Beiträge von Freizeitvernichter im Thema „23.08.-29.08.2021“

    Guten Abend zusammen,


    eine Ferienwoche + regnerisches Wetter = viel Zeit für Brettspiele


    Mal sehen, ob ich noch alles zusammenbekomme, was so auf den Tisch kam (gespielt wurde meist zu viert):


    2x #Klong mit der "Abenteurergruppe". Einmal auf dem Unterwasserspielplan und einmal mit dem Dschungelplan. Nachdem ich in vorherigen Partien bereits den Affenbot-Prime und Schnurr ausprobiert hatte, wagte ich es diese Woche mit Agnet. Vorläufiges Fazit:

    Worüber ich immer wieder staune, ist das Glück meines Sohnes. In der nun x-ten Partie hintereinander bekommt er passenderweise eine Teleporter-Karte in der Verliesreihe präsentiert. Und wenn er dann auch noch zweimal hintereinander mir das jeweilige Artefakt vor der Nase wegschnappt, könnte ich vor Frust in die Tischkante beißen. Mann, manchmal ist es echt schwierig, den Kindern gegenüber ein gutes Vorbild zu sein. :saint: Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, wer dank Teleportations- und Ärgerfähigkeiten gewann ... X/


    1x #MarcoPolo1 inkl. Venedig-Plan, inkl. Gefährten, inkl. Charakter-Erweiterung, inkl. Geheimwege

    Kurz gesagt: Das Imperium (=ich) schlug zurück. Folgende Verteilung:

    - Rusticiano (meine Wenigkeit): 131 Punkte

    - Bella, Fantina & Moreta (Sohn): 88 Punkte

    - Raschidrad-Din Sinan (= der, der nicht würfelt --> meine Frau): 76 Punkte

    - Fratre Nicalao (= der Geschenke-Typ --> Tochter): 59 Punkte


    Dann war noch eine Revanche bei #Foothills angesagt. Diesmal wollte meine Tochter das Spiel extrem schnell machen. Gerade noch rechtzeitig durchschaute ich diesen Plan und rettete mich mit 33,5 P. zu 27,5 P. ins Ziel. Wir zogen lediglich zweimal aus dem Beutel Ressourcen nach und erwischten kein weißes Klötzchen. Das war punktemäßig so ziemlich das Gegenteil von unserer Erstpartie.


    Ca. zehn Partien #Dominion online. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Man hat ruckzuck zehn Königreichkarten aus den unterschiedlichsten Erweiterungen. Allerdings werde ich das Gefühl nicht los, daß die Software mich beim Mischen be.......nachteiligt. So unmögliche Konstellation für die eigene Hand, wie ich sie im Online-Spiel regelmäßig bekomme, habe ich in der analogen Version kaum. Meist geschieht dies, wenn ich von den Wertungspunkten im Vergleich zu den anderen vorne liege. Am ersten Tag ging ich so ziemlich baden. Dafür entschädigte der zweite Tag dann etwas (war ja auch kein Wunder, schließlich hatte ich im Vergleich zu den anderen zuvor punktemäßig ziemlich Federn gelassen ... ;) ), da klappte fast alles. Aber auch hier habe ich an beiden Spieltagen erfahren: Selbst am PC kann die Downtime bei #Dominion (zu) hoch sein, wenn man schon nach ca. einem Drittel der Partie weiß, daß man keine Chance mehr hat und trotzdem immer warten muß, bis die anderen drei ihren Spielzug durchhaben.


    Eine Partie #Paleo zu dritt. Im Level 3 scheiterten wir bisher regelmäßig. Mal haushoch, mal ganz schön knapp. Und auch dieses Mal war es mega eng. Vier Totenköpfe hatten wir schon kassiert, ein Stück der Wandmalerei fehlte noch, und meine Menschengruppe, die sie hätte malen können, mußte sich mangels Karten schlafen legen. Zu allem Überfluß fehlte uns noch etwas Nahrung und bei der darauffolgenden Jagd fehlte den Kindern ein Speer. Tja, was mußten meine Leute auch schon so zeitig in der Höhle pennen ... Die Gruppe meiner Tochter gesellte sich zu ihnen und mein Sohn hatte die undankbare Aufgabe als letzte Aktion des Paleo-Tages mit seiner Gruppe unbewaffneter Menschen in den Wald zu gehen. Wir konnten unser Glück kaum fassen, als er doch noch einen Beerenbusch fand und somit die fehlenden Fleischstücke ... ähh ... pardon .... die fehlende Nahrung für unseren Stamm mitbrachte. Somit war auch dieser Tag gerettet und der Sieg schien in trockenen Tüchern zu sein. Dummerweise hatte ich beim Mischen kein glückliches Händchen und mußte mich dann beim nächsten Paleo-Tag noch zweimal durchzittern (es darf ja keiner mehr sterben!) bis das letzte Stück Höhlenmalerei geschafft war. Eine Welle des Glücks und der Erleichterung erfaßte uns und wir waren froh, endlich auch dieses Level gemeistert zu haben.


    #TrailsOfTucana ein paarmal solo gezockt. Es bleibt gerade so noch okay. Ob ich jetzt mehr oder weniger Punkte habe hängt für mich zu sehr davon ab, ob und wann die Jokerkarten auftauchen. Und wie sehr "freut" man sich, wenn man beide Joker gleichzeitig aufdeckt ... :rolleyes:


    Eine Partie #RailroadInk mit meiner Frau und ihrem vernichtenden Resumee: Gefällt ihr nicht; ist zu langweilig


    Eine Partie #ElDoradoGoldeneTempel als kurzweilige Abendvergnügung, da es nicht mehr allzu lange dauern sollte. Hier hatte mein Sohn wieder die Nase vorne, ich selbst kam dann als Zweiter an.


    Und zwei Partien #IsleofSkye. Einmal mit der Wanderer-Erweiterung (die verstaubte bei uns schon fast) und einmal mit Wanderer und Druiden gemeinsam. In der Erstpartie wähnte ich mich schon als fast sicherer Sieger, bevor mich meine Frau auf den letzten Metern überholte (123 P. / 116 P. / 107 P. / 95 P.)

    Bei der zweiten Partie (mit den beiden Erweiterungen gemeinsam) lag eigentlich mein Sohn fast die ganze Zeit über vorne, bevor er von uns beiden Erwachsenen abgepaßt wurde. Und hier holte ich mir mit 173 P. zu 172 P. (meine Frau) zu 164 P. zu 152 P. hauchdünn den Sieg. Nochmal Glück gehabt. ^^

    Allerdings neige ich schon fast dazu zu sagen, daß die Partie #MarcoPolo1 "all in" für mich entspannter war, als die Partie #IsleofSkye "all in". Irgendwie mußte ich bei letzterm wesentlich konzentrierter sein.


    Und bevor ich´s vergeße: Eine Partie #TheKingsWill zu dritt. Auch hier lag unsere letzte Partie ca. 14 Monate zurück.


    Tja, das war sie also, die verregnete Ferienwoche. Uns hat´s Spaß gemacht und ein eventueller Besuch hätte nicht allzu deutlich auf den Boden und die Ecken schauen dürfen. :lachwein::saint: