Logo-Friedhof auf Spiele-Covern

  • Also was hat das Logo mit deiner negativen Meinung zu Pegasus zu tun?

    Das Logo ans ich? Gar nichts. Wie kommst Du darauf? Das Rot ist keine gute Wahl, weil es als Signalfarbe dem Logo mehr Aufmerksamkeit zukommen lässt, als angemessen wäre, aber ich habe damit kein problem. Ich störe mich allerdings an dem info-Kasten auf dem Cover.


    Also, wo ist mein Problem? Aus Thygras Beiträgen geht -- zumindest nach meinem Verständnis -- einfach nur wieder sehr klar hervor, dass für den Verlag Ästhetik nur dann ein Kriterium ist, wenn sie verkaufsfördernd wirkt. Ich finde, das ist für einen Verlag in einem kreativen Bereich ein ganz schön schwacher Anspruch an das eigene Werk. Da haben andere einfach mehr Mut und auch den Willen, Außergewöhnliches zu erschafffen.


    Und warum bestätigt es mein negatives Bild? Weil der Verlag in der Vergangenheit bereits öfter unter Beweis gestellt hat. dass dort keine Wertschätzung für außergewöhnliche Cover bzw. künstlerischen Wert herrscht: Bei Eminent Domain werden Personen hinzugefügt (Vermutung: So sieht es "normal" aus und verkauft sich besser). Bei einer Erweiterung zu Robinson Crusoe wird die gesamte Gestaltung der Schachtel (ein antikes Buch) über den Haufen geworfen und absolut langweiliges 08/15-Cover vorne darufgepackt (Vermutung wieder: Spiel soll "normal" aussehen).


    Außerdem, mal ganz grundsätzich: Thygra kann hier ja von mir aus gerne als Privatperson seine Meinung von sich geben. Ist auch gut, dass er darauf hinweist. Ich denke doch aber, dass er hier die Sichtweise des Verlags zumidnest in der Grundaussage recht zutreffend widergeben wird, oder sehe ich das falsch?

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Ich störe mich allerdings an dem info-Kasten auf dem Cover.

    Vor allem, wieder in Signalfarbe und noch entscheidender auf allen sechs (!) Seiten des Kartons. Sorry, aber das muss wirklich nicht sein und hier hütte sicherlich ein (!) Infokasten auf der Rückseite gereicht ...

    Weil der Verlag in der Vergangenheit bereits öfter unter Beweis gestellt hat. dass dort keine Wertschätzung für außergewöhnliche Cover bzw. künstlerischen Wert herrscht: Bei Eminent Domain werden Personen hinzugefügt (Vermutung: So sieht es "normal" aus und verkauft sich besser). Bei einer Erweiterung zu Robinson Crusoe wird die gesamte Gestaltung der Schachtel (ein antikes Buch) über den Haufen geworfen und absolut langweiliges 08/15-Cover vorne darufgepackt (Vermutung wieder: Spiel soll "normal" aussehen).

    Ich finde es insgesamt schade, dass Pegasus oft so wenig Respekt vor den Originalversionen der Cover hat. Bei #DetectiveCityofAngels war offenbar die zentrale Figur nicht männlich / hübsch genug, und wurde auf dem deutschen Cover schlicht mal gephotoshoppt. Dies ist also bei weitem kein Einzelfall und das empfinde ich als respektlos ...

    "We choose to play KD:M campaigns, not because they are easy, but because they are hard."

    ☆ Kingdom Death : Monster ☆ KD:M 1.5 (@kdmgermany) • InstagramMy Collection on BGG

    Einmal editiert, zuletzt von Yakosh-Dej () aus folgendem Grund: Gestrichen, da hier von Pegasus in der Tat das Originalcover verwendet wurde.

  • Um eine Sache klarzustellen: Bei den Spielen, die Pegasus selbst entwickelt, geben wir seitens der Redaktion den Illustratoren bereits zu Beginn des Projekts eine Datei mit den Schachtelumrissen, wo das Pegasus-Logo und der Info-Kasten bereits an den finalen Stellen platziert ist. Somit kann jeder Illustrator diese Dinge bereits bei seiner Gestaltung berücksichtigen.

    (Mir ist natürlich klar, dass dies bei Spielen, die Pegasus auf deutsch lokalisiert, nicht gilt.)

    Ich denke doch aber, dass er hier die Sichtweise des Verlags zumidnest in der Grundaussage recht zutreffend widergeben wird, oder sehe ich das falsch?

