BerlinCon 2022

  • Weimar - Kampf um die Demokratie habe ich mir für KS vorgemerkt - interessant, da GMT auch gerade ein Weimarer Republik-Spiel herausbringt.

    die sollten beide eigentlich schon 2019 rauskommen;pünktlich zum Jubiläum halt, aber irgendwie verzögerte sich das alles

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • die sollten beide eigentlich schon 2019 rauskommen;pünktlich zum Jubiläum halt, aber irgendwie verzögerte sich das alles

    Ja, ich habe mich etwas dazu umgehört. Anscheinend hatte man es bei Compass Games untergebracht und irgendetwas ging schief. Jetzt kommt es von Skellig Games.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


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  • Ich hab mir sogar die Brezel gegönnt, da mir die 16 € fürs Hotelfrühstück am Sonntag etwas zu viel waren.


    Zur Essensmitnahme. In den Updatevideos aufm Hunter&Friends Kanal wurde das Thema angesprochen. Es wird darauf hingwiesen, dass man eben Essensmöglichkeiten anbietet, man aber keine Taschenkontrollen macht, und wer auf bestimmte Essensarten (z.B. Vegan, Glutenfrei) achten muss, sollte sich schon was mitnehmen. Man wünscht sich aber, dass von der Allgemeinheit das Essensangebot angenommen wird.

    2 Mal editiert, zuletzt von krakos ()

  • Stichprobenartige Taschenkontrollen sind laut AGB ja angekündigt.

    Aber ich verstehe jetzt den Zusammenhang jetzt nicht zu selbst mitgebrachten Essen und Trinken. Laut AGB bist es nicht verboten selbst was zu Essen und Trinken mitzubringen. Verboten sind Sachen wie Glasbehälter etc.

  • Man wünscht sich aber, dass von der Allgemeinheit das Essensangebot angenommen wird.

    Der Picknickkorb auf der Münchener Spielwiesn hat eine gewisse Tradition. Aber der Spielerbereich war dort in der Regel auch nur mit Bierzeltgarnituren ausgestattet.
    Wenn ich dann selbst dort einen Stand hatte und diesen mit Tischen samt Tischdecken einrichtete, löste das bei manchen Picknickern dann Begehrlichkeiten aus, diese gegenüber den Bierzeltgarnituren vorzuziehen. Das gab dann immer etwas Diskussion, dass ich diese Tische in einem gewissen Auftrag bereitgestellt habe. Vielmehr befürchtete ich aber, dass mir die speziellen Gäste einen ordentlichen Schweinkram wie Ketchupsouce oder umgekippte Getränke hinterlassen. Hmm - Erfahrung macht klug. 8-))


  • Stichprobenartige Taschenkontrollen sind laut AGB ja angekündigt.

    Aber ich verstehe jetzt den Zusammenhang jetzt nicht zu selbst mitgebrachten Essen und Trinken. Laut AGB bist es nicht verboten selbst was zu Essen und Trinken mitzubringen. Verboten sind Sachen wie Glasbehälter etc.

    Nun lass doch mal die Paragraphenreiterei beiseite,... Paragraphen sind das eine, wie die Praxis aussieht das andere. Hunter hat kommuniziert, dass es sehr begrüßt werden würde, wenn man das, was man auf der Veranstaltung ist und trinkt auch dort kauft. Er meinte aber auch, dass da jetzt nicht direkt Taschenkontrollen deswegen durchgeführt werden. Zudem meinte er, dass sich Leute, die auf spezielle Ernährung wert legen, bzw. diese benötigen, sich etwas mitbringen sollten. Dazu kannst Du Dir ja noch mal das Video ansehen und Dir ein Bild machen. So lange die Leute sich also im Wesentlichen an diesen Wunsch halten, dürfte man meiner Wahrnehmung nach nicht Gefahr laufen, dass einem die Gummibärchen oder ein Brötchen aus der geschlossenen Tasche gezogen werden. Ich wertschätze es, dass es auf dieser Veranstaltung doch recht unkompliziert gehalten wird und komme dem Wunsch daher nach.

