvollziehbarer Vergleich.
Witziger Weise fand ich die Darstellung im Spiel am unheimlichsten
Dieser Moment, wenn sie selbst eine Szene lang wirklich nicht peekt, man aber den blassen Umriss in der (echten) Tür sieht...
Christian (Spielstil.net) lösch das!
[Externes Medium: https://youtu.be/S51jIrunYuY]
Nein nein. Nein nein nein nein nein. M-m. Lösch das.
Danke Helmut, die habe ich schon als Teenie gesehen Ging gut, ja. Wobei manche Menschen für diese Art Horror total empfänglich sind, viel mehr als für Gemetzel, und z. b. Rosemarie's Baby als enorm gruselig und angsteinflößend empfinden. Für mich war es total ok.
Gruß NACH Frankfurt!
The Cabin in the Woods
Wobei das überhaupt kein Horrorfilm im klassischen Sinn ist... Aber sehr interessant... Wenn ich dir sage warum, würde ich jedoch spoilern.
Nicht ganz so witzig, wie "Tucker & Dale vs. Evil" (unbedingt ansehen!!!!! - Nicht gruselig, aber richtig lustig), aber... nein, ich sag schon nix...
Ich glaube, ich erinner mich noch an die Cabin-Auflösung Aber nicht mehr sicher.
Tucker & Dale hab ich schon gesehen, echt lustig und schon auch gruselig fand ich. Sekundenweise. Kurz. So à la "Nein, nein, nein ... NEIN ... auuua :("
Oh ja, The VVitch hab ich vor zu sehen...irgendwann........ unter Ergreifung von Maßnahmen...
Ok, danke für die Insidouswarnung, dann schraub ich die Erwartungen mal runter!
Ok danke, ich glaube, Nightmare on Elm Street wird dann auf jeden Fall geguckt Splatter hasse ich, wenn es zu lange dauert oder wie gesagt wenn was zu "kreativ" ist :-| Was in Richtung torture porn geht ist mir meistens zu viel. Audition, Haute Tension, Martyrs oder Funny games gehen überhaupt nicht. Von der Guinea-Pig-Reihe o. ä. gar nicht zu reden, aber das ist ja auch weniger Horror als ein Hilferuf On-the-nose, kurz und schmerzlos, ist ok. Slasher waren bis jetzt eigentlich immer ok.
Was It Follows, Babadook und Get out betrifft habe ich die mir leider alle schon längst gespoilert und auf meine reduzierte Art "geguckt" =D Bis auf The Babadook habe ich aber auch viel wieder vergessen. Schauen will ich sie über kurz oder lang aber alle!
Hereditary ist too much, da geb ich dir recht. Jumpscares mag ich überhaupt nicht, es sei denn, sie passen wirklich zur Handlung. Ich grase grade alles ab, was sich nen Namen gemacht hat und auf Prime/Netflix/Disney+ (lol) zu finden ist.
EDIT: Mpf, da hatte ich mich wohl ziemlich verguckt. Weder Nightmare noch Freitag der 13. sind vorhanden, zumindest nicht der jeweils erste Teil und andere interessieren mich erstmal nicht. Schade. Bleibt die Wahl nun zwischen The Cabin in the Woods, It Follows, Parasite, Cujo und Insidous.
Die Frau in Schwarz schaue ich definitiv nicht nach 13:00 Uhr oder bei Bewölkung.
Ok, Elm Street steht an und Frau in Schwarz ist nun auf der Watchlist, danke! Hereditary ist mir zu krass, das weiß ich so schon Hab die Handlung gelesen und einzelne Szenen gesehen, zu viel Leid, zu viel Schmerz. Aber wer weiß, vielleicht härte ich bald ab, wenn ich noch ein paar Filmchen hinter mich gebracht hab
Ja wie gesagt, verstehen kann ich's.
