[Filmtipp] Wirklich gute Horrorfilme und welche man links liegen lassen sollte.

  • Lighthammel


    Auf Amazon Prime befindet sich der äußerst empfehlenswerte Streifen Das Versteck - Angst und Mord im Mädcheninternat (aka La Residencia, 1969), der eine der Hauptinspirationsquellen Argentos für Suspiria war (dessen Original von 1977 ich ebenso mehr als empfehlen kann, wie so viele andere vor mir).


    Auf Amazon Prime ist auch Amer - Die dunkle Seite deiner Träume zu finden, eine künstlerische Giallo Hommage, die sich in hervorragender Inszenierung präsentiert (auch wenn der Inhalt wenig hergibt).

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

    Einmal editiert, zuletzt von Belshannar () aus folgendem Grund: Typo.

  • Endlich, endlich, endlich Glasfaser! Endlich Streaming!

    Glasfaser im Ort meinst nehme ich an

    Bis ins Haus. Wir sind gestern freigeschaltet worden, es ist ein Traum.


    Mein neuer Favorit ist : "Der Film war viel zu lang, als ich den im Kino gesehen hab war der viel kürzer". Hab ich jetzt schon mehrfach gelesen, wohlgemerkt bei Filmen aus den 1960er und 1970ern, die unverändert auf Blu-ray rauskommen. Da dürften sich eher die Sehgewohnheiten geändert haben.

    Aus dem Grunde wurde wahrscheinlich auch das Remake von Ben Hur auch in die Hälfte der Zeit gepresst. :)

    we are ugly but we have the music

  • Haben jüngst GREAT WHITE gesehen.

    Schwer überambitionierter und dadurch spürbar langweiliger Haifilm, der gefühlt jeden zweiten narratologischen Anfängerfehler macht, den Drehbuchseminare einem so eintrichtern.


    Für eines war er aber gut: Endlich ein Haifilm mit brüllenden Haien!! ☝🏻👍🏻👍🏻👍🏻

  • Für eines war er aber gut: Endlich ein Haifilm mit brüllenden Haien!! ☝🏻👍🏻👍🏻👍🏻

    Wie? Es gibt noch bessere Hai-Filme als Sharknado? Kann ich mir kaum vorstellen..... ;)

    Das ist unfair, Sharknado ist eine eigene Liga. Nix mit Haien kann sich mit Sharknado messen... 😥

  • Das ist unfair, Sharknado ist eine eigene Liga. Nix mit Haien kann sich mit Sharknado messen... 😥

    Nicht mal Two, Three, Four oder gar Five Headed Shark Attack? 8|

    Nicht mal Ghost-, Zombie-, Sand- oder Snowshark ... 😔


    Das Problem mit GREAT WHITE ist ja, dass der versucht, ein ernstes, tiefgehendes Charakterdrama zu sein ... die anderen Kandidaten versuchen das nicht, sind aber gut in dem, was sie sein wollen. Das schafft GREAT WHITE nicht ...

  • Nicht mal Ghost-, Zombie-, Sand- oder Snowshark ... 😔

    Haben der Herr etwa Der weiße Hai in Venedig verpasst? Eines der letzten großen DTV-Abenteuer der 2000er, offenbar ernst gemeint, mit Mafia, einer Mischung aus Dann Brown und Indiana Jones sowie einem weißen Hai in seinem genuinsten Revier, den Lagunen der Gondelstadt! Ich hab bei Sharknado nicht einmal so laut lachen müssen wie bei diesem heimlichen Meisterwerk alternativer Filmgeschichte. Der echte, der wahre Haifilm unserer Zeit!

  • (Auch wenn ich keinerlei Vergleichbarkeit zwischen ICH SEH, ICH SEH und FUNNY GAMES sehe, außer dass beide aus Österreich kommen ... 🤔)

    Jupp, exakt so. UnSEHbar für mich, beide. Hab mich schon nach dem pikminwatchen (Handlungszusammenfassung lesen und Trailer gucken) der beiden übelst mies gefühlt. Absolut nachvollziehbarer Vergleich. ^^

    I wish I had a friend like me

  • Ja, Funny Games US (der andere ist mir zu „alt“) war schon verstörend. Interessanter Weise schon zu Beginn, als die Fremden einfach nicht das Haus verlassen wollen.


