Nix gespielt - dafür richtig gute Streetball Spiele auf dem Freiplatz gehabt. Schön, wenn man der Jugend mal zeigen kann wie Basketball funktioniert.
Was könnt ihr berichten?
Nix gespielt - dafür richtig gute Streetball Spiele auf dem Freiplatz gehabt. Schön, wenn man der Jugend mal zeigen kann wie Basketball funktioniert.
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In Stückzahl war die letzte Woche nicht ganz so ergiebig, in Spielzeit und Qualität aber schon. Los gehts:
Railroad Ink (3 Partien online, 4 Spieler)
Railroad Ink hat mir schon immer Spaß gemacht. Seitdem die iOS App aber verfügbar ist, kann man sagen, ich bin süchtig. Das waren jetzt die Partien 40-42 und ich habs noch nicht über. Wir spielen immer zu viert das Solo-Board aus Railroad Ink Challenge. Jeder spielt seine 7 Runden, wann er Zeit hat, aber alle bekommen jeweils die gleichen Würfel. Mittlerweile verfestigen sich die Taktiken, an hohe Punkte zu kommen. Zielkarten rechtzeitig erfüllen, eher am Rand bauen, offene Enden schließen, Straße und Schiene jeweils möglichst an einer Seite, und und und….. und durch das zufällige Würfelergebnis verläuft jede Runde absolut anders. In 10 Minuten ist eine Partie dann auch schnell runtergespielt. Sichtbar ist schon, dass die Erweiterungen Wald und Wüste auch bald dazukommen.
Air, Land & Sea (1 Partie, 2 Spieler)
Im Brettagogen Podcast hat der StephKrimimaster von diesem Spiel geschwärmt. Ich hab online geguckt und mir hat persönlich das Print and Play Artwork am besten gefallen und auf die Spieleschmiede-Version wollte ich nicht warten. Ich hab mir also die Karten im örtlichen CopyShop auf dickes Papier drucken lassen (war übrigens mein erstes und letztes mal, bei Papier dachte ich nicht, dass ich nach dem Preis vorher Fragen muss, 14 Seiten DIN A 4 haben mich dann 21 EUR gekostet….. 🤦🏻♂️ hab dann gesagt, dass ich eigentlich nicht den ganzen Laden kaufen wollte, aber so what… Das Spiel selbst kostet vom Verlag glaub ich aktuell 15$ 😂, so, Ende mit der langen Klammer). Schnell noch gesleevet und los ging’s. Sehr schönes, schnelles und taktisch doch tiefes Spiel. Wie bei Riftforce kämpft man um die Hoheit von 3 gebieten. Dabei legt man auf seiner Seite des Gebietes Karten entweder offen ab und führt die Sonderfähigkeit der Karte aus oder man legt eine Karte verdeckt ab, dann hat sie Stärke 2 (Offen sind die Stärken zwischen 1 und 6) oder man gibt auf. Je früher man aufgibt, desto weniger Punkte bekommt der Gegner. Durch die Zusatzfähigkeiten der Karten ergeben sich schöne Duelle und auch Effekte und auch die Überlegung, ob und wann man aufgibt, ist sehr interessant. Da stehen sicher noch einige Partien aus. Nachdem ich meine Deluxe-Self-Made-Version ja nun habe, werde ich allerdings im Retail nicht zuschlagen 😂
Too Many Bones (1 Partie, solo)
Was soll man da groß sagen? Das macht einfach immer wieder Spaß. Mit Patches und Tantrum ging es heute gegen Mulmesh. Wie ich im Nachgang gemerkt habe, hatte ich zwei Spielfehler drin. Einen zu meinen Gunsten und einen zu meinen Ungunsten. Läuft also…. Und knapp hatte ich Mulmesh dann nach 2:40h besiegt. Nachdem ich eine längere TMB Pause hatte, war ich etwas eingerostet, was die Regeln betrifft und Tantrum hatte ich noch nicht gespielt. Durch die Encounter ist das Spiel darüber hinaus so abwechslungsreich, am liebsten würde ich es auch unter der Woche spielen. Die Spielzeit ist dafür leider bei mir im Moment noch etwas zu lang.
Brass Birmingham (1 Partie, 2 Spieler)
Meine zweite Erstpartie. Ja, richtig gelesen. Meine erste Erstpartie war denke ich noch vor dem großen C und in meiner Welt eine Katastrophe. Ein langer Arbeitstag lag hinter mir. Am nächsten Tag musste ich früh raus. Wir starteten 19 Uhr mit der Erklärung und dank eines Grüblers in der Gruppe waren wir 1:15 Uhr nachts fertig und der nächste Tag nach 4 Stunden Schlaf im Eimer. Die Erinnerung war also nicht die Beste. Aber jedes Spiel bekommt bei mir mindestens eine zweite Chance. Zum Glück. Ich bin ja nicht nur Brettspieler, sondern auch Brettspielesammler. Und so darf natürlich ein Brass Birmingham in keiner Sammlung fehlen. Da mein Lieblingsladen letztens die Iron Clays vorrätig hatte, konnte ich die nicht mitnehmen, ohne das passende Spiel einzupacken 😅
Die zweite Erstpartie hat mir nun schon gezeigt, warum das Spiel so beliebt ist. Hier ist taktisch einiges möglich und es gibt noch so viel zu erkunden. Ich hoffe nur, dass es meiner besseren Hälfte in der zweiten Partie noch etwas besser gefällt, sonst kommt das vermutlich nicht mehr so oft auf den Tisch. Ich möchte aber gerne noch viel viel häufiger in das Spiel eintauchen. Drückt mir also die Daumen 😜
Insgesamt besticht das Spiel durch sein immersives Spieldesign: Das Kriechen auf allen Vieren im Labyrinth, das langsame Erlöschen der Kerze, wird man vom Wax Eater getroffen, dann frisst der nicht nur 3 Plättchen des Nachziehstapels, sondern die eigene Kerze erlischt auch....folglich werden die orthogonal benachbarten Räume nicht mehr beleuchtet und erschweren die Planung, es sei denn ein Mitspieler komm auf ein benachbartes Plättchen und bringt so die eigene Kerze wieder zum Leuchten. Parallel gibt es zu diesem "Horror-Spielchen" noch einen atmosphärischen Soundtrack, der noch mehr die bedrohliche Stimmung im Labyrinth hervorhebt.....ein rundum gelungenes Spiel.
Nach nunmehr 3 Partien im Standard-Modus, die allesamt mit dem aller letzten Zug super knapp gewonnen wurden, wollen wir nun zum Advanced Mode schreiten.
Ein rundum gelungenes kooperatives Plättchen-Legespiel, bei dem die Stimmung an vordersten Stelle steht.
Aktuell nach 3 Partien im Standard-Modus:
Ach ja: Abstriche gibt es in der Anleitung. Diese ist zwar gut geschrieben aber in manchen Situationen unklar (z.B. was passiert, wenn der Wax Eater angreift, aber der allgemeine Nachziehstapel schon aufgebraucht ist?! Darüber findet sich nichts im buch. Wir haben es dann auch so gespielt, dass nichts passiert, aber es gibt einige User auf BGG, die dann die Plättchen auf dem Plan dafür abbauen....was wir wiederum inhaltlich nicht stimmig fanden und es außerdem nicht im Regelbuch steht....).
Dann gab es 2 weitere Partien von #Embarcadero.
Die Erstpartie hatte ich hier bereits angeführt:
Den überaus positiven Eindruck, den ich von dem Spiel gewonnen hatte, wurde in den beiden Folgepartien bestätigt. Sicherlich hat das Spiel zu dritt oder viert seinen Sweetspot, aber zu zweit, dadurch, dass der Plan angepasst wird und man auf einer anderen Seite mit weniger Landungsstegen spielt, ist das Spiel dennoch ordentlich kompetitiv.
Tolles Teil!
Nach nunmehr 3 Partien eine 8,5/10 für mich. Das Ding ist schon richtig gut!
8,5 weil es zwar eine tolle Tischpräsenz besitzt, aber stellenweise doch etwas fummelig ist. Es können shon ab und an Teile abstürzen, wenn man nicht aufpasst, obwohl die Materialqualität wirklich gut ist.
Dann gab es eine Erstpartie von #Unangenehme Gäste, einem Spiel, das seit 2016 unter dem Namen #AwrkwardGuests veröffntlicht wurde und nun in der Spiele-Schmiede auf deutsch lokalisiert wurde.
Das Spiel hat uns sehr gut gefallen. Meine Frau wollte direkt im Anschluss eine Folgepartie spielen und hat schon morgen die nächste Partie angefragt.