    Ich versuche das wiederzugeben, was ich persönlich für die Grundaussage des Verlags halte, also wie ich es verstehe. Das muss nicht immer zu 100% stimmen.

  • Sorry, aber das muss wirklich nicht sein und hier hütte sicherlich ein (!) Infokasten auf der Rückseite gereicht ...

    Wenn wir bei Pegasus der Meinung wären, auf der Rückseite würde der Kasten reichen, würden wir ihn nur auf der Rückseite setzen. Wir sind hier aber anderer Meinung. Argumente dazu wurden in diesem Thread schon genannt.

    Über den Punkt brauchen wir wirklich nicht weiter zu diskutieren, das werden wir in absehbarer Zeit nicht ändern. Du denkst, hinten reicht es, wir denken das nicht. Punkt.

    Ich finde es insgesamt schade, dass Pegasus oft so wenig Respekt vor den Originalversionen der Cover hat. Bei #DetectiveCityofAngels war offenbar die zentrale Figur nicht männlich / hübsch genug, und wurde auf dem deutschen Cover schlicht mal gephotoshoppt. Dies ist also bei weitem kein Einzelfall und das empfinde ich als respektlos ...

    Das ist einfach nicht richtig. Bitte erst mal recherchieren, bevor du falsche Behauptungen in die Welt setzt! Vergiss mal das Bild, das von der englischen Version bei BGG zu sehen ist, und schau bei van Ryder Games nach:

    DCoA — Van Ryder Games

    Pegasus hat genau das Bild verwendet, dass van Ryder zur Verfügung gestellt hat, da ist nichts "gephotoshoppt".

    (Ob bei BGG ein falsches Bild steht oder ob van Ryder das zur eigenen Zweitauflage geändert hat, weiß ich nicht.)

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    4 Mal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Vor allem, wieder in Signalfarbe und noch entscheidender auf allen sechs (!) Seiten des Kartons. Sorry, aber das muss wirklich nicht sein und hier hütte sicherlich ein (!) Infokasten auf der Rückseite gereicht ...

    Aber garantiert nicht. Ich habe eine tiefe Abscheu für Spiele die die WICHTIGSTE Info auf dieser ganzen Schachtel verstecken. Ich habe mehr als 3 Spiele daheim und da möchte ich genau wissen, was jedes Spiel kann, wenn ich überlege was wir heute Abend spielen ...

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Sorry, aber das muss wirklich nicht sein und hier hätte sicherlich ein (!) Infokasten auf der Rückseite gereicht ...

    Wenn wir bei Pegasus der Meinung wären, auf der Rückseite würde der Kasten reichen, würden wir ihn nur auf der Rückseite setzen. Wir sind hier aber anderer Meinung. Argumente dazu wurden in diesem Thread schon genannt.

    Über den Punkt brauchen wir wirklich nicht weiter zu diskutieren, das werden wir in absehbarer Zeit nicht ändern. Du denkst, hinten reicht es, wir denken das nicht. Punkt.

    Verstehe ich durchaus, bin da trotzdem anderer Meinung. Ich bin halt nur der Konsument ... ich kann nur meine subjektive Wahrnehmung wiedergeben und die ist halt weiterhin, dass solche Angaben nach meinem Empfinden nicht sechs mal auf jede Seite der Schachtel gehören. Auch wenn das Marketingtechnisch vielleicht irgendwo Sinn macht, dies so plakativ zu tun, empfinde ich es als unschön und unästhetisch ... besonderes bei Spielen, die sich an ältere Jugendliche und Erwachsene richten, kann man doch erwarten, dass die Schachtel mal im Laden zumindest in die Hand genommen wird und wenigstens einmal der Inhalt und die Angaben der Rückseite betrachtet werden. Ich habe noch keinen Käufer erlebt, der ins Regal greift und zur Kasse geht, und nur Cover bzw. die ihm in der Auslage zugewandte Seite anzusehen. Zumal man diese Angaben ja sicherlich auch dezenter ohne Stopschild-Optik gestalten kann.

    Ich finde es insgesamt schade, dass Pegasus oft so wenig Respekt vor den Originalversionen der Cover hat. Bei #DetectiveCityofAngels war offenbar die zentrale Figur nicht männlich / hübsch genug, und wurde auf dem deutschen Cover schlicht mal gephotoshoppt. Dies ist also bei weitem kein Einzelfall und das empfinde ich als respektlos ...

    Das ist einfach nicht richtig. Bitte erst mal recherchieren, bevor du falsche Behauptungen in die Welt setzt! Vergiss mal das Bild, das von der englischen Version bei BGG zu sehen ist, und schau bei van Ryder Games nach:

    DCoA — Van Ryder Games

    Pegasus hat genau das Bild verwendet, dass van Ryder zur Verfügung gestellt hat, da ist nichts "gephotoshoppt".

