Beiträge von Niro im Thema „[Filmtipp] Wirklich gute Horrorfilme und welche man links liegen lassen sollte.“

    Freunde des wahren Horrors würden sicher die Werke aus französischer und japanischer Feder der frühen 2000er empfehlen: Miike, Aja und co haben deftig vorgelegt mit Ichi der Killer, Audition, High Tension, Martyrs, Inside.

    Gegenüber dem amerikanischen Slasherkram, finde ich immer, dass sich gerade die französischen Streifen selber mehr ernst nahmen und konsequenter waren. Fällt ganz gut im verstümmelten amerikanischen Remake von Martyrs auf. Welch Ironie 😂

    Musste mir vor kurzem nen Nicholas Sparks Film ansehen. Name habe ich vergessen... ist vermutlich auch egal😁

    Wurde damit geködert, dass der Sohn von Eastwood mitspielt. Was soll ich sagen: der blanke Horror über gefühlte 180min! Von Brechreiz bis Schweißausbrüche wurde alles abgerufen... solche Regungen haben bei mir in letzter Zeit kaum Horrorfilme hervorgerufen.


    Die Woche habe ich mir dann Mary mit Nicholas Cage angesehen. Scheint irgendwie an der Namensgleichheit liegen... was‘n Murks. Das farbengeschwurbel sollte wohl extrem kunstvoll wirken. Dachte immer Kunst leitet sich von Können ab. Fehlanzeige! Ich weiß auch nicht, warum ich mir das Gestelze von Cage immer wieder und wieder antue. Wollte mir heute eigentlich wider besseren Wissens "Die Farbe aus dem All“ ansehen 😂


    Empfehlen kann ich, wie die meisten hier im Thread auch, die Aster- und Peele-Filme der letzten Jahre. Absolut solide. Klar, die immer gleiche Leier auf der Metaebene mit Sozial- und Gesellschaftskritikblabla muss man mal ausblenden und wertet jetzt für mich die Filme nicht ab.


    Als Grusler fand ich wirklich den "Babadock" sehenswert.

    Midsommar war wesentlich vorhersehbarer. In einem Ranking wäre hereditary bei mir auch vorn.