Es ist ein Deduktionsspiel, welches ich mit "Das Geheimnis der Abtei" vergleichen möchte, jedoch ist "Das Geheimnis der Abtei" noch eine Spur chaotischer, da hier die Handklarten getauscht werden und so die Lösung des Falls noch ein wenig chaotischer ist, als in #UnangenehmeGäste.
Die Zusammenstellung des Falls, der aus 70 Karten besteht und am Anfang aus dem gesamten Kartenpool zusammengebaut werden muss (es gibt Karten von 1-250), ist etwas mühselig. Da lobe ich mir "Auf der Suche nach Planet X", bei dem die App den Fall zusammenbaut.
Dennoch handelt es sich hier um ein kniffeliges Deduktionsspiel, bei dem schon ordentlich die Köpfe rauchen können. Ein tolles Deduktionsspiel selbst für 2 Personen.
Tendenz momentan: 8/10
Abzüge gibt es für den rel. langen Aufbau (=Grundzusammenstellung des Decks) und Abbau....ebenfalls fand ich die Regel an der ein oder anderen Stelle etwas schwammig, was sich jedoch innerhalb der Erstpartie geklärt hat (z.B. Was mache ich, wenn ich vom Antwortgeber Karten hingelegt bekomme, sie aber nicht mit meinen Karten zahlen kann, weil deren Wert in Summe zu klein ist...darf ich dann 2 oder 3 Karten vom Nachziehstapel ziehen? Antwort: Nein, darf man nicht, steht auch so in der Regel, aber wir mussten die Stelle mehrfach lesen, um das dann endlich zu verstehen...kann aber auch an uns gelegen haben...*hüstel*....wer weiß das schon...)
Bilder von BGG:
Des weiteren gab es heute eine Erstpartie von Zooloretto mit unserer Kleinen (7 Jahre).
Sie findet das Spiel super und extrem spannend und ist auf dem Stuhl hin und her gehibbelt, in der Hoffnung, dass ihr keiner "ihren" Wagen vor der Nase wegschnappt. Großartig!! Morgen möchte sie eine Folgepartie
Der derzeitige Dauerbrenner mit unserer Kleinen. Aktuelle bin ich in der letzten Woche auf 15 Partien gekommen. Das wird momentan von ihr ständig gefordert und von uns rauf und runter mit ihr gespielt. Ist aber auch ein tolles Familienspiel!
Bilder von BGG:
Jetzt habe ich ganz kurz überlegt, warum mir das so bekannt vorkommt. Aber klar, das Foto ist ja von mir. Das Spiel selbst ist aber längst weitergezogen...
Meine letzten vier Wochen fasse ich auf Grund von Urlaub einfach mal kurz hier zusammen:
#AnInfamousTraffic (1x)
Ein super Spiel in der passenden Gruppe. Lustigerweise hat der "Neue" denselben Fehler gemacht wie ich in meiner ersten Partie. Dadurch beendete er das Spiel chancenlos frühzeiteig. Schade, ich war sehr gut präpariert für den Schlussspurt.
#Teotihuacan (1x)
Das Spiel gefällt mir einfach richtig gut! Fertig.
Neu kennengelernt und gekauft. Macht mir Spaß, ist aber mMn nur für größere Gruppen geeignet. Mehr dazu im entsprechenden Thread.
#MercadoDeLisboa (2x)
Ganz netter Absacker den ich aber nicht brauche.
#SkullKing (15x)
Unser Spiel des Urlaubs. Macht in allen Besetzungen Spaß (wir haben es von 2-6 Spielern gespielt).
Ein bisschen wie Wizzard mit mehr Zufall. Dadurch wird der unterschied zwischen Leuten mit Stichspielaffinität und denen ohne gut kompensiert und ein freudiges YO HO HO hat noch jeden am Abend mitgerissen.
#Smart10 (7x)
Einfach gut! Kann man mit fast jedem und überall spielen.
#DieInselderKatzen (1x)
Leider nicht so sehr eingeschlagen bei meiner Frau wie ich es mir erhofft hatte. Ist aber ein nettes bis gutes Spiel und wir werden es bestimmt noch ab und zu spielen. Oder ich verkaufe es wieder.
#Klong (5x)
Einer unserer absoluten Dauerbrenner mit mittlerweile 37 Spielen seit ca. 12 Monaten.
Neu dazu gekommen ist die Abenteuergruppe. nach den ersten beiden Partien damit wollte ich sie direkt wieder aussortieren. Zu groß schienen mir die Unterschiede der Charaktere und gleiche Grundvoraussetzungen am Start haben gefehlt.
Mittlerweile habe ich mich ein bisschen mehr daran gewöhnt. Ich will zumindest alle mal ausprobiert haben bis ich mich dann final entscheide...
Manchmal ist dann doch vielleicht weniger mehr.
#JustOne (2x)
Finde ich nur ok. In einer großen Runde mit Nichtspielern von mir aus.
Ein super Geschicklichkeitsspiel mit schönem Thema. Gerade mit Kindern sehr spaßig.
#verdammtnochmal (3x)
Keine Ahnung wieso ich das gekauft habe. Ziemlich absurd, die Einordnungen der Karten oft nicht ganz nachvollziehbar, trotzdem irgendwie witzig.
#Skat (1x)
Ein Klassiker den ich mit meinen drei Onkels (und zu lebzeiten mit meinem Großvater) immer sehr gerne spiele.
#CaptainSonar (3x)
Endlich (!!!!) hatte ich die Möglichkeit das Spiel mit 8 Personen auszuprobieren und nach einiger Überzeugungsarbeit haben wir es sogar 3x geschafft.
Leider waren nicht alle überzeugt davon, ich hätte gerne noch mehr Maps ausprobiert.
Zum Spiel:
Ein super witziges Schiffe-Versenken in Echtzeit mit viel Tohuwabohu und Spaß. In meinen Augen kann man aber die Rollen des Ersten Offiziers (super langweilig) und des Mechanikers zusammenlegen. Dann braucht man nur 6 Personen.
Das Lieblings-Quizzspiel meiner Frau. In Teams macht es mir auch Spaß, alleine nicht so sehr.
#SpiritIsland (1x)
Wieder Zuhause gab es dann eine Partie SI zu zweit. Übermütig wie wir waren, haben wir dann beide zweihändig gespielt und nach 3h rauchten ordentlich die Köpfe. Das mache ich nie wieder!
Ich fasse mal wieder die letzten zwei Wochen zusammen. Es gab zwei Spieleabende zu dritt, ein bisschen was solo und zwei Kleinigkeiten mit meinen Eltern:
Barrage / Wasserkraft
Partie Nr. 21
Nach längerer Pause mal wieder Wasserkraft. Ich wählte als Letzter der Startreihenfolge die Kombination aus Italien und Wu Fang, der eine separate Energieproduktionsaktion hat. Meine Mitspieler Deutschland/Tommaso Battista (gelber Arbeiter) und USA/Solomon Jordan (Geld für Ressourcen).
Letzterer Mitspieler setzte von Anfang an stark auf die privaten Gebäude, von denen er am Ende vier besetzt hatte. Das brachte ihm u.a. auch eine zusätzliche Geld-Einnahmequelle und das viele Geld konnte er wiederum einsetzen, um sich lukrative Auftragsarbeiten zu sichern, ohne dafür wertvolle Ressourcen abgeben zu müssen und auch um für Geld zu bauen. Ich verzichtete bis auf zwei frühe Auftragsarbeiten fast komplett auf die Elemente der Erweiterung, versuchte vor allem früh all meine Pipes auf den Plan zu bringen. Meine Ingenieursfähigkeit habe ich ein einziges Mal genutzt.
Nach knapp drei Stunden war es ein enger Kampf zwischen den beiden erfahrensten Spielern, zwischen den USA und mir, den ich knapp verlor: 134-131-79. Die Schlusswertung hatte letztlich den Ausschlag zu seinen Gunsten gegeben, da er seine Gebäude sehr gleichmäßig über die drei Ebenen verteilt hatte.
Terra Mystica
Partie Nr. 42
Auf der Fjorde-Karte mit Händler-Erweiterung, auf der diesmal auch sehr stark der Fokus lag, weil die entsprechende Schlusswertung, zwei Rundenwertungen und mehrere Rundenbooster mit Schiff-Bezug im Spiel waren.
Sowohl meine Mitspieler (mit Auren und Giganten) als auch ich mit den Alchimisten starteten in Runde 1 mit der Festung. Es sollte sich dann eine sehr spannende Partie entwickeln, die trotz 3 Stunden Spielzeit mal wieder gezeigt hat, warum Terra Mystica meine persönliche Nr. 1 ist. Die Giganten sind ja immer ein bisschen unberechenbar, weil kein Feld vor ihnen sicher ist. So habe ich den Machtbonus durch die Festung gleich genutzt um mir wichtige Felder zu sichern. Ein entscheidender Coup gelang mir gegen Ende der vierten Runde. Die Giganten hatten schon gepasst und ich nutzte die Gelegenheit um mich vom Osten aus kommend auf die mittlere Insel auszubreiten, mitten durch eine geplante Stadt der Giganten. Das kam für ihn völlig überraschend.
