Star Wars Unlimited

  • Bzgl. der Upgrades komme ich darauf, weil in der Anleitung in der Einzahl gesprochen wird "[...] und bleiben im Spiel, bis die Einheit mit dem Upgrade besiegt wird.[...]Falls eine Einheit mit einem angehängten Upgrade das Spiel verlässt [...]" Hinzu kommt noch die "Logik" in Bezug auf z.B. mehrere Handwaffen die ich einer Einheit per Upgrade zuweisen könnte...

    Beim Anführer fühlte es sich einfach nur komisch an, obwohl ich natürlich auf der anderen Seite den "epischen Moment" sehe das der Held das Schlachtfeld betritt und man weiterhin spielen kann ohne das eine neue Runde erst beginnen muss. Sind halt einfach so Gefühle beim Spielen gewesen.

    Ich empfehle die Lektüre des Gesamtregelwerks. Das sollte all deine Fragen beantworten.

    Gesamtregelwerk

    Oha, krass, vielen Dank :)

  • Und ich habe das Gefühl, dass man mit den Common Karten hier irgendwann einmal erschlagen wird.

    habe 2 displays komplett geöffnet und das war schon nach dem ersten so. Am ende des 2. Displays konnte ich in der Regel bis auf 2 Karten pro Booster alles auf den "hab ich schon" Stapel kloppen.

    No wheat means defeat

  • Und ich habe das Gefühl, dass man mit den Common Karten hier irgendwann einmal erschlagen wird.

    habe 2 displays komplett geöffnet und das war schon nach dem ersten so. Am ende des 2. Displays konnte ich in der Regel bis auf 2 Karten pro Booster alles auf den "hab ich schon" Stapel kloppen.

    Dass die Booster signifikant günstiger sind als die von Lorcana hilft dann leider auch nicht mehr, wenn man 90% der Karten entsorgt :-/

  • habe 2 displays komplett geöffnet und das war schon nach dem ersten so. Am ende des 2. Displays konnte ich in der Regel bis auf 2 Karten pro Booster alles auf den "hab ich schon" Stapel kloppen.

    Dass die Booster signifikant günstiger sind als die von Lorcana hilft dann leider auch nicht mehr, wenn man 90% der Karten entsorgt :-/

    Wie bei jedem TCG halt nech, da nehmen die sich alle nichts^^

    Einmal editiert, zuletzt von Pioneerer ()

  • Die genauen Preise siehst du sofort, wenn du bei Google den Kartentitel und danach "Cardmarket" eingibst und das erste Ergebnis anklickst, da verkaufen sehr viele ihre Karten.

    Es mag ja heute anders sein als früher, aber wenn ein TCG gerade erst neu erschienen ist, dann kann es doch kaum "genaue Preise" geben, weil sich in der Anfangszeit erst mal ein Metagame entwickeln muss und das üblicherweise noch zu hohen Preisschwankungen auf dem Markt führt!?

  • Die genauen Preise siehst du sofort, wenn du bei Google den Kartentitel und danach "Cardmarket" eingibst und das erste Ergebnis anklickst, da verkaufen sehr viele ihre Karten.

    Es mag ja heute anders sein als früher, aber wenn ein TCG gerade erst neu erschienen ist, dann kann es doch kaum "genaue Preise" geben, weil sich in der Anfangszeit erst mal ein Metagame entwickeln muss und das üblicherweise noch zu hohen Preisschwankungen auf dem Markt führt!?

    Der Wert einer Karte schwankt immer. Dann gäbe es nie einen genauen Preis. Er wollte damit nur aussagen, dass du auf cardmarket die Karten immer zum aktuellen Marktwert wegbekommst, egal wie hoch oder niedrig die Karte gerade aufgrund seiner Spielbarkeit eben bewertet wird.

  • Danke, mit "aktuelle Marktwert" kann ich schon deutlich mehr anfangen. Ich finde es halt wichtig, dass gerade Menschen, die erstmals mit einem TCG in Kontakt kommen, erfahren, dass die Preise zu Beginn oft noch sehr hohe Schwankungen haben. Eine Karte, die heute 30 Euro einbringt, kann 3 Tage später 50 oder 15 Euro einbringen. Dessen sollte man sich bewusst sein.