  • Zum Thema Essen & Trinken. Ich habe größere Wasserflaschen vermisst. Was bringt da so eine 0,3 Pulle aus Glas, gerade wenn man vor Ort konsumieren und eher nichts mitbringen soll. Essen fand ich im Zusammenhang aus Schlange und Preis auch unsexy.


    Der Rest war aber grabdios!

  • Wart ihr alle noch nie zuvor auf einer Messe? Auf der Gamescom werden seit Jahren solche Fantasie-Preise für‘s essen und trinken aufgerufen. Ist doch völlig normal.

    Und das der Anstand verbietet, sich den Rucksack voller 3-Gänge-Menüs zu stopfen, ist doch auch jedem klar oder nicht? Eine Flasche Wasser mitzunehmen wird wohl niemand verbieten, aber gegessen werden soll dann eben vor Ort, so einfach ist das ;)

  • Wart ihr alle noch nie zuvor auf einer Messe? Auf der Gamescom werden seit Jahren solche Fantasie-Preise für‘s essen und trinken aufgerufen. Ist doch völlig normal.

    Und das der Anstand verbietet, sich den Rucksack voller 3-Gänge-Menüs zu stopfen, ist doch auch jedem klar oder nicht? Eine Flasche Wasser mitzunehmen wird wohl niemand verbieten, aber gegessen werden soll dann eben vor Ort, so einfach ist das ;)

    Ich verstehe das nicht ganz. Für diejenigen, die es sich leisten können, sollte es natürlich ein entsprechendes Nahrungsangebot vor Ort geben. Aber auch diejenigen, die es sich (zusätzlich zu den übrigen Kosten) nicht leisten können oder wollen, sollten doch die Möglichkeit haben, sich vor Ort einfach von selbstgemachten Brötchen, Obst und ner Flasche Wasser zu ernähren. Lebensmittel als Medium sozialer Exklusion finde ich einfach mies, egal in welchem Kontext, auf welcher Messe, auf welchem Festival.

  • Ich kann mich nicht erinnern, jemals auf einer Messe oder Convention gewesen zu sein, auf der es verboten war, sein eigenes Wasser zu trinken oder seine eigene Stulle zu essen. So etwas kenne ich nur von Veranstaltungen wie Konzerten, Theaterstücken, Musicals etc., die nach 2-4 Stunden vorbei sind, so dass es zumutbar ist, in diesem Zeitraum nichts essen zu müssen. Aber bei einer Veranstaltung, auf der ich mich 8-12 Stunden aufhalten kann, erwarte ich immer, eine mitgebrachte Stulle essen zu dürfen (sofern die Veranstaltung nicht innerhalb eines Gastronomiebetriebs stattfindet).

  • Ich verstehe das jetzt auch nicht ganz. Ist doch auf der BerlinCon total fair geregelt gewesen und ich hoffe, dass die Rechnung dann auch für alle Beteiligten aufgeht, damit das auch weiterhin so fair geregelt bleiben kann. Der Umkehrschluss könnte halt sein, dass Foodtrucks wegfallen, ggf. Eintrittspreise erhöht werden müssten und man dann andererseits gezwungen wäre, einen Rucksack voller Getränke und Lebensmittel für den Tag rumzuschleppen - wäre auch nicht so mega,...

  • Es gab auch kein Verbot von mitgebrachtem Essen und Trinken... warum muss man darüber diskutieren?

    Weil ein paar User hier anscheinend der Meinung sind, ein solches Verbot könnte angemessen sein (was ich nicht nachvollziehen kann).

  • Naja, bei einigen Beiträgen klang es für mich schon so an, als sei es eine Frage des Anstands, bei derartigen Veranstaltungen kein mitgebrachtes Essen und Trinken zu sich zu nehmen, sondern im Interesse der Veranstalter immer nur die Angebote vor Ort wahrzunehmen. In meinen Augen ist es halt eine Frage des Anstands, genau dies nicht zu fordern. Ein Angebot (wie offenbar auf der BerlinCon): super! Solange es eben nicht verpflichtend ist

  • Und nochmal: Es gab weder ein Verbot von mitgebrachtem Essen/Trinken, noch gab es eine Pflicht, dort alles zu kaufen.


