Fantasy Bücher und Reihen - Klassiker und Neues

  • Reaktiviert habe ich den ollen Bestand von ca 20 Scheibenwelt Romane von Terry Pratchett... Angefangen bin ich mit den ersten Roman "Die Farben der Magie" ... Dreigeteilt von der Story, eher lose zusammenhängend und auch mit der ein oder ander kurze Länge, aber auch schon schön skurril :sonne: ... nun lese ich das "Licht der Phantasie" welches als einziges Buch des SW Zyklus sich von der Handlung direkt auf den Vorgänger bezieht, alles anderen Romane sind eher lose miteinander verknüpft und man kann schön nach eigenem Gusto die Reihenfolge wählen, erwähnen möchte ich auch das der Wiki Eintrag zur Roman-Reihe wo brauchbare Kurzbeschreibungen inklusive Themen welche der Autor in den jeweiligen Band verballhornert, übersichtlich dargeboten werden und hilft bei der Auswahl... Ok der Roman "Das Licht der Fantasy" beginnt recht rasch mit einen Handlungsstrang mit der Unsichtbaren Universität, und seinen Bewohnern, köstlich ^^

    sodele ... die ersten drei Romane der Scheibenwelt, chronologisch durch



    "Die Farben der Magie" gebe ich eine 5,5 / 10


    Dreigeteilt, wirkt wie der Versuch drei Kurzgeschichten zu verbinden, mit längen...


    "Das Licht der Phantasie" gebe ich eine 7 / 10


    Insgesamt homogener, vor allen die Handlung rund um die "Unsichtbare Universität" und deren Bewohner wissen zu gefallen...


    "Das Erbe des Zauberers" gebe ich eine 7,5 / 10


    ...das immer noch aktuelle Thema Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau wir sehr lustig und bissig aufgenommen, ohne dabei unaktuell zu wirken, sehr cool .. etwas höhere Gag-Dichte



    Ja hat Spass bereitet, der Autor legt Wert auf das ausformulieren von Skurilitäten, das gelingt mal mehr oder weniger gut, Andeutungen von Zeit Aktuellen Themen werden ähnlich wie bei Asterix und Obelix verwurstet, on Top das beschreiben von reichlich "Nerd-Klisches"

    Die Story an sich entwickelt sich in den drei Bänden jeweils recht Linear und die "Welt" an sich bleibt jenseits der Skurilitäten, eher Blass ... Fühlte mich Gut genug unterhalten um weiter zu lesen ...

    ( ... nach einen nun nötigen Postapokalyptischen Abstecher .... aka "Materialermüdung" von D. Brüggemann)

    2 Mal editiert, zuletzt von blakktom ()

  • Am Ende ist das Schreiben ein kreativer Prozess den man wahrscheinlich nur bedingt erzwingen kann. Wenn man dann auch noch einen gewissen Anspruch an das eigene Werk hat wird es wahrscheinlich schwierig.


    Bei GRRM wäre ganz interessant, ob er sich wirklich verzettelt hat und Probeme damit hat es sinnvoll zu einem Ende zu bringen. Oder ob das Grundgerüst steht und es daran scheitert es entsprechend auszuschmücken.


    Bei Sanderson weiß ich ehrlich gesagt nicht was ich von halten soll. Ich persönlich finde er hat sogar einen zu großen Output. Und ich bin mittlerweile kein Freund seiner endlosen Reihen mehr. Selbst bei seinem Tempo vergeht so viel Zeit zwischen den einzelnen Bänden und man vergisst dann zu viele Details. Dann müsste man eigentlich noch mal von vorne anfangen, aber dafür sind es dann auch zu viele Vorgänger, die ja durchaus auch ein paar Längen haben.


    Zudem kommt man dann in einen "Dragon Ball Loop", will heißen dass im Laufe der Geschichte immer neue Antagonisten auftauchen und die Alten sind dann nicht mehr so "schlimm" und alles wird immer komplizierter.