  • Meta ist die Bezeichnung für die jeweils aktuell dominierenden Varianten.


    In TCGs kristallisieren sich oft bestimmte Strategien oder einzelne Decks als besonders stark. Dadurch dominieren sie dann auch die Turnierszene und es steigt die Wahrscheinlichkeit diese auf Turnieren selbst anzutreffen.


    Dann hat man oft nur die Wahl entweder auf der Meta-Welle mitzuschwimmen oder gezielt Anti-Meta Decks/Strategien zu verfolgen.


    Schwierig wird das ganze im TCG Bereich, wenn vor allem seltene = teure Karten für Metadecks benötigt werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Banjo ()

  • Was meint ihr eigentlich mit Meta / Metagame? Danke für die Aufklärung :)

  • Wenn du in einem Dungeon Crawler immer denselben Charakter und Ausrüstung wählst, weil es nachweislich am Stärksten ist, dann spielst du quasi auch Meta. Das ist aber nichts Negatives und schon gar nicht im kompetitiven Turnierumfeld, sondern völlig normal.

  • Wenn du in einem Dungeon Crawler immer denselben Charakter und Ausrüstung wählst, weil es nachweislich am Stärksten ist, dann spielst du quasi auch Meta. Das ist aber nichts Negatives und schon gar nicht im kompetitiven Turnierumfeld, sondern völlig normal.

    Ne nicht wirklich. Meta bezeichnet, so wie man es normalerweise benutzt, das "Spiel im Spiel" bzw eine Ebene drüber. In dem Beispiel wäre das

    Metagame dann quasi das Planen von Charakterwerten über Guides im Internet etc.

    Einmal editiert, zuletzt von HotSauce ()

  • Wenn du in einem Dungeon Crawler immer denselben Charakter und Ausrüstung wählst, weil es nachweislich am Stärksten ist, dann spielst du quasi auch Meta. Das ist aber nichts Negatives und schon gar nicht im kompetitiven Turnierumfeld, sondern völlig normal.

    Ne nicht wirklich. Meta bezeichnet, so wie man es normalerweise benutzt, das "Spiel im Spiel" bzw eine Ebene drüber. In dem Beispiel wäre das

    Metagame dann quasi das Planen von Charakterwerten über Guides im Internet etc.

    Ich hab das auch immer so verstanden....das es "das Spiel um das eigentliche Spiel rum" ist...also bspw. bei TCGs der ganze Kartensuch, Deckbau, etc. Part.....aber nicht, dass es zwingend die Nutzung der "Gewinnner"-Decks ist.


    M.E. ist man auch in der Metabene, unter Nutzung des bereits genannten Beispieles, wenn man nicht Mono-Red (Gewinner-Decks aus Turnieren) spielt, sondern selbst Decks (ggf. dagegen) baut (und auch verliert).

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

  • Was meint ihr eigentlich mit Meta / Metagame? Danke für die Aufklärung :)

    Im Kontext von TCG + Turnieren:

    Sagen wir gewisse Decks/Strategien sind gerade populär in deinem Umfeld, z.B. in deinem Laden / großes Turnier sonstwo / im Freundeskreis.

    Wenn man dann möglichst erfolgreich sein will, dann muss man sein Deck so bauen, dass es gegen die erwarteten Strategien/Decks besonders stark ist. Man sucht also nicht unbedingt das beste Deck im Vakuum, sondern für genau die Decks gegen die man denkt spielen zu müssen (das aktuelle/erwartete Metagame).


    Wenn es Karten gibt, die sehr stark / viel gespielt werden, dann sucht man nach besonders guten Karten gegen diese Karten. Usw.


    Man könnte sagen in dem Turnierkontext setzt es auf das Deckbuilding noch eine Ebene drauf: man hat gut funktionierende Decks. Aber welches ist am besten für die erwarteten Strategien? Kann ich mein Deck dann noch optimieren, dass da noch besser ist? Vielleicht verschlechtere ich mein Deck gegen Decktyp/Strategie A, weil ich die nicht erwarte, aber verbessere es gegen B.


    Oder man sagt es ist Schere/Stein/Papier: wenn ich denke alle bringen die Schere mit...

