Mal wieder ein wunderbares Beispiel dafür, wie subjektiv doch die Eindrücke sind.
Ich finde Pax Pamir ist super thematisch eingebettet und die ganze Aufmachung passt einfach perfekt.
Von unthematisch und unpassend habe ich ja auch nicht gesprochen, sondern von häßlich 
wenn du in der Konstellation einen Tribe hast, ist er in der nächsten Runde dann auch schon weg und du musst dir da keine Sorge mehr über deine Herrschaftsansprüche machen.
So ist es und die Schwierigkeit ist dann eher, dass du daran denken musst, dass mit deinem Tribe auch noch die zugehörige Politikkarte über den Jordan geht. Man verliert also mit Tribe die zugehörige Karte und auch umgekehrt! Das ist dann richtig fies. Tribes sind einerseits zwar mächtig, andererseits aber auch sehr fragil.
Von unthematisch und unpassend habe ich ja auch nicht gesprochen, sondern von häßlich
Da hast du recht.
Dann füge ich noch hinzu:
...außerdem finde ich es außerordentlich hübsch und es hat mMn einen enormen Aufforderungscharakter
ist es wirklich tendenziell so, dass man eine Menge Partien braucht um einigermaßen sinnvoll zu spielen?
Ab der zweiten Partie haben eigentlich alle meine Mitspieler vernünftig mitgespielt und sinnvolle Züge gemacht. Und das sind nicht nur Expertenspieler.
Das erste Spiel ist zum Ausprobieren, da läuft nicht alles glatt, aber mit etwas Beratung und Erklärung kommt auch dort schon was Sinnvolles heraus. Die Frage ist halt auch, was man erwartet.
Und eine Frage zu den MetallMünzen versus Pappmarker? Sind die Pappmarker optisch überhaupt nicht passend? Grundsätzlich bin ich nicht so ein Münzenfetischist, aber wenn es nun viel, viel besser aussieht...
Ich bin eigentlich ein Metallmünzenverächter. Aber hier überlege ich eine Ausnahme zu machen und die für meine englische Version nachzuordern.
So wie mir Metallmünzen zwischen vielen Papptokens oft als Fremdkörper vorkommen, verhält es sich bei Pax Pamir andersrum. Zwischen dem herrlichen Material wirken die Pappmarker irgendwie deplaziert.
Es gibt ein sehr gutes Video von Heavy Cardboard zu dem Spiel!
Cole Wehrle himself erklärt das Spiel sehr gut in ca 40 Minuten. In der anschließenden 5er Partie bekommt man einen sehr guten Eindruck vom Ablauf. Dazu werden nochmal Regeldetails erläutert und Cole plaudert ein bisschen aus dem Nähkästchen😃
Yep
Daran sitze ich nun häppchenweise seit einem Tag und bin begeistert. Die Zugänglichkeit dieser Erklärung im Vergleich der Anleitung ist ja ein Riesen Unterschied 
Eine Frage habe ich aber noch aktuell im Kopf: Der Ort auf einer Karte ist quasi nur für die obere Hälfte der Karte interessant? Auch für die obere Hälfte anderer Spieler, z.B. Spione? Im Umkehrschluss: Wenn ich eine Karte im Hof aktiviere und dort die Aktion "Schlacht" wähle, kann ich irgendwo kämpfen, wo ich präsent bin, und nicht nur am Ort, der auf der Karte steht?
Korrekt.
DU kannst also entweder mit einem Spion einen anderen Spion auf der gleichen Karte beseitigen. Die beiden Spione müssen nur auf der gleichen Karte sein, die Region der beiden Karten ist aber nicht relevant.
Ansonsten kannst Du mit Armeen einer Region deiner aktuellen Fraktion entweder andere Armeen, Tribes oder Straßen entfernen. Diese aber alle nur, wenn sie nicht zu deiner Fraktion gehören.
Die Pappmünzen sind sehr schön und passend. Schöner als die Pappmünzen vieler anderer Spiele. Sie sind nicht klein und fitzelig, sondern haben eine ihrer großen Bedeutung angemessene Größe. Sie fügen sich gut in das andere Material dieses schönen Spiels ein und sind völlig ausreichend.
