[Filmtipp] Wirklich gute Horrorfilme und welche man links liegen lassen sollte.

  • Heute Grimcutty auf Disney+ gesehen - meine Fresse, der war mal so richtig schlecht!

    Worum geht es? Ein Internet Mem treibt sämtliche Eltern einer Kleinstadt in die Hysterie! Denn eine mysteriöse Internet-Challenge soll Kinder dazu bringen sich selbst und andere zu verletzen. Kurzerhand werden Handys eingesammelt und Computer weggesperrt. Doch der Grimcutty ist bereits unterwegs und treibt sein Unwesen.

    Das Problem von dem Film ist, dass er nicht nur NICHT gruselig ist, sondern leider auch noch anstrengend ist, weil permanent "nervige" Eltern nicht nur den Kindern sondern auch den Zuschauern auf den Keks gehen. Und als wäre das noch nicht genug, ist das Filmmonster so ziemlich das Lächerlichste und Langweiligste was ich seit langem sehen durfte. Boah, war das ein MIST!

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

    2 Mal editiert, zuletzt von Toadstool ()

  • Das Haus der Vergessenen


    Ein Horrorfilm von Wes Craven, gedreht Anfang der 90er.

    Die Story: Eine arme, schwarze Familie lebt im Ghetto. Mutter ist krank, kann sich den Doc nicht leisten, die Miete ist fällig, der Rauswurf droht. Der junge Fool macht sich mit 2 Kumpanen auf den Weg, um bei den Vermietern einzubrechen, die angeblich ein großes Vermögen horten. Blöd, dass es sich bei den Vermietern um zwei Psychopathen mit handelt und das Haus eine Todesfalle ist.

    Ich hatte den Film in guter Erinnerung und jetzt, fast 30 Jahre später, werde ich immer noch gut unterhalten. Nicht, weil das Ding gruselig ist, aber auf der Trash-Ebene ist das Haus der Verdammten schon ganz cool. Vogelwildes Overacting und Slapstick lassen den Streifen ein wenig wie die Horror Version von Kevin allein zu Haus wirken. Nicht wirklich gut, aber unterhaltsam.

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    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Der Verdammten? Oder der Vergessenen?

    Der Vergessenen natürlich, verdammt!

    Lighthammel kann es sein, dass es dazu demnächst ein Remake gibt. Ich dachte die Story vor kurzem in einem Trailer gesehen zu haben.

    Da werde ich mal die Augen offen halten , danke :)

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    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Vielleicht kam es ja schon mal hier auf..


    Wenn es im die Wahl folgender Reihen geht:


    The Conjuring?

    Oder Insidious?

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Beide gut. Conjuring liegt leicht vorne, aber das ist auf hohem Niveau. Leider kommt der dritte Teil von Conjuring nicht mehr mit den ersten beiden mit. Insidious steigt etwas niedriger ein, hält aber über die ersten drei Teile recht gut das Niveau.

  • Beide gut. Conjuring liegt leicht vorne, aber das ist auf hohem Niveau. Leider kommt der dritte Teil von Conjuring nicht mehr mit den ersten beiden mit. Insidious steigt etwas niedriger ein, hält aber über die ersten drei Teile recht gut das Niveau.

    Ich habe vor rund 10 Jahren mal den ersten Insidious Teil gesehen und erinnere mich an einen sehr gruseligen Film.. bis zu dem Teil in der Dämonenwelt. 😒

    Weiß bis heute nicht, warum das unbedingt nötig war. Dieses komische Kostüm 😆

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


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  • Der erste Insidous hat 2-3 richtig gute Jumpscares, mehr leider nicht (ich sag nur Dämonenwelt :sleeping:)

    Conjuring hat dagegen eine richtig schön unangenehme Stimmung aufgebaut und über den gesamten Film gehalten. Ruht sich eben nicht nur auf Jumpscares aus.


    Alles teile danach sind in beiden Reihen aber eigentlich nicht der Rede wert. Da kann man seine Zeit sinnvoller in andere Filme investieren - sowas wie REC oder Hereditary ;)

  • Wobei ich bei Conjuring widerspreche, da halte ich den der zweiten Teil definitiv für den besten (und tatsächlich sehen das recht viele so), und er ist immer noch erfreulich arm an Jumpscares. :)

    Und REC oder Hereditary standen ja gar nicht zur Debatte. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Na ich werde mal einen Marathon durch die Conjuring Reihe machen. Mal gucken was da so geht und wie mein Urteil dann aussieht bezüglich der Peripheriefilme.