    Einmal editiert, zuletzt von cermit ()

  • Hat es einen besonderen Grund, dass manche Karten mit unterschiedlichen Setnummern vorhanden sind? Z.B. "Regionalgouverneurin" sowohl mit Nr. 062/252 als auch mit Nr. 327. Text und Werte sind auf beiden Karten identisch.

    Das zweite müsste dann ne Foil oder Hyperspace sein.

    Späte Antwort auf die ursprüngliche Frage: Die Karten mit den hohen Nummern (immer +265 gegenüber den "normalen" Karten) sind Hyperspace-Karten. Moesi hatte recht.

  • Heute ausgepackt und direkt Fragen:


    1) Hat bei euch der Rebellen-Starter auch so deutlich gewonnen? Die starken Karten lagen da alle auf der 6er-Kurve und räumten recht problemlos ab, was ich da liegen hatte. Meine 8er-Drops waren stark, aber zu spät, da das Spiel in Runde 8 entschieden war.

    2) Deckbau: Totale Verwirrung. Ich suche einen Anführer aus (z.B. Palpatine) und eine beliebige Ortskarte und dann nehme ich Karten ins Deck, die mit den Symbolen passen? Also auch sowas wie "Echo-Verteidiger?" - also explizit Rebellenkarten? Können die einfach zusammen arbeiten?

    3) Im Deckbau steht, dass man auch andere Karten rein nehmen könnte als die mit den Symbolen und dass die dann extra kosten. Wie umständlich ist das bitte? Da muss ich ja jede Karte meines Gegners gegen kontrollieren, ob da was nicht passen könnte

    4) Die Token im 2-Spieler-Starter sind mal wieder von unterirdischer Qualität. Schade, echt.


  • Den ersten Punkt kann ich jetzt nicht zu 100% bestätigen, ansonsten würde ich alle Fragen erstmal mit „Ja, leider.“ beantworten. Ansonsten …


    Zu 1) Das war bei uns etwas ausgeglichener, haben aber nicht zu viele Spiele mit dem Starterdeck gespielt.


    Zu 2) Thematisch hat das Spiel leider sehr viele Schwächen.


    Zu 3) Sensationell oder? Muss man wohl viel Vertrauen in die Macht haben oder tatsächlich immer alle Icons abgleichen.


    Zu 4) Noch sensationeller! Aber Würfel sind eh die besseren Counter.


    Ich würde das Spiel gerne mögen, aber es gelingt mir irgendwie nicht. Ich hatte beim Star Wars Deckbau Spiel nicht mehr oder weniger Spaß.

  • Nur ne Rückfrage zu 3: so wie ich das verstanden habe, hat jeder Anführer zwei Symbole und wenn man ne Karte spielt, die ein anderes Symbol hat, kostet die halt einfach +1. Das klingt jetzt auch nicht komplizierter "nachzuhalten"/zu kontrollieren, als jetzt das zählen der Tintenpunkte bei Lorcana oder so? Ist das im Spiel wirklich ein Problem?

  • Nur ne Rückfrage zu 3: so wie ich das verstanden habe, hat jeder Anführer zwei Symbole und wenn man ne Karte spielt, die ein anderes Symbol hat, kostet die halt einfach +1. Das klingt jetzt auch nicht komplizierter "nachzuhalten"/zu kontrollieren, als jetzt das zählen der Tintenpunkte bei Lorcana oder so? Ist das im Spiel wirklich ein Problem?

    Es sind +2

    Und nein ist es nicht. Wenn ich mit Freunden spiele, überprüfe ich das eh nur grob, da es um den Spaß geht. In einem Turnier wäre das was anderes, aber auch kein Problem.

  • Wir haben auch die ersten Runden hinter uns. Gespielt wurden die Starter Sets sowie zwei selbst gebaute Decks.

    Zunächst hat es sehr viel Freude gemacht, da es auf Grund der Struktur des Spielerzugs wesentlich dynamischer wirkt als z.B. Lorcana. Aber des bleibt Geschmacksache. Man merkt dem Spiel halt noch den sehr begrenzten Kartenpool an, aber dafür ist es immer sehr spannend zu sehen, wie anders sich Einheiten und Fähigkeiten auf dem Tisch beweisen oder versagen. Ich mag diese Phase des Kennenlernens sehr.