Bei den Metallmünzen würde ich mir Sorgen machen, dass die Karten mit der Zeit darunter leiden, da die Münzen sehr oft auf die Karten gelegt werden. Und kommt mir jetzt nicht mit Sleeves. Die Karten in Plastikhüllen zu packen, zerstört für mich mehr Schönheit und Haptik, als Metallmünzen hinzufügen würden.
Die Metallmünzen gleichen nicht einen Mangel eines sonst schönen Spiels aus, sie ersetzen eine schöne und angemessene Komponente durch eine schöne luxuriöse Komponente. Wer das Geld dafür ausgeben will, kann das machen, wer es nicht macht, hat dennoch ein schönes Spiel ohne Abstriche.
Viel mehr für die Verschönerung des Spiels bringt es in meinen Augen, die Steine mit etwas Kontrast in den Vertiefungen zu versehen und den Turm zu bemalen. Ich habe das mit einfacher Kreidefarbe gemacht, eine Anleitung dazu gibt es von Cole Wehrle auf BGG.
Und kommt mir jetzt nicht mit Sleeves. Die Karten in Plastikhüllen zu packen, zerstört für mich mehr Schönheit und Haptik, als Metallmünzen hinzufügen würden.
Bzgl. Schönheit stimme ich Dir zu, aber die Karten werden zu oft gemischt. Meine sind in Sleeves und dann kann ich auch die Metallmünzen nehmen. Hätte ich die englische Version, würde ich es ggfs. nochmal überlegen, aber deutsch ist es mir zu selten, um später darauf zu spekulieren, mein verbrauchtes Spiel ersetzen zu können.
Bei den Metallmünzen würde ich mir Sorgen machen, dass die Karten mit der Zeit darunter leiden, da die Münzen sehr oft auf die Karten gelegt werden.
Man kann sie aber auch ganz wunderbar oben drüber/unten drunter legen. Sie sollten dann aber beim schieben der Karten nicht vergessen werden...
aber die Karten werden zu oft gemischt. Meine sind in Sleeves und dann kann ich auch die Metallmünzen nehmen. Hätte ich die englische Version, würde ich es ggfs. nochmal überlegen, aber deutsch ist es mir zu selten, um später darauf zu spekulieren, mein verbrauchtes Spiel ersetzen zu können.
Es hat sicher auch mit der Häufigkeit der Verwendung zu tun. Mein Exemplar wird mit ziemlicher Sicherheit nicht so oft gespielt werden (und auch nicht auf öffentlichen Spieletreffs) dass es jemals „verbraucht“ ist.
Ich brauche mir da keine Gedanken um eine Abnutzung durch Gebrauch zu machen.
Und wenn ich es irgendwann doch so oft gespielt haben sollte, dass es an den Karten deutlich zu sehen ist, dann wird es mich dann auch nicht mehr stören. Es ist doch wie mit einem lange gefahrenen Auto oder dem Lieblingsteddy in der Kindheit: Da erwartet auch niemand, dass es wie neu aussieht, im Gegenteil: Beim Betrachten erinnert man sich an all die schöne Zeit, die man damit hatte.
ist es wirklich tendenziell so, dass man eine Menge Partien braucht um einigermaßen sinnvoll zu spielen?
Nein ganz so ist es nicht. Man wird aber sicher einige Partien brauchen, um den Markt "lesen" zu können und Synergien zu sehen und die Absichten der Mitspieler einchätzen zu können. Das ist aber nicht mehr, wie beispielsweise bei Brass oder Crystal Palace.
Äh nun, das sehe ich etwas anders... Wir hatten das Spiel locker 10-12x auf dem Tisch und ich würde behaupten, dass ich erst an der Oberfläche gekratzt habe und jetzt ungefähr verstanden habe was ich tue... kann daran liegen dass wir einfach blöder sind als andere Spieler oder dass die Mechanismen weit außerhalb unseres Wohlfühl-Euro-Bereichs liegen... Auf der anderen Seite suchen wir noch das Spiel, welches zu komplex oder zu spieltief ist für uns und wir spielen ja vieles und haben weit mehr ausprobiert auch im Exotenbereich mit Sierra Marde Games die sich ja häufiger an War Game Mechanismen bedienen
Egal wie ich würde sagen Pax Pamir lohnt sich in jedem Fall, auch wenn du es nicht superoft spielst...