    (Ob bei BGG ein falsches Bild steht oder ob van Ryder das zur eigenen Zweitauflage geändert hat, weiß ich nicht.)

    Ja, sorry, das war mir in der Tat nicht bewusst. Ich kannte tatsächlich nur das andere Bild ... habe ich gestrichen.

  • Ich verstehe generell nur so halb, warum bei Spielen mit Pegasus als Vertrieb das Pegasus-Logo drauf ist.

    Du kennst das Prinzip der Listungsplätze in großen Ketten wie Müller, Thalia, Galeria etc.? Da erhält ein Verlag eine bestimmte Anzahl an Listungsplätzen, das heißt eine Anzahl an Titeln, die die Kette bereit ist, ins Sortiment zu nehmen. (Alternativ kann das statt der Anzahl auch durch die Regalfläche limitiert sein.) Das könnte zum Beispiel so sein, dass eine Kette zu Pegasus sagt, im Jahr 2021 dürft ihr 30 Spiele bei uns platzieren. (Oder eine beliebige andere Zahl.)

    Das Pegasus-Logo hilft nun sehr dabei, die Spiele von Partnerverlagen in den Listen solcher Ketten zu platzieren und somit höhere Verkaufszahlen zu erzielen. Der normale Einkäufer einer solchen Kette versteht nicht unbedingt, wieso er ein Spiel eines ihm unbekannten Verlags wie Spielwiese oder Frosted in seine Listung aufnehmen soll, wenn er mit Pegasus über die Titel auf den Listungsplätzen verhandelt. Er würde Spiele, die "nur" im Vertrieb sind, im Zweifel eher ablehnen, so ungefähr nach dem Motto: "Wieso bieten Sie denn Spiele von anderen Verlagen an, sind ihre eigenen Spiele nicht gut genug?" (Das ist natürlich etwas übertrieben formuliert, aber sinngemäß hat es vergleichbare Aussagen in der Vergangenheit durchaus gegeben.)

    Ich bin mir sicher, dass zum Beispiel Peter Eggert dir den Erfolg hinter dieser Idee bestätigen würde. Zuvor war eggertspiele ja bereits im Vertrieb von Hutter/Huch und von Amigo gewesen, aber erst als er zu Pegasus wechselte, wurde der Verlag auch erfolgreich. Das hat natürlich nicht nur mit dem Pegasus-Logo auf der Schachtel zu tun, aber es hat damals sehr geholfen, die Spiele von eggertspiele überhaupt in solche Ketten hineinzubekommen.

    Meines Wissens sind auch Edition Spielwiese und Frosted Games mit diesem Konzept sehr zufrieden, aber ich kann hier nur mutmaßen. Zumindest darkpact mag sich hierzu vielleicht selbst äußern!?

  • besonderes bei Spielen, die sich an ältere Jugendliche und Erwachsene richten, kann man doch erwarten, dass die Schachtel mal im Laden zumindest in die Hand genommen wird und wenigstens einmal der Inhalt und die Angaben der Rückseite betrachtet werden.

    Die Anzahl der Spiele, die jemand im Laden in die Hand nimmt, ist begrenzt. Niemand nimmt 100 Spiele in die Hand. Insofern ist es wichtig, dem Kunden möglichst viele für ihn relevante Infos so zu präsentieren, dass er direkt ein Spiel in die Hand nehmen kann, dass in sein Suchraster passt.

    Wenn jemand zum Beispiel ein Spiel sucht, dass er oft zu zweit spielen will, dann könnte er genervt reagieren, wenn er 10 Spiele in die Hand genommen hat, um dann auf der Rückseite zu sehen, dass alle erst ab 3 Spielern geeignet sind. Oder wenn jemand ein abendfüllendes Spiel sucht mit einer Spieldauer von 1-2 Stunden, könnte er genervt sein, wenn er nur Spiele aus dem Regal nimmt, die 30-60 Minuten Spieldauer haben. Oder jemand sucht ein Spiel für die Familie mit 2 Kindern von 7 und 8 Jahren und zieht nur Spiele aus dem Regal, die ab 10 oder 12 Jahren empfohlen sind.

    Das alles lässt sich durch die Info-Leiste vermeiden. Der Kunde kann mit den Augen bereits filtern, was für ihn in Frage kommt und dann nur das in die Hand nehmen, was ins Suchraster passt.

