[Filmtipp] Wirklich gute Horrorfilme und welche man links liegen lassen sollte.

  • Ich habe auf Amazon Prime die Serie Truth Seekers gesehen und sie hat mir sehr gut gefallen.

    Ein Telefontechniker mit einem YouTube-Kanal über paranormale Phänomene erlebt mit seinem neuen Partner Gruseliges in alten Häusern, Hotels und Hospitälern und kommen nach und nach einer groß angelegten Verschwörung auf die Spur.

    Im Kern ist es eine klassische Geister-Story, die aber auch Bezug auf aktuelle Verschwörungstheorien nimmt und diese karikiert. Nick Frost und Simon Pegg aus Hot Fuzz / Sean of the Dead / World's End und da sie am Drehbuch von Truth Seekers mitgearbeitet haben wird der Serie ein sehr ähnlicher humoriger Stempel aufgedrückt.

    Das schöne daran: Der nerdige, teils etwas alberne Humor unterläuft nicht die Atmosphäre. Man ist irgendwo gefangen zwischen wohligem Grusel und dem nächsten Lacher. Was mir weniger gut gefallen hat: Manche Handlungsstränge verlaufen ein wenig ins Leere, zum Ende hin wirkt die Story doch etwas arg konstruiert und die Geister sind mir irgendwie zu ungefährlich, so dass richtige Horror-Momente fehlen. Nichtsdestotrotz habe ich mich prächtig unterhalten gefühlt.

    we are ugly but we have the music

  • Ansonsten fand ich bietet der Film genug ästhetisches Erleben, um nachhaltig zu beeindrucken, aber einige Macken sind vorhanden, vor allem was Einzelheiten der Story betrifft, aber vielleicht liegt das auch an mir.

    Ich hatte mich lange auf #Midsommar gefreut. Ein Horrorfilm, der bei ständigem, hellem Tageslicht spielt? Das muss ich gesehen haben. Jedoch habe ich ein großes Problem. Ich kann dieser Art Horror-Film nichts gruseliges abgewinnen kann. Damit meine ich nicht die langsame Erzählweise und das unterschwellige hinarbeiten auf ein böses Erwachen. Sondern diese religiösen Stammesfilme, die nur funktionieren, weil alle das abartige als ganz normal empfinden. Ein Grund übrigens, warum ich mir auch nie diese 70er Jahre Kannibalenfilme angesehen habe...


    Nachdem Midsommar aber genau aus diesen Motiven einen Film bastelt, prallt der so ziemlich an mir ab. Mein Suspension of Disbelief ist da einfach nicht dafür gemacht...


    Was ich dem Film jedoch zuschreiben kann, er hat richtig starke Ideen in der Umsetzung des Kultes, wobei

    Bereue ich es Midsommar gesehen zu haben? Nein, aber es hätte bei mir auch ein Durchlauf in doppelter Geschwindigkeit gereicht. Dann hätte ich (persönlich) genauso viel aus dem Film mitgenommen.


    Und bevor nun die Vorurteile kommen. Nein, ich brauche keinen Splatter-Horror. Das ist mir meistens zu billig. Aber ich stehe einfach mehr auf Geister und Dämonen. ;)

  • Aktuell gibt es auf Prime #RELIC. Der hat mir gut gefallen.

    Wie schon in THE BABADOOK wird hier eine Erkrankung visuell zum Gruselthriller aufgebaut, in diesem Fall aber keine Depression, sondern Demenz.
    Das Ganze gerät zu einem stimmungsvollen, stellenweise wirklich gruseligen Streifen, mit mal mehr, mal weniger subtiler Symbolhaftigkeit, bei der eine Mutter und Tochter ins Haus der verschwundenen Großmutter fahren. Als die Großmutter schließlich wieder auftaucht, wirkt sie verändert - und kurz darauf beginnen sowohl sie, als auch das Haus, in dem die drei leben, sich auf unangenehme Art und Weise zu verändern ...

    Klare Guckempfehlung mit dem Hinweis, dass es hier um eine psychische Erkrankung geht.

  • Ich hatte mich lange auf #Midsommar gefreut. Ein Horrorfilm, der bei ständigem, hellem Tageslicht spielt? Das muss ich gesehen haben. Jedoch habe ich ein großes Problem. Ich kann dieser Art Horror-Film nichts gruseliges abgewinnen kann.

    Vielleicht hilft es bei der Betrachtung des Ganzen, ihn eben nicht als Horrorfilm zu sehen. Ich finde ihn auch eher weird, mit bloß Horrorelementen.

