23.08.-29.08.2021

  • Das neue Quest verhindert sehr effektiv genau dieses "Licht zu wenig", "Gold zu wenig", "Angriff zu wenig", das sowohl Basisspiel als ansatzweise Advance noch hatten.

    Mag sein, dafür löse ich aber meinen Bestand nicht auf. :P

    Epic-Variante? Kenn ich nicht, vermutlich passen dann die automatischen Zuordnungen der Karten untereinander nicht mehr beim Randomizer? Ich nutze den hier (auch in deutsch): Thundermaster: Intelligent Randomizer for Thunderstone

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Mag sein, dafür löse ich aber meinen Bestand nicht auf. :P

    Epic-Variante? Kenn ich nicht, vermutlich passen dann die automatischen Zuordnungen der Karten untereinander nicht mehr beim Randomizer? Ich nutze den hier (auch in deutsch): Thundermaster: Intelligent Randomizer for Thunderstone

    Nee, Epic braucht keinen randomizer. Im Prinzip schmeißt du eine Karte von jedem Typ auf einen Stapel, der ist dann der neue Markt. Genauere Regeln sind auf BGG.

  • In Vorbereitung auf Donnerstag, damit die Regeln relativ sicher sind, habe ich heute #Caesar:RomevsGaul im Solomodus (der, den man auch momentan per P500 vorbestellen kann) getestet.

    Hat richtig Spaß gemacht und produziert ein sehr toughes Spiel wobei am Ende die krasse „Starthand“ und die nicht minder krasse „letzte Hand“ der Gallier dann doch sehr entscheidend war und die Römer mit „nur“ 10 VP in Gallien gescheitert sind.

    Tolles Spiel und ich freue mich schon auf morgen Abend.

    Da war Halbzeit und es sah noch gut aus für die Römer.

    Ende aus, Rom wirde besiegt!

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Ein Besuch von Alan Smithee mit geplantem erarbeiten von #AtlanticChase wurde dann doch mit Alternativen bestückt - war uns dann doch zuviel „Arbeit“. Bleibt aber im Hinterkopf, wollen wir unbedingt kennenlernen. Nach ausgiebigem dinieren und sinnieren über die aktuelle politische Großwetterlage wurden dann 2 eher seichte Kandidaten auf den Tisch gebracht:

    #300EarthAndWater - ein kleines Carddriven Wargame von Bonsai Games/Schwerkraft um den Konflikt der Griechen/Spartaner mit den Persern. Der materielle „Overflow“ beschränkt sich auf eiń kleines Board, 16 Karten, 9 Armeeklötzchen für den Griechen und 24 für den Perser, dazu noch einige Scheiben als Flotten sowie 3 Würfel pro Seite. Das ganze in einer Schachtelgröße wie Kartograph untergebracht. Gespielt werden 5 Runden in denen anfangs Karten und Armeen/Flotten gekauft werden können. Danach spielt jeder 1 Karte oder passt, entweder wird das Event der Karte genutzt oder sie wird einfach abgeworfen für eine Bewegung. Dann wird ggf. gekämpft, woher die Perser nur einen Wert von max. 4 auf einem W6 außerhalb ihres Heimatterritoriums erreichen können.

    Erstaunlicherweise können die auf den ersten Blick schwachen Griechen - nur 9 Armeen - sich recht gut gegen die Perser mit ihrer fast 3-fachen Überlegenheit behaupten. Von Seiten der Events wird das natürlich etwas unterstützt, aber letztendlich bestimmen dann doch die taktischen Entscheidungen der Spieler das Spielgeschehen. Achja, meine Griechen haben die Perser erfolgreich vertreiben können… :whistling:

    Haben beide gepasst oder keine Karten mehr, werden die besetzten Städte gezählt und die Differenz als + oder - aktualisiert. Wer am Ende wenigstens bei +1 steht, hat gewonnen, alternativ können auch die beiden Heimatstädte des Gegners erobert werden mit einem sofortigem Gewinn. Spielt sich recht fluffig das ganze, wenn man die jeweils anderen Events der Karten kennt kann man sich auch halbwegs drauf einstellen. In unter 1 Std. gespielt macht es nichts falsch, nur die dt. Übersetzung ist manchmal etwas unklar (F.K. Ist der dt. Übersetzer), da hilft ein Blick in die englische.


    Anschließend wurde auf Wunsch mal wieder ein #RollfortheGalalxy hervorgeholt. Auch dieser Titel fristete zu lange ein Schattendasein, so das doch 2-3 Blicke in die Regel geworfen werden musste. Ein bisschen was aus der 1. Erweiterung zum aufpeppen gab einiges an Frische dazu, zu guter letzt standen 47 zu 46 Punkte für den Gastgeber auf dem Papier.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Bei mir kam gestern #UnderwaterCities auf den virtuellen TTS Tisch. Wir haben die Schnellstart-Variante der Erweiterung verwendet, wie dies in meinen 1,5 Partien zuvor schon der Fall war. Die jetztige Partie war damit auch indirekt eine Fortsetzung einer vorzeitig abgebrochenen Partie, da diese Partie schon >4h (mit Regelerklärung) gedauert hatte. Die gestrige Partie hatte dann etwa 3,5 Stunden gedauert und mich nachwievor etwas ratlos zurückgelassen. Ich finde die Mechanismen durchaus gelungen, aber zugleich habe ich mich gegen Ende des Spiels in eine nahezu ausweglose Situation befördert und war in meinen Aktionen stark eingeschränkt, obwohl ich noch soooo viel machen wollte :rolleyes: Und wenn die Karten, dann auch etwas zur Unzeit kommen, dann steigt die Frustration bei mir schon etwas. Besonders bei der Spieldauer. Auf der Schachtel angegeben sind 80-150 Minuten... ich kann mir nicht vorstellen, dass das in einer 3er Besetzung, geschweige denn in einer 4er-Partie, noch irgendwie realistisch ist. Oder liege ich hier föllig falsch und mein Kollege und ich sollten uns schnellstmöglich wegen extremer Analysis Paralysis in Behandlung begeben 8o Ich denke die nächste Zweierpartie könnte schon noch etwas zügiger von der Hand gehen, aber ich wäre schon froh, wenn wir nur 2 Stunden brauchen würden.

    Letztlich hatte ich 100 Punkte und mein Mitspieler hatte 87 Punkte erreicht, aber richtig befriedigend hatte sich das nicht angefühlt.

  • Ich denke die nächste Zweierpartie könnte schon noch etwas zügiger von der Hand gehen, aber ich wäre schon froh, wenn wir nur 2 Stunden brauchen würden.

    1h pro Person sind realistisch, denk ich.

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    Einmal editiert, zuletzt von Dee () aus folgendem Grund: 2h pP sind zu viel

  • Heute gab es in der hoffentlich weiter wachsenden Düsseldorfer In-der-Woche-Runde (bei Interesse bitte melden!) #Maria , diesmal mit Alan Smithee und Aleo. Da zwei Neulinge weder Maria kannten noch größere Wargame-Erfahrung mitbrachten, wurde erstmal nur die Einsteigerversion gespielt, in der sich die österreichische Thronerbin 9 Runden sich der Annäherung feindlicher Truppen erwehren muss, während Preußen, Sachsen, Bayern und Franzosen die Inneneinrichtung ihrer schönen schlesischen und böhmischen Festungen ruinieren wollen. Letztlich eine reine Lernpartie, die aber schon zeigte, dass das Spiel viele interessante Strategien zulässt, wobei mir selbst gerade der Kampf gefallen hat: Gekämpft wird mit einem regulären Kartenblatt, die zu spielende Farbe wird durch den Ort bestimmt, wo die jeweiligen Armeen stehen. Maria konzentrierte sich zunächst allzu auf eine Abwehr der Franzosen, während sich oben Preußen quer durch Schlesien fraß und nur durch etwas Kartenglück daran gehindert werden konnte, schon in frühen Runden diese Expansion auch in Böhmen fortzusetzen. In der achten Runde wurden Marias Truppen allesamt durch dumme Spielfehler des Verfassers dieser Zeilen vernichtend geschlagen, gerade Frankreich konnte sich hier für die zuvor erlittene Schmach gründlich rächen und sperrte zwei Generäle so ein, dass es kein Entkommen mehr gab - doch zu spät, Maria durfte ihre 16 Kinder gesund und in Ruhe zur Welt bringen, denn auch in Runde 9 kam keine der beteiligten Mächte mehr auf die benötigte Zahl besetzter Festungen. Beim Spiel mit den vollen Regeln wäre die Partie allerdings spätestens in Runde 10 an die Preußen und ihre agressive Expansionspolitik gegangen.