Am Ende hinderte ihn das nicht, drei Städte zu gründen (wie wir alle), aber es kostete ihn wohl entscheidend Ressourcen und schnitt eine seiner Städte für die Schlusswertung ab. So blieb für ihn knapp nur der dritte Platz. Nach der Schlusswertung waren zunächst die Auren knapp vorne, die natürlich vor allem über die Kulte stark gepunktet hatten. Ich hatte dafür beide Schlusswertungen gewonnen, lag aber drei Punkte zurück. Als ich begann meine Sachen wegzupacken, fiel mir aber auf, dass ich beim Passen 5 Punkte für ein Gunstplättchen vergessen hatte und bäm… schon war ich der Sieger beim 158-156-150. Bitter für den Mitspieler mit den Auren, das wäre fast sein erster Sieg bei Terra Mystica gewesen.
Wildes Weltall
Partie Nr. 6
Wildes Weltall kam auch zu dritt zum Einsatz. Das halte ich für den Sweet Spot, weil die Downtime noch im Rahmen bleibt und die Mehrheitswertungen ein bisschen interessanter werden als zu zweit. Mit mehr Leuten möchte ich das eigentlich nicht spielen. Ein Mitspieler, der bei seiner Erstpartie noch deutlich gewonnen hatte, verzettelte sich diesmal total, sammelte Karten ohne Ende, konnte trotzdem keine tollen Kombos ausspielen. Er ging am Ende mit nur 24 Punkten komplett unter. Ich konnte mit vielen grünen Karten und Fokus auf Ordens-Karten gewinnen, hatte auch als einziger zwei Sets unterschiedlicher Tiere… 59-51-24. Spielzeit lag bei einer guten Dreiviertelstunde.
Dune: Imperium (Partie Nr. 7), eine weitere 3er Partie, erstmals mit den etwas anspruchsvolleren Charakteren. Das war auf jeden Fall spannend, die bieten schon interessante Fähigkeiten. Lange verlief die Partie ausgeglichen, in der letzten von acht gespielten Runden zog einer meiner Mitspieler dann davon, nahm mir u.a. auch noch einen Allianzmarker ab. Als er dann noch zwei „Das Spice muss fließen‘ Karten auf einmal kaufen konnte und auch noch die passende Finalkarte für zwei weitere Punkte hatte, wurde es sogar deutlich… 14-9-6.
Cryptid (Partie Nr. 4) war wieder Absacker an einem Abend. Wir sind immer noch bei den einfacheren Szenarien und haben damit genug zu kämpfen. Wir brauchen wirklich dringend diese Zettel zum Abkreuzen der Optionen (die sind inzwischen ausgedruckt und laminiert ). Ansonsten vergisst man ständig wieder seine gewonnenen Erkenntnisse zu Mitspieler A, wenn man sich mit Mitspieler B beschäftigt. Aber trotzdem, tolles Spiel, gefällt mir richtig gut.
Bei meinen Eltern kam nach längerer Zeit mal wieder Blueprints (Partie Nr. 5) auf den Tisch, das ich ihnen irgendwann mal geschenkt hatte. Das ist und bleibt ein nettes Würfel-Drafting-Spiel. Kein Überflieger, aber ab und zu kann man das in der Konstellation mal spielen. Spiel Nr. 2 an dem Nachmittag war Spicy (Partie Nr. 30). Das kommt bei meinen Eltern auch immer super an. Für Gelegenheitsspielerrunden wirklich top.
Bei Railroad Ink Challenge (Partien Nr. 26-28) habe ich die Fluss-Erweiterung aus der blauen Edition mal mit der Challenge-Version gemergt. Eine Partie auf dem normalen Board, dann zwei auf dem Giant-Board. Funktioniert auch wunderbar, beim Kickstarter waren sogar ein paar Zielkarten dabei, die für die alten Erweiterungen genutzt werden können. Auf dem normalen Board war ich mit 87 recht erfolgreich, an das Giant-Board muss ich mich noch gewöhnen, hatte in beiden Partien viele unvollendete Strecken und Punkte trotz 9 Runden nur in den 90ern. Das wird vor allem solo weiterhin ein Dauerbrenner bleiben.
Eine Runde Smart10 (Partie Nr. 12) als Absacker möchte ich nicht unterschlagen. Hier war diesmal schon nach 7 Karten Schluss. Da waren wenig Themen für mich dabei, so landete ich abgeschlagen auf Platz 2 beim 15-7-3.
#Barrage #DuneImperium #TerraMystica #WildesWeltall #Cryptid #Blueprints #Spicy #RailroadInkChallenge #Smart10
Als ich begann meine Sachen wegzupacken, viel mir aber auf, dass ich beim Passen 5 Punkte für ein Gunstplättchen vergessen hatte und bäm… schon war ich der Sieger beim 158-156-150. Bitter für den Mitspieler mit den Auren, das wäre fast sein erster Sieg bei Terra Mystica gewesen.
Richtig miese Nummer!!
Diesmal habe ich einige Bildungslücken geschlossen. Und einen richtigen Kracher entdeckt.
Beginnen wir mal mit dem Solospiel
Vorweggenommen: ich bin kein Solospieler. Macht mir einfach keinen Spaß, alleine zu spielen. Aber: Wäre ich einer, wäre Under Falling Skies mein Traumspiel. Denn selbst als jemand, der solche Spiele eigentlich nicht mag, muss ich zugeben: das hat schon was! Die Idee, mit den Würfeln sowohl den Fortschritt der Raumschiffe als auch die Stärke der Aktionen zu bestimmen, ist simpel, führt aber zu sehr kniffligen Entscheidungen, da man jede Spalte nur einmal besetzen darf. Und das jede Runde. Und dann ist auch die Spielzeit mit rund 30 Minuten sehr angenehm, es wird keine Sekunde langweilig. Und dann ist es auch thematisch. Kann mit meinem derzeitigen Solospiel-Favoriten "Nemo's War" durchaus mithalten. Und dann gibt es auch noch eine Kampagne. Nach drei Partien , mehr gibts bei mir für Solo-Spiele nicht
#PaladineDesWestfrankenreiches
Meiner Meinung nach der stärkste Titel aus der Reihe. Architekten, das wir auch gut fanden, war irgendwie nach wenigen Partien "ausgespielt", Paladine zieht immer noch. Da ist einfach eine clevere Verzahnung bekannter Mechanismen gelungen. Funktioniert meiner Meinung nach besonders gut zu zweit (ein weiterer Grund, warum es bei mir besser ankommt als die Architekten).
Ein Push-Your-Luck-Familienspiel. Der Kapitän muss das Luftschiff eine Wolke höher bewegen - und der Rest der Crew wettet darauf, ob er es schafft oder nicht. Steigt man rechtzeitig aus, winken Schatzkarten, stürzt man ab, gibts nichts. Hoher Spaßfaktor, sehr schnell erklärt, kommt bei meinen Kindern extrem gut an. Deshalb ebenfalls .
Kaum zu glauben, meine Erstpartie. Hat mir auch weitgehend gut gefallen, muss allerdings sagen, dass es für meinen Geschmack schon recht chaotisch zuging. Stand jetzt finde ich andere Area-Control-Spiele besser.
Aufgrund der guten Berichte hier im Forum (vor allem von Torlok ) habe ich mir das Spiel besorgt. Nach zwei Partien muss ich sagen: die Lobeshymnen sind berechtigt. Wirklich ein sehr schöner, etwas anderer Deck-Builder, etwas überproduziert, aber dafür auch mit toller Table Presence. Die Völker unterscheiden sich jetzt nicht so furchtbar, aber das muss auch nicht unbedingt sein. Zu zweit in angenehmer Spielzeit zu machen, ich denke, wir werden in der dritten Partie die Renaissance noch mit reinnehmen, uns war das fast schon zu schnell zu Ende. Ärgerlich ist jetzt, dass ich überlegen muss, ob ich noch die Erweiterungen besorge, ist ja nicht ganz billig der Spaß. Also: Daumen hoch, tolles Spiel!
