Es ist einfach nur ein Zusatzangebot, was eine Option mehr bietet. Mehr Optionen sind eher gut. Also ist es grundsätzlich begrüßenswert. Ob es attraktiv für potenzielle Helfer ist, wird man sehen.
ZitatEntscheide dich für diese Ticket und hilf uns beim Auf- und Abbau für min. 8 Stunden.
Nach der Berlin Con und deiner geleisteten Hilfe erhältst du dann dein Geld zurück.
Also 8h Arbeit für 49€, somit einen Stundenlohn von knapp über 6€?
Ich finde schon einige der Modalitäten für Eklärbären grenzwertig, aber da hat man wenigstens etwas mit dem eigentlichen Hobby zu tun.
Ich würde das eher als Bonus für freiwillige Helfer betrachten, die da einfach Bock drauf haben.
Goblinmeister ich kann das mit der Option verstehen, da bestimmt einige sonst sich nur die kostenfreien Tickets ergattern und dann beim Abbau nicht mehr helfen. Habe jetzt (eventuell überlesen) nicht gesehen wieviele Stunden man helfen muss, aber bei 49 Euro sind das günstige Hilfskräfte. 
aber auch hier gilt, gibt ja viele die bei sowas gerne helfen (ich fände das jetzt auch nicht uninteressant mal beim Aufbau und Abbau zu helfen) und das auch kostenlos, da ist das eine nette Geschichte.
Wo ich schmunzeln musste beim ersten lesen:
Hat mich ein bisschen an meine Kindheit erinnert bzw. an meine Schwester. Meine Eltern haben immer den Reiterhof und die Reitstunden bezahlt und die Kinder haben trotzdem zusätzlich Stunden lang den Stall ausgemistet, die Pferde gestriegelt 
Die Frage ist doch eher die....
Bin ich da versichert? Arbeitsunfall?
Moment... Ich bin ja kein Arbeitnehmer.... mhhhhh
ZitatEntscheide dich für diese Ticket und hilf uns beim Auf- und Abbau für min. 8 Stunden.
Nach der Berlin Con und deiner geleisteten Hilfe erhältst du dann dein Geld zurück.
Also 8h Arbeit für 49€, somit einen Stundenlohn von knapp über 6€?
Ich finde schon einige der Modalitäten für Eklärbären grenzwertig, aber da hat man wenigstens etwas mit dem eigentlichen Hobby zu tun.
Irgendwie muss die Melli ja auch finanziert werden. Dann bleibt eben nix mehr übrig um Helfern zumindest den Mindestlohn zu bezahlen 😅
Die Frage ist doch eher die....
Bin ich da versichert? Arbeitsunfall?
Moment... Ich bin ja kein Arbeitnehmer.... mhhhhh
Auf unserer Con sind alle vorher gemeldeten freiwilligen Helfern immer versichert. Da gibt es entsprechende Versicherungsangebote. Auch wenn wir ein Verein sind und die Berlin Con ein Unternehmen, würde ich jetzt davon ausgehen, dass es auch für Unternehmen entsprechende Versicherungsangebote gibt.
Und bezahlt wird man doch gar nicht. Man kann vorher ein Ticket für knapp 50€ kaufen und bekommt das Geld zurück, wenn man für ein paar Stunden beim Auf- und Abbau hilft.
Ist die Frage, ob sich dadurch mehr Helfer melden werden oder ob bisherige Helfer, die für die komplette Con mitgemacht haben, abspringen und nur noch für den Auf- und Abbau dabei sein werden.
Und man sollte sich im Klaren sein, dass die meisten Cons freiwillige und unbezahlte Helfer einsetzt, wobei dahinter bei vielen kein Unternehmen steht.
smatke Auf- und Abbau ist jetzt nicht so interessant. Da geht es meistens um Tische und Stühle aufstellen etc.
In der Medienbranche funktionierte das Prinzip der "billigen und willigen Helfer" seit Jahrzehnten prima. Da merkten die meisten Helfer gar nicht, dass sie am Ende ausgenutzt werden und sich freudestrahlend auch ausnutzen lassen. Und ich rede hier von kommerziellen Events grosser international agierender Firmen im Zeitraum 2001 bis 2014. Am Ende wanderte das eingesparte Geld woanders hin - und seltenst dahin, wo die Leute mit Herzblut arbeiteten.
Und bezahlt wird man doch gar nicht. Man kann vorher ein Ticket für knapp 50€ kaufen und bekommt das Geld zurück, wenn man für ein paar Stunden beim Auf- und Abbau hilft.