    Natürlich nehme ich auch sehr gerne Empfehlungen entgegen😆


    Allerdings habe Hereditary gesehen.

    Was für ein bescheidenes Ende. Mochte ich gar nicht. Der Film war bis dahin grandios.


    Meine Frau und ich haben mittlerweile ein geflügeltes Wort wenn wir mal Horrorfilme gucken.


    „Bitte kein Hereditaryende!“😆


    REC (leider grade nirgends streamers) habe ich nebenbei mal laufen gehabt. Weiß nur dass es irgendwie ein Vampirthema hatte oder?

    Veronica war vom selben Team. Und ganz gut glaube ich mich zu erinnern.


    Ich stehe auf solche Thematik und auf Haunted House Geschichten.


    Deswegen sitze ich auch grade an Visage und Madison an der Konsole. Und jedes Mal sitze ich da.. Frage meine Frau (wenn sie nicht grade in Isolation bei ihrer Oma ist) ob sie mich „unterstützt (durch bloße Anwesenheit) und frage mich warum spielst du den Kram jedes Mal 😆

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

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  • Was für ein bescheidenes Ende. Mochte ich gar nicht. Der Film war bis dahin grandios.

    Stimmt leider, aber durch den starken Rest kann ich darüber hinweg sehen ;) Mit dem Ende tun sich ja ohnehin die meisten Horrorfilme schwer. Außer „The VVitch“, da war es hervorragend ^^


    Horrortitel alleine spielen red ich mir immer gerne ein, aber weit komm ich dann doch nicht. Komisch, tagsüber klingt das immer nach so einer guten Idee für den Abend… :/ :lachwein:

  • Was für ein bescheidenes Ende. Mochte ich gar nicht. Der Film war bis dahin grandios.

    Stimmt leider, aber durch den starken Rest kann ich darüber hinweg sehen ;)

    Wenn man sich ein Erklärvideo zu Heredetary anschaut, dann wird man erkennen, wie wunderbar das Filmende zum Rest passt und wie der Film mit ständigen kleinen Hinweisen auf dieses Ende vorbereitet und zusteuert.

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  • Zu Conjuring / Insidious:


    Das größte Problem, das ich mit beiden Reihen hatte : Den Filmen geht viel zu früh die Luft aus. Ab dem Zeitpunkt, wo bei Conjuring klar wird, mit was es die Geisterjäger zu tun bekommen, fand ich den Film recht langweilig , bei Teil 2 war es ähnlich und der Effekt hat früher eingesetzt als in Teil 1. Ähnlich bei Insidious, wobei sich die Insidious-Story auch noch sehr großzügig Poltergeist bedient.

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  • Stimmt leider, aber durch den starken Rest kann ich darüber hinweg sehen ;)

    Wenn man sich ein Erklärvideo zu Heredetary anschaut, dann wird man erkennen, wie wunderbar das Filmende zum Rest passt und wie der Film mit ständigen kleinen Hinweisen auf dieses Ende vorbereitet und zusteuert.

    Das "Problem" ist, dass das Ende zwar inhaltlich gut zum Film passt, aber eben nicht tonal. Das ist dann auch der Grund dafür, warum es so raussticht.

    Ich persönlich finde auch das Ende von 10 Cloverfield Lane ganz hervorragend und perfekt zum Film passend und inhaltlich perfekt vorbereitet, aber es bricht eben auch (wenn auch anders als bei Heredetary) brutal aus dem Ton des restlichen Films aus, weswegen sich doch recht viele Zuschauer sehr daran stören. :)
    Ich kann einen Film auch mit missglücktem Ende genießen, aber dass ein Ende, das den Ton der restlichen Geschichte nicht trifft, eben auch Probleme bereiten kann, und für viele Zuschauer dann gleich die ganze Geschichte "ruiniert", sieht man ja an den Reaktionen auf Game of Thrones. Das Ende passte inhaltlich auch super (Uh, damit trigger ich jetzt bestimmt ... 8-)) ), aber eben tonal nicht zum Rest. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Wenn man sich ein Erklärvideo zu Heredetary anschaut, dann wird man erkennen, wie wunderbar das Filmende zum Rest passt und wie der Film mit ständigen kleinen Hinweisen auf dieses Ende vorbereitet und zusteuert.

    Das "Problem" ist, dass das Ende zwar inhaltlich gut zum Film passt, aber eben nicht tonal. Das ist dann auch der Grund dafür, warum es so raussticht.