Wer gedacht hätte, es geht nicht mehr besser, sieht sich getäuscht. Cryptid ist ein Deduktiosspiel, bei dem die Spieler das "Habitat" suchen, in dem sich eine mysteriöse Kreatur versteckt hat. Ok, damit könnt ihr das Thema auch schon wieder vergessen, denn thematisch ist Crpytid nun wirklich nicht. Das Ganze ist ein völlig abstraktes, aber geniales Hinweise-Kombinieren Spiel. Das Interessante: jeder bekommt nur einen einzigen Hinweis. Von den Mitspielern erhält man Informationen über deren Hinweise, in dem man sich nach bestimmten Hexfeldern erkundigt. Würde das Feld theoretisch zum Hinweis des Mitspielers passen, legt er eine Scheibe, passt es nicht, legt er einen Würfel. So versucht man herauszufinden, welche Hinweise die Mitspieler haben (und es gibt nur sechs mögliche Hinweisarten, in der Fortgeschrittenen-Variante dann auch Negationen dieser Hinweise). Und dann muss man alle Hinweise kombinieren, um das Habitat zu finden, denn alle Hinweise zusammen verweisen nur auf genau ein Feld. Nach drei Partien muss ich sagen: das ist das perfekte Deduktionsspiel! In nur 30-40 Minuten rauchen die Köpfe, was das Zeug hält. Hat das hier gerade erwähnte und sehr gute #AkwardGuests bei mir als bestes Deduktionsspiel abgelöst. Ich bin schlichtweg begeistert. Das dritte Spiel aus meiner Sammlung, das die Höchstnote bekommt. Für jeden, der Deduktionsspiele mag, ohne wenn und aber ein Pflichtkauf!
Als ich begann meine Sachen wegzupacken, viel mir aber auf, dass ich beim Passen 5 Punkte für ein Gunstplättchen vergessen hatte und bäm… schon war ich der Sieger beim 158-156-150. Bitter für den Mitspieler mit den Auren, das wäre fast sein erster Sieg bei Terra Mystica gewesen.
Richtig miese Nummer!!
Sollte bitter für richy81 sein! Vergessen ist vergessen!
Ärgerlich ist jetzt, dass ich überlegen muss, ob ich noch die Erweiterungen besorge
Wieso überlegen?
Auch diese Woche wurde wieder gespielt:
Da wir bei den langen Fahrten im Urlaub das gute alte Hobbit-WDR-Hörspiel mit den Kindern gehört hatten und so die Erinnerungen an das Buch, das ich vor einiger Zeit vorgelesen hatte, wieder aufgefrischt hatten, habe ich den Kindern natürlich auch vom Herrn der Ringe erzählt.
Beide Kinder wollen nun mehr wissen (und am liebsten die Filme schauen, aber so weit sind wir noch nicht...vor allem, weil ich die Hobbit-Filme mit ihnen bestimmt nicht vor Herr der Ringe schauen werde...wenn überhaupt ). Inzwischen habe ich die alte Übersetzung von Herr der Ringe in Buchform besorgt (hatte es bisher nur in englisch) und seit einigen Tagen wird wieder vorgelesen - hatte ganz vergessen, wie kurzweilig und lustig gerade der Anfang geschrieben ist
Dadurch, dass (wie es der Zufall will) meine Tochter direkt in den ersten Tagen der Schule nun das Stück "Über Hobbits" aus den Filmen spielen lernt, läuft nun auch die Filmmusik aktuell bei uns wieder und sorgt bei mir allein in der Erinnerung an die entsprechenden Filmszenen für kleine emotionale Achterbahnfahrten...
Vor allem mein Sohn ist natürlich extrem interessiert an spielerischen Umsetzungen und nun, nach unseren Star Wars: Rebellion-Erfahrungen, steht als nächstes die Collectors Edition von Ringkrieg auf dem Plan, die seit Ewigkeiten nicht mehr gespielt wurde und die hier in all ihrer Pracht herumsteht (und die Kinder seit jeher mit ihrer Verpackung fasziniert hat).
Aber dafür benötigt man ausreichend Zeit am Stück...mal schauen, wann das klappt.
Dafür habe ich zunächst mal ein kürzeres Herr der Ringe Spiel reaktiviert:
#HerrderRingeDieEntscheidung :
Im Lauf der Woche fünf mal mit meinem Sohn gespielt und auch wenn er bisher immer verloren hat, schlägt er sich dennoch recht gut. Hier merkt man doch, dass ihm dann kleine Feinheiten in der Taktik fehlen, um bestimmte Brettpositionen herauszuspielen und den Gegner sinnvoll zu überlisten bzw. nicht auf bestimmte Fallen hereinzufallen. Auch wenn er natürlich bisher wenig Kontext hat und die Charaktere außer Gandalf noch nicht wirklich "kennt", weiß er immerhin, dass Gandalf und der Balrog in Moria zusammengehören. Das Spiel ist wirklich immer noch sehr schön: thematisch, spannend und kurz. Das kann mann immer wieder schön dazwischen schieben.
Als Auftakt zum Spieleabend gespielt - immer noch nett und schnell runtergespielt. Gefällt mir gut!
Weiter gings mit der Kampagne - Endgegner Nr. 3 + 4 wurden zu viert geknackt (ich hab die Namen nicht mehr drauf, aber es waren der Ork-Anführer mit seiner Armee und der Droide mit den vielen Einzelteilen). Auch wenn die Narben uns immer mehr nerven, haben wir nach wie vor keine großen Probleme, die Gegner zu besiegen. Ist okay - freue mich aber auch darauf, nach Gegner Nr. 7 wieder was anderes auf den Tisch zu bekommen...wenn man zum Beispiel #Cloudspire zu viert als Koop-Kampagne spielen könnte, wäre ich allerdings noch motivierter
#Magic :
Nach einiger Zeit haben wir als Absacker nochmal die Magic-Karten ausgepackt, da mein Freund sich kürzlich nochmal mit ein paar aktuellen Decks eingedeckt hat, und haben ein Commander-Spiel gespielt. Das Power-Level ist nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau im Vergleich zu früher - immerhin war Mana in dem Spiel kein Problem. Dennoch sind viele Karten relativ heftig, so dass es beinahe schon in Richtung Sterne-Stein-Papier abdriftet (wer zuerst die richtige Karte ohne Gegenwehr draußen hat, gewinnt recht schnell - da ist wenig Zeit zum Reagieren und man ist dem "Herz der Karten" ausgeliefert - ich weiß, falsches Spiel ;P ).
Dreimal mit der Familie gespielt (einmal davon vor dem Frühstück ) und den Schwierigkeitsgrad inzwischen auf etwas höher gestellt. Dann auch immerhin einmal verloren. Macht großen Spaß, versetzt meinen Sohn wegen des Soundtracks allerdings immer in Streß, weshalb er es nicht immer so gerne spielt...
Dafür gab es eine Ausgleichspartie mit der Familie zum "wieder runterkommen" nach Escape. Meine Frau wurde schnell zum bösen Fleischfresser und hat schwer gewütet, bis wir alle unsere Verteidigungen herangezüchtet hatten. Danach verteilte es sich besser und schließlich hat, nicht zuletzt zu ihrer eigenen Überraschung, meine Tochter gewonnen, die sich schon früh vor Freßfeinden geschützt und auch noch durch Hörner unattraktiv gemacht hatte.
Die Kinder haben später nochmal alleine an einem Abend Escape und Evolution miteinander gespielt - bin begeistert
Wieso überlegen?
Im Ernst: zum einen ist da relativ hohe Preis, zum anderen ist eben die Frage, ob ich hier weitere Völker brauche. Meines Erachtens sind die Unterschiede zwischen den Spezialfähigkeiten und Karten der Völker jetzt nicht unbedingt das, was das Spiel interessant macht. Von daher sehe ich nicht direkt den Mehrwert weiterer Völker, jedenfalls nicht für die aufgerufenen Preise. Wäre es möglich, einfach ein paar neue Völkerdecks ohne die ganzen zusätzlichen Miniaturenorgien zu bekommen, wäre das was anderes.
Hast Du denn mit den Erweiterungen schon gespielt? Was ist Dein Fazit dazu? Falls man nur eine der großen Erweiterungen nehmen würde, welche sollte das sein?
hatte ganz vergessen, wie kurzweilig und lustig gerade der Anfang geschrieben ist
öhm, genau da bei "Über Hobbits" bin ich damals beim Erstkontakt hängengeblieben. Ein paar Monate später gings dann quasi am Stück durch alle drei Bücher (und seitdem immer wieder)
Jetzt habe ich ganz kurz überlegt, warum mir das so bekannt vorkommt. Aber klar, das Foto ist ja von mir. Das Spiel selbst ist aber längst weitergezogen...
Warum ist #UnangenehmeGäste bri dir weiter gezogen, wenn ich fragen darf?
Hat es dir nicht so gefallen?
Hast Du denn mit den Erweiterungen schon gespielt? Was ist Dein Fazit dazu? Falls man nur eine der großen Erweiterungen nehmen würde, welche sollte das sein?
Nur mit „der“ Erweiterung - #LostKingdoms , die andere #AfricanEmpires kommt ja erst im November.