    Zu den Fragen:

    1. Bei uns waren die Decks ähnlich stark, aber das Vader Deck ist wesentlich schwerer zu spielen, da dieses eher schon auf leichte Kombos setzt, die sich einem erst erschließen müssen. Gerade in Zug 7, wenn Vader auf‘s Feld kommt, macht das Deck gerne mal 20 Schaden (Vader raus, Lichtwert dran, Schneetruppler für +2/+0 den Vader angreifen lassen, mit dem Schaden von Vader den eigenen Lotti (oder so) töten und so Vader wieder bereit machen)

    2. Vermutlich heißt es deshalb „unlimited“. Aber Spaß beiseite, ja, das ist leider so. Bei Lorcana stört es streng genommen auch keinen, aber ich versteh schon, dass da bei Star Wars mental mehr dran hängt.

    3. Ich finde die Mechanik sehr gut. Ich muss dem Gegner eh vertrauen, dass er die Energie tappt, entsprechend der Karte die er spielen muss. In der Regel weiß ich ja auch, dass mein Gegner „rot / blau / Rebellen“ spielt. Das mit dem +2 Energie ist in der Theorie ein Problem, in der Praxis vermutlich nicht. Zumal die Strafe so groß ist, dass man es vermutlich wirklich nur im absoluten Notfall nutzen will.

    4. Die wollen halt die Plastik-Counter verkaufen. Aber ja, ein wenig dickere Pappe wäre schon nett gewesen.

  • Puh. Also das könnte schon ein Dealbreaker für mich sein. Bei Disney ist es eh alles durcheinander und da gibts eigentlich kein Thema. Bei SW ist das anders. Es gibt halt Karten (wie Wulf Yularen), die eindeutig Imperiumskarten sind und in einem Deck der Rebellen nichts zu suchen haben - dss ist halt Unfug. Keine Ahnung, warum man das so erlaubt hat :-/

    Sealed beispielsweise.


    Bei Contructed wird man aufgrund der teils starken Synergien ohnehin keine solchen Mischungen spielen. Die Decks sind hier bislang überwiegend thematisch passend: Spectre, Rebels/Empire, Scum... etc.

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  • Kann ich verstehen. Bei Star Wars haben viele halt auch eine andere Bindung zu den Filmen, Zeitlinien, „Fraktionen“. FFG hat da schon immer gern gemischt und komische Kombinationen erlaubt. Bei SWU geht dann halt theoretisch alles. Wobei es schon spannend ist, dass es bei Lorcana als Feature gesehen wird („oh cool, da kann ich Robin Hood mit Malefiz und Dagobert spielen, die mag ich alle so“) und bei Star Wars für einige wirklich anders aussieht.

    Hätte es auch ok gefunden, wenn man wenigstens hell und dunkel nicht in ein Deck packen kann, aber soweit ich das sehe, gibt es nichts, was das verhindert.

  • Kann ich verstehen. Bei Star Wars haben viele halt auch eine andere Bindung zu den Filmen, Zeitlinien, „Fraktionen“. FFG hat da schon immer gern gemischt und komische Kombinationen erlaubt. Bei SWU geht dann halt theoretisch alles. Wobei es schon spannend ist, dass es bei Lorcana als Feature gesehen wird („oh cool, da kann ich Robin Hood mit Malefiz und Dagobert spielen, die mag ich alle so“) und bei Star Wars für einige wirklich anders aussieht.

    Hätte es auch ok gefunden, wenn man wenigstens hell und dunkel nicht in ein Deck packen kann, aber soweit ich das sehe, gibt es nichts, was das verhindert.

    Weil bei Lorcana keine wirkliche Geschichte dahinter steckt - also hinter dem Spiel an sich. Man zeichnet irgendwas - und dann müssen diese gezeichneten Dinge erstmal trocknen und dann können die Legendenpunkte sammeln gehen. Die "Story" hat von vornherein keine Grundlage.


    Anders wäre es, wenn man ein Basil der große Mäusedetektiv-CCG macht und da dann Robin Hood rumrennt oder Rattenzahn mit Basil gegen die Königin kämpft oder so.