    So ein ähnliches Gefühl hatte ich sonst nur bei „Das Experiment“ oder „Nocturnal Animals“.

  • Hat jemand schon einmal den Gruselfilm "Das schaurige Haus" gesehen?

    Ist eine österreichisch-deutsche Produktion.....der Trailer schaut eigentlich ganz nett aus.... :/

    Vielleicht schaue ich den einmal am Wochenende.... *grübel

    Lohnt sich nicht finde ich. Am Anfang habe ich ihn noch geguckt und dann lief er nur noch nebenbei.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Ich habe mir "Ma" angeschaut. Octavia Spencer ist klasse, der Rest des Films absolut langweilig. Er verrät zu früh zu viel, so dass keine Spannung erzeugt wird. Der Horroranteil des Films (wenn man ihm denn wohlwollend so einen Anteil bescheinigen mag) beschränkt sich auf die letzten 20 bis 30 Minuten des Films und fällt sehr zahn- und harmlos aus.

    we are ugly but we have the music

  • Ich habe mir "Ma" angeschaut. Octavia Spencer ist klasse, der Rest des Films absolut langweilig. Er verrät zu früh zu viel, so dass keine Spannung erzeugt wird. Der Horroranteil des Films (wenn man ihm denn wohlwollend so einen Anteil bescheinigen mag) beschränkt sich auf die letzten 20 bis 30 Minuten des Films und fällt sehr zahn- und harmlos aus.

    Er ist noch dazu moralisch eine Katastrophe. Es wird immer wieder Sympathie für Spencer geweckt, nur um sie am Ende doch zu dämonisieren. Man hat fast den Eindruck der Film wolle das Bullying rechtfertigen. Fand ich ziemlich eklig, das Teil.

  • Ja, Funny Games US (der andere ist mir zu „alt“) war schon verstörend. Interessanter Weise schon zu Beginn, als die Fremden einfach nicht das Haus verlassen wollen.


    So ein ähnliches Gefühl hatte ich sonst nur bei „Das Experiment“ oder „Nocturnal Animals“.

    Pfui, Schande über dich! Wie kann man nur das Original von Funny Games verschmähen? Absolut grandios inszinierter Film und durch die beiden Ösis grenzlos genial besetzt!


    Und das wirklich bemerkenswerte: bis auf die Punkmusik im Intro kommt der Film komplett ohne (Spannungs-)Musik aus! Beeindruckend. Und einer meiner Lieblingsfilme! ;)

  • ...wobei wir einmal wieder beim Thema wären, ob Funny Games tatsächlich ein Horrorfilm wäre, wie z.B. Sieben, American Psycho, The Purge?!

    Klar ist es alltäglicher Horror, aber doch eher Psycho-Thriller, oder?!

    Mal abgesehen davon, dass ich den "Hype" um den Film noch nie verstanden habe, aber das ist ja alles zum Glück Geschmackssache ;)

  • Mal abgesehen davon, dass ich den "Hype" um den Film noch nie verstanden habe, aber das ist ja alles zum Glück Geschmackssache ;)

    Horrorfilme leben vom Spiel mit der dritten Wand. Man kann sich gefahrlos gruseln oder sogar mit den Tätern identifizieren ohne sich moralisch den Kopf darüber zerbrechen zu müssen. Funny Games zerbricht diesen Schutz, weshalb ihn damals wie heute sehr viele Menschen sehr schrecklich finden. Die US-Version erlaubt es da m.E. eher noch auszusteigen als die österreichische, da qua bekannterer Schauspieler und Synchro noch mehr Distanz zum Film da ist.