Die 4 neuen Völker sind schon cool - der Azteke kann eigene Leute opfern, die Amazonen bekommen Pferde, die Murghals können besseres Kartenhandling und die Atlanter haben blaue Wissenskarten in einer separaten Reihe zur Verfügung. Dazu noch neues Gelände, aber prinzipiell ist es „more of the same“, dafür aber gutes!
Unbedingt zu empfehlen ist die in AfricanEmpires eingeführte Regeländerung zur Durchführung des eigenen Spielzuges: Jeder aktiviert seine Stadt, aber wenn man dran ist, macht man nur 1 Aktion (natürlich plus der sich ergebenden Effekte). Und insgesamt hat man auch nur 5 pro Runde. Das macht das ganze wesentlich taktischer, der Faktor „wann mache ich was“ gewinnt erheblich an Bedeutung - jetzt die Karte kaufen oder doch besser eine Gebietseroberung zuerst…
Dann solltest du den grauen Plastikbergen unbedingt etwas Farbe gönnen, und wenn es nur ein gesprayter Grundton ist - hebt das Feeling ungemein.
hatte ganz vergessen, wie kurzweilig und lustig gerade der Anfang geschrieben ist
öhm, genau da bei "Über Hobbits" bin ich damals beim Erstkontakt hängengeblieben. Ein paar Monate später gings dann quasi am Stück durch alle drei Bücher (und seitdem immer wieder)
Ich muss dabei gestehen, dass ich die Einleitung nur in wenigen Auszügen vorgelesen und direkt mit der eigentlichen Geschichte begonnen habe
Über Pfeifenkraut war der Abschnitt wo ich hing
öhm, genau da bei "Über Hobbits" bin ich damals beim Erstkontakt hängengeblieben. Ein paar Monate später gings dann quasi am Stück durch alle drei Bücher (und seitdem immer wieder)
An der Einleitung bin ich damals als Jugendlicher bestimmt drei Mal oder so gescheitert. Bis ich es dann irgendwann geschafft habe, darüber hinweg und zum coolen Teil der Bücher zu kommen.
Über Pfeifenkraut war der Abschnitt wo ich hing
Da muss man schon eine bestimmte Art von Typ für sein, glaube ich.
Warum ist #UnangenehmeGäste bri dir weiter gezogen, wenn ich fragen darf? Hat es dir nicht so gefallen?
Ja, hat bei uns leider nicht so richtig gezündet. Ich habe damals auch darüber hier im Forum geschrieben. Wenn das für dich ok ist, würde ich das aber nicht aufwärmen. Aktuell wird es ja auf deutsch ausgeliefert und ich freu mich für jeden, dem es gefällt und will da nichts madig machen. Bei uns war das so ein Titel, der gefallen wollte (einfach die Aufmachung und Thematik), aber nicht wirklich gut funktionierte im Multiplayer. Denke, das hängt dann auch sehr von der Spielegruppe ab...
Ja, hat bei uns leider nicht so richtig gezündet. Ich habe damals auch darüber hier im Forum geschrieben. Wenn das für dich ok ist, würde ich das aber nicht aufwärmen. Aktuell wird es ja auf deutsch ausgeliefert und ich freu mich für jeden, dem es gefällt und will da nichts madig machen. Bei uns war das so ein Titel, der gefallen wollte (einfach die Aufmachung und Thematik), aber nicht wirklich gut funktionierte, weder Solo noch im Multiplayer. Denke, das hängt dann auch sehr von der Spielegruppe ab...
Ich spiele es gerade solo, und bis auf ein paar hakeligkeiten mit der App ist das für mich schon ziemlich gut, wenn man so etwas wie "Profi-Cluedo" sucht. Der Solomodus simuliert das Mehrspielerspiel, indem er dir ab und zu die gleichen Karten nochmal gibt, was im Mehrspieler natürlich wichtig ist, um so die Informationen der Mitspieler möglichst niedrig zu halten. Es ist also keine reine Deduktion, aber es macht mir zumindest ziemlich viel Spaß, weil man manchmal schon etwas um die Ecke denken muss, besonders dann wenn Komplizen mit ins Spiel kommen. Aber ich kann verstehen, dass man dafür die richtige Gruppe braucht.
Archibald Tuttle Solo habe ich es damals auch ein paar Mal gespielt, das war durchaus ok, ja. Im Multiplayer war es m.E. auf der mechanischen Ebene nicht ganz ausgereift (unterstellt, alle sind in der Deduktion auf dem selben Level). Mit richtiger Gruppe meinte ich vor allem eine Runde, die es etwas weniger verbissen spielt.
Sagen wir es Mal so: mit einer Gruppe, die am liebsten Terra Mystica spielt, würde ich es auch nicht spielen wollen ;). Früher gab es ja oft bei Spielen im Nachhinein eine "Master-"Version, z.B. bei Einfach genial oder Scotlsnd Yard. "Unangenehme Gäste" ließe sich glaube ich ganz gut als "Cluedo Master" verkaufen, denn im Prinzip muss man beides sehr ähnlich spielen, auch wenn die Regeln unterschiedlich sind, und in beiden Fällen gibt es einen Glücksanteil, den man aushalten können muss.
mit einer Gruppe, die am liebsten Terra Mystica spielt, würde ich es auch nicht spielen wollen
du hast ja gar keine Vorurteile! Aber ja, das Spiel setzt einiges an Steuerung durch die Spieler voraus (nicht zu gut und nicht zu schlecht tauschen). Die Eurogamer neigen womöglich dazu, den anderen den Dreck unter den Fingernägeln nicht zu gönnen. Überhaupt ist das ein Titel, den ich damals wirklich lange gesucht habe und der mich mit seiner ganzen Aufmachung so sehr angesprochen hat. Da ist die Enttäuschung dann umso schlimmer, wenn das Spiel nicht richtig einschlägt. Wobei so dramatisch ist das alles nicht, man könnte mich jederzeit für eine Partie gewinnen, aber zum Behalten im übervollen Regal hat es damals nicht gereicht.
Die Eurogamer neigen womöglich dazu, den anderen den Dreck unter den Fingernägeln nicht zu gönnen.
Vorsicht - sowas könnte von Monsterwürflern & Co. glatt als Begriffs-Definition missbraucht werden
...und etwas liebevoll und selbstironisch betrachtet haben sie damit natürlich recht
Die Eurogamer neigen womöglich dazu, den anderen den Dreck unter den Fingernägeln nicht zu gönnen.
Vorsicht - sowas könnte von Monsterwürflern & Co. glatt als Begriffs-Definition missbraucht werden
...und etwas liebevoll und selbstironisch betrachtet haben sie damit natürlich recht
Also von allen Euro-Definitionsversuchen der letzten Tage finde ich den noch am passendsten, ist auch so schön martialisch. Da will am Ende der DC-Fan noch mitspielen... ;).
Im Solo das Szenario Insel der Kannibalen bei dem ich vergangene Woche scheiterte, neuer Versuch und die Karten waren mit mir. Voll motiviert ging es mit Familie Robinson weiter, gefälliges wie interessantes und wie so oft kein leichtes bei RobinsonCrusoe. Der erste Versuch hat nicht ganz funktioniert, der zweite direkt danach war von Erfolg gekrönt auch dank der gewonnenen Erfahrung der zu vorherigen Runde. Äußerst schön allerdings war wie anders sich die Session spielte durch andere Event Abfolgen als auch Erfindungen.
Mal wieder Jumpstart-Runden. Schnell, kurz, unkompliziert und simpel. Aus vergangenen Runden nutzten wir die bereits vorhanden Themes von Devlish, Pirates und Angels und kombinierten diese in verschiedensten Konstellationen mit neuen Boostern darunter Walls, Goblins und Cats.
Im Duett spielten wir 3 Sessions mit zufälligen Investigatoren (Professor&Detective, Psychiatrist&Magician und Bartender&Priest) gegen zufällige Elder Gods (Shub-Niggurath, Yog-Sothoth&Hastur und Azathoth&Unash). Die ersten beiden Runden waren für CthulhuADeckBuildingGame irrtierend ausgeglichen. Die letzte dagegen ein hoffnungsloser Fall, das gab uns nur Kram und die Reihenfolge an Mythoskarten sowie die Fähigkeiten von Azathoth&Unash überrumpelten unsere beiden Investigatoren nach kürzester Zeit.
Letzte Woche gab es ja mehrere intensive Runden The Great Rebuilding, diese dann eine breite Streuung jeweils mit 4 oder 5 Spielern. Gespielt wurde unter anderem (jeweils mit wechselndem Gott)....
Delta´s Bounty (Zwei Regionen mit Städten die extra Devotion geben und nicht per Kamelkarawane Teilbar sind und somit immer Region 3&4 bleiben, was mehr Stabilität bringt und durch die extra Devotion das Spiel beschleunigt. Hier gaben sich die Götter Set, Horus,Bastet und Thoth die Ehre.