PowerPlant Wir haben glaube ich eine sehr unterschiedliche Wahrnehmung von schönen Spielen... Ich persönlich würde sowohl Pax Pamir, als auch Food Chain Magnate zu den schönsten spielen in unserer Sammlung zählen
dass ich erst an der Oberfläche gekratzt habe und jetzt ungefähr verstanden habe was ich tue... kann daran liegen dass wir einfach blöder sind als andere Spieler oder dass die Mechanismen weit außerhalb unseres Wohlfühl-Euro-Bereichs liegen...
Im letzten Halbsatz steckt sicher einiges an Wahrheit. Denn vor allem die Punkteausschüttung ist eben nicht mit einem klassischen Euro zu vergleichen und damit schwerer einzuschätzen.
Ansonsten denke ich aber, dass es eher ein Gefühl ist, dass ihr nur an der Oberfläche kratzt. Denn wirklich durchdringen bzw. durchrechnen wird man Pax Pamir nie können. Dazu ist es durch die Karten doch zu glücksgesteuert und vor allem dann auch noch durch die Interaktion zu taktisch. Ich kann eben den Kartendurchfluss für mich nicht beschleunigen, wie bei vielen Spielen. Ich bin immer auf die Angebote des Marktes angewiesen.
als auch Food Chain Magnate zu den schönsten spielen in unserer Sammlung zählen
Was ist denn abseits der Charakterzeichnungen an FCM schön? Weder Material sind da hochwertig noch die Gestaltung.
als auch Food Chain Magnate zu den schönsten spielen in unserer Sammlung zählen
Was ist denn abseits der Charakterzeichnungen an FCM schön? Weder Material sind da hochwertig noch die Gestaltung.
Ich finde die Karten sehr schön gestaltet, die Ressourcen sind perfekt (Cola, Pizza, Bier, etc.) das Geld ist sehr schön gestaltet, auch wenn es unpraktisch ist beim Spielen und die Pappe die dabei ist hat auch eine schöne Qualität. Der Spielplan ist zugegebener Maßen etwas clean, solange nix drauf liegt, gibt aber in der Folge dennoch ein klasse Bild ab.
Ich empfinde übriges auch Arkwright als extrem schönes Spiel, gerade auch mit den Upgrades die es später zu kaufen gab. Und die Schachtel ist die wohl schönste in der Sammlung noch vor Pax Pamir.
Na gut, über Geschmack lässt sich nicht streiten
aber die Karten werden zu oft gemischt. Meine sind in Sleeves und dann kann ich auch die Metallmünzen nehmen. Hätte ich die englische Version, würde ich es ggfs. nochmal überlegen, aber deutsch ist es mir zu selten, um später darauf zu spekulieren, mein verbrauchtes Spiel ersetzen zu können.
Es hat sicher auch mit der Häufigkeit der Verwendung zu tun. Mein Exemplar wird mit ziemlicher Sicherheit nicht so oft gespielt werden (und auch nicht auf öffentlichen Spieletreffs) dass es jemals „verbraucht“ ist.
Ich brauche mir da keine Gedanken um eine Abnutzung durch Gebrauch zu machen.
Und wenn ich es irgendwann doch so oft gespielt haben sollte, dass es an den Karten deutlich zu sehen ist, dann wird es mich dann auch nicht mehr stören. Es ist doch wie mit einem lange gefahrenen Auto oder dem Lieblingsteddy in der Kindheit: Da erwartet auch niemand, dass es wie neu aussieht, im Gegenteil: Beim Betrachten erinnert man sich an all die schöne Zeit, die man damit hatte.
Einspruch!
Ich bin ja eigentlich ein erklärter Gegner des Sleeve-Wahnsinns, aber meine Pax Pamir-Karten sind tatsächlich gesleeved. Das sollte man dringend tun, denn sonst besteht die große Gefahr, dass man die vier Dominanzkarten irgendwann an der Abnutzung erkennen kann.
Dass aber wäre dann gaaaanz schlecht und im Prinzip spielspaßtötend.
Ich empfehle hier tatsächlich das sleeven, denn bei diesem Spiel kommt es zu vielen vielen Partien.
dass man die vier Dominanzkarten irgendwann an der Abnutzung erkennen kann.
warum sollten sich die 4 Dominanzkarten mehr abnutzen als die anderen Karten. Ja schon richtig die Dominanzkarten sind immer im Spiel währen die anderen Karten im Schnitt nur jedes 2 mal. Das würde mir aber als Begründung nicht reichen wenn ich grundsätzlich gegen das Sleeven wäre.