  • Kann ich verstehen. Bei Star Wars haben viele halt auch eine andere Bindung zu den Filmen, Zeitlinien, „Fraktionen“. FFG hat da schon immer gern gemischt und komische Kombinationen erlaubt. Bei SWU geht dann halt theoretisch alles. Wobei es schon spannend ist, dass es bei Lorcana als Feature gesehen wird („oh cool, da kann ich Robin Hood mit Malefiz und Dagobert spielen, die mag ich alle so“) und bei Star Wars für einige wirklich anders aussieht.

    Hätte es auch ok gefunden, wenn man wenigstens hell und dunkel nicht in ein Deck packen kann, aber soweit ich das sehe, gibt es nichts, was das verhindert.

    Weil bei Lorcana keine wirkliche Geschichte dahinter steckt - also hinter dem Spiel an sich. Man zeichnet irgendwas - und dann müssen diese gezeichneten Dinge erstmal trocknen und dann können die Legendenpunkte sammeln gehen. Die "Story" hat von vornherein keine Grundlage.


    Anders wäre es, wenn man ein Basil der große Mäusedetektiv-CCG macht und da dann Robin Hood rumrennt oder Rattenzahn mit Basil gegen die Königin kämpft oder so.

    Das Spiel Star Wars Unlimited erzählt keine Geschichte und hat keine Story. Es ist ein Duell-Kartenspiel im Star Wars Setting. Eine Limitierung beim Deckbau wegen ein paar großen Star Wars Fans, die sich daran stören, würde den Deckbau einfach nur stark einschränken.

  • ..jetzt schnall ich erst, warum das unlimited heißt...weil man alles mit allem mischen kann...kannte limited/unlimited nur von magic, aber da hat das ja eine andere Bedeutung.


    Ich denke aber schon, wenn man sich ggf. "mehr Mühe"/ mehr Gedanken" gemacht hätte, dass da auch ein TCG möglich wäre, was sich bzgl. der Fraktionen auf dieses beschränke ließe.


    ...für mich hat das da eher so dann den Eindruck: Naja, eigentlich bietet sich Star Wars aufgrud der Epochen und Fraktionen und der dann möglichen Limitierung nicht fürn ein TCG an...aber die sind gerade wieder gehyped und mit LCGs verdient man nicht genug....da nennen wir das dann doch einfach "unlimited" und verkaufen das als Feature, dass man alles mischen kann.


    ....da gibts dann ggf. zwei Fraktionen...für die einen ist das ein "no go" und für die anderen eine coole Sache.

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

    Einmal editiert, zuletzt von Alfgard ()

  • Weil bei Lorcana keine wirkliche Geschichte dahinter steckt - also hinter dem Spiel an sich. Man zeichnet irgendwas - und dann müssen diese gezeichneten Dinge erstmal trocknen und dann können die Legendenpunkte sammeln gehen. Die "Story" hat von vornherein keine Grundlage.


    Anders wäre es, wenn man ein Basil der große Mäusedetektiv-CCG macht und da dann Robin Hood rumrennt oder Rattenzahn mit Basil gegen die Königin kämpft oder so.

    Das Spiel Star Wars Unlimited erzählt keine Geschichte und hat keine Story. Es ist ein Duell-Kartenspiel im Star Wars Setting. Eine Limitierung beim Deckbau wegen ein paar großen Star Wars Fans, die sich daran stören, würde den Deckbau einfach nur stark einschränken.

    Wenn es genug Karten gibt, schränkt das dann auch nicht zu sehr ein, sondern sorgt doch für mehr Feinheiten? Wenn du so argumentierst, ist lorcana mit seinen "max 2 Farben im deck" ja deutlich einschränkender. Für mich killt diese Info jetzt auch den letzten Funken Lust mir das Spiel mal anzuschauen, weil es das Thema killt und absolut Random macht. Ist anscheinend dann ja doch wieder nur ein 0815 Kartenspiel wo das Thema aufgesetzt wurde. Diese Thematische Trennung hätte ich auch enorm wichtig gefunden. Hätte wirtschaftlich ja irgendwie auch Sinn gemacht zudem

  • Das Spiel Star Wars Unlimited erzählt keine Geschichte und hat keine Story. Es ist ein Duell-Kartenspiel im Star Wars Setting. Eine Limitierung beim Deckbau wegen ein paar großen Star Wars Fans, die sich daran stören, würde den Deckbau einfach nur stark einschränken.