  • Ich freu mich mal auf die neue Joe-Abercrombie-serie ab nächstem Jahr, nicht mehr in der „Klingenwelt“, sondern


    „The Devils begins a series which fuses the best of fantasy with the most gripping elements of heist, spy and thriller fiction. In a magic-riddled Europe under constant threat of elf invasion, the ten year old Pope occasionally needs services …“


    Europa, Elfeninvasion, spionagethriller mit Heist- Elementen… was will man mehr ;)

  • Ich freu mich mal auf die neue Joe-Abercrombie-serie ab nächstem Jahr, nicht mehr in der „Klingenwelt“, sondern


    „The Devils begins a series which fuses the best of fantasy with the most gripping elements of heist, spy and thriller fiction. In a magic-riddled Europe under constant threat of elf invasion, the ten year old Pope occasionally needs services …“


    Europa, Elfeninvasion, spionagethriller mit Heist- Elementen… was will man mehr ;)

    Ich bin mir sicher.. Heyne bekommt irgendwelche Klingen im Titel unter🤓🤪

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Mich würde, da ich Geschichtsfreak grade das zweite mal mit meiner Frau Outlander schaue, interessieren ob hier jemand die Gabaldon-Reihe mal gelesen hat und mir sagen kann ob man die ganz gut lesen kann, oder die „schmonzettiger“ ist als die Fernsehserie 😆

    Vor Jahren habe ich die ersten 4 Bände oder so gelesen. Damals war es ein "Geheimtipp", der durch Mundpropaganda, noch ganz ohne soziale Medien, bekannt wurde. Etwas Emanzipation, etwas Zeitreise, etwas "Frau zwischen zwei Männern", viel: "was ist die wahre Liebe", etwas Geschichten in geschichtliche Abläufe einspinnen und ganz viel Softporno. Ähnlich wie bei Jean Auel: "Ayla und der Clan des Bären". Aber Fantasy ist hier nur der Zeitreiseteil, er ist einfach nur ein Kniff, um die Story zu platzieren. Nie hat man das Gefühl, dass die Protagonistin in irgendwelchen Irrglauben abdriftet, sie nutzt die Möglichkeiten einfach pragmatisch als eine Art "Zeitreisebus". Daher ist es eher eine historisierende Reihe mit, für zarte Gemüter, recht drastischen Szenen in Bezug auf (sexuelle) Gewalt. Ich konnte es lesen, aber nach der 1. Staffel nicht mehr gucken.

    Die geschichtlichen Abläufe wurden auch zu Gunsten der Geschichte angepasst, soweit ich noch weiß.

    Verkaufen ist seliger denn kaufen? ;)

  • Mich würde, da ich Geschichtsfreak grade das zweite mal mit meiner Frau Outlander schaue, interessieren ob hier jemand die Gabaldon-Reihe mal gelesen hat und mir sagen kann ob man die ganz gut lesen kann, oder die „schmonzettiger“ ist als die Fernsehserie 😆

    Vor Jahren habe ich die ersten 4 Bände oder so gelesen. Damals war es ein "Geheimtipp", der durch Mundpropaganda, noch ganz ohne soziale Medien, bekannt wurde. Etwas Emanzipation, etwas Zeitreise, etwas "Frau zwischen zwei Männern", viel: "was ist die wahre Liebe", etwas Geschichten in geschichtliche Abläufe einspinnen und ganz viel Softporno. Ähnlich wie bei Jean Auel: "Ayla und der Clan des Bären". Aber Fantasy ist hier nur der Zeitreiseteil, er ist einfach nur ein Kniff, um die Story zu platzieren. Nie hat man das Gefühl, dass die Protagonistin in irgendwelchen Irrglauben abdriftet, sie nutzt die Möglichkeiten einfach pragmatisch als eine Art "Zeitreisebus". Daher ist es eher eine historisierende Reihe mit, für zarte Gemüter, recht drastischen Szenen in Bezug auf (sexuelle) Gewalt. Ich konnte es lesen, aber nach der 1. Staffel nicht mehr gucken.

    Die geschichtlichen Abläufe wurden auch zu Gunsten der Geschichte angepasst, soweit ich noch weiß.

    Danke Dir.

    Damit habe ich in etwa gerechnet.


    Ich habe den ersten Band mal bis zum ersten Drittel gelesen und fand es zu schmalzig😆


    Ich finde die Serie um Längen besser.

    Die Problematik der sexuellen Gewalt endet mit der ersten Staffel und ist danach eigentlich kein Thema mehr. Im Buch ist das meines Erachtens nach viel schlimmer gewesen. Jamie nimmt sich Clair wann immer es ihm passt und ohrfeigt sie und sie entschuldigt sich sogar noch für angebliche Fehler.