    Für mich sind Wargames wie gesagt eine neue Erfahrung, an Vergleichbarem habe ich nur wenig gespielt (Game of Thrones spielt sich letztlich dann doch deutlich anders, und Navajo Wars war als Solospiel ein ganz anderes Erlebnis). Insoweit bin ich wenig überrascht, wenn das hier als Einsteiger-Wargame bezeichnet wird, mir aber komplizierter als die meisten Experten-Euros vorkommt - also spätestens in der vollen Version dann. Ich bin sehr gespannt darauf, das Spiel in Kürze zu wiederholen, schon weil ich erleben will, wie der Preußenspieler dann ja auch in Flandern mit Maria gegen die Franzosen paktiert, und wie die Politikphase, die mir als Eurospieler ja sehr entgegen kommt (Skalen! Ich darf Skalen manipulieren! *Geifer*), sich auf das Spiel auswirkt. Vielen Dank nochmal an alle Beteiligten!

  • Bei mir kam gestern #UnderwaterCities auf den virtuellen TTS Tisch. Wir haben die Schnellstart-Variante der Erweiterung verwendet, wie dies in meinen 1,5 Partien zuvor schon der Fall war. Die jetztige Partie war damit auch indirekt eine Fortsetzung einer vorzeitig abgebrochenen Partie, da diese Partie schon >4h (mit Regelerklärung) gedauert hatte. Die gestrige Partie hatte dann etwa 3,5 Stunden gedauert und mich nachwievor etwas ratlos zurückgelassen. Ich finde die Mechanismen durchaus gelungen, aber zugleich habe ich mich gegen Ende des Spiels in eine nahezu ausweglose Situation befördert und war in meinen Aktionen stark eingeschränkt, obwohl ich noch soooo viel machen wollte :rolleyes: Und wenn die Karten, dann auch etwas zur Unzeit kommen, dann steigt die Frustration bei mir schon etwas. Besonders bei der Spieldauer. Auf der Schachtel angegeben sind 80-150 Minuten... ich kann mir nicht vorstellen, dass das in einer 3er Besetzung, geschweige denn in einer 4er-Partie, noch irgendwie realistisch ist. Oder liege ich hier föllig falsch und mein Kollege und ich sollten uns schnellstmöglich wegen extremer Analysis Paralysis in Behandlung begeben 8o Ich denke die nächste Zweierpartie könnte schon noch etwas zügiger von der Hand gehen, aber ich wäre schon froh, wenn wir nur 2 Stunden brauchen würden.

    Letztlich hatte ich 100 Punkte und mein Mitspieler hatte 87 Punkte erreicht, aber richtig befriedigend hatte sich das nicht angefühlt.

    Also das geht schon schneller :) Wir spielen zu dritt durchschnittlich 2,5 Stunden, zu zweit in der Regel deutlich unter 2, da war auch mal eine Partie in 80 Minuten dabei. Letzteres schafft man aber nur, wenn beide wirklich flott spielen. Zu viert habe ich es noch nicht gespielt und werde ich vermutlich auch nie tun.


    #UnderwaterCities

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Insoweit bin ich wenig überrascht, wenn das hier als Einsteiger-Wargame bezeichnet wird, mir aber komplizierter als die meisten Experten-Euros vorkommt - also spätestens in der vollen Version dann.

    Sowohl Maria als auch das verwandte Friedrich sind für den Einstieg geeignet, da sie durch ihre Mechanismen dem Euro-erfahrenen Spieler entgegenkommen.

    Bei den meisten Wargames sind die Regeln etwas umfangreicher und daher ist es ratsam dass alle Mitspieler die im Vorfeld lesen.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Sowohl Maria als auch das verwandte Friedrich sind für den Einstieg geeignet, da sie durch ihre Mechanismen dem Euro-erfahrenen Spieler entgegenkommen.

    Bei den meisten Wargames sind die Regeln etwas umfangreicher und daher ist es ratsam dass alle Mitspieler die im Vorfeld lesen.

    Das war auch der Fall, und ich habe lange nicht mehr so lange für das Lesen einer 12seitigen Anleitung gebraucht. Eigentlich sind die Regeln sehr eingängig, aber so einige Sonderfälle wie "Maria reduziert ihre Kriegsziele" (Aufgabe von Schlesien, dafür reduziert sich ihre Siegbedingung und Sachsen wird neutral) erklären sich mir dann tatsächlich erst bei der ersten Partie, wenn Preußen oben ungehindert mal eben Schlesien in zwei Runden durchpflügt und man gar nicht so schrecklich viel dagegen tun kann. Daher auch die eher spontane Entscheidung zu Beginn, doch nur die Einsteigerversion auf der halben Karte zu spielen (was gefühlt paradoxerweise die an Euros erinnernden Elemente ja reduziert, denn die liegen ja eher in der Politikphase), aber die Lust auf die große Karte ist bei allen gestern auch nach dem Spiel noch vorhanden gewesen. Wird also sicher bald wiederholt.


    Aber da hier ja die Vollprofis mitlesen: gibt es eigentlich eine historische Begründung, warum man keinen "Stack of Doom" bauen darf (also 3 oder mehr Generale als Turm)? Mechanisch würde das wahrscheinlich die Balance ruinieren, aber sonderlich thematisch schien mir diese Einschränkung nicht zu sein, oder?

  • Gestern Abend gab es die Zweierrunde #Caesar:RomeVsGaul online mit SmileyBone

    Tolles Spiel.

    Sehr guter Vertreter der CDG Wargames mit der Ausnahme das Ereignisse der Gegenerpartei NICHT ausgelöst werden wenn man deren Karte spielt. Finde ich auch eine gute Lösung da das etwas Hirnzwirbelei rausnimmt.

    Mit erklären benötgten wir ca. 4 Stunden. Dann war das Schicksal der Römer (smiley) leider besiegelt.

    Es war eine Lernpartie und ich war selbst überrascht das mir die 1 1/3 Partie die ich auf dem Buckel hatte da doch einen klaren Vorteil gab. Auch das ich in den ersten beiden Runden übertrieben gute Karten bekam war nicht gerade zum Wohle der Römer.

    Trotzdem schlug sich Rom tapfer und kam am Ende, bedingt durch klare Verzweiflungstaten in der letzten Runde, auf gute 9 von 12 VP.

    Hat Spaß gemacht und ich freue mich auf die Revanche.

    Das Spiel wird bleiben auch wenn ich das wohl nie gegen Frauchen spielen werde 😅

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  • Gestern im TTS mal wieder etwas Gespielt zu zweit.


    Erst eine Runde #DungeonQuest. Wir haben mit der Wiederbelebungsregel gespielt aber wie das so ist. Lange lebt sich nicht gut.


    Ich hing die ersten 4 Züge an einem Spinnennetz fest während mein Mitstreiter schon fast beim Drachenschatz war nur um dann in den Bottemless Pit zu fallen.


    Später kam noch ein Ferrox mit ich mich 15 Kampfrunden lang geschlagen hatte und fast draufgegangen wäre.


    Am Ende wurde er Eingesperrt und ich bin 330 Gold glücklich nach Hause gegangen.


    War unterhaltsam aber ich denke eine 3-4er Runde in echt müsste auch mal wieder sein.



    Dann 2 Runden #Fugitive . Ich muss sagen Digital macht es auch Laune :) . Für die die es nicht kennen. Es ist Jagd auf Mr. X mit "Wer ist es" nur das man Zahlen raten muss. Der Flüchtige legt Verstecke in Form von Karten aus die Zahlen haben. Dabei kann er Sprints machen um höhere Karten zu legen.

    Der Marshal Jagd ihn ala Catch-me-if-you-can und bekommt auch Karten und darf jede Runde 1 bis X Raten an Verstecken die bei richtigem Ratens aufgedeckt werden.


    Soll der Flüchtige die letzte Karte legen (42) gewinnt er. Sollte aber der Marshal vorher alle Verstecke herausfinden dann ist der Flüchtige geschnappt und der Marshal hat gewonnen.



    Danach habe ich noch Playtesting mit gemacht ein bissl von einem fortgeschrittenen Entwicklungsstand von #StarCraft2 . Ein Mix aus Action-Selection, Tech Tree und der normalen StarCraftTBG Karte. Gefällt mir ganz gut.


    Es gibt 4 Aktionen ( Bauen, Forschen, Bewegen) pro Runde und man wählt diese immer aus wenn man dran ist.

    Einheiten haben 1 Leben bis auf Ausnahmen bzw. Upgrades. Es gibt nicht viele physische Einheiten dafür Zig Upgrade Möglichkeiten (Figuren sind aus SCTBG und SC Risk). Außerdem gibt es Speed welcher bestimmt wer zuerst angreift. Daher ist der Kampf relativ simpel und schnell abzuhandeln.

    Produktion und Forschung geht auch relativ einfach.


    Bis jetzt fühlte sich das Bewegen und wann anzugreifen mit am Taktischsten an und der Techtree war ein bissl wie FCM Assymmetrie oder Blood Rage. Was will ich wie machen und wie reagiere ich auf andere Gegner.


