Beiträge von Nafets im Thema „BerlinCon 2022“

    Stehen bei Euch in den Regionen eigentlich zu jedem Zeitpunkt für jeden ausreichend Mini-Jobs zur Verfügung, die man annehmen kann, wenn man gerade mal einen „Fuchs“ braucht? Also ist hier nicht so,…

    Also im Ruhrgebiet / am Niederrhein sieht man häufiger vor Lebensmittelgeschäften und Tankstellen ein Schild vor der Tür stehen, dass Aushilfskräfte gesucht werden. Das sind in meinen Augen typische Studentenjobs, die es in Berlin doch sicher auch geben wird…

    Aber nicht für ein paar Stunden an einem einzigen Tag. Auch diese Minijobgeber sind schon daran interessiert, dass man längerfristig als einmalig ein paar Stunden Regale einräumt oder sonstwas macht. Tagelöhner werden in der Tat kaum bis gar nicht gesucht.


    Für eine einmalige Auf- oder Abbauhilfe freien Eintritt als Gegenleistung halte ich für keine schlechte Idee jenseits von Ausbeutung oder Betrachtungen ob mir der Mindestlohn gezahlt wird. Ich habe auch als Student auf der Spiel den Erklärbären gegeben und die Bezahlung war nie ein Faktor. Ich habe für die Band eines entfernten Freundes mal den Roadie gegeben und außer freien Eintritt für den Backstagebereich, Freibier und Frikadellen sprang nichts dabei raus. Von meinem Ehrenamt bei dem ich auch eher draufzahle mal ganz zu schweigen. Warum macht man das? Als kleine, reine Gefälligkeit, aus der Freude am Helfen, ein Blick hinter die Kulissen zu bekommen, zum Zeitvertreib... egal. Mir wäre als Student ein Fuffi nur für den Eintritt einer solchen Veranstaltung auch schwer abgegangen. Warum also nicht ein paar Tische und Stühle schleppen und Gratiseintritt dafür bekommen? Es werden schon nicht 10 Stunden Buckelei in der Salzmine sein, worauf ich mich da einlasse.