    Letztendlich hast du eben deine Meinung, Pegasus (und in diesem Falle auch ich) sind hier anderer Meinung. Ich schlage vor: We agree to disagree.

  • Ich habe mehr als 3 Spiele daheim und da möchte ich genau wissen, was jedes Spiel kann, wenn ich überlege was wir heute Abend spielen

    Dafür nutze ich geekGroup - smarter bgg collections wobei dafür die eigene Sammlung bei BGG gepflegt sein muss

    So kann ich aber auch gleich sehen, ob ein Spiel in der angedachten Spieleranzahl empfehlenswert ist. Es gibt ja genug Spiele, die zwar nach den Regeln mit dem aufgedruckter Spieleranzahl funktioniert, aber das Spiel nur mit einer bestimmten Spieleranzahl gut ist.

  • Dafür nutze ich geekGroup - smarter bgg collections wobei dafür die eigene Sammlung bei BGG gepflegt sein muss

    Das ist natürlich eine Möglichkeit, aber ich für meinen Teil habe meine Spiele nicht bei BGG. Und ich möchte auch nicht immer erst zu einem elektronischen Gerät greifen, wenn ich nach einem passendes Spiel für die gerade Anwesenden suche.

  • Dafür nutze ich geekGroup - smarter bgg collections wobei dafür die eigene Sammlung bei BGG gepflegt sein muss

    Das ist natürlich eine Möglichkeit, aber ich für meinen Teil habe meine Spiele nicht bei BGG. Und ich möchte auch nicht immer erst zu einem elektronischen Gerät greifen, wenn ich nach einem passendes Spiel für die gerade Anwesenden suche.

    Da kann ich dich verstehen. Bei meinen 300 (Grund)spielen habe ich aber selbst noch ausreichend Überblick, daher fehlen mir in der Regel keine Infos, weder digitaler Art noch welche, die man mir auf die Seiten drucken muss. Außerdem heißt eine mögliche Spieleranzahl ja nicht auch, dass das Spiel in jeder Spieleranzahl auch zu empfehlen ist, auch wenn der Verlag dies natürlich gern hätte. 1-6 z.B. ist an sich schon eine recht schwammige Angabe, ähnlich wie das empfohlene Alter ... am besten Ansagen wie 6-99+ ... super hilfreich. Aber das ist ja ein ganz anderes Thema ...

  • Letztendlich hast du eben deine Meinung, Pegasus (und in diesem Falle auch ich) sind hier anderer Meinung. Ich schlage vor: We agree to disagree.

    Ich kann die Argumente des Verlages ja aus rein kaufmännischer Sicht durchaus verstehen, empfinde diese auch logisch, die Ausführung ist mich als Konsument (speziell als Sammler) aber eben auch unbefriedigend. Wie schon gesagt, Sticker auf Folie erfühlt den gleichen Zweck und stört niemanden ... Ja, ich weiß kostet mehr / Mehraufwand usw. ... zwei Sichtweisen aus unterschiedlichen Perspektiven, die sich wohl nicht unter einen Hut bringen lassen ...

  • Vor allem, wieder in Signalfarbe und noch entscheidender auf allen sechs (!) Seiten des Kartons. Sorry, aber das muss wirklich nicht sein und hier hätte sicherlich ein (!) Infokasten auf der Rückseite gereicht ...

    Aber garantiert nicht. Ich habe eine tiefe Abscheu für Spiele die die WICHTIGSTE Info auf dieser ganzen Schachtel verstecken. Ich habe mehr als 3 Spiele daheim und da möchte ich genau wissen, was jedes Spiel kann, wenn ich überlege was wir heute Abend spielen ...

    Interessant ... ich kenne meine ca. 300 (Grund)Spiele zuhause recht genau, da muss ich in aller Regel nichts nachschauen. Ganz im Gegenteil: Ich drehe alle Boxen ganz bewusst mit der jeweilen "schönsten" Seite (der mit möglichst viel Artwork) nach vorne. Das ist für mich auch bezüglich der Orientierung nicht ganz unwichtig. Je prägender das Artwork zu sehen ist, um so schneller finde ich etwas, wenn ich mal etwas suche ... bunte Logos und Infoboxen stören mich da einfach nur, besonders dann, wenn sie farblich bzw. vom Stil her so gar nicht zum eigentlichen Cover passen ...

  • Aber garantiert nicht. Ich habe eine tiefe Abscheu für Spiele die die WICHTIGSTE Info auf dieser ganzen Schachtel verstecken. Ich habe mehr als 3 Spiele daheim und da möchte ich genau wissen, was jedes Spiel kann, wenn ich überlege was wir heute Abend spielen ...