    Mal schauen ich hatte Zerg vs Zerg , wie dann sich die anderen Spielen.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Aber da hier ja die Vollprofis mitlesen: gibt es eigentlich eine historische Begründung, warum man keinen "Stack of Doom" bauen darf (also 3 oder mehr Generale als Turm)? Mechanisch würde das wahrscheinlich die Balance ruinieren, aber sonderlich thematisch schien mir diese Einschränkung nicht zu sein, oder?

    wenn es mit den Generalen auch um die untergeordeneten Truppen geht stellt sich doch die Frage ob Du die an einem Ort a) unterbringen und b) versorgen kannst

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • wenn es mit den Generalen auch um die untergeordeneten Truppen geht stellt sich doch die Frage ob Du die an einem Ort a) unterbringen und b) versorgen kannst

    Unterbringen ist vielleicht ein Problem, versorgen kannst du bei dem Spiel theoretisch alle Generäle und ihre Armeen mit nur einem Troß. Aber gut, ich wollte ja auch kein ASL spielen.

  • warum man keinen "Stack of Doom" bauen darf (also 3 oder mehr Generale als Turm)? Mechanisch würde das wahrscheinlich die Balance ruinieren, aber sonderlich thematisch schien mir diese Einschränkung nicht zu sein, oder?

    Ich würde 3 Generäle in einem Turm als Schwäche sehen, nimm den Turm seinen Troß und er ist ein Niemand in meinem Land. Sitzt er in seinem eigenen Land ist es noch besser den dort kann er meine Städte nicht erobern. Meines erachtens macht es keinen Sinn einen 3er Turm zu bauen den schon in den 2er Turm passen 16 Armeen die man nur selten zusammenbekommt.
    Aber Maria ist ein tolles Spiel du wirst noch viel Freude damit haben es zu entdecken.

  • Freitag = Zweierrunde mit nem Kumpel


    Was gab's? Natürlich #Tzolk'in und wie immer habe ich es vergeigt.

    Irgendwann gegen Ende viel mir etwas auf, wo das Spiel nicht mehr rund lief.

    Wir haben nämlich die ganze Zeit, und damit meine ich alle bisherigen Spiele, die Erntefest-Reihenfolge komplett verkehrt gespielt. Somit waren dann die Tempel bei uns wenig genutzt im letzten Viertel.

    Ich hätte das Spiel zwar trotzdem verloren, aber nicht so hoch. Immer noch ein tolles Spiel!!!


    Dann gab es nach längerer Zeit mal wieder #Newton.

    Das ging aber auch an mir vorbei.

    War zwar mein Vorschlag, aber ich kam nicht rein und konnte nicht eine Meisterkarte erfüllen. Ganz schwach von mir.


    Vielleicht sollte ich mir ein anderes Hobby suchen.........

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Du bist halt der Gernspieler und nicht der Gutspieler. Kein Grund, das Hobby zu wechseln ^^

    Das eine muss das andere ja nicht ausschĺiessen. Ich würde viel lieber gerne gut spielen.

    Vielleicht reicht es ja auch, mich einfach umzubenennen. Gewinnix würde mir da sofort einfallen. :D

    Du hast das Prinzip aber nicht verstanden. Wenn Sprache das Bewusstsein ändert, brauchst du für Tzolkin eher Schädelfix oder für Newton Conan the Librarian.

  • Das eine muss das andere ja nicht ausschĺiessen. Ich würde viel lieber gerne gut spielen.

    Vielleicht reicht es ja auch, mich einfach umzubenennen. Gewinnix würde mir da sofort einfallen. :D

    Du hast das Prinzip aber nicht verstanden. Wenn Sprache das Bewusstsein ändert, brauchst du für Tzolkin eher Schädelfix oder für Newton Conan the Librarian.

    Und für Android Netrunner dann Netflix? ^^

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Mann, geht's mir gut. Das erste mal seit 15 Jahren überhaupt bezahlter Urlaub.1 Nachimpflich sofort angefunkt worden vom Bill Gates und Windows 10 statt Linux installiert.2 Haare kurz mit Schnitt und unvermittelt wieder die schmeichelhaftesten Komplimente von den Frauen, und im Zuge der Haarabschneiderei erfahren, dass es heute sogar vegane Friseursalons gibt.3


    Und dann natürlich ist unknowns urplötzlich wieder ein... ja also... ein regelrecht angenehmer Ort im an sich unerträglichen Internet. Ob das meinen Glauben an die Gesellschaft erneuern kann, möchte ich zwar stark bezweifen, aber trotzdem, man kriegt regelrecht gute Laune, wenn man hier aus womöglich rein schlechter Angewohnheit vorbeischaut! Dachte ich mir, ich habe gerade Lust darauf, also schreibe ich glatt mal wieder einen Bericht in den Wochenthread, quasi wie in alten Zeiten. Weil, und das ist ein weiterere Grund für gute Laune, auch Spaß am Brettspielen ist irgendwie ein bisschen wiedergekehrt.4


    Leider muss ich allerdings gleich am Anfang feststellen, dass die alte Wahrheit nach wie vor Gültigkeit besitzt: Euros sind einfach der Schmerz im Rektum. Ähh "im Nacken", wollte ich natürlich sagen.... also "machen nicht jedem Spaß", meine ich, bevor einer hier anfängt, "Mama, Mama!" zu schreien und mir Volksverhetzung vorwirft. Andererseits, na ja, so ein bisschen Schmerz kann ja angeblich auch Spaß machen -- ich betone: "angeblich"! Heidenei.


    Ja. also dieses elendsdoofe Flügelschlag habe ich mitgespielt. Sogar zwei mal. Mit Schmerz. Aber irgendwie, joa, so elendsdoof ist es dann doch nicht. Kann man mitspielen, ohne einen langsamen, qualvollen Tod zu sterben. Es fehlen natürlich Würfel und ein ordentliches Kampfsystem, aber ist halt so. Es ist eben so ein absolut typisches Stegmeier-Spiel: Tut niemandem weh und ist der Rede nicht wert.


    Hingegen eine schreckliche Erfahrung: Hansa Teutonica. Wollte ich unbedingt mal ausprobieren! Völlig umsonst, es war hoffnungslos. Spielgefühl erinnerte mich an ein Eisenbahnspiel, Age of Steam so grob, oder eine Variante von Funkenschlag, dazu ein rudimentärer Techtree(?). Sicher ein Spiel, an dem sich mechanismusaffine Spieler austoben können, und all die Interaktion, jaaa... aber dieses Spiel ist einfach soooo euro mit seinen verdammten Determinismen, das halte ich nicht aus! Kein Zufall, kein Glück -- traurig. Werde ich nicht mehr mitspielen. Und auf dieses unsägliche Mechanismus-Gewurschtel war ich jahrelang neugierig!? Warum nur?


    Es gibt natürlich zu jeder Regel eine Ausnahme. In meinem Fall ist das Im Wandel der Zeiten. Wir reden hier von der Ausgabe 2009. Ich fand das seinerzeit das beste Spiel, das ich überhaupt bis dato kannte (obwohl von Pegasus herausgebracht!!), und auch heute machte es mir noch große Freude. Ja, es ist halt ein Würfelschubser, wie es schlimmer nicht mehr geht, da hilft alles nichts, aber Civ ist andersherum halt einfach das beste überhaupt in der weiten Welt der Spiele, darum sehen wir über diese Schwäche einmal hinweg. Ich liebe einfach dieses Mikromanagement. Ich liebe diesen kalten Krieg, dieses sinnlose Wettrüsten. Und den Anblick meines Werkes am Ende des Spiels. "Schaut auf mein Werk, ihr Mächtigen, und verzweifelt!".


    Ein ganz seltsames Spiel war Der König ist tot. Also... nee. Ich meine, ich sehe schon, was der Autor da päsentiert, nämlich ein an sich sehr interessantes Design, das mit seiner Spieldauer von vielleicht 30 Minuten die Nische der denk-intensiven Füller besetzt. Nur: Am Anfang ist dieses Spiel einfach völlig beliebig. Völlig! Ich kann eine Karte spielen, oder auch nicht. ich kann ebenso gut auch sechs oder acht oder zehn Karten spielen, oder noch ein Bier einschenken oder Briefmaken sammeln. Keine Ahnung! Es scheint mir bedeutungslos zu sein. Wobei, offensichtliche Strategie ist natürlich "Karten aufsparen", denn das Spiel wird im letzten Drittel interessant. Ich sage: Schade. Gut gedacht, schlecht gemacht, braucht leider kein Mensch. Ich glaube, ich habe es beim Geek mit einer 3 bewertet, und dann fünf Minuten später aus schlechtem Gewissen doch noch auf eine 4 gehievt.