    Zitat

    Nachdem Midsommar aber genau aus diesen Motiven einen Film bastelt, prallt der so ziemlich an mir ab. Mein Suspension of Disbelief ist da einfach nicht dafür gemacht...

    Ich finde, er hat für das Grauen aber noch mehr zu bieten, als den Kult. Klar dominiert der. Aber so richtig schlimm sind doch eher

    Zitat

    Bereue ich es Midsommar gesehen zu haben? Nein, aber es hätte bei mir auch ein Durchlauf in doppelter Geschwindigkeit gereicht.

    Das 10-Sekunden-Überspringfeature kam wiederholt zum Einsatz, ja... ^^

    I wish I had a friend like me

  • Ich glaube, dass er auch nicht "gruselig" sein möchte, sondern eher verstörend. Das würde es mE mehr treffen.

    Da er für mich jedoch so fernab meiner inneren Logik war, konnte er das leider für mich nicht erfüllen... Ja, gruselig war falsch gewählt, aber verstört hat mich hier auch nichts. Aber ich konnte mich aufgrund diverser Probleme auch nicht auf die Welt des Films einlassen. Ist nicht schlimm, ich möchte euch nicht absprechen, dass der Film für euch klasse ist, nur eben aufzeigen, warum er mich nicht abgeholt hat.

  • Christian (Spielstil.net)

    Ja wie gesagt, verstehen kann ich's.


    Gestern Halloween gesehen. Sogar ohne Spoiler bzw. hatte ich die schon länger wieder vergessen. ... Junge Junge war das langweilig! Ich hab immer wieder auf die Restzeit geschaut und konnte kaum glauben, dass nur noch so wenig und immer weniger übrigblieb, um mir den Klassikerstatus verständlich zu machen. Aber gut; nicht jeder Klassiker ist ein Meisterwerk. Und wenn er sowas wie der erste seiner Art war kann ich es schon verstehen. Die letzte Viertelstunde ist einigermaßen tense, die Musik ist wirklich KRISE (endlich weiß ich jetzt, woher die stammt, hört man ja oft), das Geatme ist eine coole Idee und die Maske ist wirklich creepy.

    Den einzigen längeren Eindruck hat der Moment hinterlassen,

    Aber sonst...ok teilweise sogar echt lustig, wo ich mir aber nicht sicher bin, ob das gewollt ist, und wenn man nach der Anfangsszene unerwartet

    kann ich schon verstehen, dass das "damals" richtig schockiert hat.

    Aber insgesamt stört mich die nicht-vorhandene Handlung. Oder hab ich was übersehen? Ist das ein Film, den man "fühlen" muss, und bei mir hat es halt nicht gezündet? Dieser slashertypische Horror des Gejagtwerdens kam irgendwie bei mir nicht an, trotz Musik und Atmung ^^

    Es war jetzt kein Picknick, aber es war auch nicht so bedrohlich, wie ich es erwartet hatte. Noch dazu diese einem völlig egal seienden Charaktere,

    und die auch sonst langweilige Geschichte.

    Ich bin aber wirklich sehr horrorunerfahren und vielleicht kann ich manche Geniestreiche so wenig erkennen und würdigen, wie ein Jazzbanause, der Fahrstuhlmusik nicht von gutem Smooth Jazz unterscheiden kann.

    So, was als nächstes? It follows, Freitag der 13. oder Nightmare on Elm street?

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  • Nightmare on Elm Street ist eine gute Wahl. Wobei ich mich da nicht durch alle Teile gucken würden. Wenn du mal was in Richtung klassischer Grusel suchst: Die Frau in Schwarz (Teil 1) und Hereditary.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Ich glaube, dass er auch nicht "gruselig" sein möchte, sondern eher verstörend. Das würde es mE mehr treffen.

    ........st nicht schlimm, ich möchte euch nicht absprechen, dass der Film für euch klasse ist, nur eben aufzeigen, warum er mich nicht abgeholt hat.

    *hüstel

    Also mein Kommentar zum Film war: "Also Midsommar fand ich auch sehr vorhersehbar...dennoch fand ich ihn interessant und er hat mich durchaus gut unterhalten." RE: [Filmtipp] Wirklich gute Horrorfilme und welche man links liegen lassen sollte.


    "Klasse" fänd` ich jetzt ein wenig übertrieben in meinem Fall. Es war ein Film, dem ich im Kino eine 6,5/10 gegeben hätte. Film ist "ok"...kann man gesehen haben, muss es aber nicht. (nur für`s Protokoll :teach: ;))

    Klasse fand ich hingegen "Spuk in Hill House"...liegt vielleicht auch daran, dass ich dieses Haunted-House-Kram echt mag.....