    Ich fand emanzipiert war da gar nichts in deren Beziehung. Nur immer dann wenn es um Belange mit anderen Personen der Epoche ging.


    Das ist in der Serie viel weniger plakativ.

    Da sagt sie Jamie wenigstens die Meinung und ohrfeigt IHN und nicht umgekehrt 😆


    Geschichtliche Abläufe werden natürlich gerafft, da Clair ja einige Jahre wieder in „ihre Zeit“ zurückreist und erst Jahre später in die Vergangenheit zurückkehrt.


    König Charlie wird in der Serie etwas zu debil dargestellt.


    Ansonsten ist es, Schottland betreffend, RELATIV akkurat. Vor allem weitaus akkurater als der Film Braveheart von 1995. Der ist ein Fest der Freiheiten.

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Wer tut das nicht, seufz.

    Aber das wird wohl nichts mehr werden. Immerhin gibt es zwei kleine Bücher aus der Welt von Kvote zu Auri und Bast. Beide sehr nett und schön zu lesen - aber leider nicht das, was wir uns alle erhoffen.

    Ich verstehe solche Motivationshemmungen bei Leuten, die nicht ihr Geld damit verdienen (geht mir gerade mit dem dritten Teil meiner Time Stories Reihe so); wenn das aber mein Beruf ist, muss ich mir doch die Voraussetzungen schaffen, das zu Ende zu bringen - same Story mit GRRM: Der tourt ständig durch die Weltgeschichte, prokrastiniert meiner Meinung nach aber, wo nur möglich, um ASoIaF nicht fertigschreiben zu müssen. Da lobe ich mir Sanderson, der einen irren Output hat und mich nur auf den zweiten Teil von The Rithmatist warten lässt… 😢

    Es mag sein, das Brandon Sanderson sehr schnell und diszipliniert schreibt, jedoch nicht so gut wie Martin oder Rothfuss. :evil:


    Ich habe Elantris und die erste Mistborn-Trilogie gelesen und Sanderson ist nicht schlecht, für mich aber nur Durchschnitt.

    Vielleicht hat er ja mit den Sturmlicht-Chroniken einen unglaublichen Qualitätsschub hingelegt, aber bis ich das ausprobiere, habe ich noch einiges von anderen Autoren nachzuholen.


    Bei Rothfuss und Martin gibt es auch einen eklatanten Unterschied:
    Martin hat sich stets verschätzt was seine Publikationen von "Winds of Winter" angeht und er tut gut daran keine Daten mehr zu nennen,

    aber er hat nie offen gelogen wie Rothfuss. Es gibt dazu einiges im Internet, unter anderem einen Stapel Seiten, der das fertige Manuskript zu "Doors of Stone" darstellen soll, aber das Buch ist bis heute nicht erschienen.

    Da seine Kvothe-Trilogie angeblich auf einer bereits fertig gestellten Trilogie besteht, müsste er hier eigentlich auch bereits weiter sein.

    Aber ich muss auch ganz ehrlich sagen, da habe ich mehr Mitgefühl mit einem Scott Lynch, der immer sehr offen und ehrlich mit seinen Problemen umgegangen ist. Und auf die Fortsetzung von Locke Lamora bin ich ebenso gespannt.


    Und bei Martin kann ich sogar verstehen, warum er das Leben lebt, dass er jetzt hat.

    Bis zum riesigen Erfolg von Game of Thrones durch HBO hat der Mann immer mehr oder weniger von der Hand in den Mund gelebt.

    Es ist zwar schade, dass er sein Magnus Opus niemals fertig stellen wird (an Winds of Winter glaube ich ja noch, aber dann alles mit A Dream of Spring abzuschließen ist höchst unwahrscheinlich, leider) aber das ändert nichts daran, dass ich das meiste was ich von ihm gelesen habe für sehr gut halte (und ich kenne 99% von dem was veröffentlicht wurde).

  • The Will of the many - James Islington (nur englisch)


    Vorab: ich habe lange nach etwas gesucht, was man gut nach Erikson und Martin lesen kann.