    Primitiver Humor, aber war lustig: Arschlochkind. Muhaha! Also gelacht haben wir viel (seht ihr mal, was für schlechte Menschen wir sind), aber die Kominationen haben halt gepasst wie die Faust aufs Auge. Mein kleiner Jay Jordan geht auf die Waldorf-Schule und verhaut da seine Lehrerin. Dann Intervention von oben: Der Direktor ist dagegen! Aber sofort die Gegenintervention, denn die Lehrerin ist dagegen, dass der Direktor dagegen ist! Autsch. Also wir fanden das zum ROFLn, tut mir leid... :/ Erwähnenswert vielleicht noch: Rein redaktionell waren da gute Einfälle drin mit den transparenten Karten (wobei mich wundern würde, wenn es das noch nie in einem anderen Spiel gegben hätte), aber unterm Strich: Dieses Spiel ist echt nichts für Leute mit -- Gott wie soll ich das ausdrücken, ohne bestimmt Reizwörter zu benutzen? -- sagen wir mal, besonders empfindlichen Antennen für gewissen Aspekte gegenwärtiger Aufregerthemen des gesellschaftlichen Diskurses.


    Blood Rage war schon immer das schlechtere Chaos in der Alten Welt. Die Partie von neulich hat das nur bestätigt. Mit Würfeln könnten wir darüber nochmal reden, und ich bin mir sicher, dass es der Euro-Fraktion in der Tendenz genau andersherum vorkommt, aber ich werde immer ein Fan der Chaosgötter bleiben. Würfels rule! Blood for the Blood God!


    Ein bisschen Sorge macht mir hingeben Twilight Struggle. Das Sache ist nämlich die: Ich putze inzwischen all meine Mitspieler weg. Und jetzt haben sie keine Lust mehr, mit mir zu spielen! Es ist zum Heulen! Ich führe ja immer wieder andere Spieler an TS heran, aber den einen ist mit 1d6 zu viel Glück drin (Putsche, Weltraumrennen, ihr wisst schon), den anderen ist es, so zumindest mein Eindruck, nicht mehr sexy genug, weil ist einfach von gestern und auch nicht mehr auf Platz 1 aufm Geek. Traurig. Muss ich langsam -- oh Gott!! -- ans Online-Dating denken!! 8| Äh, so nebenbei: Hat Jemand zufällig Lust auf Online-Partien? Bitte PN. Bin an sich umgänglich und spiele eigentlich gar nicht wirklich gut (Eigenwahrnehmung! Echt, ohne Witz!), aber für viele meiner befreundeten Mitspieler scheinbar doch. :(


    Ansonsten haben wir noch viele kleine Spiele gespielt: Anno Domini (wird nie langweilig!), Ein solches Ding (wird nach ein, zwei Partien langweilig, leider!), Triple-Kniffel (nicht langweilig), Wizzard (ich find's nach wie vor gut!), Canasta (was spricht dagegen?).


    #Flügelschlag #HansaTeutonica #Arschlochkind #ImWandelDerZeiten #DerKönigIstTot #BloodRage

    ----------------------

    1 Geld! Fürs Nixtun! Haaaa! Wahnsinn!

    2 Wobei, das hatte eventuell auch damit zun tun, dass mir bestimmte Leute eines bestimmten IT-Supports einer bestimmten Behörde eines bestimmten Bundeslandes im Südwesten einer bestimmten Republik aus bestimmten Gründen eine Rechnung aufs Auge drücken wollten, wenn ich kein Windows 10 installieren würde, wie es in einem bestimmten asozialen Werkvertrag von bestimmten Leuten einer bestimmten Behörde... ach egal. Jedenfalls: Programmierer haben ja Stundensätze, dass selbst die Anwälte blass werden, also lieber nachgeben und sagen, dass der Bill Gates schuld war, dass ich nun doch kein Linux aufm Rechner habe, das passt so schön zu den Gesprächsthemen der Gegenwart

    3 Weil, die Haarmittelchen aus Knochenmehl oder was, Tierversuche und alles. War ganz schnell klar, denn das mit dem Veganismus erzählen sie dir natürlich gerne gleich in den ersten paar Minuten, wenn du in einem solchen Spezialistensalon Platz nimmst. Haben sie mir erstmals im Leben sogar die Augenbrauen gleich mitabgelängt, weil die wären so lang (???). Und 50 Euro für angeknöpft, aber so wirklich gestört hat mich das dann doch nicht, denn sagen wir mal so: Erstens hat man als Mann ja angeblich gewisse Vorteile beim Friseur, rein monetär betrachtet; zweitens, die Inflation im Allgemeinen, ihr wisst schon; drittens, würden alle Leute so am Friseur sparen wie ich, dann wären die Friseure längt ausgestorben, und viertens, na was soll's.

    4 Was nicht daran ändert, dass hier jede Menge Zeug noch raus muss, aber notorisch keine Zeit, es zu verkaufen.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bierbart () aus folgendem Grund: Typos, Hashtags

  • Drei Spiele


    #Faiyum


    zu zweit

    90 Minuten

    95 - 88


    In dieser runde mit random 12 aussortierten Karten, hat mal ein User auf BGG für das "Zweier-Spiel" als Hausregel vorgeschlagen ... war kein großer Unterschied zu spüren ... die Runde war nicht unwesentlich kürzer als mit vollen Kartensatz, hinten heraus haben wir auch zwei Paläste und zwei Prunkbrücken auf dem Board gebaut, lediglich Betriebe und Monumente waren wenig vertreten ... klar die Punktzahl war niedriger aber das ist auch Wumpe ... lohnt es sich diese Variante zu spielen, gute Frage, die ein oder andere "bewährte Karten- Kombi" wird halt gesprengt und man versucht schon mal neues von daher kann man das mal machen, da #Faiyum an sich chaotisch ist fiel die Wegnahme von den 12 Karten in dieser Partie eigentlich kaum auf ... spricht das jetzt für oder gegen das Spiel :/^^

    ...ich hatte, wie immer Spaß ... meine Frau favorisiert mittlerweile definitiv #Concordia



    #Coimbra


    zu zweit

    60 Minuten

    140 - 117


    die dritte Partie ... wirkt (auf mich) wie ein stark verzahnter Heavy Euro, auf das wesentlich reduziert... ein bisschen (sehr Knochen-) trocken und recht mechanisch kommt es daher ... die wenigen (12) Spielzüge sollten sitzen ... eine Not-Aktion nehmen zu müssen, alternativ zum Kauf einer Karte, und die Messe ist gelesen, (solang dem Gegner nicht ähnliches passiert) ... das die zu erwerbenden Karten in ihrer Gesamtheit, immer alle in einem Spiel, im Spiel sind, das gefällt mir mittlerweile gut, passte m.E. gut zum "planbaren" Design ... will ich Varianz bei den Karten dann spiel ich lieber #GrandAustriaHotel ...

    ...ich werde langsam WARM mit Coimbra ... liebe besonders den Würfeleinsatzmechanissmus ... meine Teuerste bevorzugt eher das leicht schrulligere chaotischere #GrandAustriaHotel ... :sonne:



    #Flügelschlag


    zu zweit

    50 minuten

    93 - 88


    mit einen Kartenstock aus den Vögeln der Europa- und der Ozeanien- Erweiterung (OE) + Nektar und den "neuen Boards" (aus der OE)

    ...so macht es mir Spaß ... der Zuwachs an Dynamik verträgt das Spiel ausgesprochen gut ... bei Flügelschlag will ich viel; und schnell eine "Engine" am laufen haben, und das erfüllt die Ozeanien Erweiterung sehr gut ... das reine Grundspiel war mir da zu "lahmarschig" des weiteren profitiert das Spiel zu Zweit recht ordentlich durch die OE, da der Durchsatz an Vogelkarten und Futter stärker erscheint und beide Spieler nicht ganz so hart vom Nachzieh- Glück/Pech getroffen werden ... die "Zweier Partien" mit der OE waren meist enger und spannender ... es kommt halt nicht mehr vor wenn die Starthand "mau" und die Karten im Angebot "mäh" sind das man gefühlt leidlich verschmachtet anstatt eine Engine zu bauen ... mit OE wirkt es sogar vom Weight eher seichter als ohne, aber das nehme ich hier GERNE in Kauf! :thumbsup:

  • Ein bisschen Sorge macht mir hingeben Twilight Struggle. Das Sache ist nämlich die: Ich putze inzwischen all meine Mitspieler weg. Und jetzt haben sie keine Lust mehr, mit mir zu spielen!

    Leider einfach das "klassische" TS Problem, der steil ansteigende Lernkurve. Allein die Kenntnis über die Karten und ihre Zusammenhänge ergeben doch einen signifikaten Nachteil für den TS-Frischling...

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Ein bisschen Sorge macht mir hingeben Twilight Struggle. Das Sache ist nämlich die: Ich putze inzwischen all meine Mitspieler weg.

    ;)


    Bin an sich umgänglich und spiele eigentlich gar nicht wirklich gut (Eigenwahrnehmung! Echt, ohne Witz!)

    Nur falls es jemand trotz dieser Beteuerungen nicht glauben sollte: Eigen- und Fremdwahrnehmung stimmen überein.