Gestern Halloween gesehen. Sogar ohne Spoiler bzw. hatte ich die schon länger wieder vergessen. ... Junge Junge war das langweilig! Ich hab immer wieder auf die Restzeit geschaut und konnte kaum glauben, dass nur noch so wenig und immer weniger übrigblieb, um mir den Klassikerstatus verständlich zu machen. Aber gut; nicht jeder Klassiker ist ein Meisterwerk. Und wenn er sowas wie der erste seiner Art war kann ich es schon verstehen. Die letzte Viertelstunde ist einigermaßen tense, die Musik ist wirklich KRISE (endlich weiß ich jetzt, woher die stammt, hört man ja oft), das Geatme ist eine coole Idee und die Maske ist wirklich creepy.
Den einzigen längeren Eindruck hat der Moment hinterlassen,
als Myers zu Laurie in den begehbaren Kleiderschrank gelangen will, und - mMn zum einzigen Mal im Film - sein fast natürlicher Trieb zu töten wirklich deutlich wird, durch diese Entschlossenheit, mit der er die Tür zertrümmert und nicht locker lässt. Fast wie eine Löwin, die eine bemitleidenswerte Gazelle mit nur scheinbarer Grausamkeit reißt, während dem Betrachter eigentlich klar ist, dass sie das halt tun muss und da gar nichts bei ist.
Aber sonst...ok teilweise sogar echt lustig, wo ich mir aber nicht sicher bin, ob das gewollt ist, und wenn man nach der Anfangsszene unerwartet
den kleinen Jungen als Mörder sieht
kann ich schon verstehen, dass das "damals" richtig schockiert hat.
Heutzutage ist es ja fast erfrischend, wenn das kleine süße Kind mal NICHT das Monster ist.
Aber insgesamt stört mich die nicht-vorhandene Handlung. Oder hab ich was übersehen? Ist das ein Film, den man "fühlen" muss, und bei mir hat es halt nicht gezündet? Dieser slashertypische Horror des Gejagtwerdens kam irgendwie bei mir nicht an, trotz Musik und Atmung
Und die Nacktheit finde ich so überflüssig wie blöd, da kommt mir weniger der Voyeurismus von Myers als der des Regisseurs in den Sinn.
Es war jetzt kein Picknick, aber es war auch nicht so bedrohlich, wie ich es erwartet hatte. Noch dazu diese einem völlig egal seienden Charaktere,
Laurie fand ich erst cool, als nur noch wenige Minuten Film übrig waren, weil sie sich wirklich lieb und heldenhaft um die Kinder gekümmert hat, aber bis dahin war halt schon einiges an "Jagd" gelaufen, während der sie für mich noch überhaupt kein Profil hatte
Aber ihm das Messer, nachdem sie ihn zum wiederholten Male "getötet" hat, zu überlassen, ist schon sackdämlich. Nun ja, das gehört in Horrorfilmen wohl so.
und die auch sonst langweilige Geschichte.
In diesem Fall finde ich eine völlig mangelnde Erklärung auch nicht hilfreich oder spooky sondern eher deeskalierend. Damit geht für mich ein großer Teil potentiellen Grusels flöten. Ich glaube, mir hilft eine Motivation beim Täter, sei sie besonders verwerflich oder vielleicht sogar in gewissem Rahmen nachvollziehbar. Letzteres kann ja besonders schlimm sein. Kurz, mir "bringt" dieser Aspekt des "ER IST DAS BÖSE, A FORCE OF NATURE" nichts. Aber damit bin ich wohl in geringer Gesellschaft; Michael Myers ist ja als Bösewicht echt Kult.
Ich bin aber wirklich sehr horrorunerfahren und vielleicht kann ich manche Geniestreiche so wenig erkennen und würdigen, wie ein Jazzbanause, der Fahrstuhlmusik nicht von gutem Smooth Jazz unterscheiden kann.
So, was als nächstes? It follows, Freitag der 13. oder Nightmare on Elm street?