    Ich persönlich finde auch das Ende von 10 Cloverfield Lane ganz hervorragend und perfekt zum Film passend und inhaltlich perfekt vorbereitet, aber es bricht eben auch (wenn auch anders als bei Heredetary) brutal aus dem Ton des restlichen Films aus, weswegen sich doch recht viele Zuschauer sehr daran stören. :)
    Ich kann einen Film auch mit missglücktem Ende genießen, aber dass ein Ende, das den Ton der restlichen Geschichte nicht trifft, eben auch Probleme bereiten kann, und für viele Zuschauer dann gleich die ganze Geschichte "ruiniert", sieht man ja an den Reaktionen auf Game of Thrones. Das Ende passte inhaltlich auch super (Uh, damit trigger ich jetzt bestimmt ... 8-)) ), aber eben tonal nicht zum Rest. :)

    Was der Mann da sagt ☝🏻


    Genauso sehe ich das auch. Der Stil, das Tonale.

    Genau das hat uns eben auch gestört.


    Und damit reiht es sich halt auch an Insidious an.

    Bis man den Dämon über dem Bett hängen sieht, ist alles gruseltutti. Angenehme Atmosphäre. Nicht ZU viele Jumpscares. Und alles endet in einer komischen Dämonwelt und der Typ wickelt nen Darm auf ner Spule (das war ähnlich wie bei The Cell glaube ich) auf. Wtf..


    Ich liebe enden wie bei Der verbotene Schlüssel oder Mirrors. Ein RICHTIG geartetes WTF-Ende. Es muss nicht Happy End sein. Und es muss auch nicht alles aufklären. Es darf der Stinkefinger sein den der Film danach hochhält 😆

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Obacht! Letzte Chance für nen Faco und ne Bockwurst - Der goldene Handschuh fliegt aus Prime raus: https://www.filmstarts.de/nachrichten/18544790.html

    Ich bin zwar Hamburger und die Honka Geschichte ist mir bekannt. Aber nach dem Buch, das ich schon recht eklig fand, schrecke ich vor dem Film etwas zurück. Bis auf Blut kann ich andere Körpersäfte nur schwer ertragen 🤪

    - In Progress -


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  • Obacht! Letzte Chance für nen Faco und ne Bockwurst - Der goldene Handschuh fliegt aus Prime raus: https://www.filmstarts.de/nachrichten/18544790.html

    Ich bin zwar Hamburger und die Honka Geschichte ist mir bekannt. Aber nach dem Buch, das ich schon recht eklig fand, schrecke ich vor dem Film etwas zurück. Bis auf Blut kann ich andere Körpersäfte nur schwer ertragen 🤪

    Der Film ist anders ekelig als das Buch. Und erstaunlich viel findet dort ohnehin nur im Kopf statt, weniger auf dem Bildschirm. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Ich bin zwar Hamburger und die Honka Geschichte ist mir bekannt. Aber nach dem Buch, das ich schon recht eklig fand, schrecke ich vor dem Film etwas zurück. Bis auf Blut kann ich andere Körpersäfte nur schwer ertragen 🤪

    Der Film ist anders ekelig als das Buch. Und erstaunlich viel findet dort ohnehin nur im Kopf statt, weniger auf dem Bildschirm. :)

    Ich versuche mir jetzt grade vorzustellen was anders eklig bedeuten könnte 😆

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Obacht! Letzte Chance für nen Faco und ne Bockwurst - Der goldene Handschuh fliegt aus Prime raus: https://www.filmstarts.de/nachrichten/18544790.html


    Großartiger Film, werd ich mir aber kein zweites Mal anschauen müssen <X :lachwein:

    Ich fand den auch klasse, ein ziemlich unangenehmes Serienmörder-Portrait mit viel Atmosphäre und einem toll spielendem Jonas Dassler.

    we are ugly but we have the music

  • Großartiger Film, werd ich mir aber kein zweites Mal anschauen müssen <X :lachwein:

    Ich fand den auch klasse, ein ziemlich unangenehmes Serienmörder-Portrait mit viel Atmosphäre und einem toll spielendem Jonas Dassler.

    Honka WAR unangenehm 😆

    Auch später noch, als er unter falschem Namen in einem Altersheim lebte und sich beim Personal über den Leichengeruch in seinem Zimmer beschwert hat :crazy:

    - In Progress -


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    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Und einem hammer Soundtrack! Wir spielen auf Partys gern mal "Adamo - Es geht eine Träne auf Reisen" ein und schauen, wer sich wissend zunickt... ;)
    Lg

    Es würde mich eher erschrecken, wenn ihr euch auf Partys mit Bockwürsten zuwedeln würdet, um zu sehen wer wissend lächelt. :sauf:

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    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Gestern The Conjuring 2 gesehen (zu 90% Frauchen war müde).