  • So die letzte Woche Urlaub ist nun vorbei und ich hatte gehofft ein paar Partien #MageKnightUltimate erwähnen zu können, aber leider ist das Spiel erst gestern Nachmittag bei mir eingetrudelt, dann hab ich noch das Inlay gebaut und dann die Karten sortiert! Welcher Mensch hat sich denn da einen Spaß gegönnt? Ich habe das Sortiersystem hinter den fünf Kartenstapeln auf alle Fälle nicht so richtig rausgefunden und dann alles händisch nachsortiert, eingetütet und ins Inlay verräumt. Evtl. gibt es dann heute noch die erste Runde. So genug gejammert meine Spiele der Woche:

    Die Woche stand im Zeichen von #ReisedurchMittelerde. Aragorn, Legolas und Gimli haben sich erfolgreich durch die Abenteuer 11 bis 14 geschlagen und haben die Knochen von Arnor Kampagne siegreich hinter sich gebracht. Gespielt habe ich es allerdings im Abenteurer Schwierigkeitsmodus. Habe beim ersten Mal auf normalen Schwierigkeitsgrad angefangen, aber gleich das erste Abenteuer verloren, weshalb ich nochmal eine Kampagne auf einfach gestartet habe. Es hat mir auch so viel Spaß gemacht und die Geschichte finde ich wirklich gut erzählt. Getrieben durch die Vorlagen aus Buch und Film haben sich meine Helden auch stets Lore gerecht entschieden, sodass ich noch einen Durchgang starten werde, vermutlich mit einer höheren Schwierigkeit und dann auch mal mit anderen Charakterzügen. Die anderen Helden wollen auch mal getestet werden. Die gesamte Kampagne hat mich ca. 20 Stunden beschäftigt.

    Selbstverständlich wurde auch ein CTG Titel diese Woche gespielt #TooManyBones. Einmal mit zwei Freunden und den Gearlocs Picket, Duster und Tantrum. Wir haben uns ganz in Ruhe Barnacle vorgenommen und erfolgreich das Spiel beendet. Haben tatsächlich das erste Mal Undertow gespielt, nachdem wir schon gute 80h mit dem Grundspiel verbracht haben. Solo gab es dann auch noch eine Runde mit Dart gegen Nom. Dart habe ich das letzte Mal in einer 3er Gruppe gespielt und bin noch nicht so recht warm mit ihr geworden. Solo hat es hingegen super geklappt. Ich glaube sie funktioniert nicht so gut, wenn man mit mehr als 2 Gearlocs spielt.

    Dann habe ich noch solo ein paar Runden #DieKartographin gespielt. Ich mag die neuen Ziele und auch die neuen Monster und Helden. Bringt mal wieder etwas Abwechslung ins Spiel. Auch der Verzicht der Ruinen ist nicht weiter wild.

    Abschließend dann noch zu zweit eine Runde #ZugUmZugSkandinavien. Knapp meiner Frau unterlegen, sie hat diesmal für sie ganz untypisch konfrontativ gespielt und mir meine Strecken weggenommen. Das war neu für mich, hat aber viel Spaß bereit (vor allem meiner Frau).

    Nun heißt es wieder arbeiten und somit auch kürzere Wochenberichte.

  • Ein bisschen Sorge macht mir hingeben Twilight Struggle. Das Sache ist nämlich die: Ich putze inzwischen all meine Mitspieler weg. Und jetzt haben sie keine Lust mehr, mit mir zu spielen!

    Leider einfach das "klassische" TS Problem, der steil ansteigende Lernkurve. Allein die Kenntnis über die Karten und ihre Zusammenhänge ergeben doch einen signifikaten Nachteil für den TS-Frischling...

    Ist ja gerade bei TS nicht wirklich das größte Problem. Weise Anfänger vor Beginn der entsprechenden 'Ära' einmal auf die für sie gefährlichsten Karten hin und, ebenso wichtig: starte das Spiel doch einfach mit Handicap. So können das auch gegen Anfänger spannende Spiele werden.

  • Dune Imperium

    vor zwei Wochen schrieb ich in einem längeren Spielbericht:

    Scifi-Settings und Dystopien sind nicht unbedingt bevorzugte Themenwelten von mir

    ...und was hab ich da schon wieder gespielt? Und dann noch Dune... einst in meiner Jugend wollte ich dieses Buch von Frank Herbert lesen, hielt es damals in Händen als "Taschenbuch"-Ausgabe. Lustig, aber solche Taschen waren und sind bis heute nicht erfunden, die Schwarte war bald so dick wie breit. Schlimmer aber war, dass keine Freude beim Lesen aufkommen wollte. Ständig wurden irgendwelche Personen oder Begriffe einfach so neu eingeführt, erklärt wurden sie (so man das "Erklärung" nennen wollte) in einem riesigen Glossar, das bald ein Drittel des Buches einnahm. Und so blätterte man hin und her und zurück und nach einem Drittel hab ich das Buch entnervt weggetan, wusste ich schon nicht mehr, was ich weiter vorne überhaupt gelesen hatte. Man muss wohl recht hartgesotten sein, um an sowas Freude zu haben - Tolkiens "Der Herr der Ringe" war dagegen ein Mickymaus-Comic. In späterer Folge haben Filme und Spiele zum Thema diese Bildungslücke nicht mehr geschlossen - zu groß war mein Trauma und damit begründetes Desinteresse und das wird sich bei mir auch nicht mehr ändern.

    Kein Wunder, dass ich mich mit diesem neuen Spiel aus eigener Kraft nicht beschäftigen wollte, gibt ja genug anderes. Nun hat es aber einer der Freunde gekauft und dann spiele ich doch gerne mit.

    Was da auf den Tisch kommt, ist mechanisch bestens bewährt. In Klong-Manier entwickelt man sein Start-Kartendeck, aus dem man pro Runde fünf auf die Hand bekommt. Mit einzelnen Karten setzt man einen von zwei Arbeitern auf geeignete Planfelder, meist um irgendwelche der wenigen Ressource-Typen (Wasser, Spice, Truppen, Geld, Intrigenkarten) zu tauschen bzw. zu mehren oder Karten nachzuziehen, selten mal einen der wenigen Siegpunkte abzugreifen. Ein Mehrheiten-Kampfplatz bringt am Rundenende gute bis bessere, in späten Runden gar fette Extragewinne ein. Am Ende der Runde, in der ein Spieler wenigstens 10 SP gesammelt hat, spätestens jedoch am Ende der zehnten Runde ist Schluss.

    Die Würze kommt natürlich durch die Spielkarten ins Spiel. Diese haben allerlei Fähigkeiten und Wert, auch abhängig davon, ob man sie zum Einsetzen der Arbeiter verwendet oder man mit ihnen als Restkarten auf der Hand damit Shoppen geht. So sind sie entsprechend unterschiedlich stark und teuer. Nicht ins Spieldeck gemischt werden die kleineren Intrigenkarten, die verdeckt gehalten werden dürfen und zur rechten Zeit eingesetzt manche Überraschung für die lieben Mitspieler bereithalten. Da geht ein sicher geglaubter Kampf verloren oder was anderes wird einem weggeschnappt. Das ist alles sehr kurzweilig und das Spiel ist obendrein 1a produziert. Ein Fest für den Euro-Spieler in mir.

    In den ersten Runden konnte ich noch bei den Kämpfen mitmischen, es gab nur noch nicht viel dafür. Später wollte mir nichts mehr davon gelingen, auch bei den vier kurzen Leisten der Fraktionen ging jeder Wettlauf an mir vorbei, konnte ich keines der Abzeichen erringen. Wurde der eine oder andere Platz attraktiv für mich, war gerade wieder ein anderer schneller als ich. Alles schien also an mir ein wenig vorbei zu laufen, nur am Ende hab ich gewonnen ^^

    Wie das? Nun, das Glück liegt nicht nur auf Pferderücken, sondern in den Spiel- und Intrigenkarten. Zu Beginn der vorletzten Runde lag ich mit 7 SP noch mit im Rennen, andere hatten aber 8 SP, sahen für sich aber keine Perspektive, mehr als einen weiteren mit ihren wenigen Zügen in einer Runde zu erwirtschaften. Ich dagegen rubelte lediglich mein gesammeltes Spice (orange Klötzchen) zu Geld und verzichtete - zum dritten Mal in diesem Spiel - komplett auf den Einsatz meiner zweiten Spielfigur, konnte mir stattdessen ebenfalls zum dritten Mal eine von diesen sündhaft teuren Karten kaufen, die das Deck vermüllen (sie können praktisch nichts), aber sofort einen - hier den achten - Siegpunkt bringen. Den neunten kaufte ich mir mit einer Eigenschaft einer abgelegten Handkarte, die mich einen SP für 6 Geld kaufen ließ und der zehnte SP wurde mit 7 Münzen vom Restgeld per geheimer Intrigenkarte gekauft. Hatte eben noch einer der Freunde seinen ersten Zug für simple Truppenmehrung verbraten ("ich denke doch, es wird wohl eine zehnte Runde geben"), wurde er somit kurz danach eines besseren belehrt. Ach ja, da war ja noch meine Intrigenkarte für die finale Abrechnung, die mir für den Kauf von wenigstens zwei sowie den meisten dieser teuren Karten weitere 2 SP einbringen sollte, Endstand somit unschlagbare 12 - 9 - 8 -7 SP. Schönes Spiel 8-))