    Und dafür schreitest du dann deine Spieleregale ab und sondierst das über die Betrachtung der auf der Schachtel aufgedruckten Infos? Also anstatt sagen wir mal bei BGG eine Advanced search zu machen wo man sogar noch viele viele weitere infos berücksichtigen könnte wie Mechaniken etc?

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

    Einmal editiert, zuletzt von snoggle1981 ()

  • Und dafür schreitest du dann deine Spieleregale ab und sondierst das über die Betrachtung der auf der Schachtel aufgedruckten Infos?

    Ja! Also ich mach das definitiv so, nur um mal zu sagen, dass es Leute gibt, die BGG quasi nicht nutzen. Ich versuch da meine Spielesammlung einigermaßen aktuell zu halten, ansonsten mach ich bei BGG quasi nix und suche solche Infos natürlich über die Schachteln.

    Dafür würde mir ein Aufdruck auf der Seite aber ausreichen.

  • Also anstatt sagen wir mal bei BGG eine Advanced search zu machen wo man sogar noch viele viele weitere infos berücksichtigen könnte wie Mechaniken etc?

    Ich wage zu behaupten, dass der Anteil der regelmäßigen Spieler:innen in Deutschland, die ihre Spiele für den Spieleabend aus BGG suchen und nicht vor dem Regal stehend im Promillebereich sind...

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Ja dieser Thread zeigt sehr gut wie unterschiedlich die Spielerschaft gestrickt ist...


    Also bei mir läuft Auswahl von Spielen für den Spieleabend grundsätzlich Digital ab, zum einen weil die nicht mal immer Erfolgt wenn ich zuhause bin also aufs Regal schauen daher schonmal ausfällt und weil das für mich einfach mehr convenient ist und viel schneller geht. Ausserdem schicke ich den Teilnehmern dann zur Vorausauswahl ohnehin direkt die BGG Links, dass sie da mal reinschauen können was sie von meiner Vorauswahl besonders anspricht.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

    Einmal editiert, zuletzt von snoggle1981 ()

  • Ich bin recht aktiv auf BGG, aber Spiele such ich immer noch vorm Regal stehend aus :)

    Und ich gehöre auch zu denen, die ein 'sauberes' Artwork am Cover bevorzugen. Der viel zu große rote Gaul von Pegasus wirkt auf mich wie ein rotes Tuch und hält mich üblicherweise von einem Kauf ab. :)

  • Ja dieser Thread zeigt sehr gut wie unterschiedlich die Spielerschaft gestrickt ist...


    Also bei mir läuft Auswahl von Spielen für den Spieleabend grundsätzlich Digital ab, zum einen weil die nicht mal immer Erfolgt wenn ich zuhause bin also aufs Regal schauen daher schonmal ausfällt und weil das für mich einfach mehr convenient ist und viel schneller geht. Ausserdem schicke ich den Teilnehmern dann zur Vorausauswahl ohnehin direkt die BGG Links, dass sie da mal reinschauen können was sie von meiner Vorauswahl besonders anspricht.

    Das ist ja ok - solange dir dabei klar ist, dass du nicht in der Überzahl mit diesem Vorgehen bist. Darum gehts mir ja nur. Wir Verlage müssen abschätzen, was der Großteil der Kunden möchte.

    Ich lasse dabei offen, ob wir richtig liegen. Ich finde es vermessen zu sagen, dass ich als Verlag alles besser weiß. Ich kenne mittlerweile zu viele „alte Erfahrungswerte“, die sich als falsch erwiesen haben. Aber wir arbeiten halt mit bestem Wissen und Gewissen. Und der Verlag, der seine Kunden am besten einschätzen kann, wird erfolgreich sein.

    Die Transparenz-Offensive von Frosted ist auch nur aufm Matthias und meinem Mist gewachsen, weil wir sagen: wir glauben, dass die Spieler es satt haben am Ende vor Tatsachen zu stehen. Das hat mMn Kickstarter gezeigt.

    „Das ist Geschäftsgeheimnis“ davon halte ich recht wenig - aber das geht hier am Thread vorbei. Mein Punkt ist - wir glauben dass wir mit unseren Entscheidungen die meisten Kunden happy machen und auch die meisten Spiele verlaufen - sonst würden wir es anders machen.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Ben2 alles andere wäre ja auch wirtschaftlich gesehen unvernünftig und auf irgendeine Basis muss man seine Entscheidungen ja auch stützen. Umfangreiche Marktanalysen zum Thema Brettspiele wie es sie in anderen Bereichen gibt sind wohl nicht oder nur bedingt vorhanden und Aufgrund der Vielfältigkeit der Produkte und damit auch der Käufergruppen ist es zusätzlich schwierig. Allen recht machen kann man es ohnehin nicht.