Ich selbst sleeve alle Spiele von denen ich erwarte das ich sie in den nächsten 5 Jahren 50x oder ofters spiele und dazu gehört Pax Pamir 2.
Ich glaube er meint: du musst nur an einer der wichtigen Karten die kleinste Beschädigung haben und schon ist das Spiel "kaputt".
Kann ich so bestätigen, ich habe schon Spiele gewonnen, weil ich wegen kleiner Farbabschürfungen am Rand Karten erkennen konnte. Zwar nicht in Pax Pamir, aber seither sleeve ich alles.
Kann ich so bestätigen, ich habe schon Spiele gewonnen, weil ich wegen kleiner Farbabschürfungen am Rand Karten erkennen konnte.
Na das hast Du doch aber nicht gleich ausnutzen müssen, oder? Ja ich weiß, ist wie der Satz "Denken Sie nicht an einen Elefanten"
Bin auch seit wenigen Jahren auf dem Sleever-Trip
Kann ich so bestätigen, ich habe schon Spiele gewonnen, weil ich wegen kleiner Farbabschürfungen am Rand Karten erkennen konnte.
Na das hast Du doch aber nicht gleich ausnutzen müssen, oder? Ja ich weiß, ist wie der Satz "Denken Sie nicht an einen Elefanten"
Bin auch seit wenigen Jahren auf dem Sleever-Trip
Selbst wenn nicht... Du kannst es nicht nicht nutzen. Selbst wenn du eine Karte nicht nimmst... Sobald Du weißt, dass sie es ist, weißt du auch, wer sie nimmt und damit hast du mehr Informationen als du haben solltest.
Ich glaube er meint: du musst nur an einer der wichtigen Karten die kleinste Beschädigung haben und schon ist das Spiel "kaputt"
Wenn man es drauf anlegt erkennt man an Sleeves viel leichter irgendwelche Merkmale, da hilft dann nur die nächste Karte von unten ziehen.
Klar sleeves kann man wechseln aber wer macht das schon
Naja, um gute Hüllen zu marken muss man echt schon ziemlich brutal zu Gange gehen und falls mal eine einzelne Hülle tatsächlich beschädigt sein sollte, kann man die ja einfach austauschen. Aber vielleicht spricht da auch nur zu sehr der alte MTG-Spieler aus mir, da war sowas auf Turnieren ja tatsächlich relevant.
Ich glaube er meint: du musst nur an einer der wichtigen Karten die kleinste Beschädigung haben und schon ist das Spiel "kaputt"
Wenn man es drauf anlegt erkennt man an Sleeves viel leichter irgendwelche Merkmale, da hilft dann nur die nächste Karte von unten ziehen.
Klar sleeves kann man wechseln aber wer macht das schon
Kann ich so nicht bestätigen.
Kann ich so nicht bestätigen.
Zustimmung! Auch in all den Jahren meiner TCG Laufbahn habe ich an Sleeves nie Karten erkennen können - an Macken im Rand bei Full Bleed Karten bei Brettspielen dagegen schon. Zumal viele Spiele sehr viel schlechtere Kartenqualität haben als ein Magic zum Beispiel. Absurderweise auch die LCGs von FFG
Zumal viele Spiele sehr viel schlechtere Kartenqualität haben als ein Magic zum Beispiel. Absurderweise auch die LCGs von FFG
Wieso ist (bzw. war) diese "Werbung" für die eigenen, bekanntermaßen sehr hochwertigen Kartenhüllen absurd?
Was sind eure Erfahrungen bezüglich der Spielzeit (Erste Runde / Folgerunden)?
Gerne auch in Abhängigkeit zur Spieleranzahl sowie zum Level der Spieler (Nichtspieler, Familienspieler, usw...)
Wir waren in der Erstpartie mit 5 ( nicht der beste Plan, aber wollten niemanden ausschließen) mit etwa 3 Stunden dabei, zuzüglich Erklärung. Spielerinnen waren eine Mischung aus Kennerniveau und Expertenniveau. Die zweite Partie war bezüglich des Spielflusses schneller, hat allerdings bedingt durch die Position der letzten Dominanzkarte ähnlich lange gedauert, wieder mit den selben 5 Spielern.