    Das Spiel trifft mechanisch meinen Geschmack. Da wäre der Klong-Deckbau, viele Karten sorgen für Varianz, aber auch wie beispielhaft gezeigt für nicht wenig Glück und Pech. Aber ich spiele ja auch Flügelschlag und Viticulture sehr gerne. An letzteres fühlte ich mich sehr erinnert, insbesondere der Produktionsstandard - Anmutung von Spielplan, Holzsteinen, Karten... - ist vergleichbar gut. Dazu die geheimen Karten, die einiges aufmischen, hier die Besucher, da die Intrigen. Kurz: Dune Imperium mixt Bekanntes neu zusammen, ist eigentlich nur "more of the same" - das allerdings aus Spielen entlehnt, die ich allesamt sehr schätze. Gut, das Thema ist nicht meines, es stört mich aber auch nicht bei dem, was sich da abspielt. Kaufen muss ich es nicht, ich weiß ja, wo ich es spielen kann. Wer meine Vorbehalte nicht teilt und Spaß an den anderen genannten Spielen hat, wird hiermit viel Freude haben.

    #DuneImperium

  • Moin zusammen,


    Gestern mein pile of shame abgearbeitet und folgende spiele auf den Tisch gebracht.


    #Riftforce


    Ich mag ja eigentlich 2 er spiele mit Konfrontation aber riftforce ost bei mir sang und klanglos untergegangen.

    Ich kann mir nicht erklären wieso das Spiel in der Szene so hochgelobt wurde, ich fand es einfach belanglos und langweilig es kam null Spannung auf .

    Es gibt spiele die teilweise mit weniger Material und regeln mehr spiel und Spannung bieten so wie die großartigen Spiele : air Land and sea (8.5 von 10) smash up (9 von 10 ) und battle line (8.5 von 10) .


    Riftforce bekommt von mir 5.5 von 10 Punkten .



    Das nächste Spiel ist


    #Grab dich frei


    Grab dich frei ist für mich das moderne und Gamers Mensch ärgere dich nicht .

    Das Spiel geht sehr schnell hat wenig regeln und sehr thematisch.

    Wer Knast filme mag, sich gerne ärgert und ein Spiel sucht für eine Gruppe von 3-5 Spielern kann mit dem Spiel echt viel Spaß haben .


    8 von 10 Punkten



    Zum Abschluss gab es


    #Botanik


    Um ehrlich zu sein hatte ich von diesem Spiel nicht viel erwartet und wurde sehr positiv überrascht.

    Ein hübscher puzzler mit Wenig Material einfache Regeln und trotzdem ein hirnzwirbler für 2 Personen .

    Für das was es ist und macht obwohl es nur eine kleine Schachtel hat bekommt das Spiel von mir 8.5 Punkte von 10




    Schönen Sonntag euch allen

    2 Mal editiert, zuletzt von M.Blitz ()

  • Smuntz Mit den Büchern ging es mir wie dir; hab ihnen aber mit der Neuübersetzung eine zweite Chance gegeben und siehe da: entweder bin ich in der Zeit reifer geworden oder die Übersetzung ist tatsächlich besser bzw. einfacher zu lesen.


    Hab seit gestern Buch 2 durch, was zwar eher deprimierend war (und es fehlt leider ein Glossar) aber nicht überfordernd, wie viele schreiben. Fühle mich jedenfalls bereit für Band 3.

  • Smuntz Mit den Büchern ging es mir wie dir; hab ihnen aber mit der Neuübersetzung eine zweite Chance gegeben und siehe da: entweder bin ich in der Zeit reifer geworden oder die Übersetzung ist tatsächlich besser bzw. einfacher zu lesen.


    Hab seit gestern Buch 2 durch, was zwar eher deprimierend war (und es fehlt leider ein Glossar) aber nicht überfordernd, wie viele schreiben. Fühle mich jedenfalls bereit für Band 3.

    Die ersten 2 oder drei sind soweit ich mich erinnere noch recht spannend, so lange PA da ist. Dann wird’s irgendwie albern finde ich. Ist aber auch etwa 20 Jahre her und war das letzte mal das ich was Englisches auf deutsch gelesen habe. Vielleicht lese ich mal das Original.

  • Smuntz Mit den Büchern ging es mir wie dir; hab ihnen aber mit der Neuübersetzung eine zweite Chance gegeben und siehe da: entweder bin ich in der Zeit reifer geworden oder die Übersetzung ist tatsächlich besser bzw. einfacher zu lesen.


    Hab seit gestern Buch 2 durch, was zwar eher deprimierend war (und es fehlt leider ein Glossar) aber nicht überfordernd, wie viele schreiben. Fühle mich jedenfalls bereit für Band 3.

    Die ersten 2 oder drei sind soweit ich mich erinnere noch recht spannend, so lange PA da ist. Dann wird’s irgendwie albern finde ich. Ist aber auch etwa 20 Jahre her und war das letzte mal das ich was Englisches auf deutsch gelesen habe. Vielleicht lese ich mal das Original.

    Das Glossar des ersten Bandes umfasst Begriffe für die beiden ersten Bücher. Liegt daran dass es erst später hinzugefügt wurde.


    Es wird nicht unbedingt "albern" danach, aber die erste Geschichte ist spätestens Mitte Band 3 auserzählt, und was dann kommt ist halt der tausendjährige Untergang des Imperiums, mit viel Drogen und Sex, sehr im Zeitgeist der 60er. Muss man nicht mögen, das sehe ich auch so.

  • ...was dann kommt ist halt der tausendjährige Untergang des Imperiums, mit viel Drogen und Sex, sehr im Zeitgeist der 60er. Muss man nicht mögen, das sehe ich auch so.

    Verdammt, das hat mir keiner erzählt - wenn ich das nur gewusst hätte 8o

  • Yippieyayeyeah, Schweinebacke!

    Gestern haben wir zu viert das erste Szenario von Gloomhaven erfolgreich gemeistert, jawoll!

    Die Daltons, bestehend aus Barbar, Felsenherz, Schurkin und Gedankendieb, haben es tatsächlich geschafft, den Scharen aus Wachen, Schützen und Skeletten mächtig einen vor den Latz zu knallen.

    Da wir jeweils unser Kartendeck ein wenig besser kannten als bei der ersten gescheiterten Mission vor einigen Wochen, und zudem gewisse taktische Absprachen stattfanden, hat das deutlich besser funktioniert. Na, und die Regelfehler vom letzten Mal haben wir auch unterlassen😜

    War auch letzte Rille, aber jedenfalls erstes Erfolgserlebnis und gute Unterhaltung. Wir werden das also auf jeden Fall fortsetzen, was nach dem ersten Versuch vor 3 Wochen noch nicht sooo sicher war.

    Leider dauert es bis zum nächsten Mal nun wieder Monate, da das mit der gemeinsamen Terminfindung schon ne Herausforderung ist. (Ich sach mal, n Sack Flöhe hüten wäre einfacher...😩)

    Danach gab es dann noch einige Partien Die Crew. Das gefällt uns auch immer noch sehr gut. Ein Neuling war dabei, der auch sehr angetan war.

    Euch allen eine gute Woche

    Spielerische Grüße👋


    #Gloomhaven

    #DieCrewRGZ9P

  • Guten Abend zusammen,


    eine Ferienwoche + regnerisches Wetter = viel Zeit für Brettspiele


    Mal sehen, ob ich noch alles zusammenbekomme, was so auf den Tisch kam (gespielt wurde meist zu viert):


    2x #Klong mit der "Abenteurergruppe". Einmal auf dem Unterwasserspielplan und einmal mit dem Dschungelplan. Nachdem ich in vorherigen Partien bereits den Affenbot-Prime und Schnurr ausprobiert hatte, wagte ich es diese Woche mit Agnet. Vorläufiges Fazit:

    Worüber ich immer wieder staune, ist das Glück meines Sohnes. In der nun x-ten Partie hintereinander bekommt er passenderweise eine Teleporter-Karte in der Verliesreihe präsentiert. Und wenn er dann auch noch zweimal hintereinander mir das jeweilige Artefakt vor der Nase wegschnappt, könnte ich vor Frust in die Tischkante beißen. Mann, manchmal ist es echt schwierig, den Kindern gegenüber ein gutes Vorbild zu sein. :saint: Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, wer dank Teleportations- und Ärgerfähigkeiten gewann ... X/


    1x #MarcoPolo1 inkl. Venedig-Plan, inkl. Gefährten, inkl. Charakter-Erweiterung, inkl. Geheimwege

    Kurz gesagt: Das Imperium (=ich) schlug zurück. Folgende Verteilung:

    - Rusticiano (meine Wenigkeit): 131 Punkte

    - Bella, Fantina & Moreta (Sohn): 88 Punkte

    - Raschidrad-Din Sinan (= der, der nicht würfelt --> meine Frau): 76 Punkte

    - Fratre Nicalao (= der Geschenke-Typ --> Tochter): 59 Punkte


    Dann war noch eine Revanche bei #Foothills angesagt. Diesmal wollte meine Tochter das Spiel extrem schnell machen. Gerade noch rechtzeitig durchschaute ich diesen Plan und rettete mich mit 33,5 P. zu 27,5 P. ins Ziel. Wir zogen lediglich zweimal aus dem Beutel Ressourcen nach und erwischten kein weißes Klötzchen. Das war punktemäßig so ziemlich das Gegenteil von unserer Erstpartie.