    Was genau meinst du mit dem bei Kickstarter am Ende vor Tatsachen zu stehen?

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

    Einmal editiert, zuletzt von snoggle1981 ()

  • Mitnehmen. Erklären warum man was macht. nach Feedback fragen. Erklären, warum was erfolgreich oder nicht war … Auflagenhöhen erklären, Preise erklären etc pp

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Also genau das nehme ich eigentlich als die Stärke von Kickstarter/Gamefound Brettspielkampagnen wahr... im Gegensatz zum Retail wo mir ein fertiges Produkt vorgesetzt wird.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Also genau das nehme ich eigentlich als die Stärke von Kickstarter/Gamefound Brettspielkampagnen wahr... im Gegensatz zum Retail wo mir ein fertiges Produkt vorgesetzt wird.

    Das sage ich doch.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Ah alles klar, dann habe ich deine Aussage nur falsch gelesen, ich hatte verstanden Kickstarter hätte gezeigt dass Leute es satt sind vor Tatsachen gestellt zu werden und war daher etwas überrascht über diese Aussage ;)

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Selbst eigene Titel wie Cooper Island oder Watergate sind dann plötzlich von Capstone oder Pegasus. Und das lag in Vergangenheit auch oft daran, weil wir unser Logo nicht präsent genug platzieren.

    Lustigerweise habe ich Cooper Island gerade genau im Blick. Dass Frosted Games etwas damit zu tun hat, muss man wirklich fast wissen, sonst faellt das kaum auf. Das liegt aber nicht nur am penetranten Pegasus-Logo, sondern auch am Frosted Games-Logo. Das ist huebsch, aber zu verspielt, zu kompliziert. Das praegt sich nicht so einfach ein.

  • Ich bin recht aktiv auf BGG, aber Spiele such ich immer noch vorm Regal stehend aus :)

    Und ich gehöre auch zu denen, die ein 'sauberes' Artwork am Cover bevorzugen. Der viel zu große rote Gaul von Pegasus wirkt auf mich wie ein rotes Tuch und hält mich üblicherweise von einem Kauf ab. :)

    Du sprichst mir aus der Seele, sowohl was das "Spiele vor dem Regal aussuchen" geht, als auch mit deiner Einstellung zu "sauberen" Covern. Deshalb liebe ich Kickstarter-Spiele, wo diese cleanen Cover ja eigentlich der Standard sind ...


    #Everdell ist da ein gutes Beispiel, StarlingGames hat ein verspieltes, passendes Logo, das dezent am Rand des Covers platziert ist, und weder aufdringlich noch störend wirkt, und somit die ganze Verpackung wertig erscheinen lässt:


    Ästhetik pur, gerade im Vergleich zum Retail-Cover-Design ...



    Das Starling-Logo ist sogar noch ins Bild eingebettet und die KS-Edition hat zudem noch einen Hochglanz-Schuber, der meiner Meinung nach bei dem wunderschönen Coverdesign, geradezu unnötig und dekadent anmutet ...

  • Selbst eigene Titel wie Cooper Island oder Watergate sind dann plötzlich von Capstone oder Pegasus. Und das lag in Vergangenheit auch oft daran, weil wir unser Logo nicht präsent genug platzieren.

    Lustigerweise habe ich Cooper Island gerade genau im Blick. Dass Frosted Games etwas damit zu tun hat, muss man wirklich fast wissen, sonst faellt das kaum auf. Das liegt aber nicht nur am penetranten Pegasus-Logo, sondern auch am Frosted Games-Logo. Das ist huebsch, aber zu verspielt, zu kompliziert. Das praegt sich nicht so einfach ein.

    Zumal es gerade bei Cooper Island auch noch passend zum Coverart eingefärbt wurde.

  • #Everdell ist da ein gutes Beispiel

    Das finde ich auch!

    Bei den Personen meines Bekanntenkreises, würden die beiden Cover im Laden diese Reaktionen hervorrufen:


    Cover 2: Schau mal das ist von Pegasus, das muss gut sein, worum geht es denn? Sollen wir den Händler mal fragen was es für Mechanismen hat oder nehmen wir es gleich mit und schauen es uns daheim an? Sieht gut aus auf dem Bild auf der Rückseite und ist ja von Pegasus!


    Cover 1: nettes Cover, kennst du das? Nicht, ist dann sicherlich so nen Kickstarter mit 200 Miniaturen.. komm wir schauen drüben mal weiter.


    Also ich bin beim Verlag! Als drauf das Logo und die Spielinfos, ich finde es gut und es ist für mich ein Kaufanreiz.

  • Das Pegasus-Logo hilft nun sehr dabei, die Spiele von Partnerverlagen in den Listen solcher Ketten zu platzieren und somit höhere Verkaufszahlen zu erzielen. Der normale Einkäufer einer solchen Kette versteht nicht unbedingt, wieso er ein Spiel eines ihm unbekannten Verlags wie Spielwiese oder Frosted in seine Listung aufnehmen soll, wenn er mit Pegasus über die Titel auf den Listungsplätzen verhandelt. Er würde Spiele, die "nur" im Vertrieb sind, im Zweifel eher ablehnen, so ungefähr nach dem Motto: "Wieso bieten Sie denn Spiele von anderen Verlagen an, sind ihre eigenen Spiele nicht gut genug?" (Das ist natürlich etwas übertrieben formuliert, aber sinngemäß hat es vergleichbare Aussagen in der Vergangenheit durchaus gegeben.)

    Ich bin mir sicher, dass zum Beispiel Peter Eggert dir den Erfolg hinter dieser Idee bestätigen würde. Zuvor war eggertspiele ja bereits im Vertrieb von Hutter/Huch und von Amigo gewesen, aber erst als er zu Pegasus wechselte, wurde der Verlag auch erfolgreich. Das hat natürlich nicht nur mit dem Pegasus-Logo auf der Schachtel zu tun, aber es hat damals sehr geholfen, die Spiele von eggertspiele überhaupt in solche Ketten hineinzubekommen.

    Ich verstehe diese Erklärungen durchaus. Und dennoch bleibt festzustellen, dass andere Verlage, die im Vertrieb aktiv sind, es anders handhaben.

    Bei meinen Hans-im-Glück-Spielen, die noch bei Schmidt Spiele im Vertrieb waren, ist das Schmidt-Logo nur auf der Rückseite. Ebenso bei den Spielen von Lookout im Vertrieb von ASS. Ein Logo von Asmodee habe ich auf gar keinen meiner Spiele gefunden unabhängig von der Frage, ob das Studio zu Asmodee gehört oder ob Asmodee nur Vertriebspartner ist.

  • Meines Wissens sind auch Edition Spielwiese und Frosted Games mit diesem Konzept sehr zufrieden, aber ich kann hier nur mutmaßen. Zumindest darkpact mag sich hierzu vielleicht selbst äußern!?

    Ich bin sehr zufrieden mit Pegasus und diesem Konzept.

    Überhaupt habe ich mich bisher selten bis nie über ein Cover mit anderen Spielern unterhalten, außer das Cover verspricht ein Spiel, was dann nicht in der Schachtel ist. So wie das Celtica 2006 gemacht hat.

    Wenn man über ein Spiel redet, dann haben wir uns eher über Material oder andere Redaktionsfehler geärgert. Denn meine Erfahrung ist: Den Spielern ist ein Spiel selten Kunst (außer vielleicht ein Fackler oder ein 504), sondern meistens angenehme Unterhaltung. Und da muss es auf dem Tisch überzeugen und nicht im Regal. Und da gibt es genug schöne Spiele die das nicht geschafft haben. Unser eigenes Reykholt als Beispiel. Zumindest kann ich das Cover als Puzzle wiederverwenden und da sind auf dem Puzzle auch genau Null Logos drauf.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

    2 Mal editiert, zuletzt von darkpact ()

  • Hallo,

    Wenn man über ein Spiel redet, dann haben wir uns eher über Material oder andere Redaktionsfehler geärgert. Denn meine Erfahrung ist: Den Spielern ist ein Spiel selten Kunst (außer vielleicht ein Fackler oder ein 504), sondern meistens angenehme Unterhaltung.