Ich hatte mich lange auf #Midsommar gefreut. Ein Horrorfilm, der bei ständigem, hellem Tageslicht spielt? Das muss ich gesehen haben. Jedoch habe ich ein großes Problem. Ich kann dieser Art Horror-Film nichts gruseliges abgewinnen kann.
Vielleicht hilft es bei der Betrachtung des Ganzen, ihn eben nicht als Horrorfilm zu sehen. Ich finde ihn auch eher weird, mit bloß Horrorelementen.
ZitatNachdem Midsommar aber genau aus diesen Motiven einen Film bastelt, prallt der so ziemlich an mir ab. Mein Suspension of Disbelief ist da einfach nicht dafür gemacht...
Ich finde, er hat für das Grauen aber noch mehr zu bieten, als den Kult. Klar dominiert der. Aber so richtig schlimm sind doch eher
(ich kann mich nur wiederholen) das Schicksal von Danis Schwester und Eltern, ihre eigene Situation, und, dass sie am Ende richtig glücklich mit dem Lauf der Dinge ist xD.
Und vielleicht auch die eigene kurze kleine Schadenfreude, den nur an Weiber und Drogen denkenden, oberflächlichen, respektlosen, arroganten Fool gehäutet zu sehen. So wirklich tut es einem doch fast nur um Ingmars Freunde aus London leid, die als einzige Mut und Menschlichkeit gezeigt haben. Gut, Josh war auch ok. Aber Missiö Oberkulti hat ja gesagt, nicht knipsen!
ZitatManchmal habe ich das Gefühl, dass manches dem Kult einfach angedichtet wurde, um Ekel auszulösen...
- Die Szene mit den Alten, die sich von der Klippe werfen (warum verbrennen sie sich denn nicht?)
Das musst du die Erfinder des Ättestupa fragen, aber dass Greise auf diese Weise in nordischen Kulten Selbstmord begangen haben ist keine Erfindung des Films.
Zitat- Der Schamhaar-Liebeszauber
Viel lustiger, das Menstruationsblut im Drink Nun ja, Zauber, die Haare und Blut involvieren sind ja auch nichts neues.
Ich finde auch, dass manches konstruiert wirkt, kann dich verstehen, sehe es jedoch selbst mehr im konkreten Verhalten einzelner. Nicht genug aber, um mir den Film zu ruinieren.
ZitatBereue ich es Midsommar gesehen zu haben? Nein, aber es hätte bei mir auch ein Durchlauf in doppelter Geschwindigkeit gereicht.
Das 10-Sekunden-Überspringfeature kam wiederholt zum Einsatz, ja...
Bzgl. Pelle:
Ok dann macht er seinen Job gut und hat mich komplett eingelullt. Ich hatte nie das Gefühl, dass er lügt. Also auch nicht filmlogikintern. Er sagt ja sogar, dass man mit 72 gekillt wird, wenn auch witzmäßig getarnt. Oder ist es keine Tarnung und er lächelt so, weil es halt wirklich nicht schlimm ist? Also ist er ein recruiter aber auch ein bis ins Mark überzeugter, dass das alles gut so ist? Muss wohl, sein Bruder stirbt ja auch freiwillig den Flammentod.
Aber wenn er seinen Freunden direkt sagen würde, was Sache ist, würden sie nicht mitkommen und das ist ihm ja wohl klar. Wenn er da wirklich auch kulturenübergreifend kein Problem sehen würde, hätte er ihnen schon vorher erzählt, was passiert. Tut er nicht, weil er wohl weiß, dass das leicht abschreckend wirkt. Also ist da doch eine gewisse "malice" in seinem Tun, selbst wenn er davon überzeugt ist, dass es RICHTIG ist.
Irgendwas stört mich da an dem Charakter - und nicht nur, dass er Menschenopfer gut findet - sondern an seinem Design, ich weiß nicht so ganz, was. Vielleicht hätte ein anderer Schauspieler es anders gelöst und die Figur wäre dann "runder".