    Alter Schwede. Er war nicht so gut im Bereich Suspense. Aber besser vom reinen Angstfaktor😆 Creepy das mit dem Feuerwehrauto 🙈


    Und ich mag ja die creepy Nonne irgendwie. The Nun war zwar nicht so stark an sich. Aber wie die inszeniert wurde. Herrlich abgedreht 🤓


    Ist Euch eigentlich aufgefallen wie oft der Name des Dämons in dem Film versteckt auftaucht?😆

    - In Progress -


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    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • War Hunt - Hexenjäger


    Erwartet habe ich einen saftigen Action-Horrorfilm mit WW2-Hintergrund, bekommen hat man eineinhalb Stunden sinnbefreite Langeweile.



    Phantasm & Phantasm2:


    Die Geschichte um den Tall Man, der Friedhöfe plündert, um wiedererweckte Tote zu schrumpfen und als Zwergen-Sklaven in eine andere Dimension zu schicken, ist so hanebüchen und voller Drehbuch- und Logiklöcher, streckenweise mies getrickst und durchgängig grottig gespielt, dass man die Filme eigentlich nur kacke finden kann. Meine Sympathie haben sie trotzdem, da trotz aller Unzulänglichkeiten auch eine Menge Herzblut in den Filmen steckt und eine gewisser Unterhaltungsfaktor aus dem cineastischen Dilletantismus entspringt In knapp 40 Jahren hat es die Reihe immerhin auf 5 Filme gebracht, die ich mir jetzt nach und nach gönnen werde. Auch die Schauspieler konnten immer wieder für die Fortsetzungen gewonnen werden. Etwas schade finde ich, dass von Teil 2 nur die 97minütige Kinofassung erhältlich ist, die Schnitte wirken in den gewaltszenen stellenweise sehr holprig. mal schauen, ob ich irgendwie an die 103minütige Workprint-Fassung komme.

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    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Wir haben The Medium gesehen - die Erwartungen waren recht hoch, da The Wailing ja bereits große Klasse war und der gleiche Drehbuchautor (und Regisseur) am Werk war... wir wurden nicht enttäuscht. Wer Filme mit religiösem Hintergrund und Besessenheit mag ist hier goldrichtig. Kein 08/15 Hollywood-Exorzismusfilm, sondern atmosphärisch, spannend und nicht erwartbar

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Creepshow


    George A. Romero inszenierte 1982 fünf Kurzgeschichten in einer kleinen Rahmenhandlung nach einem Drehbuch von Stephen King. Die Geschichten sind totaler Pulp und vom Niveau her auf dem Level der Gespenster-Geschichten-Comics, die ich als Kind immer sehr gerne gelesen habe. Aber genau das trifft den Kern der Rahmenhandlung, bei der einem kleinen Jungen (gespielt von Stephen Kings Sohn) verboten wird, eben diese zu lesen. In diesem Episodenfilm wimmelt es von namhaften Schauspielern. Ed Harris (damals noch mit Haaren), Ted Danson, Tom Skerrit, Hal Holbrook, Carpenters Ehefrau Adrienne Barbeau und Leslie Nielsen geben sich die Klinke in die Hand. Stephen King spielt selbst die hauptfigur einer Episode. Einen Cameo hat Tom Savini, Romeros Haus und Hof- Maskenbildner, der auch bei Creepshow für die Effekte zuständig war. Natürlich sind sie aus heutiger Sicht total veraltet, aber ich liebe seine Arbeit. Und das beste: Prime zeigt den Film zwar mit Werbung, dafür aber die längste Version, der keine der 5 Episoden zum Opfer gefallen ist und die die alten und besseren Synchronsprecher hat. Was habe ich den Film gefeiert, der hat mir richtig Spaß gemacht.

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  • Gestern habe ich Barbarian angeschaut, mal wieder ein typischer Film der viele Fragen am Ende offen lässt, vor allem ist die Story total Absurd und ab der zweiten Hälft kommt auch noch ein Teil dazu der überhaupt keinen Sinn mehr macht und mit der Hauptstory überhaupt nichts zutun hat, ausserdem verhält sich die Hauptdarstellerin total dumm, der Film fühlt sich auch eher so an als ob er nicht wirklich Fertig ist und der Produziert nicht wirklich wusste was er da genau für einen Film machen wollte, es werden ständig neue Fragen aufgeworfen die alle nicht beantwortet werden, klar muss nicht immer jeder Film die Fragen die laufe des Films auftauchen, beantworten aber hier hat man einfach das Gefühl das die Macher selber keine Antwort auf die Fragen haben und dann einfach eine unlogische Szene nach der anderen aneinanderreihen.