    Der Tipp eines Freundes und die Tatsache, dass dieses Buch in so manchem Blog als bestes Fantasy Buch 2023 ausgezeichnet wurde, haben mich dann mit dem Lesen beginnen lassen und um es vorab zu sagen dieses Buch ist ganz großartig! Wer für diesen Sommer noch ein richtig gutes FantasyBuch sucht und der englischen Sprache mächtig ist, sollte unbedingt zuschlagen.


    Es ist ein Buch um einen etwas Harry Potter-artigen Charakter in einer Fantasiewelt, die dem römischen Reich ähnelt. Die Gesellschaft ist hierarchisch aufgebaut, es gibt zwar keine Monster oder Fantasiewesen, aber dafür etwas, was entfernt an Magie erinnert (Will).


    Das Buch ist der erste Teil einer Triologie und den Einstieg fand ich jetzt etwas seltsam, da das Buch, in der ich-Perspektive im Präsens geschrieben ist. Es erfolgt kein hin und her springen zwischen den Charakteren wie bei Erickson und Martin, erinnert mich eher an der Name des Windes von Rothfuss. Da zur Mitte des Buchs hin auch eine Ausbildungsanstalt eine Rolle spielt, sind auch entfernt Ähnlichkeiten zu Harry Potter zu entdecken, auch da eshier um einen Jugendlichen/jungen Mann geht, der der Protagonist ist. Die Geschichte ist dagegen aber sehr viel düsterer und erwachsener.


    Bei Sanderson stört mich beispielsweise das relativ wenig passiert. In diesem Buch passiert hingegen dauernd etwas und es liest sich recht schnell ist quasi ein Page Turner.


    Also heißer Tipp an alle, die gut englisch sprechen und für den Sommer ein FantasyBuch suchen…

    Einmal editiert, zuletzt von larse ()

  • Ich bin mit der Scheibenwelt von Pratchett „aufgewachsen“. Ich hab’s sehr geliebt und nie wieder einer Reihe (außer vielleicht Harry Potter) gefunden, die so „leichtfüßig“ war. Persönlich finde ich, das Pratchett mit jedem Buch besser wurde. Wer es nicht kenn, dem sei noch mal die Illustration zu Wahre Helden empfohlen. Für mich ein früher Vorfahre der heutigen Illustrierten Harry Potter Ausgaben von Jim Kay, auch sehr zu empfehlen !


    Hat noch jemand da eine Empfehlung für mich? Fantasy, die sich selber nicht zu ernst nimmt?

  • Ich bin mit der Scheibenwelt von Pratchett „aufgewachsen“. Ich hab’s sehr geliebt und nie wieder einer Reihe (außer vielleicht Harry Potter) gefunden, die so „leichtfüßig“ war. Persönlich finde ich, das Pratchett mit jedem Buch besser wurde. Wer es nicht kenn, dem sei noch mal die Illustration zu Wahre Helden empfohlen. Für mich ein früher Vorfahre der heutigen Illustrierten Harry Potter Ausgaben von Jim Kay, auch sehr zu empfehlen !


    Hat noch jemand da eine Empfehlung für mich? Fantasy, die sich selber nicht zu ernst nimmt?

    Ich lese momentan die Riyria-Reihe und finde es locker geschrieben, nicht zu komplex, 1000 Charaktere etc.

  • Ich bin mit der Scheibenwelt von Pratchett „aufgewachsen“. Ich hab’s sehr geliebt und nie wieder einer Reihe (außer vielleicht Harry Potter) gefunden, die so „leichtfüßig“ war. Persönlich finde ich, das Pratchett mit jedem Buch besser wurde. Wer es nicht kenn, dem sei noch mal die Illustration zu Wahre Helden empfohlen. Für mich ein früher Vorfahre der heutigen Illustrierten Harry Potter Ausgaben von Jim Kay, auch sehr zu empfehlen !


    Hat noch jemand da eine Empfehlung für mich? Fantasy, die sich selber nicht zu ernst nimmt?

    Zu einer Reihe, die immer besser wird (und durchaus auch ihren eigenen Humor besitzt), kann ich nur auf mein Posting zu den Harry Dresden-Romanen verweisen:


    Ansonsten versuche ich mal ein paar Empfehlungen:


    - Wenn du Pratchett magst, gehe ich einfach mal davon aus, dass du Douglas Adams kennst. ;)

    - Ebenfalls bekannt könnte Walter Moers sein. Seine Zamonien-Romane sind sehr gut geschrieben (mit 1-2 schwächeren Ausnahmen) besitzen Spannung und Humor.