Hm, ich hab da zumindest Zweifel - Das - am Ende - kostenfreie Ticket könnte als Sachbezug durchaus eine Bezahlung in Geldeswert darstellen, zumal der Wert - 49 Euronen - auch klar beziffert ist. Aus dem Bauch heraus (bin Steuerberater aber kein Lohnexperte) erhalten die Helfer 49 Euro für mindestens 8 Stunden Arbeit. Sollte zumindest pauschale Abgaben auf Basis des fiktiven Mindestlohns nach sich ziehen - wird spannend bei der Rentenversicherungsprüfung und evtl. Lohnsteuerprüfung. Die Bezahlung unter Mindestlohn wäre dann sicher auch ein Problem.
Dies sind aber nur meine ersten spontanen Gedanken…
Bitte nicht das Wort mindestes nicht überlesen.
Zitat: "Entscheide dich für diese Ticket und hilf uns beim Auf- und Abbau für min. 8 Stunden." Kann Also auch weit weniger als 6 Euro sein..
Finde es übrigens auch recht lustig, das man die AGB von 2020 akzeptieren muss, um das Ticket kaufen zu können...
Da steht ja drin
§ 4 Zeitraum der Veranstaltung
Freitag 04. Dezember 2020 bis Sonntag 06. Dezember 2020
Ist halt im Widerspruch zu den Angaben auf den Tickets, Und Glaube da gelten AGB mehr als die Angaben auf den Tickets...
Hatte das gestern schon als Kommentar im Youtube Video bemerkt, aber noch keine Reaktion bekommen.
Bitte nicht das Wort mindestes nicht überlesen.
Zitat: "Entscheide dich für diese Ticket und hilf uns beim Auf- und Abbau für min. 8 Stunden." Kann Also auch weit weniger als 6 Stunden sein..
Min. steht doch für mindestens, dann können es allenfalls mehr, nicht weniger Stunden werden.
Äh meinte Euro nicht Stunden
Also auch weit weniger als 6 Euro sein..
Hab es mal korrigiert.
Könnte es auch für einen selbst Konsequenzen geben, wenn die Berlin Con das nicht ordentlich anmeldet und abrechnet?
Könnte es auch für einen selbst Konsequenzen geben, wenn die Berlin Con das nicht ordentlich anmeldet und abrechnet?
Klar... Angenommen dir fällt beim Aufbau oder Abbau ein Tisch auf den Zeh. Was sagst du beim Arzt was passiert ist? Was ist, wenn du deswegen mehr als 6 Wochen arbeitsunfähig bist und dann eigentlich Anspruch auf Krankengeld hast?
... Sehr unwahrscheinlich aber durchaus möglich
Also selbst wenn sie eine Versicherung für ihre Helfer für solche Fälle abschließen, könnte diese nicht greifen, wenn man dieses Angebot annimmt, da man vergütet wird?
Bevor man also mit hilft, sollte man also folgendes bei denen abklären:
- normaler Helfer: Wurde eine entsprechende Versicherung abgeschlossen
- Ticket mit Aufbauhilfe: Werde ich ordentlich angemeldet? Gibt es für mich Konsequenzen, wenn ich solch ein Angebot annehme und danke unter Mindestlohn arbeite?
Disclaimer: Für mich persönlich ist das uninteressant, da Berlin für mich für eine Con eh zu weit weg ist. Ich interessiere mich aber generell, da ich Mitorganisator von einer Con bin.
Ich würde dazu raten, dass sich der Verein (oder das Unternehmen) mal dazu 1-2 Stunden bei einem Rechtsanwalt „gönnt“ - kostet Geld, verhindert aber eventuell ein böses Erwachen.
erinnert mich ein wenig an das Fusion-Festival... da war ich als Student ohne Geld dankbar, dass ich dort hinkonnte und mit meiner Arbeitskraft bezahlen konnte. Naiv und jung habe ich mir über so etwas keine Gedanken gemacht
Es ist schon ungewöhnlich über welchen Themenbereich in diesem Thread diskutiert wird.
Naheliegend wären für mich die Informationen und Spekulationen über das Programm, die teilnehmenden Verlage, Neuvorstellungen von Spielen, Eintrittspreise, Hygienekonzepte, Erfahrungsberichte der letzten Jahre etc..
Stattdessen wir hier über rechtlichen Grundlagen gesprochen, die nur für die wenigen Helfer und den Veranstalter relevant sind. Es liegt aber vielleicht auch an mir, denn ich denke bei der Berlin Con als erstes an das Thema Brettspiele und nicht an die Arbeitsverhältnisse der Mitwirkenden.
Das ist vielleicht auch ein interessantes Thema, aber nicht für mich.
Unabhängig davon glaube ich, dass die Veranstalter sich in den letzten Jahren schon mit diesen Themenbereichen auseinandergesetzt haben und auch professionelle Beratung in Anspruch genommen haben.