    3 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Peer

    Ok, Elm Street steht an und Frau in Schwarz ist nun auf der Watchlist, danke! Hereditary ist mir zu krass, das weiß ich so schon ^^ Hab die Handlung gelesen und einzelne Szenen gesehen, zu viel Leid, zu viel Schmerz. Aber wer weiß, vielleicht härte ich bald ab, wenn ich noch ein paar Filmchen hinter mich gebracht hab 8-))

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  • Die Frau in Schwarz ist leider nur eine Aneinanderreihung von Jumpscares. Alle zwei Minuten ein lautes Geräusch, fertig ist der "Gruselfilm". Einfach den Ton leiser stellen und nebenbei stricken.

  • Angesehen und für gut befunden: Paranormal.

    Nicht so richtig viel Horror, aber eine nette Geistergeschichte mit einem „Ermittler“ wider Willen, mit einer Tendenz zum Wahnsinnig werden (Lovecraft, vielleicht?) Teilweise sehr sarkastisch, die Kommentare aus dem off. Die Serie spielt in Kairo mit einem kleinen Zwischenstopp in Tripolis, mal was anderes, scheint auch eine ägyptische (Netflix) Produktion zu sein mit mir völlig unbekannten aber guten Schauspielern. Alles in allem, hat mir sehr gut gefallen.

    Grüße

  • Also in den letzten Jahren wirklich gruselig fand ich nur den Film, wo die Menschen so halb in der Wand verschwunden sind.

    Kann mich nicht mehr an den Titel erinnern.


    Ansonsten natürlich ES und Freddy, die zeitlosen Klassiker des (große) Kinder-Erschreckens.


    Ich habe auf Amazon Prime die Serie Truth Seekers gesehen und sie hat mir sehr gut gefallen.

    Wir sind bei Folge 5. Meine Frau schaut mit, weil wir beide das Schauspieler-Duo toll finden.

    Leider läuft das bisher etwas nebenher. Die Serie fesselt nicht so, dass man sich voll darauf konzentriert.

    Man lacht mal und es strengt nicht an... Gut um nach einem vollen Tag runterzufahren.

    Mal sehen, was da noch kommt.


    Hab jetzt den Rat bekommen, The Alienist zu schauen. Der soll richtig gut sein.

    Ist vermerkt.

  • Die Frau in Schwarz ist leider nur eine Aneinanderreihung von Jumpscares. Alle zwei Minuten ein lautes Geräusch, fertig ist der "Gruselfilm". Einfach den Ton leiser stellen und nebenbei stricken.

    Du meinst den Kinofilm mit Daniel Radcliffe?

    Da fand ich eigentlich gar nicht so viele Jumpscares drin? Ich hasse in der Regel so Filme, wo ich denke, dass ich sie aufgrund eines Herzkaspers nicht überleben werde....aber Die Frau in schwarz fand ich jetzt weit davon weg....da gab es einmal einen Jumpscare in dem abgeschlossenen Zimmer, aber sonst....?!

    Ich liebe Grusefilme.....und hasse Jump Scares.... "Die Frau in schwarz" ist einer meiner Lieblingsfilme in dem Genre, gerade weil er mE wenig Jumpscares hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Du meinst den Kinofilm mit Daniel Radcliffe?

    Da fand ich eigentlich gar nicht so viele Jumpscares drin?

    Ja, den.

    Der hatte nix anderes. Vielleicht hat er dir nur so gut gefallen, dass du es nicht wahrgenommen hast. Passiert manchmal. Aber der außer den Jumpscares, die mich so genervt haben, dass ich mir einfach immer, wenn plötzlich alle Geräusche runtergefahren wurden, die Ohren zugehalten habe, hatte der keine Spannung. Am Ende habe ich mir aber auch quasi die ganze zweite Hälfte die Ohren zugehalten. 🤷🏻‍♂️

    Das Theaterstück dazu war deutlich packender!!

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Huutini

    Also Einspruch...ganz vehement ;)

    Es gibt super viele Szenen, die sehr ruhig sind und keine Jumpscares besitzen. Den Film habe ich jetzt schon mehrfach gesehen und die Jumpscares sind nciht das, woran ich mich beim Film erinnere. Im Gegenteil.

    Beispiel:

    Für mich besticht der Film durch düstere, gruselige, nebelverhangene Gruselatmosphäre.

    Wirklich: Toller Film, der mE auch sonst wirklich positiven Anklang fand:

    Die Frau in Schwarz - Film 2012 - FILMSTARTS.de

    Pressespiegel zum Film Die Frau in Schwarz - FILMSTARTS.de

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Für mich besticht der Film durch düstere, gruselige, nebelverhangene Gruselatmosphäre.