    Ca. zehn Partien #Dominion online. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Man hat ruckzuck zehn Königreichkarten aus den unterschiedlichsten Erweiterungen. Allerdings werde ich das Gefühl nicht los, daß die Software mich beim Mischen be.......nachteiligt. So unmögliche Konstellation für die eigene Hand, wie ich sie im Online-Spiel regelmäßig bekomme, habe ich in der analogen Version kaum. Meist geschieht dies, wenn ich von den Wertungspunkten im Vergleich zu den anderen vorne liege. Am ersten Tag ging ich so ziemlich baden. Dafür entschädigte der zweite Tag dann etwas (war ja auch kein Wunder, schließlich hatte ich im Vergleich zu den anderen zuvor punktemäßig ziemlich Federn gelassen ... ;) ), da klappte fast alles. Aber auch hier habe ich an beiden Spieltagen erfahren: Selbst am PC kann die Downtime bei #Dominion (zu) hoch sein, wenn man schon nach ca. einem Drittel der Partie weiß, daß man keine Chance mehr hat und trotzdem immer warten muß, bis die anderen drei ihren Spielzug durchhaben.


    Eine Partie #Paleo zu dritt. Im Level 3 scheiterten wir bisher regelmäßig. Mal haushoch, mal ganz schön knapp. Und auch dieses Mal war es mega eng. Vier Totenköpfe hatten wir schon kassiert, ein Stück der Wandmalerei fehlte noch, und meine Menschengruppe, die sie hätte malen können, mußte sich mangels Karten schlafen legen. Zu allem Überfluß fehlte uns noch etwas Nahrung und bei der darauffolgenden Jagd fehlte den Kindern ein Speer. Tja, was mußten meine Leute auch schon so zeitig in der Höhle pennen ... Die Gruppe meiner Tochter gesellte sich zu ihnen und mein Sohn hatte die undankbare Aufgabe als letzte Aktion des Paleo-Tages mit seiner Gruppe unbewaffneter Menschen in den Wald zu gehen. Wir konnten unser Glück kaum fassen, als er doch noch einen Beerenbusch fand und somit die fehlenden Fleischstücke ... ähh ... pardon .... die fehlende Nahrung für unseren Stamm mitbrachte. Somit war auch dieser Tag gerettet und der Sieg schien in trockenen Tüchern zu sein. Dummerweise hatte ich beim Mischen kein glückliches Händchen und mußte mich dann beim nächsten Paleo-Tag noch zweimal durchzittern (es darf ja keiner mehr sterben!) bis das letzte Stück Höhlenmalerei geschafft war. Eine Welle des Glücks und der Erleichterung erfaßte uns und wir waren froh, endlich auch dieses Level gemeistert zu haben.


    #TrailsOfTucana ein paarmal solo gezockt. Es bleibt gerade so noch okay. Ob ich jetzt mehr oder weniger Punkte habe hängt für mich zu sehr davon ab, ob und wann die Jokerkarten auftauchen. Und wie sehr "freut" man sich, wenn man beide Joker gleichzeitig aufdeckt ... :rolleyes:


    Eine Partie #RailroadInk mit meiner Frau und ihrem vernichtenden Resumee: Gefällt ihr nicht; ist zu langweilig


    Eine Partie #ElDoradoGoldeneTempel als kurzweilige Abendvergnügung, da es nicht mehr allzu lange dauern sollte. Hier hatte mein Sohn wieder die Nase vorne, ich selbst kam dann als Zweiter an.


    Und zwei Partien #IsleofSkye. Einmal mit der Wanderer-Erweiterung (die verstaubte bei uns schon fast) und einmal mit Wanderer und Druiden gemeinsam. In der Erstpartie wähnte ich mich schon als fast sicherer Sieger, bevor mich meine Frau auf den letzten Metern überholte (123 P. / 116 P. / 107 P. / 95 P.)

    Bei der zweiten Partie (mit den beiden Erweiterungen gemeinsam) lag eigentlich mein Sohn fast die ganze Zeit über vorne, bevor er von uns beiden Erwachsenen abgepaßt wurde. Und hier holte ich mir mit 173 P. zu 172 P. (meine Frau) zu 164 P. zu 152 P. hauchdünn den Sieg. Nochmal Glück gehabt. ^^

    Allerdings neige ich schon fast dazu zu sagen, daß die Partie #MarcoPolo1 "all in" für mich entspannter war, als die Partie #IsleofSkye "all in". Irgendwie mußte ich bei letzterm wesentlich konzentrierter sein.


    Und bevor ich´s vergeße: Eine Partie #TheKingsWill zu dritt. Auch hier lag unsere letzte Partie ca. 14 Monate zurück.


    Tja, das war sie also, die verregnete Ferienwoche. Uns hat´s Spaß gemacht und ein eventueller Besuch hätte nicht allzu deutlich auf den Boden und die Ecken schauen dürfen. :lachwein::saint:

  • Heute kam es endlich zu einer Erstpartie von 1840 - das Wiener Straßenbahnspiel.

    Wieder einmal hat Lonny Orgler einige interessante Mechanismen in das 18xx- Gerüst eingebaut:

    • Jeder Spieler ist Präsident genau einer Gesellschaft.
    • Jede Gesellschaft baut an bis zu 3 Bahnlinien und betreibt bis zu 3 Straßenbahnen.
    • Einen Präsidentenwechsel gibt es nicht.
    • Zusätzlich kann man Anteile von 4 Stadtbahnen erwerben - die haben keinen Präsidenten.
    • Straßenbahnen rosten nicht, aber für ältere Loks müssen Unterhaltungskosten bezahlt werden
    • Die Präsidenten einer Gesellschaft können die Höhe der Ausschüttung völlig frei bestimmen, also keine festem Vorgaben wie alles, nichts oder die Hälfte

    Daraus ergibt sich eindeutig ein Bauspiel. Kursmanipulationen gibt es eher selten, der Kauf von Papieren ist hier die strategische Komponente. Hohe Einnahmen sind möglich, alle Straßenbahnen können beliebig viele Stationen anfahren. Auch die Stadtbahnen schütten gegen Ende viel Geld aus.


    Das ganze klappt gut, es ist schwer im ersten Spiel die richtige Balance zwischen Einbehalten und Auszahlen zu finden. Einig waren wir uns, dass das Spiel länger dauerte als erwartet. Ob weniger eventuell mehr sein könnte mag ich nach der ersten Partie noch nicht entscheiden. Sicher ist aber. 18xx gemeinsam am Tisch ist durch nichts zu ersetzen.



    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Letzte Woche war zwar weniger los als in der (Urlaubs-)Woche davor, wen wundert’s, aber dennoch hat es einiges auf den Tisch geschafft.

    #PragaCaputRegni, solo
    Weitere 2 Partien gegen den quasi nicht vorhandenen „Bot“ aus der Anleitung, der ja nichts weiter tut, als am Rad zu drehen, höhö. Ja, mir macht das immer noch Spaß, einfach alleine vor mich zu tüfteln und zu basteln, und es wird noch ein wenig dauern, bis Peter Parler auch mal mitspielen darf ;) Ich finde Praga einfach großartig – gnadenlos überladen (und das liiiebe ich gerade), fitzelig im Detail, aber dennoch so simpel im eigentlichen Ablauf. Für eine Solo-Partie baue ich fast länger auf, als ich spiele, trotz Inlay. Sehr sehr schönes Spiel, mein bisheriger Bestwert liegt bei 123 Punkten, die letzte Partie war die bisher beste, da bin ich das erste Mal bis auf die Karlsbrücke vorgezogen, habe noch ein paar Gebäude gebaut und schnell einen ganz rentablen Marktplatz damit abgeschlossen. Kombiniert mit passenden Technologien ging sich das gut aus, ist aber immer noch weit von den 140 genannten Zielpunkten entfernt. Aber ich hab total Bock, das weiter zu versuchen und freue mich sehr auf weitere Versuche. Nur der Aufbau der Plättchen mit dem zwischenzeitlichen Austausch ist ein wenig nervig, aber meine Güte. Wenn es weiter nix ist.