Zwar schaue ich H&F nur noch sporadisch, aber ich freue mich endlich mal wieder die Berlin Con zu besuchen. 
Besonders interessant für mich ist der Flohmarkt und natürlich die alten "Brettspielfreunde" nach langer Zeit wiederzusehen.
Goblinmeister Kronshorst ... Vielleicht sollte man in Überschrift ergänzen
... das jetzt hier über die Arbeitsverhältnisse diskutiert liegt doch vorallem am Veranstalter bzw. , wird man ja schon durch das Ausgangsposting darauf gestoßen.. da kann sich jetzt jeder etwas dazu denken, oder auch eben nicht
Ich finde diese rechtlichen Fragen durchaus interessant (aus akademischer Sicht, für mich kommt das nicht in Frage).
Neulich hat mich ein Freund angesprochen, er veranstaltet im Sommer sein erstes eigenes Rockfestival.
Meine Kommentare dazu:
- die Webseite hat kein Impressum und für den Ticketkauf gibt es keine AGB
- Ordnungsamt, Feuerwehr, Polizei, Gema, Sanitäranlagen, Rettungswege etc.....Hast Du das alles auf dem Schirm?
Antwort: Es ist ne Privatparty für max 200 Leute im Schullandheim
Nunja, ich werde da wohl lieber fern bleiben.
Kronshorst wir diskutieren hier über ein offizielles Ticket und was es bedeuten kann dieses Ticket zu kaufen und laut Text zu nutzen
Ich würde dazu raten, dass sich der Verein (oder das Unternehmen) mal dazu 1-2 Stunden bei einem Rechtsanwalt „gönnt“ - kostet Geld, verhindert aber eventuell ein böses Erwachen.
Kann man Crowdfunding für machen. Machen die ja sonst auch für jeden Pippifatz(, den andere selbstverständlich als Bringschuld und aus eigener Kasse/Kraft liefern).
Koboldkoenig Könnt ihr eigentlich auch mal irgendetwas ohne Hilfe der Community auf die Beine stellen - noch dazu mit fragwürdigen Konditionen und bei den überaus "positven" Erfahrungen, die viele in den letzten Jahren mit allem rund um Hunters GmbH-Geflecht machen mussten.
Reich der Spiele ich glaube du wolltest Koboldkoenig taggen
Ah. Verwechselt. In der Tat.
Könnten wir - aber dann hätten die ganzen Forentrolle kein Futter mehr - und ich habe doch ein Herz für Trolle! 
Ich glaub, wenn es diese Tickets für die SPIEL gäbe, wären die schneller ausverkauft, als man "Startspieler*in" sagen kann - die Option, während des Aufbaus schon bei den Verlagen in "Ruhe" gucken zu können und ggf. schon schnell ausverkaufte Spiele vorher erstehen würden sich viele nicht durch die Lappen gehen lassen.
Insofern find ich die Idee gar nicht so abwegig - und es ist definitiv ein Angebot für sozial schwachere (v.a. aus Berlin selbst), die sich das Ticket sonst wohl nicht leisten könnten.
Das man in der Spieleindustrie nicht gut bezahlt wird, ist ohnehin bekannt (das finde ich nicht gut, aber das wird sich im Grunde nur ändern, wenn die Verlage niemanden mehr finden, die für so wenig Geld - und dann ggf. auch noch bezahlt in Ware - arbeiten)
Da bin ich grad auch mal vom Stuhl gekippt. Das soll ein Angebot für finanziell schlechter gestellte sein? Pah!
PS: "sozial" schwach ist ein beschissener Begriff, denn Menschen mit wenig finanziellen Mitteln mangelt es nicht an sozialem Kapital - zumindest nicht zwangsläufig.
Da bin ich grad auch mal vom Stuhl gekippt. Das soll ein Angebot für finanziell schlechter gestellte sein? Pah!
PS: "sozial" schwach ist ein beschissener Begriff, denn Menschen mit wenig finanziellen Mitteln mangelt es nicht an sozialem Kapital - zumindest nicht zwangsläufig.
...aber nur "v.a. aus Berlin" 
...aber nur "v.a. aus Berlin"
Jemand der sich Zugticket/Hotelübernachtung für ein Spielewochenende leistet, wird wahrscheinlich eher nicht zu der Zielgruppe gehören, die für 49€ 8Std. arbeiten wollen.
Daher fand ich den Zusatz schon angebracht bzw. jetzt nicht verwerflich.
Jemand der sich Zugticket/Hotelübernachtung für ein Spielewochenende leistet, wird wahrscheinlich eher nicht zu der Zielgruppe gehören, die für 49€ 8Std. arbeiten wollen.