    Also für mich ein Film den man sich auch ruhig sparen kann, der Film wird zwar groß damit beworben das der Produziert von „The Ring“ und „The Grudge“ diesen Film gemacht hat, aber davon merkt man übnerhaupt nichts The Ring und Grudge sind bei WEITEN besser, da liegen richtige Welten dazwischen.

    Einmal editiert, zuletzt von Diablo ()

  • Auf den hier bin ich gespannt. Im Trailer hatte ich ein paar herrliche Uncanny Valley Momente.


    [Externes Medium: https://youtu.be/jebRGv2PgQ8]

    Ich hab den Trailer auch schon im Kino gesehen, hat mir gefallen und es könnte eine solide Chucky- Variation werden. Aber Blumhouse ist eine Wundertüte, wo man qualitativ alles bekommen kann.



    In Osnabrück läuft momentan Terrifier 2. Ich habe überlegt, das Ding anzuschauen, aber auf ein 138 minütige Geschnetzel hatte ich wenig Lust, zumal Teil 1 ja kaum über die 80 Minuten trägt und sich wie Käse zieht, sobald Art the Clown nicht zu sehen ist.

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    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Ich bin gerade mit Incantation fertig geworden. Eine Art Found Footage Film, der uns von der Protagonistin aufgearbeitet präsentiert wird. Komplett auf Chinesisch mit deutschen Untertiteln. Wirkt erst einmal befremdlich, unterstreicht aber den Found Footage Aspekt.


    Wie kann man die Geschichte beschreiben ohne zu viel zu verraten? Nur schwer möglich. Die Protagonistin holt ihr Kind aus dem Heim, um ihr ein schönes Leben zu ermöglichen. Doch ihre Vergangenheit holt sie ein. Klingt arg nach Klischee, aber ich verspreche, dass ihr erst am Ende verstehen werdet. 🙂


    Hat mir sehr gut gefallen! Ja, er ist durch die Untertitel etwas anstrengender (zumal man chinesisch 0 ableiten kann) und eher langsam erzählt, aber sehr stimmungsvoll.


    Für alle, denen es wichtig ist. Der Scarejump Faktor liegt nahe 0. Wer es genau wissen möchte, findet die Lösung im Spoiler.


    Also, Incantation ist mal was anderes und weit von einem gute Laune Film entfernt. Aktuell auf Netflix zu finden.

  • Helloween Ends


    Helloween von 2018 ist Remake, Reboot, Fortsetzung und Hommage des Klassikers von Carpenter. Ich liebe diesen Film.

    Helloween Kills ist ein blutiges Splatterfest mit oberflächlicher Gesellschaftskritik und dümmlichen Charakteren, das mich weitestgehend enttäuscht zurückgelassen hat. Vor allem, weil hier das Potential von Jamie Lee Curtis verschenkt wurde.

    Nun habe ich Teil 3 der neuen Trilogie gesehen und halte diesen wieder für gelungen. Nach der furiosen Eröffnung schaltet der Film erstmal 2 Gänge zurück und entwickelt sich für recht lange Zeit eher in Richtung Drama. Es wird gezeigt, wie das Böse die Stadt Haddonfield immer noch im Griff hat, ohne dass es noch relevant wäre, und wie es neues Böses gebiert. Erst nach einer langen Exposition geht der Film wieder in einen klassischen Slasher über, der sich die FSK 18 verdient hat, obwohl die Brutalität im Vergleich zu Helloween Kills deutlich zurückgefahren wurde.

    Insgesamt kam Helloween Ends recht schlecht bei Kritik und Publikum, was ich durchaus nachvollziehen kann. Ikone Michael Myers wird in seinem eigenen Finale fast schon zu einer gebrochenen, bemitleidenswerten Nebenfigur. Richtige Horror-Stimmung mag ebenfalls nicht aufkommen, der Spannungsbogen bleibt eher flach, manche Kills wirken ein wenig aufgesetzt und unmotiviert. Nichtsdestotrotz hat mir Helloween Ends mit seinen neuen Ansätzen ziemlich gut gefallen, es ist ein sehr eigenständiger Film innerhalb des Franchises. Jamie Lee Curtis kehrt fast wieder zu alter Stärke zurück, und Michael Myers liefert dann doch noch einen würdigen, finalen Kampf ab.

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