    #UnderwaterCities, solo

    Bleiben wir bei dem guten Vladimír Suchý, werden dabei aber deutlich schlichter in Optik und eleganter im Ablauf und gehen unter Wasser

    ;) Ein weiterer Versuch hier zeigte, dass ich meiner Linie treu bleibe: immer im Wechsel eine richtig gute und dann eine richtig schlechte Partie. Dieses Mal war die schlechte dran und endete mit knapp über 70 Punkten, auaaaaaa. Ich bekam kaum Aktionskarten auf die Hand, und irgendwie gingen mir die Aktionen an sich auch wieder aus, bevor ich sinnvoll Schlusswertungen kaufen konnte *lach* Immerhin hatte ich aber die 7 verbundenen Städte. Es geht mir hier aber wie bei Praga – ich will es wieder und wieder probieren. Das bekommen wirklich nicht viele Spiele hin und ich freue mich sehr auf Messina 1347.





    #Tapestry, solo

    Die Regeln sitzen grad mal wieder, daher kam Tapestry nochmal auf den Tisch, dieses Mal mit den Nomaden. Die lagen mir – überhaupt nicht ^^ Konnte ich beim letzten Mal noch so richtig schön die Stadt voll puzzeln, wollte ich dieses Mal natürlich meine Zivilisation nutzen und breitete mich daher mit meinen Gebäuden auf der Weltkarte aus. Aber das konnte ich irgendwie nicht sinnvoll umsetzen. Die Gobelin-Karten waren auch nicht so die besten, ich bekam viele Fallen auf die Hand und wenig, was mir richtig viel gebracht hätte. Ich konzentrierte mich auf Technologien und hab auch mal versucht, bei Wissenschaft ein wenig mehr voran zu kommen, aber ich kam nicht richtig rein… Die Partie endete mit mageren 156 Punkten und ich glaube, damit sogar weniger, als der Automa machen konnte, das passiert mir WIRKLICH selten. Nun ja, nächster Versuch wartet schon. Ich mag es halt einfach :)




    #DeathValley, solo

    Death Valley | Board Game | BoardGameGeek
    Ein frisch ausgelieferter Kickstarter aus der Button Shy Reihe, also wieder mal ein kleines Spiel mit 18 Karten in praktischer Hülle für die Hosentasche. Dieses Mal sind wir auf einem Road Trip durch das Death Valley in Kalifornien und sammeln Eindrücke unserer Reise, die wir möglichst punktebringend in unserem Sammelalbum verewigen wollen. Das können wir zu zweit gegeneinander oder solo gegen einen Bot machen.
    Parallel zu Tussie Mussie sind klar zu erkennen, da es auch hier darum geht, Karten sinnvoll und punkteträchtig auszulegen - dabei beeinflussen sich benachbarte Karten gegenseitig, man kann Karten unter andere Karten schieben, was eventuell durch andere Karteneigenschaften wiederum Sonderpunkte bringt - und so weiter.

    Ist man an der Reihe, nimmt man sich die offene Karte aus der Auslage oder die verdeckte vom Nachziehstapel und legt sie in den eigenen Reisebereich. Alternativ verschiebt man eine Karte aus dem Reisebereich ins Sammelalbum und kann dabei eine andere Karte unter der verschobenen verstecken.
    Warum man das tun sollte? Nun, jede Karte bringt ein Symbol mit, und wenn man am Ende seines Zuges 3mal das gleiche Symbol offen ausliegen hat (Reise und Sammelalbum addiert), sprengt einem dies die aktuelle Reise. Dann kommt eine Karte ganz aus dem Spiel und alle anderen Karten aus dem Reisebereich werden wieder in den Nachziehstapel eingemischt. Das Sammelalbum ist aber sicher.

    Fieserweise kann einem der Gegner auch in die Reise-Suppe spucken: denn statt in die eigene Reise-Auslage, kann man eine gezogene Karte auch zum Gegner legen und den damit sprengen (im normalen 2er Spiel ist das eine Variante, im Solo-Spiel ist dies die Standard-Regel). Der Bot macht dies immer, wenn er kann. Es gilt also, Symbole im Auge zu behalten, Karten rechtzeitig und vor allem auch passend ins Sammelalbum zu schieben und eventuell auch zu verstecken.

    Natürlich gibt es auch Karten, die andere Karten schützen, oder mit denen man Kartenplätze austauschen kann. Am Ende zählen die gesammelten Punkte (sichtbare Sterne im Reisebereich, Kartenbedingungen im Sammelalbum), und wer mehr hat, gewinnt überraschenderweise. Ich konnte in meinen 3 Partien bisher mit dem Bot nur gleichziehen.

    Nach den ersten paar Partien gefällt mir Death Valley etwas besser als die beiden letzten Button Shy Spiele, die ich erhalten hatte (Ugly Gryphon Inn und Food Chain Island). Vor allem finde ich es super hübsch illustriert, die entstehende Auslage sieht schön aus und passt thematisch richtig gut, jede Karte bringt auch ein paar interessante Infos mit, so dass man sich tatsächlich ein bisschen wie auf der Reise fühlt.

    Schönes Urlaubsspiel, braucht aber ein wenig Spielfläche, die Auslage kann etwas größer werden. Kleine Erweiterung ist auch direkt mit dabei.




    #InselderKatzen, Familienvariante, zu viert

    Absolute Gelegenheits-Spieler und Katzenfans zu Besuch, Regelerklärungen in der Runde sind immer schwierig - also hab ich einfach mal die Familienvariante der Insel der Katzen aufgetischt. Natürlich fühlte sich das für mich absolut unvollständig an, aber sie mochten es super gerne und es wurde direkt eine zweite Partie gewünscht. Ich hab beide Partien deutlich gewonnen, da merkte man doch die Puzzle-Erfahrung aus den Solo-Spielen. Ich käme niemals auf die Idee, diese Variante spielen zu wollen, für diese Runde war es perfekt.

    Aber alle taten sich mit den Räumen schwer - die genau zu erkennen ist einfach sauschwer, gerade wenn die ersten Katzen liegen und die Wände überdeckt sind. Die Symbole sind winzig und heben sich farblich viel zu wenig ab. Da hat mir die Erfahrung doch sehr geholfen und ich habe immer auf alle anderen Boote mit geschielt und gerade in Partie 1 dann auch Hinweise gegeben.

    Hat Spaß gemacht, ich freue mich jetzt aber wieder auf eine vollständige Partie gegen meine "Schwester" ;)




    Dazwischen immer wieder mal eine Runde Greenrock Village als kleine Knobelei für die grauen Zellen. Mal sehen was die kommende Woche bringt - euch allen eine schöne Spielewoche :)

  • Derzeit berufsbedingt und aus privaten Gründen nur Solo unterwegs. Hatte irgendwann gehofft, ein paar Tage mit meinen Lieben in sonnigen Gefilden zu verbringen, aber Terminnot, Wetter und die C-Kacke haben es verhindert, #13Tage oder auch andere tolle Spiele auf den Tisch zu bringen.


    Mein Highlight war aber erstmal #ResArcana in der Soloversion. Eine Partie nach der anderen. Ein von mir vormals völlig unterschätztes Spiel, dass ich von 7.5 auf 9 gehiftet habe.


    Dann kam Aeons End War Etarnal an. und ich liebe es, die nun alles enthaltene Grundbox, 2 Erweiterungen und WE mit 7kg (ok sicher deutlich weniger) anzuheben. Natürlich auch gespielt und den Schattentitan in seinen (nicht-)wohlverdienten Urlaub geschickt.


    In den nächsten Wochen startet wieder unsere Gloomhaven-Gruppe. Freue mich.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Muss mal meinen Pflichten nachkommen und noch die am Montag abend stattgefundene Partie Spirit Island, wie gewohnt mit SmileyBone hier präsentieren.
    Nachdem wir ja in der Vorwoche im Nachgang festgestellt hatten, dass wir durchaus einen Sieg durch Opferung hätten haben können, haben wir uns diesmal weniger auf Experimente eingelassen und sind mit "Viele bewegen sich als Eines" und "Verlockung der Tiefsten Wälder" wie gewohnt gegen Level 4 Preußen gestartet. Diesmal allerdings haben wir die Brett-Variante der gegenüberliegenden Küsten gewählt, was das Spielfeld ansich noch mal ein Stück anspruchsvoller macht.

    Tja .. was soll ich sagen.. die Geister harmonierten sehr gut miteinander und zeigten den Invasoren sehr eindrucksvoll, was Tiere so alles fressen können. Die Ereigniskarten trugen viel dazu bei, da viele der Tierangriffe von dort aus ausgelöst wurden. Ich denke, die Invasoren werden nicht mehr so schnell wiederkommen ...

    Hat wie immer Spass gemacht und war sehr interessant dieses Tokenmanagement zu spielen. Freue mich auf die nächste Partie.


    #SpiritIsland #SpiritIslandAstUndTatze #SpiritIslandZerklüfteteErde