    Ich mag den Film auch nicht, finde seine Botschaft wie so oft bei Haneke (Bennys Video) Hanebüchen, aber intellektuell und emotional ist das großes Kino.

  • Heute gab's den aktuellsten Teil von WRONG TURN. Auch wenn ich nicht alle Teile der Reihe kenne, also kein Experte bin: Der hier hat mir extrem gut gefallen. Hatte einige schöne Kniffe und Versuche, mit den Erwartungen der Zuschauer zu spielen ... durchaus erfolgreich.


    Kann ich empfehlen. 😊👍🏻

  • Heute mal aus der Rubrik "links liegen lassen": AWAKE.

    Was für ein Unfall ... 😣


    Die Prämisse ist super: Nach einem globalen Ereignis können die Menschen nicht mehr schlafen - mit Ausnahme der kleinen Matilda. Deren Mutter will sie nun auf eine Welt vorbereiten, in der bald alle Menschen vor Schlaflosigkeit gestorben sind - die Regierung hingegen will das Kind untersuchen.


    In anderthalb Stunden rast der Film durch seine Prämisse, und versucht dabei, das Chaos zu schildern, das durch Schlaflosigkeit auftritt.

    Schon nach 12 Stunden herrschen Anarchie, Mord und Totschlag durch religiöse Fanatiker (Stephen King lässt grüßen), nach zweieinhalb Tagen herrschen Mad Max ähnliche Gruppen über die Wildnis.


    Die interessante Grundidee versickert in einer konfusen, inkohärenten Struktur, großen Ellipsenund lieblosen Ideen. Immer wieder meint man, den Faden verloren zu haben, den es aber im Endeffekt gar nicht gibt.


    Immerhin die Kamera spendet manchmal etwas kreative Spritzigkeit. Der Rest darf gerne ganz schnell in den Tiefen der Netflix-Bibliothek versinken ...

  • We summon the darkness


    Der Trailer sah nach einem spaßigen Slasher/ Home Invasion - Film aus, entpuppt sich aber als übberraschungsarmer Langweiler.



    Little Monsters


    Der Trailer sah nach einer spaßigen Zombie- Komödie aus, entpuppt sich aber als recht zahn- und witzloser Durchschnitt. Der größte Spaß entsteht eigentlich aus der Diskrepanz zwischen der superniedlichen Kindergartengruppe und der blutigen Zombie-Apokalypse, in der sich die Kinder plötzlich wiederfinden. Ein paar nette Gags und die äußerst charmante Lupita Nyongo reichen dann leider nicht, um den Film über das Mittelmaß zu heben. Aber irgendwie habe ich jetzt total Lust, Ukulele spielen zu lernen...

    we are ugly but we have the music

  • Holidays - Surviving them is hell


    Ziemlich misslungene Zusammenstellung von 8 Kurzfilmen, von denen sich jede einen anderen Feiertag vorknöpft und von denen kaum eine einen tieferen Sinn oder eine vernünftige Handlung hat.



    Augen ohne Gesicht


    Französischer Klassiker von 1960. Sehr stimmungsvoll inszeniert. Toller Film, der mich wieder einen Schritt in dem Buch "100 Horrorfilme, die man gesehen haben sollte, bevor das Leben vorbei ist" weiter.



    Theater des Grauens


    Der große Vincent Price spielt einen geschmähten Shakespeare-Mimen, der Shakespeares Theaterstücke als Vorlage für eine Reihe grausige Morde an seinen Kritikern nutzt.

    we are ugly but we have the music

  • What lies below hat mit einiger Verspätung Donnerstag auch die deutschen Kinos erreicht. Positiv: Der Film sieht deutlich teurer aus als er war, und er bietet eine ziemlich witzige Umkehrung bekannter Horrortopoi. Der neue Mann (Typ: Aus dem Playgirl-Kalender gefallen) verhält sich gegenüber der Stieftochter zunehmend auffällig, bei einem Bootsausflug leckt er ihr mal eben die Monatsblutung vom Bein. Sie will der Sache auf den Grund gehen...