    - Wenn es dir um den hurmorigen Touch geht, dann möchte ich auch vor allem A. Lee Martinez vorschlagen.

    Schau dir mal "Zu viele Flüche" und "Die Kompanie der Oger".


    - Aus deutschen Gefilden könntest du dir mal die Romane um Meister Hippolit & Jorge dem Troll von Jens Lossau & Jens Schumacher ansehen. Da trifft Krimi Fantasy, aber auf eine spezielle Art und Humor ist mit dabei. Eher kurzweilig, aber nicht schlecht.


    - Und ein wahrer Klassiker sind die Romane um Fafhrd und der Graue Mausling von Fritz Leiber.

    Das sind zwar archetypische Sword & Sorcery-Romane, und Leiber vermischt das manchmal mit etwas Horror, manchmal mit etwas Humor, aber mir hat es viel Spaß gemacht.

    Und die Stadt Lankhmar war Pratchett sicher auch ein Begriff, denn für Ankh-Morpork war es sicher eine der Inspirationen.

  • Ich bin mit der Scheibenwelt von Pratchett „aufgewachsen“. Ich hab’s sehr geliebt und nie wieder einer Reihe (außer vielleicht Harry Potter) gefunden, die so „leichtfüßig“ war. Persönlich finde ich, das Pratchett mit jedem Buch besser wurde. Wer es nicht kenn, dem sei noch mal die Illustration zu Wahre Helden empfohlen. Für mich ein früher Vorfahre der heutigen Illustrierten Harry Potter Ausgaben von Jim Kay, auch sehr zu empfehlen !


    Hat noch jemand da eine Empfehlung für mich? Fantasy, die sich selber nicht zu ernst nimmt?

    Ben aaronovich - die Peter garant Romane.

    Und vll. Magie und Milchschaum - das ist eine leichte tageslektüre, die Fortsetzung ist jetzt auf englisch raus.


    Für Harry dresden - die Anregung kam vermutlich von Morpheus- habe ich quasi meinen mallorca Urlaub geopfert. Sehr gute Bücher mit vll. Der ein oder anderen Länge- dafür von mir auch eine Empfehlung. Ich sag bloß pizza-brigade

  • Hat noch jemand da eine Empfehlung für mich? Fantasy, die sich selber nicht zu ernst nimmt?

    Ich liebe die Bücher von Jasper Fforde, aus der Thursday-Next-Reihe lese ich immer wieder etwas. Es spielt in einer Parallelwelt ca. in den 90ern mit einer hohen Dichte an kulturellen und literarischen Anspielungen. Thursday kann in die Buchwelt springen und die ist wirklich fantastisch beschrieben. Das Ganze lebt auch von den verrückten, nebenbei einfließenden Andersartigkeiten dieser Welt (die hohe Steuer auf Käse führt zu Schmuggel, es gibt eine vereinigte, alle Glaubensrichtungen aufnehmende Kirche, anstatt den Zeugen Jehovas klopfen die Marlowianer an die Tür, um mit einem über Shakespeare zu reden und die Buchwelt ist sehr bürokratisch organisiert, die Verwaltung trifft sich in der Backstory von Stolz und Vorurteil.)

    Genauso mochte ich den Einzelband The constant rabbit, in der es anthromorphisierte Tiere (vor allem Kaninchen) in Großbritannien gibt. Wieder Wahnsinnseinfälle und eine tolle Entwicklung der Geschichte.

  • Noch mal ne kurze Rückmeldung von mir. Alle von euch empfohlenen Bücher und Reihen klangen interessant. Natürlich habe ich mir alles nur oberflächlich anschauen können. Ich habe fürs erste: Der Fall Jane Eyre ; Die Kompanie der Orga, Sterben und Streben lassen ; Zu viele Flüche ; und Magie und Milchschaum besorgt.


    Danke nochmals für alle Tips!