Wir haben immer ca 90-120min pro Spiel gebraucht (reine Spielzeit).
2-4 Spieler, alle Vielspieler und mittlerweile auch sehr Pax Pamir erfahren.
Das Spiel ist schon speziell... Die Regeln der einzelnen Aktionen sind nicht kompliziert, aber die Zusammenhänge sind ziemlich schwierig zu erkennen, wenn man lernt. Darum fällt das Spiel in der Erstpartie wesentlich schwerer als es eigentlich ist.
Ich hab's meiner Frau mit unserer Spielhilfe beigebracht. Wenn man die einmal durchgeht, hat man grundsätzlich alles gehört, was wichtig wäre. Dann hat sie vor jeder Aktion nochmal durchgelesen, wie sie funktioniert und vor allem was man dazu braucht.
Das hat alles in allem unter 2 Stunden gedauert. Liegt sicherlich auch an der geringeren Downtime zu 2. und aber auch daran, dass das Spiel ein "variables" Ende hat. Du kannst ja nur grob einschätzen, wie die Karten verteilt sind. Vor allem dass Dominanzchecks sofort triggern, sobald 2 davon im Markt sind. D.h. sobald der erste im Markt auftaucht, kann das Spiel Schlag auf Schlag vorbei sein. Es ist ja quasi möglich, dass das Spiel nach dem 2. Dominanzcheck schon endet - gemessen an Karten. Oder gar nach dem 1., wenn er erfolgreich ist und ein einziger Spieler ordentlich Siegpunkte einfährt.
Quasi kann eine Erstpartie nach der Erklärung auch nach 25-30 Minuten vorbei sein.
Ah okay und wie stark wird von euch der Verhandlungsspielraum genutzt?
Ich bin ja eig. kein Fan von Verhandlungen 😅
Der ist eigentlich nicht vorhanden.
Es wird ja maximal gefragt ob die entsprechende Karte kostenlos gespielt werden darf oder ob man bezahlen muss.
Verhandelt wird da sonst nichts.
Ist aber theoretisch möglich. Du kannst Leute ja unter Druck setzen, indem du mit Spionen ihre wertvollen Karten bedrohst. Vor allem, wenn Du dann noch die Verrats oder Schlachtaktion hast. In solchen Momenten kannst Du aber auch "nett" sein, Kosten erlassen und Frieden walten lassen, für evtl. dasselbe Entgegenkommen.
Das schöne ist, dass regeltechnisch nicht um Karten oder Geld gefeilscht werden darf, sondern nur um nicht bindende Absprachen.
Also man muss jetzt nicht verhandeln. Abgesehen davon, großzügigerweise auf die Bestechungsgelder zu verzichten, kann es aber manchmal schon sinnvoll sein, sich mit anderen lose abzusprechen.
Ah okay und wie stark wird von euch der Verhandlungsspielraum genutzt?
Ich bin ja eig. kein Fan von Verhandlungen 😅
Eigentlich kaum.
Nur in der Vollbesetzung kam das zum tragen. Hat sich aber auch eher auf Rabatte für Aktionen zum Angriff auf den Führenden beschränkt.
Man kann in Pax Pamir durchaus verhandeln, aber bei uns passiert es kaum. Das liegt hier aber sich daran, dass man derart flexibel ist und von den anderen sowieso immer Verrat, äh oportunistische Züge, erwartet. Man klärt die Fronten bei uns im Spiel eher durch Taten alles durch Absprachen, es funktioniert also auch wunderbar ohne Verhandeln.
Gab es eigentlich schon Infos bzgl. der Auslieferung der zweiten dt. Auflage? Steht da der Oktober noch oder zeichnet sich hier auch schon eine Verzögerung ab?
Das ist ja glaube ich gekoppelt mit dem letzten englischen Kickstarter, vielleicht sind da ja welche dabei und haben mehr Infos.
Im letzten Update wurde geschrieben, dass die Produktion gut vorankommt und wohl im Plan liegt, aber die Fracht im Moment halt die große Unsicherheit ist und es wahrscheinlich dadurch Verzögerung geben könnte.