Horus konnte am längsten und erfolgreichsten eine der beiden Stadtregionen verteidigen, Thoth jedoch holte massiv auf und Set-Bastete Merge spielten dann im vierten Conflict wieder mit an der Spitze, ein Kopf an Kopf rennen das mit je 2 Punkten Abstand und eigentlich nur einem Timeing-Faktor von Thoth entschieden wurde.
In Dynestic Unrest (kein Merge, keine Ankh Power Bontiful, sowie massiver Devotionverlust in den Unrest Events für alle) kämpften dann Hathor, Ra, Amun und Isis gegeneinander, Ra erreichte schnell die Führung, konnte aber von Amun aufgehalten werden welcher Monumente wie ein Weltmeister baute, Isis und Hathor fielen zurück, konnten jedoch etwas später nachholen bzw. Hathor hat ein generell starkes Late Game.
Knapp, mit 1 Punkt schaffte es Isis nicht aus der Red Zone und wurde vergessen. Im letzten Conflict entschied quasi eine Karte von Ra ob nun Amun oder Hathor das Rennen machen und sowohl Hathor als auch Amun hatten je eine Karte in der Option die je welche Karte in folge Battle das ganze entschieden hätte...hätte nur Ra nicht Charriots gespielt und somit Amun zum Sieg verholfen (Miracle und ein ausgelöstes Magnanimous).
In Twillight over The New Kingdom gab es erneut ein Städteszenario, allerdings mit großem Vor-/Nachteil. Jede Stadt wird von je einem Spieler zum Start kontrolliert, Monument Majority wird mit mehr Devotion belohnt, aber wird im Battle nicht gewonnen verliert man 4 Devotion als auch die Stadtkontrolle. So wird der "Besitzer" der Stadt immer zum Opfer und muss möglichst viel dafür tun die Stadt zu besitzen.
Im Kampf nahmen Bastet, Thoth, Osiris, Horus und Set ins Rennen. Die Kontrolle der Städte war eine echte Crux und wurde zuerst zum Verderben von Osiris und Bastet, später von Horus und Set, welche dann auch Verschmolzen und den Sieg gemeinsam holten, auch wenn Osiris sowie Thoth dicht auf waren, nur Bastet war etwas abgeschlagen.
In The Old Kingdom (Standard-SetUp ohne Pyramiden mit extra vielen Tempeln) gaben sich Anubis, Osiris, Hathor, Isis und Bastet die Ehre. Ausgeglichenes Spiel, in dem Tempel Attuend dominierte, wovon Anubis als auch Bastet gut profitierte. Osiris und Isis verschmolzen, und mittels Magnanimous gut aufholten, während Hathor aufgrund der vollen Map Schwierigkeiten hatte an Follower zu kommen.
Den Sieg holte sich dann Anubis, wobei im Battle 3 sowohl Osiris-Isis als auch Bastet jeweils die letzten Punkte gemacht hätten für die Spitze.
Diverse Eindrücke über die Götter der Pantheon Expansion...
Zum ersten mal diese Woche etwas völlig neues versucht und angespornt von Sankt Peter s "Kniffelvarianten" Thread einen Print and Play Titel ausprobiert.
#ReinerKniziasDecathlon
Falls euch Kniffel auch langsam zum Hals raushängen sollte, ihr aber gerne etwas ähnlich seichtes ausprobieren möchtet dann kann ich den Titel nur wärmstens empfehlen! Wir würfeln uns durch den Namensgebenden Zehnkampf und erledigen dabei nach und nach jeweils unterschiedliche Würfelaufgaben, die die einzelnen Disziplinen abstrakt darstellen sollen – und zu unserer aller Überraschung klappt das ganze erstaunlich gut. Da kommt beim Hochsprung schon recht schnell Wettbewerbscharakter auf. Zum Beispiel wenn jemand Großspurig die nächsten Höhen aussetzt, nur um dann, wenn er endlich wieder an der Reihe ist beim dritten Versuch noch gerade so die geforderte Höhe mit einem einzigen Würfelwurf schafft.
Alles natürlich Push your Luck in Bestform, aber eben mit genügend strategischen Komponenten um niemanden am Tisch abschweifen zu lassen (wie es bei Kniffel ja gerne schnell mal der Fall sein kann). Würfel sollte man auch mögen, denn außer einem Blatt Papier und einem Stift ist ansonsten in bester Kniffelmanier nicht weiter dabei. Der deutsche Wertungsbogen findet sich bei BGG.
Genau das richtige für verregnete Sonntag-Abende an denen man eher Gelegenheitsspieler am Tisch sitzen hat
Als ich begann meine Sachen wegzupacken, fiel mir aber auf, dass ich beim Passen 5 Punkte für ein Gunstplättchen vergessen hatte und bäm…
... warst du immer noch zweiter, weil Du es selbst verpeilt hast und das unter persönliches Pech ablegst.
Als ich begann meine Sachen wegzupacken, fiel mir aber auf, dass ich beim Passen 5 Punkte für ein Gunstplättchen vergessen hatte und bäm…
... warst du immer noch zweiter, weil Du es selbst verpeilt hast und das unter persönliches Pech ablegst.
Wer möchte denn gewinnen, weil jemand anders vergessen hat, sich Punkte zu
nehmen? Ich selbst auch nicht.
Bei uns in den Runden wird immer korrigiert, wenn jemand vergessen hat, sich Punkte, Ressourcen etc. zu nehmen.
Bei uns gab es (alles zu zweit):
#Tournay - nach Jahren wieder mal auf den Tisch gebracht. Spielt; sich angenehm flott und führte auch gleich zu 3 Partien
Dann - fast reflexhaft - den "grossen Bruder"
#Troyes - die Regelkenntnisse wieder aufzufrischen ging etwas länger, aber dann hat es auch wieder Spass gemacht; 2 Partien
Von den Neuzugängen gab es dann
#Santa Monica - gefällt uns sehr gut; schönes, geschmeidiges Legespielchen; 1 Partien
#LlamaLand - spielt sich zu zweit sehr, sehr flott; bin gespannt, wie es sich zu Viert spielt.
#Kokopelli - immer wieder interessant, was für nette Kombis man mit den diversen Zeremonien bilden kann; 2 Partien
Den Abschluss bildeten mit je 1 Partie
#Azul und
So vllt spiele ich ja jetzt immer wieder Montags:
#TerraformingMarsAresExpedition
Wir haben zu viert 2 Stunden gebraucht. Einer war ein Anfänger was TFM angeht und die anderen beiden kennen , so wie ich, das große Brettspiel.
Ist das zu lang?
Ich fand am Anfang war es für den Anfänger überwältigend und er musste viel lesen, aber gegen Ende war er so schnell wie wir.
In der Mitte zog es sich weil fast niemand gute Geldproduktion aufbauen konnte.
Und gegen Ende hat einer der erfahrenen Spiele zu viel Zeug und Gedankengänge gebraucht.
Ich hätte gedacht es geht schneller, so ca. 1 - 1,5 Stunden. Außerdem ist es TFM mit dem Race for the Galaxy Gerüst aber die Mechaniken sind immer noch TFM jedenfalls wie sie behandelt werden. Karten sind zwar Geld wert aber man braucht viele Karten um eine teure Karten zu bauen.
Eine gute Produktion aufzubauen gestaltet sich also irgendwie Schwierig. Hab ich irgendwas falsch gemacht strategisch gesehen?
Ich hab viele blaue Karten gebaut aber so eine richtig gute Kombi kam nicht dabei raus.
Pros:
Was ich mag ist das Artdesign und Artwork und das einige Sachen die in TFM schon größer wirkten als sie müssten nun geschrumpft sind auf das wesentliche.
Ich mag die Trays und Würfel.
Contra:
Was ich nicht mag, ist die dynamische Produktion, das nimmt Timing Entscheidungen etwas heraus. Ob das nun besser oder schlechter ist gegenüber TFM muss ich erst noch mit Erfahrung erkennen.
Ebenso das man nicht mehr draften kann und Random Karten bekommt und daher sehr sehr gut und viel mischen muss am Anfang des Spieles der Karten.
Neutral:
Einige Karten wirken sehr stark. Die Frage ist, wie viele dieser stärkeren / speziellen Karten gibt es und kann das ein Run-away-Leader Problem erzeugen?
und dann noch zu dritt endlich mal wieder:
#51stStateMasterSet mit New Era und Winter und Sucher und Verbündete
Spoiler: Auch wenn Verbündete (Gruppierungen) gut klingt waren sie in dem Kartenstapel kam bemerkbar. Sehr schade dabei ist die Idee von Kontaktplättchen die Gruppenabhängig sind sehr cool und fügt sich gut in das Thema ein.