  • gerade abgeschlossen, Roman Numero vier der Scheibenwelt:


    "Gevatter Tod" gebe ich eine 8,5/10


    ...am Anfang, hier und da ein paar Längen, aber hinten heraus herausragend, ich habe mich köstlich amüsiert, jede menge skurriles, und Albernheiten, aber auch einiges an tiefgründigen, ironischen Anmerkungen, größtenteils auch noch heute aktuell, der Roman ist erstaunlich gut gealtert!!!


    Ich denke an "Gevatter Tod" werden sich die weiteren Romane der Scheiben-Welt messen lassen müssen!!! 8-))

    Einmal editiert, zuletzt von blakktom ()

  • Die späteren Bücher über Feucht von Lippwig finde ich sogar noch etwas besser. Aber die Scheibenweltromane sind alle auf einem sehr hohen Niveau. Da ist verständlich, dass es ein, zwei Ausreißer ins (gehobene) Mittelfeld gibt.

  • Habe gerade endlich „einfach göttlich“ von der Scheibenwelt beendet…für mich das beste Pratchett-Buch, das ich bisher gelesen habe. 😍

    Auch wenn ich eigentlich die Romane um die Wächter (und der 5. Elefant) am liebsten mag…der toppt wirklich alle 😊👍


    Jetzt geht’s an Star Wars - Tarkin….

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Jetzt geht’s an Star Wars - Tarkin….

    Dazu empfehle ich gleich noch die Macht des Todessterns (oder so ähnlich). Ist mittlerweile Legends, aber immer noch super.

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Vielen Dank für die Anregung! Werde ich mir heute Abend mal in Ruhe ansehen!

    Noch kurz als Ergänzung: Asprins Dämonenreihe erscheint gerade neu auf deutsch, die kann ich auch nur empfehlen. Ebenso die Asprin mitherausgegebene Thieves-World-Anthologien, auf deutsch leider nie vollständig veröffentlicht. Da ist jetzt auch eine Neuausgabe auf Englisch im Gange, entweder als Omnibus-Paperbacks, eBooks oder Audiobooks. Mitgeschrieben haben damals alle großen Autor:innen des Genres der 1980er.

  • Mal eine Warnung: Ich lese gerade: The Priory of the Orange Tree, Samantha Shannon. Das kann ich wirklich nicht enpfehlen, man fragt sich wirklich wie diese Klappentext-Lobeshymnen zustande kommen.

  • Nachdem die Elfen Reihe von Bernhard Hennen oft gelobt wird wollte ich noch einmal einen Versuch starten. Zumindest habe ich mir eingebildet schon mal den ersten Band "Die Elfen" angelesen oder angehört zu haben. Daher dachte ich, wenn mir das damals nicht so gefallen hat versuche ich doch den Einstieg mit den Elfenritter als Hörbuch, da die Trilogie oftmals als gefälliger eingestuft wurde.


    Parallel dazu habe ich dann aber doch noch mal als E-Book "Die Elfen" gestartet. Dort bin ich jetzt im ersten Band 100 Seiten vor dem Ende und bei den Elfenritter bin ich heute mit der Trilogie fertig geworden.


    Leider hatte ich nicht verstanden, dass die Elfenritter ein Sequel aber auch Prequel sind. Dachte durch die Jahrhunderte dazwischen ist das, bis auf einer paar Eastereggs, losgelöst von den Elfen. Das ist es aber definitiv nicht.

  • Mal eine Warnung: Ich lese gerade: The Priory of the Orange Tree, Samantha Shannon. Das kann ich wirklich nicht enpfehlen, man fragt sich wirklich wie diese Klappentext-Lobeshymnen zustande kommen.

    Also ich kenne den Roman nicht, aber für die Zitate kauft man häufig einfach bekannte Namen ein (wenn möglich vom selben Verlag), daher kann man darauf (meistens) nichts geben.


    Ich fand es schon immer lächerlich, dass dt. Ausgaben von Fantasybüchern in den letzten 30 Jahren sehr häufig mit dem Herrn der Ringe verglichen wurden, auch wenn sie so gar nichts damit zu tun hatten. :S

  • Ich fand es schon immer lächerlich, dass dt. Ausgaben von Fantasybüchern in den letzten 30 Jahren sehr häufig mit dem Herrn der Ringe verglichen wurden, auch wenn sie so gar nichts damit zu tun hatten. :S

    Aber das ist doch dasselbe bei Brettspielen - die sind eigentlich auch alle wie Siedler von Catan.