    Wenn es genug Karten gibt, schränkt das dann auch nicht zu sehr ein, sondern sorgt doch für mehr Feinheiten? Wenn du so argumentierst, ist lorcana mit seinen "max 2 Farben im deck" ja deutlich einschränkender. Für mich killt diese Info jetzt auch den letzten Funken Lust mir das Spiel mal anzuschauen, weil es das Thema killt und absolut Random macht. Ist anscheinend dann ja doch wieder nur ein 0815 Kartenspiel wo das Thema aufgesetzt wurde. Diese Thematische Trennung hätte ich auch enorm wichtig gefunden. Hätte wirtschaftlich ja irgendwie auch Sinn gemacht zudem

    Ich glaube, das ist eine sehr persönliche Sache, die jeder mit sich ausmachen muss. Für mich zum Beispiel funktioniert es. Ich freue mich einfach, bekannte Charaktere auf den Karten zu sehen, ein wenig in die Welt einzutauchen und in 99% der Decks werden hell und dunkel ja auch nicht gemischt. Das ist beim Draft vielleicht noch was anderes, aber beim Constructed ist es eher ein theoretisches Thema.


    Aber ja, es gibt keine Star Wars Spielmechanik, die hier irgendwas besonders macht. Du könntest problemlos auch die Lorcana Disney Charaktere nehmen und es würde funktioniert. Aber ich halte es mechanisch für ein sehr gutes Spiel und für mich spielt es sich wesentlich besser als z.B. Lorcana, welches ich als relativ statisch empfinde.


    Ich denke aber schon, wenn man sich ggf. "mehr Mühe"/ mehr Gedanken" gemacht hätte, dass da auch ein TCG möglich wäre, was sich bzgl. der Fraktionen auf dieses beschränke ließe.


    ...für mich hat das da eher so dann den Eindruck: Naja, eigentlich bietet sich Star Wars aufgrud der Epochen und Fraktionen und der dann möglichen Limitierung nicht fürn ein TCG an...aber die sind gerade wieder gehyped und mit LCGs verdient man nicht genug....da nennen wir das dann doch einfach "unlimited" und verkaufen das als Feature, dass man alles mischen kann.

    Ja, das wäre möglich. Wird ja wie gesagt auch zumeist so gespielt. Der Leader gibt ja den Aspekt vor (z.B. helle Seite + Rot) und damit hast du ja, wenn du keine Zusatzkosten beim Ausspielen der Karten zahlen willst, defacto eine Festlegung auf ein Subset an Karten und bist auch thematisch ok unterwegs. Auch wenn es nicht nach viel aussieht, die +2 Zusatzkosten bei fehlendem Aspekt sind schon so viel, dass die Karte wirklich das Deck ungemein verstärken muss, damit sich das lohnt. Aktuell seh ich das in der Praxis nicht und wenn, dann auch eher auf Turnierebene.


    Weil bei Lorcana keine wirkliche Geschichte dahinter steckt - also hinter dem Spiel an sich. Man zeichnet irgendwas - und dann müssen diese gezeichneten Dinge erstmal trocknen und dann können die Legendenpunkte sammeln gehen. Die "Story" hat von vornherein keine Grundlage.

    Ja, dem stimme ich zu. Da ist immer die Frage, was für ein Typ man ist. Ich würde behaupten, mehr als 90% der Leute haben während des Spiels diesen Fluff nicht vor Augen sondern spielen nur ein Kartenspiel mit hübschen Charakteren. Aber wie selbst oben schon geschrieben, da hat Ravensburger sich etwas mehr Mühe gemacht und FFG sich auf der Star Wars Lizenz "ausgeruht".

  • Ich denke aber schon, wenn man sich ggf. "mehr Mühe"/ mehr Gedanken" gemacht hätte, dass da auch ein TCG möglich wäre, was sich bzgl. der Fraktionen auf dieses beschränke ließe.