Daher fand ich den Zusatz schon angebracht bzw. jetzt nicht verwerflich.
Habe ich was falsch verstanden? Muss man nicht das Ticket BEZAHLEN, um beim Aufbau helfen zu dürfen? Und bekommt das Geld zurück, wenn man auch tatsächlich geholfen hat? Folglich würde man doch seine Arbeitskraft für den Anbieter kostenlos zur Verfügung stellen….
Man Arbeitet, um das Geld wieder zurück zu bekommen. Man arbeitet also quasi für die 49 €.
Das man es erst auslegt dient wohl dazu, Schmarotzern, die nur kostenlos reinkommen wollen, abzuschrecken.
Sie hätten auch einfach schreiben können, dass sie freiwillige Helfer suchen, die dann kostenlosen Zutritt haben. Ob sich dann die gleiche Diskussion entwickelt hätte?
Man Arbeitet, um das Geld wieder zurück zu bekommen. Man arbeitet also quasi für die 49 €.
Das man es erst auslegt dient wohl dazu, Schmarotzern, die nur kostenlos reinkommen wollen, abzuschrecken.
Sie hätten auch einfach schreiben können, dass sie freiwillige Helfer suchen, die dann kostenlosen Zutritt haben. Ob sich dann die gleiche Diskussion entwickelt hätte?
man arbeitet also nicht für 49€, weil man sie nicht bekommt, sondern bezahlt und das Geld später zurück erhält.
Habe ich was falsch verstanden? Muss man nicht das Ticket BEZAHLEN, um beim Aufbau helfen zu dürfen? Und bekommt das Geld zurück, wenn man auch tatsächlich geholfen hat? Folglich würde man doch seine Arbeitskraft für den Anbieter kostenlos zur Verfügung stellen….
Für das eigene Empfinden hast du so recht. Man bezahlt 49€ und bekommt später die 49€ wieder zurück.
Aber hier geht es ja darum, was dies wirklich bedeutet. Die Con hat als Umsatzeinnahmen ja die 49€ für das Ticket. Sie bezahlen den Ticketinhaber für die Arbeitszeit von mind. 8h 49€ und müssen dies entsprechend verbuchen. Daraus ergeben sich die bisherigen (zum Beispiel Unfall und wie ist man versichert) und auch weitere Fragen wie zum Beispiel, ob ich den eigenen AG um Erlaubnis bitten muss wegen einer Nebentätigkeit, oder wenn wir beim Beispiel von finanziell Schwachen (auch den Begriff finde ich nicht gut, aber besser als "sozial" schwach) sind, muss dies dem Amt gemeldet werden?
Habe ich was falsch verstanden? Muss man nicht das Ticket BEZAHLEN, um beim Aufbau helfen zu dürfen? Und bekommt das Geld zurück, wenn man auch tatsächlich geholfen hat? Folglich würde man doch seine Arbeitskraft für den Anbieter kostenlos zur Verfügung stellen….
Für das eigene Empfinden hast du so recht. Man bezahlt 49€ und bekommt später die 49€ wieder zurück.
Aber hier geht es ja darum, was dies wirklich bedeutet. Die Con hat als Umsatzeinnahmen ja die 49€ für das Ticket. Sie bezahlen den Ticketinhaber für die Arbeitszeit von mind. 8h 49€ und müssen dies entsprechend verbuchen. Daraus ergeben sich die bisherigen (zum Beispiel Unfall und wie ist man versichert) und auch weitere Fragen wie zum Beispiel, ob ich den eigenen AG um Erlaubnis bitten muss wegen einer Nebentätigkeit, oder wenn wir beim Beispiel von finanziell Schwachen (auch den Begriff finde ich nicht gut, aber besser als "sozial" schwach) sind, muss dies dem Amt gemeldet werden?
Ich hab es immer noch nicht geschnallt. Dein Satz: „Sie bezahlen den Ticketinhaber für die Arbeitszeit von mind. 8 h 49€ und müssen dies entsprechend verbuchen“.
Wenn ich da helfen will, bezahle ICH den Ausrichtern der Con 49€, um überhaupt aufs Gelände zu dürfen.
Nachdem ich mindestens 8 Stunden gearbeitet habe, erhalte ich das Geld zurück. Das heißt, ICH bekomme meine Arbeitszeit nicht bezahlt.
Das heißt, ICH bekomme meine Arbeitszeit nicht bezahlt.
Doch, in Form von freiem Eintritt zur Con.
Du bekommst doch aber ein Ticket zur Con, mit dem du ganz normal die ganze Zeit da bist, Zugang zu der Gamenight Freitag und Samstag hast und die King of Tokyo Promos Meka Hunter und King Cron.