  • Ich fand es schon immer lächerlich, dass dt. Ausgaben von Fantasybüchern in den letzten 30 Jahren sehr häufig mit dem Herrn der Ringe verglichen wurden, auch wenn sie so gar nichts damit zu tun hatten. :S

    Aber das ist doch dasselbe bei Brettspielen - die sind eigentlich auch alle wie Siedler von Catan.

    Oder Monopoly wenn es Würfel gibt. ^^

  • Ich bin mit der Scheibenwelt von Pratchett „aufgewachsen“. Ich hab’s sehr geliebt und nie wieder einer Reihe (außer vielleicht Harry Potter) gefunden, die so „leichtfüßig“ war. Persönlich finde ich, das Pratchett mit jedem Buch besser wurde. Wer es nicht kenn, dem sei noch mal die Illustration zu Wahre Helden empfohlen. Für mich ein früher Vorfahre der heutigen Illustrierten Harry Potter Ausgaben von Jim Kay, auch sehr zu empfehlen !


    Hat noch jemand da eine Empfehlung für mich? Fantasy, die sich selber nicht zu ernst nimmt?

    Toll wieviele Scheibenwelt-Fans es hier gibt. Ich habe seit meiner Jugend alle gelesen.


    Noch nicht genannte Tipps habe ich auch:


    Den Karenta-Zyklus von Glen Cook

    Hier geht’s um einen Detektiv in einer Fantasy-Welt. Tolle Reihe


    Das Regenbogen-Schwert von Simon R. Green

    das Buch sieht sogar optisch aus wie ein Scheibenwelt-Roman. Macht Spaß auch wenn es nicht ganz an Pratchett rankommt.


    Was anderes ebenfalls lustiges ist die Meister Li-Reihe von Barry Hughart (Die Brücke der Vögel), welche auch sehr leichtfüßig ist, aber in China spielt.

  • Kurzes Feedback zu „Magie und Milchschaum.“


    Leichtfüßig geschrieben, nette Story mit guten Figuren. Nimmt sich selber nicht zu ernst. Eignet sich zum entspannten runterlesen. Wer sowas mag, dem würde ich das Buch auch ans Herz legen.


    Vielen Dank nochmals für den Tip und viele Grüße!

  • Habe mir heute Arkham Horror: Dunkle Ursprünge 1 - Collectors Edition: Die gesammelten Novellen gekauft. Zuerst, weil ich wieder ins LCG einsteigen möchte und die Karten haben wollte, die dem Buch beiliegen und natürlich auch, weil ich in meiner Jugend alles von H.P. Lovecraft verschlungen habe. Win Win für mich.

    Wenn mir das gefällt, dann hole ich mir gleich noch Band 2 dazu.

    --- Jeder siebte Post von mir enthält etwas Sinnvolles ---

    Einmal editiert, zuletzt von Prodigy1971 ()

  • Habe mir heute Arkham Horror: Dunkle Ursprünge 1 - Collectors Edition: Die gesammelten Novellen gekauft. Zuerst, weil ich wieder ins LCG einsteigen möchte und die Karten haben wollte, die dem Buch beiliegen und natürlich auch, weil ich in meiner Jugend alles von H.P. Lovecraft verschlungen habe. Win Win für mich.

    Wenn mir das gefällt, dann hole ich mir gleich noch Band 2 dazu.

    Taugen die Novellen und die Karten etwas oder kann man die sich sparen?

  • Dann direkt von mir feedback dazu:

    Bin jetzt hier durch:

    Der Fall Jane Eyre.
    In einem anderen Buch.
    Im Brunnen der Manuskripte.
    :Es ist was faul


    Und das ist - für mich - das genaue Gegenteil zu Magie und milchschaum. Sehr anstrengend zu lesen, weil sehr absurd und viele Querverweise...

    Spannend, genau für die Absurdität und die vielen Verweise und Anspielungen liebe ich die Reihe und finde es ein sehr entspanntes Lesen.

    Dann ist wahrscheinlich auch die Farben-Trilogie von Fforde nichts - andere Welt, genau so fantastisch absurd, aber mit dem Dreh, dass man herausfinden möchte, was mit der Welt los ist bzw. wann diese Welt ist (für die, die das vielleicht mögen).