Die Sucher kamen auch kaum vor aber im Müll der anderen zu suchen stelle ich mir eher nervig vor. Mal sehen... .
Ich habe Mississippi gespielt und alles falsch angefangen. Sie nutzen Ruinen und haben eine teure Umtauschrate und wollen alte Sachen überbauen und das hätte ich machen sollen. Dazu kam, das meine Starthand ziemlich teuer war und wenig Produktion hatte die wollte. Am Ende hatte ich 30 Punkte , dann 2ter Platz 38 und erster etwas wie 45 glaube.
Ich mag immer noch nicht die Kontaktkarten um Fraktionen die es schwerer in eine Richtung haben zu unterstützen und das Umtauschen einmal pro Runde ist auch nicht optimal. Warum hätten nicht 3 Ressourcen gereicht wie in Imperial Settlers mit ihren Ressourcen.
Vllt machen sie 3rd Edition und Re-Do alle Karten fürs Balancing.
Ob ich mir die neueste Erweiterung hole weis ich nicht, aber was ich nicht mag ist das die mini Erweiterung so wenig Auswirkungen haben. Ich weiß ohne New Era und Winter würde man es mehr spüren aber naja... ich will wenn dann einen Bunten Salat und packe dann halt viel Gewürze rein wenn die Masse mehr wird.
Wenn ich mir ein Kommentar erlauben darf: Das sind ein bisschen viele Gewürze in den Balancing Salat geflogen
Ich habe auch schon probiert mit allen Karten und allen Promo Teilen zu spielen und das läuft nicht so rund, also bleibe ich bei der offiziellen Empfehlung: Master Set + abwechselnd 1eine Erweiterung (Sucher, oder Verbündete) + Promo Mini Add-on Border Tiles.
Persönlich stufe ich #51stStateMasterSet auch eher als 2P Spiel, aber das ist andere Geschichte.
Alles anzeigenWenn ich mir ein Kommentar erlauben darf: Das sind ein bisschen viele Gewürze in den Balancing Salat geflogen
Ich habe auch schon probiert mit allen Karten und allen Promo Teilen zu spielen und das läuft nicht so rund, also bleibe ich bei der offiziellen Empfehlung: Master Set + abwechselnd 1eine Erweiterung (Sucher, oder Verbündete) + Promo Mini Add-on Border Tiles.
Persönlich stufe ich #51stStateMasterSet auch eher als 2P Spiel, aber das ist andere Geschichte.
Also ich finde zu 3 ist es besten wegen der Angriffsbelohnungen und zu 4t geht es auch. Zu zweit würde ich eher Imperial Settlers spielen, einfach weil das WEttrennen am Ende zu Zweit etwas zu weit auseinander driften kann für meinen Geschmack.
Naja Winter und Era kann man ruhig reinwerfen aber dann sind die kleinen Erweiterungen leider kaum existent.
Daher finde ich es schade solche coolen Ideen dann nur einzeln zu spielen mit Base Game, weil sogar dann sind sie nicht so stark vertreten.
Z.B. bei IS nehme ich aus den Fraktionserweiterungen immer die Karten mit in den Stapel die nix damit wirklich zutun haben, sich also nahtlos in das Grundspiel einfügen. Ich mag einfach Abwechselung.
Die Promos fasse ich garnicht an weil ich zu Faul bin mich immer dran zu erinnern das sie da sind. Und das es fitzelig sein könnte wie z.B. die Städte usw... . Ich denke ich müsste sie halt mal testen um damit warm zu werden.
#MicroMacroCrimeCity (zu zweit)
Nach vielen Jahren einmal wieder ein Spiel des Jahres Titel den ich mir gekauft habe. Zu zweit ist es gut spielbar, bei mehr als zwei Spielern bin ich mir nicht sicher. Das Spiel bietet einen neuen interessanten Ansatz mit den Wimmelbildern, der uns allerdings nicht so überzeugt hat. Wir haben ungefähr die Hälfte der Fälle durch und so richtig motiviert zum Weiterspielen sind wir nicht.
#TheGameExtreme (zu zweit)
TheGame spielen wir immer wieder gerne und es ist eins von unseren am häufigsten gespielten Kartenspielen. Bei TheGame Extreme kommen zusätzliche Symbole auf den Karten dazu, welche das Spiel schwieriger machen, ohne die Grundmechanik zu verändern. Ich würde nicht sagen, dass es besser als The Game ist, oder dass man diese Variante benötigt, aber The Game Extreme ist eine schöne Abwechslung zu The Game.
Solo ging es diesmal gegen Zombies.
#DawnOfTheZeds (solo)
Da die letzte Partie doch schon etwas länger her ist hatte ich beschlossen mit Level 1 wieder einzusteigen. Zwei Partien gespielt und zweimal wurde die Stadt von Zombies überrannt. Jedes Mal war die Gehirne! Karte die Ursache für meinen Untergang. Unglücklich gewürfelt und die Zombies schlurften direkt 2-3 Felder auf dem Weg in Richtung Stadt. Bei der zweiten Partie hatte ich am Ende keine Munition und keine Nahrung mehr. Zumindest in dieser Hinsicht lief die erste Partie deutlich besser.
Ich hatte das Spiel gar nicht so schwer in Erinnerung. Der Zufall spielt hier auch eine nicht unwesentliche Rolle, sollte sich aber bei den vielen Würfen im Verlauf eine Partie doch in etwa ausgleichen.
Mein Ehrgeiz ist auf jeden Fall geweckt zumindest Level 1 in den nächsten Tagen zu schaffen.
#NachDemVirus (solo)
Danach ging es weg von den Würfeln und hin zu den Karten. Als Gegner durften weiterhin Zombies antreten. Bei diesem Spiel habe ich bereits sehr viele Partien gespielt. Da auch hier die letzte Partie schon etwas länger her war, habe ich mir eine einfach und danach eine Mission mit mittlerem Schwierigkeitsgrad ausgesucht. Und im Gegensatz zu Dawn of the Zeds mussten sich hier bei beiden Partien die Zombies geschlagen geben. Wenn man die Missionen in der angegebenen Reihenfolge spielt würde ich nicht sagen, dass der Schwierigkeitsgrad langsam ansteigt, sondern ich würde den Schwierigkeitsgrad als Zickzackkurve beschreiben. Bereits eine der ersten Missionen ist fast nur mit Kartenglück beim Erkunden zu meistern.
Ich habe das Spiel auch schon mit mehreren Spielern gespielt, was mir allerdings deutlich schlechter gefallen hat. Für mich ist Nach dem Virus ein Solospiel.
Durch die zwei Partien habe ich wieder gemerkt wieviel Spaß mir das Spiel macht und durch die kurze Spieldauer bin ich sicher, dass es in den nächsten Tagen erneut auf dem Tisch landet. Jeder der ein Solospiel mit kurzer Spieldauer sucht, sollte hier einmal einen Blick riskieren.
Bei uns gabs gestern
#Witchstone (zu viert)
Hab gelesen,dass es an ein "Bonfire light" erinnern soll und dies trifft es meiner Meinung nach recht gut. Dabei ist light auch relativ , da es für Huch sicherlich zu den komplexesten Spielen zählt (etwa RajasotG-komplex). Wir hatten etwas Mühe reinzukommen, da der Erlärer nicht 100% regelsicher war,konnte man sich dann aber alles erschliessen, aufgrund der guten Ikonogrraphie. Es geht im Kern darum-wie bei Bonfire- Streifen zu legen, um durch Clusterung Aktionen zu generieren. Dieses Streifenlegen erinnert doch sehr strk an Bonfire, hat der Coautor aber von EinfachGenail des anderen Coautors Knizia übernommen.
Danach ist es ein schönes Punktesalatspiel (Feld hätte als Coautor auch nicht verwundert) mit vielen Bonusaktionen. Da sich die Bonusaktionen in den Aktionen Verschachteln wurden extra 2 Marker pro Spieler beigelegt, welche wir aber nicht benutzt haben. Die einzelnen Aktionen sind voranschreiten auf verschiedenen Leisten oder auch ein ZuZ-artiges Netzwerkbauen auf einem Spielplan. Insgesamt hat es gut gefallen, ich brauche es aber wohl nicht (insbesondere da ich Bonfire besitze).
auch von Huch, MauMauvariante
#Kameloot (zu fünft)
Absacker von Blueorange/ Pegasus. Hat mich persönlich völlig überzeugt, werde es mir wohl beschaffen. Könnte imho einen kleinen Hype auslösen.