Und - wenn er auch neue Mitglieder sucht, waren dann alle von Anfang an, minus 1, als Opfer bestimmt, um auf die Zahl zu kommen? Dani wurde ja unerwartet eingeladen. Was, wenn sich die Freunde dem tollen Kult hätten anschließen wollen? Oder ging es in diesem Fall wirklich nur ums Opfer anlocken?
Hatten also ihre Taten wie das Pinkeln auf den Ahnenbaum und das Abfotografieren ihrer Schrift gar keine Folgen, weil die Tötung sowieso stattgefunden hätte?
Als notorische Horrorverweigererin (nur aus der Not geboren, bin einfach zu zart besaitet) mit unzügelbarer Neugier, die leider Horrorplots mit am spannendsten findet, habe ich mich seit Jahren durch eine riesige Menge Filme gepikminwatched. Soll heißen, ich lese die Handlung komplett, schaue mir Trailer, Bilder und einzelne Szenen an und bin dann so fertig wie Ottonormalverbraucher nach einem handelsüblichen Kinogang. Manche Titel sind so schlimm, dass ich selbst diesen Kontakt bereut habe. Ich kann länger ausgedehnte oder sehr "kreative" Folter- oder Leidensszenen nicht ertragen, Slasher oder, öh, kurze Gewalt gehen.
Neulich hat es mich irgendwie gepackt und ich dachte mir nach erfolgter pikminwatchung und der Info, dass er auf prime verfügbar sei, "komm, den hältst du aus". Midsommar. Die Ästhetik und die Entscheidung, so vieles bei Licht in idyllischer Landschaft geschehen zu lassen sowie meine Einschätzung des Ausmaßes des, nun ja, Horrors, haben dazu geführt, dass ich ausnahmsweise mal so ein Teil komplett sehen wollte. Also hab ich ihn geguckt, auf dem Handy, mit leisem Ton und Untertiteln, während auf dem TV RTL lief. Ging gut, keine größeren Schäden, ab und zu weggeschaut und Ton ganz aus, aber er ist ja nun nicht wirklich hart. Ich fand ihn sehr besonders und sehenswert, mit vielen Layern und Überlegungen.
Am schlimmsten bzw. eindrucksvollsten war für mich persönlich
der Anblick der Schwester. Es wird nicht viel verbalisiert, aber die Aussichtslosigkeit, die psychisch/seelisch Erkrankte empfinden müssen, sodass ihnen der sichere Tod als beste Option erscheint, wurde mit dem fest am Mund verklebten Abgasschlauch ebenso deutlich in ein Bild umgesetzt, wie der damit verbundene Horror aller weiterer Implikationen. Das war wirklich ... boah, Schlag in die Magengrube. Auch das build-up vorher mit Musik und Zeitlupe. Und der Gesichtsausdruck. Ja, die gematschten Greise waren nicht schön, aber da war noch ein WENIG Komik dabei, weil es einfach so absurd war, zudem war deren "Freiwilligkeit" von einer anderen Qualität als die ihrer Schwester.
Bisschen rausgenommen hat mich im Sinne von immersionbreaking
Pelles nonchalance. War der komplett irre, also in so einem Maß, dass er glaubt, auch für seine amerikanischen Freunde wäre es supertoll oder wenigstens no big deal da als Menschenopfer anzukommen?
Oder waren die zuerst nicht als solche geplant, haben sich dann aber durch ihre "Verfehlungen" den Tod verdient? Aus Sicht der irren Nazis natürlich nur. Da frag ich mich doch, was haben Ingmars Freunde verbrochen?
Dazu, dass er sie mit Absicht in ihren Tod gelockt hat, passt Pelles Verhalten hinten und vorne nicht. Es sei denn, man findet sich wirklich damit ab, dass er pathologisch gaga ist.
Ansonsten fand ich bietet der Film genug ästhetisches Erleben, um nachhaltig zu beeindrucken, aber einige Macken sind vorhanden, vor allem was Einzelheiten der Story betrifft, aber vielleicht liegt das auch an mir.
Nächstes Projekt: Halloween 😬