Beiträge von larse im Thema „23.08.-29.08.2021“

    Bei uns gabs gestern


    #Witchstone (zu viert)

    Hab gelesen,dass es an ein "Bonfire light" erinnern soll und dies trifft es meiner Meinung nach recht gut. Dabei ist light auch relativ , da es für Huch sicherlich zu den komplexesten Spielen zählt (etwa RajasotG-komplex). Wir hatten etwas Mühe reinzukommen, da der Erlärer nicht 100% regelsicher war,konnte man sich dann aber alles erschliessen, aufgrund der guten Ikonogrraphie. Es geht im Kern darum-wie bei Bonfire- Streifen zu legen, um durch Clusterung Aktionen zu generieren. Dieses Streifenlegen erinnert doch sehr strk an Bonfire, hat der Coautor aber von EinfachGenail des anderen Coautors Knizia übernommen.

    Danach ist es ein schönes Punktesalatspiel (Feld hätte als Coautor auch nicht verwundert) mit vielen Bonusaktionen. Da sich die Bonusaktionen in den Aktionen Verschachteln wurden extra 2 Marker pro Spieler beigelegt, welche wir aber nicht benutzt haben. Die einzelnen Aktionen sind voranschreiten auf verschiedenen Leisten oder auch ein ZuZ-artiges Netzwerkbauen auf einem Spielplan. Insgesamt hat es gut gefallen, ich brauche es aber wohl nicht (insbesondere da ich Bonfire besitze).


    #Greeksalad

    auch von Huch, MauMauvariante


    #Kameloot (zu fünft)

    Absacker von Blueorange/ Pegasus. Hat mich persönlich völlig überzeugt, werde es mir wohl beschaffen. Könnte imho einen kleinen Hype auslösen.

    Es geht darum, möglichst viele Münzen zu sammeln, welche auf der Rückseite der Spielkarten abgebildet sind (1Karte= 1 Münze). Auf der Vorderseite ist immer eine Schatzsorte abgebildet und eine mit der Schatzsorte verbundene Aktion. Wer am Zug ist spielt soviel Schätze einer Sorte von seiner Hand wie er möchte oder spielt genau 1 Karte und nutzt die Aktion. Der grosse Kniff ist, dass es zwei Fraktionen /Tavernen gibt. Zu Spielbeginn ist jeder Spieler einer der Tavernen zugeordnet. Durch Ausspielen bestimmter Aktionen durch ihn oder einen Dritten kann/muss er die Taverne wechseln. Spieler in derselben Taverne zählen ihre ausliegenden Schätze zusammen. Ist-je nach Schatzsorte- eine vorgegeben Anzahl Karten erreicht, werden diese an alle SPieler in der Taverne möglichst gleichmäßig aufgeteilt, egal wer die Schätze beibringt... Nicht leicht als Text zu erklären, auf dem Tisch aber sofort verständlich. Das Spiel ist chaotisch und will es sein, es ist aber auch sehr belohnend, bspw. wenn man einen anderen Spieler die Taverne wechseln lässt und in den Zügen darauf direkt Schätze vergeben werden. Für mich ein Highlight im Bereich der seichten Kartenspiele, jedenfalls zu fünft.


    #MammaMia

    Klassiker, den ich noch nie gespielt hatte. Sehr einzigartig und imho gut gealtert.