    Es wurde (auch schon letztes Jahr) lediglich darum gebeten, vorallem das dortige Essen/Trinken zu nehmen. Aber auch immer mit dem Hinweis, dass niemand die Taschen darauf durchsucht und dass Leute mit bestimmten notwendigen Nahrungsmitteln definitiv was mitnehmen sollen.


    Man kann auch rausgehen, woanders essen und wieder kommen (haben nicht wenige gemacht).

  • Es wurde (auch schon letztes Jahr) lediglich darum gebeten, vorallem das dortige Essen/Trinken zu nehmen. Aber auch immer mit dem Hinweis, dass niemand die Taschen darauf durchsucht und dass Leute mit bestimmten notwendigen Nahrungsmitteln definitiv was mitnehmen sollen.


    Man kann auch rausgehen, woanders essen und wieder kommen (haben nicht wenige gemacht).

    Das klingt für mich jetzt schon sehr nach:


    "Bitte bringt nichts zu essen mit und verköstigt nur das Zeug an den Ständen. Ausnahmen sind Unverträglichkeiten, etc."


    Also zumindest eine Anweisung, bei der ich mir blöd vorkommen würde, meine Stullen zu schmieren und vor allen auszupacken.

    Wenn es in Ordnung ist, eigenes Essen mitzubringen und vor Ort zu essen, dann würde ich das anders kommunizieren.

  • Das nicht überall groß steht "Ihr dürft euer Essen und Trinken selber mitnehmen", wenn man externe Unternehmen anheuert, die Essen/Trinken verkaufen, sollte der normale Menschenverstand einem erklären können.

  • Das nicht überall groß steht "Ihr dürft euer Essen und Trinken selber mitnehmen", wenn man externe Unternehmen anheuert, die Essen/Trinken verkaufen, sollte der normale Menschenverstand einem erklären können.

    Von Hinweisschildern, dass man eigenes Essen mitbringen darf, habe ich glaub nichts geschrieben. Zeigt vielleicht, dass bei Kommunikation viel im Subtext steht.

    Und wenn man sich extra die Mühe macht, darum zu bitten, kein eigenes Essen mitzubringen (mit Ausnahmen), dann liegt der Subtext nahe an einem Verbot. Sonst hätte man ja auch einfach gar nichts kommunizieren können.

  • Also bevor das jetzt auf zehn Seiten noch weiter geht:

    Es gab und wird auch nie ein Verbot geben Essen mitzubringen.
    Ihr reimt euch hier wieder was zusammen - das ist abstrus.
    Der Hinweis von Hunter bezog sich allein als Support-Gedanke an die Essensstände, weil wir als Veranstalter auch happy sind, wenn die happy sind. Mit deren Preisen haben wir aber nichts zu tun.
    Und wenn man als Veranstalter sowas sagt, dann will es im Interesse ist, dass die Aussteller (wozu die Trucks gehören) zufrieden sind.
    Nicht mehr und nicht weniger. Es gab genügend Besucher, die hatten irgendwelche Dinge dabei, die auch offen auf dem Tisch lagen.
    Das war für keinen ein Problem.

  • Ich kann mich nicht erinnern, jemals auf einer Messe oder Convention gewesen zu sein, auf der es verboten war, sein eigenes Wasser zu trinken oder seine eigene Stulle zu essen

    Ist auf unserer Con im Innenbereich zum Beispiel leider verboten, da es einen exklusiven Caterer durch den Veranstaltungsort gibt.

    Wir könnten als Veranstalter zwar den Caterer auszahlen um selbst Essen & Trinken zur Verfügung stellen zu dürfen oder das Verbot aufzuheben, das macht aber finanziell leider keinen Sinn.


    Es gibt aber jetzt keine Taschenkontrollen und solange es nicht zu auffällig verzehrt wird, sagt von unseren Helfern auch niemand was.

  • Auf meinem Smartphone hat sich gerade die Corona Warnapp gemeldet. Erhöhtes Risiko für Samstag und Sonntag. Samstag war ich nur auf der Con, Sonntag könnte auch auf dem Rückweg die Begegnung stattgefunden haben. Wie sieht es bei euch aus?

  • Auf meinem Smartphone hat sich gerade die Corona Warnapp gemeldet. Erhöhtes Risiko für Samstag und Sonntag. Samstag war ich nur auf der Con, Sonntag könnte auch auf dem Rückweg die Begegnung stattgefunden haben. Wie sieht es bei euch aus?

    Die Meldung verwundert dich jetzt nicht wirklich, oder?

  • Auf meinem Smartphone hat sich gerade die Corona Warnapp gemeldet. Erhöhtes Risiko für Samstag und Sonntag. Samstag war ich nur auf der Con, Sonntag könnte auch auf dem Rückweg die Begegnung stattgefunden haben. Wie sieht es bei euch aus?

    Hab von allen drei Tagen ein erhöhtes Risiko. War zu erwarten.

    Einmal editiert, zuletzt von krakos ()

  • Ich war Freitag aufm Konzert im Tempodrom und Samstag den Tag über auf der BerlinCon. Anreise per Zug und Frühstück am Buffet im Aletto. Alles grün, alles negativ. Wer da auf Nummer sicher gehen will oder muss, kann ja weiterhin solche Events meiden, persönliche Entscheidung, mir gefällt nur der hier mitschwingende belehrende Unterton nicht. Können wir deshalb das Thema da diskutieren, wo es hingehört? Thx.


    Back to Topic: Die BerlinCon hat für mich gut gezeigt, wo die Reise von Brettspiel-Events hingegen kann. Weg vom Schwerpunkt der Neuheiten kaufen und hin zum gemeinsamen Spielerlebnis. Diie freien Spielflächen vor Ort waren riesig und wer gewollt hat, der hat da auch freie Sitzplätze bekommen mitsamt sein Lieblingsspiel aus der im Eintrittspreis inkludierten Spielausleihe ohne weiteren Aufpreis. Da ich persönlich aber so viele Spiele der letzten 2 Jahre nachzuholen hatte, hat mir das Angebot an der Verlagsständen völlig ausgereicht.


    Wäre Berlin aber näher dran, würde ich zwei volle Tage inklusive Gamenights mir dafür Zeit nehmen, weil man wohl nur so das volle Programm dieses Brettspiel-Festivals (wie von Better Board Games genannt) erleben kann. Wüde mich freuen, wenn es mehr solcher Events geben würde. Weil am Ende des Tages lebt das Hobby vom gemeinsamen Spielerlebnis.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Back to Topic: Die BerlinCon hat für mich gut gezeigt, wo die Reise von Brettspiel-Events hingegen kann. Weg vom Schwerpunkt der Neuheiten kaufen und hin zum gemeinsamen Spielerlebnis

    Die Spielwiesn macht das doch schon seit 30 Jahren, oder?

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Moin zusammen!


    Wir waren mit der BerlinCon auch sehr zufrieden. Der Samstag war sehr gut gefüllt. Jetzt muss ich als Aussteller aber auch sagen, dass 10 Stunden Öffnungszeit eine Hausnummer sind. An Pausen ist im Messetrubel auch schwer zu denken und es kommt für uns ja auch noch Zeit fürs Vorbereiten und Aufräumen hinzu. Am Sonntag hätten wir uns vielleicht etwas mehr Zulauf auf der Messe gewünscht. Da hätte ich sogar noch mehr Kapazitäten gehabt, euch Procyon III näher zu bringen ;).


    Event und Atmosphäre sind in jeden Falle wirklich gut und wir sind immer wieder gerne da.


    Liebe Grüße,

    Christian

  • München ist mindestens so weit entfernt wie Berlin. Scheint so, dass wir im Ruhrgebiet eher die grossen Konsum-Messen haben. Wobei Herner Spielewahnsinn schon in die Richtung geht mit Spielausleihe und freie Spieltische im Untergeschoss. Nur eben alles kleiner als die BerlinCon. Die Spielwiesn kann ich hingegen nicht einschätzen, war da noch nie.

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