    Und die hatten wirklich eine verdammt gute Nebelmaschine ;)


    Mir gefällt Die Frau in Schwarz übrigens auch sehr gut. Ein ganz klassischer, altmodischer Gruselfilm ohne viel Schnickschnack.

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    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • So, was als nächstes? It follows, Freitag der 13. oder Nightmare on Elm street?

    Wenn du Halloween nicht gut fandest, wirst du Freitag der 13. oder Nightmare on Elm Street auch nicht mögen, alle 3 sind "typische" Slasher, wobei ich Nightmare on elm Street am besten finde als Reihe von den Slashern. Es sind aber alle Kinder "ihrer" Zeit und man muss Slasher / Splatter mögen, um die gut zu finden. Halloween ist der einzige, der da etwas heraussticht, weil es tatsächlich ein guter Grusel / Horrorfilm ist.


    Unbedingt It Follows schauen, sehr guter Film - wirkt am besten, wenn man nichts darüber weiß.


    Ansonsten sind meine Empfehlungen der letzten Zeit für "unerfahrene" eher The Babadook, Hereditary würde ich überspringen, den finde ich zwar absolut spitze, aber ist evtl. zu krass.

    Get Out wäre vielleicht auch noch was, aber den solltest du aber anschauen ohne etwas darüber zu wissen. Es gibt quasi keine Jumpscares.

    Einmal editiert, zuletzt von shantrip ()

  • shantrip

    Ok danke, ich glaube, Nightmare on Elm Street wird dann auf jeden Fall geguckt :) Splatter hasse ich, wenn es zu lange dauert oder wie gesagt wenn was zu "kreativ" ist :-| Was in Richtung torture porn geht ist mir meistens zu viel. Audition, Haute Tension, Martyrs oder Funny games gehen überhaupt nicht. Von der Guinea-Pig-Reihe o. ä. gar nicht zu reden, aber das ist ja auch weniger Horror als ein Hilferuf ^^ On-the-nose, kurz und schmerzlos, ist ok. Slasher waren bis jetzt eigentlich immer ok.

    Was It Follows, Babadook und Get out betrifft habe ich die mir leider alle schon längst gespoilert und auf meine reduzierte Art "geguckt" =D Bis auf The Babadook habe ich aber auch viel wieder vergessen. Schauen will ich sie über kurz oder lang aber alle!

    Hereditary ist too much, da geb ich dir recht. Jumpscares mag ich überhaupt nicht, es sei denn, sie passen wirklich zur Handlung. Ich grase grade alles ab, was sich nen Namen gemacht hat und auf Prime/Netflix/Disney+ (lol) zu finden ist.


    EDIT: Mpf, da hatte ich mich wohl ziemlich verguckt. Weder Nightmare noch Freitag der 13. sind vorhanden, zumindest nicht der jeweils erste Teil und andere interessieren mich erstmal nicht. Schade. Bleibt die Wahl nun zwischen The Cabin in the Woods, It Follows, Parasite, Cujo und Insidous.
    Die Frau in Schwarz schaue ich definitiv nicht nach 13:00 Uhr oder bei Bewölkung. ^^

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    Einmal editiert, zuletzt von Pikmin ()

  • The Cabin in the Woods

    Wobei das überhaupt kein Horrorfilm im klassischen Sinn ist... Aber sehr interessant... Wenn ich dir sage warum, würde ich jedoch spoilern. ;)

    Nicht ganz so witzig, wie "Tucker & Dale vs. Evil" (unbedingt ansehen!!!!! - Nicht gruselig, aber richtig lustig), aber... nein, ich sag schon nix...


    Insidous

    Zur Insidious Reihe muss man eines wissen... Die sind am Anfang des Films eigentlich richtig gut gemacht und gruselig... Aber das verliert sich im Film dann...


    Und, wenn du dir mal vornimmst "The VVitch" anzusehen... Tu es nicht... außer du hast an dem Tag einen großen Mutschub. Der geht unter die Haut.

  • The Cabin in the Woods

    Wobei das überhaupt kein Horrorfilm im klassischen Sinn ist... Aber sehr interessant... Wenn ich dir sage warum, würde ich jedoch spoilern. ;)

    Nicht ganz so witzig, wie "Tucker & Dale vs. Evil" (unbedingt ansehen!!!!! - Nicht gruselig, aber richtig lustig), aber... nein, ich sag schon nix...