Es geht darum, möglichst viele Münzen zu sammeln, welche auf der Rückseite der Spielkarten abgebildet sind (1Karte= 1 Münze). Auf der Vorderseite ist immer eine Schatzsorte abgebildet und eine mit der Schatzsorte verbundene Aktion. Wer am Zug ist spielt soviel Schätze einer Sorte von seiner Hand wie er möchte oder spielt genau 1 Karte und nutzt die Aktion. Der grosse Kniff ist, dass es zwei Fraktionen /Tavernen gibt. Zu Spielbeginn ist jeder Spieler einer der Tavernen zugeordnet. Durch Ausspielen bestimmter Aktionen durch ihn oder einen Dritten kann/muss er die Taverne wechseln. Spieler in derselben Taverne zählen ihre ausliegenden Schätze zusammen. Ist-je nach Schatzsorte- eine vorgegeben Anzahl Karten erreicht, werden diese an alle SPieler in der Taverne möglichst gleichmäßig aufgeteilt, egal wer die Schätze beibringt... Nicht leicht als Text zu erklären, auf dem Tisch aber sofort verständlich. Das Spiel ist chaotisch und will es sein, es ist aber auch sehr belohnend, bspw. wenn man einen anderen Spieler die Taverne wechseln lässt und in den Zügen darauf direkt Schätze vergeben werden. Für mich ein Highlight im Bereich der seichten Kartenspiele, jedenfalls zu fünft.
Klassiker, den ich noch nie gespielt hatte. Sehr einzigartig und imho gut gealtert.
Partien Nr. 16-18
Gute Woche für die Kampagne, zu dritt ging’s weiter und es wurden neue Charaktere durch Ansehen und eine Mission freigeschalten.
Der Schwager denkt nun auf Grund des Lebensziels u den nun bereits freigeschalteten Charakter den Gedankendieb einzumotten.
Partien Nr. 8-13
Als absacker wurde nach ein paar versuchspartien u Corona jetzt nochmal The Crew angegangen. Dauerte etwas bis alle drin waren, dann lief es eig ganz gut, wobei eine Mission dennoch Hops ging 😅👍🏻
Das war’s tatsächlich auch schon. Die gleichen 3 Leute und 2 Spiele. Diese Woche wird’s wieder abwechslungsreicher 😎
Spontaner Besuch vom Sohn - der jetzt auch endlich geimpft ist! - gepaart mit seinem Wunsch nach #Thunderstone . Das kam schon lange nicht mehr ans Tageslicht und war mal wieder recht erfrischend. Habe die gesamte erste Version komplett in der Schachtel von „Drachenturm“ mit den jeweiligen Karteitrennern. Wie so oft erlebt, mangelte oft an entweder 1 Gold im Dorf oder 1 Angriff im Dungeon. Aber gut, ist halt eine Geduldsfrage, irgendwann läufts ja - bei mir recht ausgeglichen, bei Junior hingegen erst gar nicht, dann aber mit Wucht! Am Ende konnte ich mich mit 55 zu 54 Punkten gerade so behaupten.
Abends dann eine erneute Partie #ImperiumLegends , zu dritt mit den Atlantern, Arturianern und meinen Olmeken. Parallelität der Ereignisse: Auch hier konnte ich 55 Punkte erwirtschaften, war damit aber letzter. Die Arturianer sammelten 79, die Atlanter 65 Punkte. Auch diese 3 Völker hinterließen ein jeweils komplett anderes Feeling.
Die Arturianer kommen nie in den Status des Imperiums, müssen Quests erfüllen statt Developments, und ihre Ritter geschickt managen. Einerseits werden sie für die Quests benötigt, andererseits wandern sie durch eine bestimmte Karte in die History und werden so immer weniger. Viele Recyclingeffekte sowohl im Spielerzug als auch in der Solstice-Phase lassen aber die Spielzeit mit ihnen enorm in die Höhe schnellen! Unserer Einschätzung nach ist das ein Volk für eine 2´er Runde, danach wird’s quälend. Das kann man noch nicht mal dem Spieler anlasten, sie verlangen einfach mehr Aufmerksamkeit und damit Zeit.
Die Atlanter hingegen beginnen das Spiel sofort im Status Imperium und haben somit gleich Zugriff auf die „Civilized-Karten“ (die mit der Säule). Anfangs für alle anderen eher uninteressant da es ja eine Weile dauert bevor sie gespielt werden können, schöpfen die Atlanter damit eine wichtige Quelle ab. Da sie über keine Glorykarte verfügen, nähren sie ihre Mythen und Legenden in Verbindung mit dem versinken von Karten (History), insbesondere Gelände. Dieses auszulegen sowie recht hilfreiche Developments ist der Kern ihres Spiels.
Die Olmeken haben jede Menge Masken und sind für zweierlei Dinge gut: Zum einen wühlen sie sich durchs eigene Deck - ziehe 3 Karten und lege 1 wieder auf den Nachziehstapel - zum anderen können damit Landeffekte bezahlt zum weiteren Kartenerwerb genutzt werden. Zu guter letzt bringen sie am Ende je 1 Siegpunkt in der History. Auch sie haben anfangs keine Glorycard zur Verfügung, erst die Verbindung 2 bestimmter Developments erlaubt dann den Zugriff darauf. Jetzt kann man sich rasend schnell durch sein Deck graben um Imperium zu werden und Developments bekommen, leider hat man dann aber recht wenig Ressourcen um diese dann zu bezahlen. Auch hier helfen dann die schon erwähnten Landeffekte mit exhaust und Masken.
Beide Völker haben mir als Olmeken schon kräftig zugesetzt - die Arturianer ließen recht oft anderen je 2 Länder abreißen, die Atlanter wiederum stahlen jeweils 2 Material. So musste ich erst mühsam meine Auslage auf Vordermann bringen anstatt das zu tun, was eigentlich geplant war. Mühsam, aber so ist das manchmal. Ich hätte ja nicht anders gehandelt…
Es fühlte sich bisher wirklich jedes gespielte Volk signifikant anders an, so das man teils komplett umdenken muss. Für Abwechslung ist also gesorgt, auch die jeweiligen Paarungen können immer anders sein. Wer weiß schon, wie sich z.B. die Arturianer mit Völkern der Classic-Box verhalten…
Klasse Spiel für kleines Geld!
Torlok: ich bin ja gleichfalls großer Thunderstone-Fan, daher nur als Hinweis: Das neue Quest verhindert sehr effektiv genau dieses "Licht zu wenig", "Gold zu wenig", "Angriff zu wenig", das sowohl Basisspiel als ansatzweise Advance noch hatten. Dafür ist es halt deutlich stromlinienförmiger, die ganz wilden Extreme (also auch im Positiven) der alten Versionen kommen so nicht mehr zustande.
Aber auch mit der alten Version kann man viel Spaß haben, ich empfehle die Epic-Variante von Launius/Vasel, die funktioniert egal mit welcher Version.
Bisher auf dem Tisch in dieser Woche:
Darauf wäre ich ohne dieses Forum nie gekommen... was ein schönes Ding!
Zweite Partie, dazwischen ist leider ein Monat vergangen, obwohl wir das schneller wieder spielen wollten.
4 Personen, alle 4 sind mit rauchendem Kopf dagesessen, da alles so schön verzahnt ist, und man sich gerade Anfangs dauernd "verrechnet"... mal fehlt Geld, mal sind die Bediensteten noch nicht bereit, mal liegt genau die falsche Raumfarbe aus, mal räumt dir jemand vor der Nase die Räume ab, auf die du schon lange wartest. Einfach toll, dieses Hin und Her, dabei noch thematisch hervorragend.
Endlich Fall 4 von 5 aus dem Grundspiel.
Wobei Fall 3 für unsere Gruppe zum Besten, was es in diese Richtung gibt gehört.
Wie immer fühlt man sich wie ein waschechter Detective und wir hatten bis auf einen kleinen Abzug durch den Stress, die volle Punktzahl erreicht.
Einfach gut das Ding, obwohl, je länger die Pausen dazwischen sind, desto größer die Bange, dass man wieder in die Fälle reinfindet. Dank der Database und dadurch dass alles gespeichert bleibt, kann man sich aber zu allen Personen und Abschlussbesprechungen ect. wieder schnell reinlesen.
Ich glaube darüber wurde schon genug gesprochen. Eigentlich alles super bei dem Spiel, und trotzdem gefällt es mir nicht so wirklich, bzw. ödet mich leider etwas an.
Irgendwie fühlt es sich einfach dröge an, seine Agenten loszuschicken und dafür dann 1 Wasser, ein paar Würfel, die Armeen sein sollen, ein paar Spice usw. zu bekommen. Das Artwork (bis auf die Karten) finde ich auch schrecklich langweilig.
Schade eigentlich, ich will es wirklich mögen, aber nach 4 Partien (1x 2 Spieler, 2x 3 Spieler, 2x 4 Spieler) hat es leider noch nicht gezündet. Und ich glaube dass das auch nichts mehr wird.
Morgen geht es mit #LordsOfHellas und am Samstag mit #Oath weiter, man darf gespannt sein