Ich finde das Spiel auch richtig richtig gut. Aber meine Angst ist dass ich im Optimierung-Wahn Zuviel Grinde und das wird dann doch etwas langweilig auf Dauer. Ich glaube man muss gar nicht zu viel optimieren und kann sich mehr direkt an den Qusts und Seitquests orientieren. Denn die machen richtig Laune und motivieren mehr zu erleben.
Es ist wohl wie bei Open World Videospielen. Auch dort muss man aufpassen sich nicht zu sehr in banalen Nebentätigkeiten oder Grinden zu verlieren. Aber klar, dadurch dass man alle Freiheiten hat besteht diese Gefahr immer. Zu sehr optimieren kann jedenfalls sicher etwas vom Spielspass nehmen.
Hier gibt es übrigens offizielle Einsteigertipps, falls man sich am Anfang etwas schwer tut.
Beinhalten aber auch Dinge, auf die manche vielleicht lieber selbst draufkommen wollen.
Das Regelheft sollten sie bei einem Nachdruck aus meiner Sicht optimieren. Einiges ist dort doch unklar bzw. wird nicht korrekt erwähnt. Zum Beispiel das im Kampf beim Ziehen aus dem Beutel nur die schwarzen Chips zählen. Wird meine ich im Video auch nicht wirklich erwähnt. Im Reference Guide steht es dann richtig drin.
Ob es beim Umwandeln von Schwert nach Helm auch okay ist einen Chip mit zwei Schwertern umzuwandeln ist auch nicht so ganz eindeutig beschrieben.
Und beim Thema Harvesting und Mining heißt es immer man darf maximal 4 Resourcen von dem Typ dabei haben, aber es wird nirgendwo explizit erwähnt wie viel Resourcen man für eine Aktion bekommt. Nur aus dem Beispiel geht dann hervor dass man offensichtlich immer auf die maximale Anzahl (4) gehen darf.
Spielt denn mittlerweile jemand ohne Karte und nur mit der Companion App? Wenn ja wo lasst ihr die App laufen? Auf einem Tablet oder stellt ihr euch ein Notebook dazu? Als "richtige" App für iOS oder Android gibt es das ja (noch?) nicht, oder?
Ja, ganz optimal ist das nicht. Das Hauptproblem ist mMn dass die Infos auf zu viele Quellen (Rule Book, Reference, Schnellübersicht, Index) aufgeteilt sind und oft unklar ist, wo man die Detailinfo dann findet.
Auch ich musste da einiges Suchen und manchmal auch BGG zu Rate ziehen, bis alles klar war.
Ich verstehe aber die Idee dahinter. Eric wollte es wohl wie FFG machen und ein halbwegs schlankes Rule Book machen, damit der Einstieg leichter fällt. Dadurch fehlen dort aber wichtige Detailinfos.
Interessant auch, dass die Schnellübersicht einige wichtige Infos enthält, die im Rule Book fehlen. Die Schnellübersicht ist wirklich gut gemacht.
Bezüglich der Companion App nutze ich diese am iPad zum Fortschritt tracken (meist erst am Ende einer Session), aber verwende weiterhin die Karte am Tisch zum Spielen.