    Ich glaube, ich erinner mich noch an die Cabin-Auflösung ^^ Aber nicht mehr sicher.

    Tucker & Dale hab ich schon gesehen, echt lustig und schon auch gruselig fand ich. Sekundenweise. Kurz. So à la "Nein, nein, nein ... NEIN ... auuua :("

    Oh ja, The VVitch hab ich vor zu sehen...irgendwann........ unter Ergreifung von Maßnahmen... :)


    Ok, danke für die Insidouswarnung, dann schraub ich die Erwartungen mal runter!

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  • Ich habe es hier bestimmt schon geschrieben, aber "behind the mask" ist auch sehr gut. Falls überhaupt einzuordnen, dann Slasher.


    Nicht übermäßig gruselig, aber der Film hat was und ist definitiv mal ein anderer Ansatz.


    Und natürlich Dog Soldiers.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Wenn jemand vor zu viel Gemetzel (*) und Schockszenen zurückschreckt, empfehle ich immer sehr gerne zwei meiner Lieblingsfilme aus dem Genre: Rosemaries Baby und Das Omen (**) haben mehr ein okultisches Grundthema und kommen dadurch gut (fast) ohne solche Szenen aus. :)


    (*) Wenn ich eines aus Splatterfilmen gelernt habe: Amerikanische College-Kids sind unfassbar leichte Opfer :D:evil:


    (**) Ich habe über das Wochenende auf Prime die Serie Good Omens (ich fand sie großartig: englischer Humor in bester BBC Tradition) durchgesuchtet und habe mich über die vielen Zitate und Anspielungen gefreut :)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Helmut R.

    Danke Helmut, die habe ich schon als Teenie gesehen :) Ging gut, ja. Wobei manche Menschen für diese Art Horror total empfänglich sind, viel mehr als für Gemetzel, und z. b. Rosemarie's Baby als enorm gruselig und angsteinflößend empfinden. Für mich war es total ok.

    Gruß NACH Frankfurt! :)

    I wish I had a friend like me

  • In diesem Zug möchte ich auch einmal „Schatten der Wahrheit“ nicht unerwähnt lassen. Ist ein mystery Psyothriller mit Harrison Ford. :teach:

    Toller Film!

    Den (das finde ich immer spannend) Robert Zemeckis gedreht hat, während Tom Hanks für die zweite Hälfte von CASTAWAY abgenommen hat, um die unter Vertrag stehende Crew zu beschäftigen. Ist also eher ein Lückenfüller (am Ende aber irgendwie der bessere Film geworden).

  • In diesem Zug möchte ich auch einmal „Schatten der Wahrheit“ nicht unerwähnt lassen. Ist ein mystery Psyothriller mit Harrison Ford. :teach:

    Toller Film!

    The Gift von Sam Raimi schlägt auch einen ähnlichen Weg ein. Fand ich gut, wenn auch nicht ganz so spannend wie Schatten der Wahrheit.

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  • Schaue gerade Candymans Fluch. Ich weiß noch, wie ich damals bei einer Klassenkameradin Zuhause war und wir heimlich die VHS ihres Vaters angesehen haben. Man, was hatten wir schiss...


    Neue Erkenntnisse von heute.


    a) Der Film ist nicht gruselig, wenn man mal von der Machart von Filmen aus den 90ern absieht.


    b) Ich vermisse nicht, dass in Filmen nicht mehr ständig geraucht wird.


    c) die Technik der Synchronisation hat in den Jahren einen immensen Schritt nach vorn gemacht.

  • Diablo hatte mir vor einiger Zeit "Ich seh Ich seh" und "The Lodge"empfohlen.


    Die Story: Papa hat eine neue Freundin, die Kinder mögen sie nicht. Um den Familienzusammenhalt zu stärken, fahren sie zusammen ins Winterdomizil der Familie. Als der Vater zurück muss, bleiben die Kinder mit der neuen Freundin allein im Ferienhaus und der Wahnsinn bricht langsam, aber sicher, durch.


    "Ich seh Ich seh" ist ein kleiner, ungeschliffener Rohdiamant, Psychohorror wie ein Schlag in den Magen, sehr unangenehm. Das Regieduo Veronika Franz & Severin Fiala legt mit "The Lodge" nochmal kräftig nach. Auch wenn "The Lodge" mit etwas konventionelleren Motiven daherkommt, die Schauspieler bekannter und die Bilder durchgestylter sind, schlägt der Film einen ähnlich unangenehmen Weg ein und ist weit entfernt von jedem Wohlfühl-Horrorfilm, der zwar erschreckt, aber einen am Ende erleichtert aufatmen lässt. Großes Kino.

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