    Egal, wie man es betrachtet, in einem Trading Card Game funktioniert es einfach nicht. Wenn man, wie du vorschlägst, das Gameplay mit Fraktionen gestaltet, wie organisiert man dann Turniere? Sollen dann Vader gegen Vader antreten, um den Sieger des Universums zu ermitteln? Spieler würden sich die Kosten sparen und nur eine Fraktion sammeln. Die Balance in einem lebendigen System wäre ständig gefährdet, da man als Turnierteilnehmer nicht auf alle Karten zugreifen kann.

  • Ich denke aber schon, wenn man sich ggf. "mehr Mühe"/ mehr Gedanken" gemacht hätte, dass da auch ein TCG möglich wäre, was sich bzgl. der Fraktionen auf dieses beschränke ließe.

    Egal, wie man es betrachtet, in einem Trading Card Game funktioniert es einfach nicht. Wenn man, wie du vorschlägst, das Gameplay mit Fraktionen gestaltet, wie organisiert man dann Turniere? Sollen dann Vader gegen Vader antreten, um den Sieger des Universums zu ermitteln? Spieler würden sich die Kosten sparen und nur eine Fraktion sammeln. Die Balance in einem lebendigen System wäre ständig gefährdet, da man als Turnierteilnehmer nicht auf alle Karten zugreifen kann.

    Naja, aber das ist letztlich doch garnicht so anders als bei Lorcana mit den Farben? Da kannst du ja auch immer nur 2 gleichzeitig im Deck haben. Mit der Argumentation würden Spieler dann ja auch nur Karten "ihrer" zwei Farben kaufen und alle anderen links liegen lassen? Sehe da keinen großen Unterschied, wenn man hier bei Star Wars halt die beiden Fraktionen trennen würde: also jeweils mit Karten die nur bei Imperium/Rebellen gehen und wiederum anderen, die bei beiden funktionieren?

    2 Mal editiert, zuletzt von HotSauce ()

  • Egal, wie man es betrachtet, in einem Trading Card Game funktioniert es einfach nicht. Wenn man, wie du vorschlägst, das Gameplay mit Fraktionen gestaltet, wie organisiert man dann Turniere? Sollen dann Vader gegen Vader antreten, um den Sieger des Universums zu ermitteln? Spieler würden sich die Kosten sparen und nur eine Fraktion sammeln. Die Balance in einem lebendigen System wäre ständig gefährdet, da man als Turnierteilnehmer nicht auf alle Karten zugreifen kann.

    Naja, aber das ist letztlich doch garnicht so anders als bei Lorcana mit den Farben? Da kannst du ja auch immer nur 2 gleichzeitig im Deck haben. Mit der Argumentation würden Spieler dann ja auch nur Karten "ihrer" zwei Farben kaufen und alle anderen links liegen lassen? Sehe da keinen großen Unterschied, wenn man hier bei Star Wars halt die beiden Fraktionen trennen würde: also jeweils mit Karten die nur bei Imperium/Rebellen gehen und wiederum anderen, die bei beiden funktionieren?

    Du konzentrierst dich nur auf einen Aspekt meines Beitrags und berücksichtigst nicht das Gesamtbild. Einige Spieler argumentieren, dass sie thematischer spielen möchten und deshalb eine Fraktion rein halten, nur um dann beim Turnier Vader gegen Vader zu spielen, was der Thematik nicht förderlich ist. Es macht einen Unterschied, ob ich bei Lorcana rein technisch denke und spiele, indem ich Rot und Violett verwende, oder ob ich mich bei STU auf die Jedi konzentriere.

  • Sollen dann Vader gegen Vader antreten, um den Sieger des Universums zu ermitteln?

    natürlich, das funktioniert im Tabletop ja auch ganz ohne Probleme.

    Und in Bezug auf das Thema? Da hätte ich Bedenken. Dass es technisch funktioniert, ist klar.

    Eine andere Situation wäre es, wenn es beispielsweise um generische Fantasy ginge, in der Dunklelven gegen Dunklelven kämpfen, zwei rivalisierende Gruppen. Aber wenn es darum geht, dass Luke gegen Luke kämpft, würde ich mich von der Thematik zurückziehen...

  • Ja, das ist dann natürlich eine thematische Krücke, aber eine die weniger stört, als wenn ich eben wild alle Fraktionen mischen kann und dann Obi Wan zusammen mit dem Imperator gegen Leia kämpft...