    inzwischen besprechen wir wohl doch auch den Spannungsbogen von ästhetischen Kaufreizen der "Founder"-Geschäfte bis hin zu reizenden Marketingmaßnahmen bei den Retail-Versionen. Und wir werden kaum über den Mattel- oder Hasbro-Kunden reden, wo die Verpackung eben nur diesen Zweck zu erfüllen hat, und beim Kauf nur informieren muss. Die beklagenswerte Objekte dürften doch in den Regalen der Kenner- und Expertenspieler stehen. :?:
    Geht es nur mir so, dass ich den Eindruck gewinne, in diesen Kreisen nehmen die Spiele immer öfter auch einen repräsentativen Zweck ein? Die Spiele-Schränke haben nur noch selten Türen. Die Spiele werden vertikal geschlichtet. (Vor Jahren habe ich im Arbeitszimmer die unnötigen Akten in den Keller geräumt und die Regale mit Spiele gefüllt. Meine ahnungslose Mutter dachte es sei meine Bibliothek. 8-)) ) Der neueste Trend ist doch, die dekorativen Exemplare frontal vor den anderen lagernden Titeln ins Regal zu stellen. Oder wie ich gerade auf facebook sah, die Illustrationen noch ganz anders zu nutzen.


    Ich habe Zweifel, dass erfolgreiche Mattel und Hasbro Marketingmaßnahmen bei unserer Zielgruppe als Kunden im *Trend* gerade die richtige ist. Sicher ist sie den Verlagen für ihre Kunden *Die Händler* eine gute Maßnahme. Nur hat das Exemplar nach dem Verkauf durch den Händler auch noch ein Leben. Nun frage ich mich, ob es für Verlag und Händler von Vorteil ist, dass gute, ausgezeichnete Spiele wegen dem Aussehen vom Kunden eher hinter der schicken Konkurrenz versteckt und dadurch möglicher Weise auch leichter vergessen werden.

    Dann gibt es ja auch noch solche Ereignisse, wo eine ahnungslose Bundesministerin die Kinnlade runterfällt, als sie mal ein #Flügelschlag hochhalten sollte. Ich bin schon der Meinung, dass Ästhetik auch beim gemeinen Kunden Erfolg haben kann.


    Liebe Grüße
    Nils

  • Bei meinen Hans-im-Glück-Spielen, die noch bei Schmidt Spiele im Vertrieb waren, ist das Schmidt-Logo nur auf der Rückseite. Ebenso bei den Spielen von Lookout im Vertrieb von ASS.

    Dieser Vergleich hinkt ein wenig, weil Hans im Glück bereits eine bekannte Marke war, als es in den Schmidt-Vertrieb kam. Dasselbe gilt für Lookout.

    Generell reden wir hier aber über zwei unterschiedliche Ansätze. Keiner dieser Ansätze ist per se besser oder schlechter, jeder Ansatz hat seine Vor- und Nachteile.

    Ein Logo von Asmodee habe ich auf gar keinen meiner Spiele gefunden unabhängig von der Frage, ob das Studio zu Asmodee gehört oder ob Asmodee nur Vertriebspartner ist.

    Es gab auch Zeiten, in denen Asmodee sein Logo auf die Spiele gepackt hat. Irgendwann vor ein paar Jahren wurde dann entschieden, dies nicht mehr zu tun.

  • Dieser Vergleich hinkt ein wenig, weil Hans im Glück bereits eine bekannte Marke war, als es in den Schmidt-Vertrieb kam.

    Für die Jüngeren unter uns ;)

    HiG "kam" niemals in den Schmidt-Vertrieb; HiG war im Vertrieb von Blatz und Blatz hat dann Schmidt übernommen und firmiert seitdem unter Schmidt. ;)

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • bereits eine bekannte Marke war,

    Hehe - war nicht weiter oben, die Rede davon, dass bei der Pegasus-CI der eigentliche Verlag in der Präsentation absäuft. Die Spieler und Rezensenten falsche Urheber ausweisen. Der Vertrieb in der Wahrnehmung die Postion des Verlags einnimmt. Also kaum die Chance besteht, eine bekannte Marke zu werden. :?:

  • Die beklagenswerte Objekte dürften doch in den Regalen der Kenner- und Expertenspieler stehen.

    Da dürftest Du recht haben.

    Ich habe Zweifel, dass erfolgreiche Mattel und Hasbro Marketingmaßnahmen bei unserer Zielgruppe als Kunden im *Trend* gerade die richtige ist. Sicher ist sie den Verlagen für ihre Kunden *Die Händler* eine gute Maßnahme.

    Da bin ich mir nicht so sicher. Denn es geht ja um einen Spagat, den beispielsweise Pegasus aktuell schaffen muss. Die Masse können sie (offline) in den Kaufhäusern und den Spielwarenläden machen. Ich bezweifle, dass das in den FLAGS passiert. Aber im Karstadt konkurrieren sie eben mit Mattel und Hasbro. Und wenn dort ein unbedarfte Käufer zum nicht deklarierten Expertenspiele greift, ist der Verlag unten durch.

    Ach ja? Definier mir "normal"!