    Negativ: Wie so viele andere Horrorfilme der letzten Jahre erzählt der Film seine Geschichte nicht wirklich zuende, und die 87 Minuten fühlen sich angesichts des sehr elegischen Erzähltempos deutlich länger an. Aber ein paar ziemlich gruselig-verstörende Momente und viel Teenage Angst gibt es hier frei Haus. Kann man übrigens mit VPN auch schon seit einiger Zeit auf Netflix sehen.

  • ...irgendwie ja klar, dass die Kinos sofort mit Horrorfilmen geflutet werden, sobald sie wieder aufmachen dürfen. Nach dem etwas artsy What lies below gibt es aktuell noch den immerhin von Sam Raimi koproduzierten The Unholy, den ich nach Sichtung sehr gerne ganz schnell wieder vergessen möchte. Eine unglaublich doofe Besessenheitsgeschichte ohne auch nur drei gute Spukmomente und einem absolut besch... Ende, mit dem der Film auch ganz gut beim Rosamunde-Pilcher-Publikum ankäme. Wirklich gute Darsteller einfach so verschenkt, es ist ein Jammer. Ganz brauchbar hingegen war Malasana 32, ein Haushorrorfilm (interessanterweise nur in einer Etage) mit sehr atmosphärischer Kameraarbeit und dem bedrückenden Rahmen Spaniens in der Francoära, was wirklich gut genutzt wird. Nur das Ende ist dann leider doch etwas an den Haaren herbeigezogen (man könnte auch sagen: Gaaaanz alte Schule), aber bis dahin war das immerhin einer der besseren Horrorfilme die ich in den letzten Jahren sehen konnte. Und zuguterletzt A Quiet Place 2: Wer den ersten mochte, wird sich auch hier an fast der gleichen Story mit fast den gleichen Effekten delektieren. Aber eines vorab: Da man offenbar schon wusste, dass Teil 3 kommt, gibt es hier einen Cliffhanger wie ich ihn seit Zurück in die Zukunft 2 nicht mehr erlebt hab. Also richtig richtig mittendrin und es ist noch gar nichts zuende erzählt. Das hat mich jetzt ehrlich gesagt dann schon genervt. Andererseits: Cilian Murphy als undurchsichtiger Gesell, dafür allein zahl ich ja schon freiwillig den Eintritt.

  • Und zuguterletzt A Quiet Place 2: Wer den ersten mochte, wird sich auch hier an fast der gleichen Story mit fast den gleichen Effekten delektieren. Aber eines vorab: Da man offenbar schon wusste, dass Teil 3 kommt, gibt es hier einen Cliffhanger wie ich ihn seit Zurück in die Zukunft 2 nicht mehr erlebt hab. Also richtig richtig mittendrin und es ist noch gar nichts zuende erzählt. Das hat mich jetzt ehrlich gesagt dann schon genervt.

    So einfach existieren für mich also Teil 2 und Teil 3 nicht :D


    Ich finde es sowieso schade, wenn man einen eigentlich zu Ende erzählten Film um x Teile erweitern muss (vgl. z.B. 96 hours - wieso gibt es da Teil 2, 3 etc.).

  • Aber es ist doch gerade noch gar nix zuende erzählt!?! Ich komm mit so einer Erzählweise zwar gut klar (meine Frau guckt sich Filme, die offene Enden lassen gar nicht erst an, wenn sie vorher davon weiß!), aber sollte die Geschichte in weiteren Teilen fortgeführt werden, dann hab ich auch nix dagegen.


    Klar, wenn die nichts wirklich Neues bringen und nur zum Abzocken dienen, dann spar ich sie mir auch.

  • Aber es ist doch gerade noch gar nix zuende erzählt!?! Ich komm mit so einer Erzählweise zwar gut klar (meine Frau guckt sich Filme, die offene Enden lassen gar nicht erst an, wenn sie vorher davon weiß!), aber sollte die Geschichte in weiteren Teilen fortgeführt werden, dann hab ich auch nix dagegen.


    Klar, wenn die nichts wirklich Neues bringen und nur zum Abzocken dienen, dann spar ich sie mir auch.

    Ja, das World Building kommt immerhin etwas voran. Was mich verdutzt: der nächste Teil (vom Regisseur von Midnight Special) wird ja erstmal ein Sidequel, insoweit finde ich das offene Ende schon wirklich mutig, weil es ja dann doch einige Zeit bis zur Fortsetzung dauern wird. Wie gesagt, eigentlich fand ich den ganz gut, gerade cilian Murphy. Aber beim Ende gab es dann doch einige ungläubige stöhner im Kino...

  • anz brauchbar hingegen war Malasana 32, ein Haushorrorfilm (interessanterweise nur in einer Etage) mit sehr atmosphärischer Kameraarbeit und dem bedrückenden Rahmen Spaniens in der Francoära, was wirklich gut genutzt wird.

    oha.....das interessiert mich. Mal schauen, wo es den gibt bzw. wo der läuft....?!

  • oha.....das interessiert mich. Mal schauen, wo es den gibt bzw. wo der läuft....?!

    Aktuell bei Dir in der Nähe wohl nur im Dietrich Filmtheater in Neu-Ulm. Zumindest vermute ich dass Neu-Ulm nicht so weit von Ulm weg ist, eine der wenigen Ecken Deutschlands wo ich noch nie war...

  • Der Train to Busan- Nachfolger Peninsula war für mich eine ziemlich große Enttäuschung. Zu einem guten Teil hat sich der Film angefühlt wie ein Klon von Carpenters Klapperschlange, denn das Fundament beider Filme ist ähnlich: Ein abgeschlossenes, lebensfeindliches Gebiet, ein Ziel innerhalb des Gebiets, das in einer gewissen Zeit erreicht werden muss, irgendwas geht schief, man trifft auf Freunde und Feinde, bestreitet Gladiatorenkämpfe... Aus dem Präsidenten der US of A ist dann allerdings ein Truck voll Geld geworden, aus Cabby zwei Kinder, Plissken und der Duke wurden zu koreanischen Soldaten umfunktioniert, die New Yorker Clans wurden zu Zombies. Peninsula wurde mit viel Tempo inszeniert, ist aber nur selten originell oder gar unterhaltsam. Es fehlt an Atmosphäre, es fehlt an Spannung, die Verfolgungen sind mies getrickst, der Horror kommt wegen der vielen Action viel zu kurz.

    we are ugly but we have the music

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • ...wobei wir einmal wieder beim Thema wären, ob Funny Games tatsächlich ein Horrorfilm wäre, wie z.B. Sieben, American Psycho, The Purge?!

    Klar ist es alltäglicher Horror, aber doch eher Psycho-Thriller, oder?!

    Mal abgesehen davon, dass ich den "Hype" um den Film noch nie verstanden habe, aber das ist ja alles zum Glück Geschmackssache ;)

    Ich fand ihn großartig, weil mir die Stilmittel so gut gefielen.


    Ich hatte letzte Woche Lust auf einen Horrorfilm und habe mir bei Netflix Im Hohen Gras von King empfehlen lassen. Das war ziemlich langweilig.

  • Dementia 13


    Ein sehr früher Film von Coppola (ich glaube, es war sein zweiter), produziert vom König des preisgünstigen Horrorfilms, Roger Corman, mit sehr dichter Atmosphäre und einigen sehr coolen Bildkompositionen. Und leider auch nur deswegen interessant. Die Storymixtur aus "Seltsame Familie lebt in einem gruseligen Schloss in Irland, wo die eingeheiratete Amerikanerin ihre Schwiegermutter in den Wahnsinn treiben möchte, ihr aber ein Axt Mörder in die Quere kommt" ist so holprig und grob zusammengedengelt, dass man gerade zum Ende hin von einem Plothole ins nächste fällt und das Handeln einiger Charaktere überhaupt nicht nachvollziehen kann.

    we are ugly but we have the music

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()